2.te Ölanzeige fürs getriebe , wo abnehmen
tausche mein Getriebe gegen ein kürzeres und wollte zur Sicherheit ne Öltemp.-anz. einbauen .
Aber wollte es vermeiden für den geber die Schraube unten zu ersetzen (halt tiefergelegt) .
Wo könnt ich ein Loch bohren i.d. Getiebeglocke und ne Mutter aufschweissen lassen ??
Sollte halt gut im Öl "schwimmen" aber auch Platz zu den bewegten Teilen haben .
Erfahrungen hierzu bekannt ???
28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von knacksen
VW schreibt sogar für den Golf 2 vollsynthetische Getriebeöle vor.
Daher werden auch diese bei VW verkauft.
TAF-X entspricht nur der Standart VW Norm, es gibt aber z. B. im Golf 3 und 4 Normen, welches dieses Öl nicht erfüllt.
Also seid 15 JAhren schraube ich schon an VWs und überwiegent an den ältern Modellen 2. Golfs 3. golfs passat 35i usw aber keiner von den Autos wo ich da mal Getriebeöl wechselte hatte ein vollsynt drinne und laut handbuch und Repleitfaden auch nicht also das kann und will ich einfach nicht glauben .
Die Getirbeöle haben vieleicht die VW norm
API GL 4/5 · VW 501 50
Das heist aber nicht das diese Vollsyn. sind .
Ich werde mich da morgen nochmals schlau machen .
Gruß Hunter
Moin,
Der VW-Konzern verwendet bereits seit den 80ern synthetische Getriebeöle, diese Info stammt vom Werk.
@knacksen
Welche Norm erfüllt denn das TAF-X für Schaltgetriebe nicht? Ich kenne nur die Norm 501 50, aktuell bei VW Bestellnummer G 052 145, und diese Norm erfüllt das TAF-X locker.
Gruß
Frank
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Manche wollen einfach "nur so" was über das Getriebe erfahren. Da kommt die alte Regel zum Tragen, dass die Lösung eines Problemes( wissen über die Temperatur) meist 2 neue Probleme auftut( z.B. ist 120Grad zu heiss??)
Macht nur nervös und ist unnötig.
Aber bei hohen Dauerdrehzahlen, bei Sperrdiffernzialen, kürzeren Übersetzungen und noch hohen Leistungen kommt man schon dahin vielleicht einen Kühlkreislauf zu bauen.
Im Durchschnitt so 50Grad weniger wie im Motor, sollten anliegen.
Zahnräder und Wellen sind einsatzgehärtet und können nicht so hohe Temperaturen wie die vergüteten und gehärteten Wellen im Motor vertragen.
Die verlieren die Härte eher.
So, jetzt hast du mich nachdenklich gemacht. Ich fahr nämlich einen leistungsgesteigerten Lancia, der hat ne Ferguson Visco-Kupplung am Differential, weswegen der Hersteller alle 15tkm nen Getriebeölwechsel vorschreibt (was ich auch mache). Das alte Getriebeöl sieht beim Wechsel richtig verbrannt aus, fast so ähnlich wie ganz dunkler Honig.
Die Funktionsweise einer Visco-Kupplung ist so ähnlich wie die eines Wandlers bei nem Automaten. Zusätzlich gibt es noch den
Hump- Effekt
Zitat:
In der Regel sind die Lamellen geschlitzt und die Visco-Kupplung enthält einen gewissen Anteil an Restluft. Bei der Bewegung wird diese Luft in den Schlitzen der Lamellen verteilt. Durch Erwärmung kann es nun dazu kommen, dass sich das Silikonöl ausdehnt und die Luft erst komprimiert und dann aufnimmt. Wenn die Luft vollständig im Silikonöl gelöst wurde und ein Teil der Lamellen (Außen- oder Innenlamellen) ein Flügelprofil hat, werden sie nun unter Differenzdrehzahl gegen die anderen Lamellen gedrückt. Dadurch entsteht ein mechanischer Reibkontakt, der das übertragbare Drehmoment stark ansteigen lässt und gleichzeitig die Reibleistung im Fluid verringert
Die Kupplung bietet dadurch bei starker Belastung gleichzeitig höhere Drehmomentkapazität und einen Selbstschutz gegen Überhitzung.
Der Hump-Effekt tritt erst ein, wenn die Kupplung eine gewisse Temperatur erreicht hat, er ist für normale fahrdynamische Anwendungen nicht planbar. Da der Hump-Effekt ein hydrodynamischer Effekt ist, wirkt er nur so lange, wie Differenzdrehzahl an der Kupplung anliegt. Es wird also durch den Hump keinesfalls ein starrer Durchtrieb ermöglicht
aus Wikipedia
Heisst dass ich kann mein Getriebe nicht heissfahren? Kühlung ist jedenfalls keine vorhanden.
Wenn du schreibst 50 Grad weniger als im Motor, dann sind das bei mir 40°C Getriebeöltemp, mein Motoröl wird NIE wärmer als 90°C (thermostatgesteuerter Ölkühler), find ich bissl wenig😛
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Zahnräder und Wellen sind einsatzgehärtet und können nicht so hohe Temperaturen wie die vergüteten und gehärteten Wellen im Motor vertragen.
Die verlieren die Härte eher.
Also, das ist ziemlicher Unfug. mit dem Härteverlust. So heiß kann ein Öl gar nicht werden, damit es zu Härtereduzierungen kommt.
Im Grunde reicht es, irgendwo an einer Stelle am Getriebe, die nicht so im Fahrtwind liegt an einer Rippe z.b einen Sensor aufzuklemmen und mir einem Klecks Silikon vor Umwelteinflüssen zu schützen und den Wärmekontakt herzustellen. Für den Wärmehaushalt am Getriebe werden aufwendige Strömungssimulationen und Fahrversuche gemacht. Nur bei wirklich hochbelasteten Getrieben (z.b. M3, oder großen Automatikgetriebe ) muss man ab und zu einen Wärmetauscher mit anbringen.
Selbst Schaltgetriebe am 911 er habe nicht mal einen Temperatursensor.
Grüße
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Zitat:
Original geschrieben von Weizenkeim
Moin,Der VW-Konzern verwendet bereits seit den 80ern synthetische Getriebeöle, diese Info stammt vom Werk.
@knacksen
Welche Norm erfüllt denn das TAF-X für Schaltgetriebe nicht? Ich kenne nur die Norm 501 50, aktuell bei VW Bestellnummer G 052 145, und diese Norm erfüllt das TAF-X locker.
Gruß
Frank
Es gibt auch noch VAG-Getriebe die brauchen G51.
Diese Norm steht zumindest nicht drauf.
@ raucherdackel: mit 50 Grad weniger meinte ich so die max Temp. eines Motors, also um 150Grad. Für das Getriebe sind es dann so um 100Grad. 120 vielleicht auch noch.
Synt. Öl veträgt höhere Temperaturen und auch längere Wechselintervalle.
Vollsynthetisches Getriebeöl ist eh vom Hersteller vorgeschrieben. Hab sogar nen zweiten Ölmessstab am Getriebe.
'nen 2.Ölmessstab? Wenn der eine nicht mehr bis zum Öl reicht...den anderen??😁
Fang' jetzt bloss nich an zu posten, dat war'n Scherz, man.
Zum Thema: die synt. Öle packen schon einiges weg. Bei uns arbeiten grosse Seperatoren mit synt.-Ölen im Getriebe. Die Betriebsstundenzahl mit synt. Öl statt Mineralöl liess sich fast verdoppeln.
Hat schon was.
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Zum Thema: die synt. Öle packen schon einiges weg. Bei uns arbeiten grosse Seperatoren mit synt.-Ölen im Getriebe. Die Betriebsstundenzahl mit synt. Öl statt Mineralöl liess sich fast verdoppeln.
Hat schon was.
Handelt es sich da um Industriegetriebe?
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Ja.
Oha...das ist aber mal ein Spezialgebiet, welches sich mit KFZ-Getrieben nicht so ohne weiteres gleichsetzen läßt. Hierbei kommt die thermische Belastung nämlich vor allem durch die Reibung in das Öl. Es gibt da Hochleistungsgetriebeöl (für Industriegetriebe), die als mineralische Öle eingesetzt werden können, wo längst schon ein synthetisches CLP eingesetzt werden müsste. Diese haben nämlich einen Reibwert <0,1 und einen VKA (Schweißkraft) von 3400/3600. Das heißt im Einzalfall: statt eines syntheten kann weiterhin ein mineralisches Produkt dauerhaft (min. 4 Jahre) eingesetzt werden, Graufleckigkeit ist dann auch kein Thema mehr... Aber ich schweife ab... 😉
Zitat:
Original geschrieben von knacksen
VW schreibt sogar für den Golf 2 vollsynthetische Getriebeöle vor.
Daher werden auch diese bei VW verkauft.
TAF-X entspricht nur der Standart VW Norm, es gibt aber z. B. im Golf 3 und 4 Normen, welches dieses Öl nicht erfüllt.
Aber sicherelich nicht bei allen zweiern. Beim Synchro z.B. gab es Probleme, worauf empfohlen wurde das original eingefüllte gegen synthetisches zu wechseln. Ansonsten wurde bei uns (VW-Autohaus) meist kein synthetisches verwendet, da keine Vorgabe. Beim Seilzuggetriebe weiß ich es jetzt nicht ausm FF.
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Also das klingt ja alles schön und gut was hier geschrieben wird und auch das was von Nordhesse geschrieben wird ist bestimmt nicht verkehrt , aber wenn es diese Probs. so zahlreichgäbe gäbedenn hätte die Autoindustrie bestimmt schon reagiert und die entsprechende Anzeige eingeführt .
-"Die Autoindustrie baut das Getriebe auch nicht für Mehrleistung"
Wenn man auf Nummer sicher gehen will schmeist man die Serien Ölfüllung aus dem Getriebe raus, füllt ein gutes ( für das Getriebe vorgeschriebenes ) Vollsynt. Getriebeöl ein und gut ist da ist man auf jeden fall auf dr sicheren Seite .
-"Ein Fehler kann es nicht sein"
Bei nem Motor lasse ich mir ja die Öltemp . Anzeige ja noch gefallen und halte diese auch für sinnvoll gerade dann wenn einer noch mir so nem superbilligem 15W40 durch die Gegend fährt . Wenn du aber auch hir ein hochertiges Öl nimmst wirst du auch da so schnell keine Probs bekommen .
-"Grundsätzlich, auch mit dem besten Öl ist das Sinnvoll"
So und was kommt als nächstes ? Der Geber für die anzeige der Temp vom Abgaskrümmer oder Mittel / endtopf ? 😁 Ha ha ha ha . Wobei eigentlich gibst den ja fast schon in form der Lamdasonde blos diese werte geht nur das Stgr. was an 😉
-"Könnte beim Stammtisch ankommen, aber nicht hier. Kenne einige, die mit einer Lambda Kontrolle fahren. Man sieht sehr schnell wenn etwas faul ist. Wer mit diesen Daten nichts anzufangen weiß, braucht das sicherlich nicht."
Wenn wir uns lustig machen, dann doch bitte nicht über Leute die versuchen mehr über die Technik in ihrem Auto zu erfahren. Denn genau diese lassen sich später manchmal etwas einfallen, womit sie vielleicht auch mal Dir helfen können.
Also ich will zu Thema G.-öltemperatur nix mehr sagen, das hat sich wohl erledigt. Doch die Industriegetriebeöle sind natürlich etwas anderes als die für Autogetriebe, da sie
1. ganz anders konstruiert sind( ein max 150PS Getriebe passt in keinen Kombi und wiegt durch GG-gehäuse um die 2Tonnen-nur mal so erwähnt)
2. km oder Jahre gibt es nicht - nur Betriebstunden
3. Stossbelastung ist nicht so die Hauptlast, sondern eher die lange Laufzeit ohne Stop/Go Betrieb. Meistens, es gibt aber auch Ausnahmen. Kollergang- oder Steinbrechergetriebe.
Dafür sind Getriebe aber auch noch aus den 40/50er jahren in Betrieb-ohne Probleme. Tagein/tagaus laufen die. Auch nachts - immer durch.
In der nun seit 1 Jahr abgestellte Anlage sind Rühergetriebe aus 1942 bis 2006 i.Betr. gewesen. Da sind Stellen weggeschliffen, die wohl mal den Reichsadler drauf hatten. Interessant.
Es war nur so ein Hinweis von mir was so synt.Öle leisten können. Wurde bei uns diskutiert, da dieses Öl auch sehr teuer ist. Schlussendlich wurde doch zugunsten für synt.-Öl entschieden. Ausschlaggebend war der Hersteller der Separatoren, der die Garantie für synt.Öl und die längere Laufzeit gab.