2,5dti springt schlecht an im kalten zustand

Opel Omega B

Hallo an die Dieselfraktion
mein 2,5er springt schlecht an wenn er vorglühen muß.Hab ich die Standheizung 30min vorher laufen ,gehts einwandfrei.Es hört sich für mich an wenn er kein Sprit bekommt.Dauert so 3-4 Sek.dann lläuft er erstmal auf zwei oder drei töpfen und weitere 2 sek läuft er total normal.
Weiß jemand Rat
Gruß Joe

46 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von omega24vmarc


In der Zeit in denen Ihr die Kerzen testet hätte ich schon am 2 Omegas die Glühkerzen gewechselt, tut mir leid aber das ist so ein schwachsinn mit eurem Prüfen wenn du nicht am Kabelbaum rumgefummelt hast wieso sollte dann irgendwas beschädigt sein ?

Hallo Marc,

auch Kabel können brechen wenn keiner daran rumfummelt. z.B. durch Vibrationen und die gibt es ja beim Diesel zuhauf. Auch Kontaktfehler am Stecker durch Oxydation kommen ohne zutun vor.

Zitat:

Also kannst du dir das Prüfen sparen einmal 74 € neue Glühkerzen rein neue 25 A Sicherung und gut dann läuft der Wagen wieder. Wenn du keine 74 € für neue ausgeben willst wieso fährst du dann so ein Auto ? Also nur fals, ich weiß auch nicht was es bringt selbst wenn eine kaputt ist diese dann auszuwechseln ?

Nur weil 100.000 km erreicht sind oder auf Verdacht baut kein Mensch neue Glühkerzen ein, nochdazu wo die Vorarbeiten dazu einen Großteil der Zeit dafür benötigen.

Zitat:

Die nächste geht dann in paar Wochen kaputt und dann geht wieder alles von vorne los !
Ich wechsel meine 6 Glühkerzen alle 100.000 - 120.000 km
und da doktor ich nicht so rum wie IHR !

Niemand hat gesagt, dass nur eine GK getauscht wird, aber bevor ich Teile ausbaue, prüfe ich - soweit möglich - ob die betreffenden Teile defekt sein können. Sollte sich herausstellen, wie im Fall der GK, dass eine defekt ist, natürlich werden alle getauscht.

Dass der TE noch nicht so fix ist mit der Prüfung und etwas länger mit Anleitung dazu braucht, kannst du ihm doch nicht zum Vorwurf machen. Ich habe bei meinen genau 5 min. gebraucht (und in dieser Zeit nimmst du nichteinmal die Verkleidung ab 😁) um festzustellen - 3gut / 3defekt - also alle raus neue rein - logisch.

Ich hoffe, das Mißverständnis geklärt zu haben.

LG robert

Ich verstehe was du meinst, aber es geht ganz einfach wenn du merkst das er schlecht anspringt entweder die Sicherung kaputt oder die GK.
Ist also die Sicherung ok und er springt schlecht an, fährt man nach Opel Teh 2 dran Vorglühanlagenfehler, alles klar neue Glühkerzen, wenn das GK.Re. defekt ist merkste das dann glüht der garnicht mehr vor also springt er auch garnicht erst an bei -- Grad !
Ein STromkreis fällt in dem Rel. nie aus wenn fallen alle 6 aus dann ist das Rel. zu wechseln.

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender


...........Der 25er Diesel darf aber nur 5W40er Öl bekommen, sonst bleiben durch die Hydrostössel die Ventile offen.

???? Das verstehe ich jetz nicht - bitte um genauere Erklärung.

wenn du den Motor abstellst ist er normalerweise warm und die Hydros werden durch die Ventilfedern zusammengedrückt. Wenn er jetzt auskühlt werden die Hydros doch nicht länger und öffnen irgedein Ventil.

Warum klackern Hydros eine zeitlang nach dem Starten - weil sie zusammengedrückt sind und erst durch den Öldruck wieder auseinandergedrückt werden. Im Winter bei kalter Maschine dauert das länger durch das dickere Öl. Es ist unmöglich, dass ein nicht defektes Hydro ein Ventil aufdrückt.

So meine Sicht der Dinge

Zitat:

Wenn der Motor warm ist hatte er mit dem Anspringen keine Probleme. Nur wenn es an die Nullgrad ging dann fing die Orgelei an.

Kann es sein, dass der Starter durch eine nicht mehr ganz leistungsfähige Batterie und zusätzlich noch durch das etwas dickere Öl nicht seine Drehzahl erreicht hat?

War bei meinem so - trotz 5W30.

LG robert

Zitat:

Original geschrieben von omega24vmarc


......... 10w40 einfüllen das macht der Motor bei vielen Kaltstarts nicht mit .........

10W40 ist noch OK

außer es ist überwiegend kälter als -20°C (lt. TIS) bzw. -15°C(lt. Bedienungshandbuch - geht sogar bis 10W50)

(sagt Opel)

LG robert

PS: ich will jetzt keine neue Öldiskussion lostreten !

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@Marc
Es gibt Leute die haben mehr Erfahrung und Übung als andere,ich zum Beispiel beschäftige mich erst seit 2 Jahren mit Dieseltechnik,eben seit ich dieses Auto fahre.Also gestehe mir bitte zu das ich nicht so schnell bin wie du.Zum anderen ist es für mich durchaus interessant zu erfahren was da alles mit zusammenhängt.
Ich lese halt hier auch sehr oft wie Leute einfach aufs gerade wohl Teile wechseln und irgendwann viel Geld für Neuteile ausgegeben haben und die Karre immer noch nicht läuft.Genau das ist nicht mein Ding.Zumal in meinem Fall ja nicht die Eile besteht,kann mir ja mit meiner Standheizung aushelfen.Höchstwahrscheinlich wirst du auch recht haben das es sich um die GK handelt,werd ich auch wenn es ein bischen wärmer ist in Angriff nehmen.Also hab einfach ein bischen Geduld mit Menschen die noch nicht so fit sind wie du,aber trotzdem neugierig sind.
Du schreibst was von ner 25A Sicherung,lass mich einfach wissen was die absichert und wo die sitzt.So kann ich mir die auch mal anschauen.
@Reinhard
also Öl nehme ich 10w40 ich führe das einfach nur weiter was die Opelleute laut Service heft seit beginn an machten.Ich glaube das geht auch in Ordnung,zumal mein Auto in der Garage steht.
@Robert
erstmal besten Dank für deine Geduld,also ohne Abdeckung abschrauben geht da garnichts um an die erste GK zukommen,selbst dann komm ich da nicht drann,zumindest nicht mit dem Werkzeug was ich habe.Aber egal es scheinen ja wirklich die Kerzen zusein,wenn's nun etwas wärmer wird werde ich das auch in Angriff nehmen.

In diesem Sinne besten Dank für eure Mühe
Gruß Joe

@kiaora,
Robert ich versuch es mal zu Erklären.
Alle Hydraulischen Stössel oder Tassen bestehen aus zwei Teilen. Einen Festen und eine Variablen Teil. Der Feste Teil wird von der Nockenwelle bewegt, der variable Teil sitzt auf den Ventilen.
Zwischen dem Festen und dem vaiablen Teil ist ein Ölreservoir. Wird nun ein Ventil geschlossen, wird das Reseroir über den Öldruck gefüllt. Beim anschliesenden Öffnen wird über ein Druckventil ein geringes Ölvolumen herausgedrückt. Ist das Motoröl kalt und dazu noch Zähflüssig, kann das Öl nicht schnell genug aus dem Überdruckventil gedrückt werden. Beim Schließvorgang wird dann wieder Öl hineingedrückt. In dieser Situation bleiben einige Ventile offen, und der Motor springt misserabel an, bzw. erst wenn der Ventilspielausgleich wieder hergestellt ist. Das Offenstehen der Ventile ist nicht viel, langt aber um die Kompression soweit abfallen zulassen dass der Dieselmotor nicht bzw. schlecht anspringt.
Deine Tabelle sagt nur aus, über welche Temperaturen das jeweilige Öl ausgelegt ist. Hat mit dem schlechten Anspringen eines Motors nicht am Hut.
Ich hoffe ich konnte es verständlich Erklären.
Gruß
Reinhard

@reinhard,

die Funktion hab ich verstanden,

Meinem Verständnis nach funktioniert die ganze Sache so, was aber nicht ausschließt, dass ich irre.

Im Ruhezustand (Motor abgestellt) wird allein durch den Druck der Ventilfeder bei einem geschlossenen Ventil soviel Öl aus dem Hydro herausgedrückt bis das Ventil im Sitz ansteht, also geschlossen ist. Bei einem offenen Ventil, also Nocke drückt auf Hydro, wird durch den Ventilfederdruck das Hydroelement bis zum Maximum zusammengedrückt - das Ventil hätte dann sehr viel Spiel, also auch ganz geschlossen.
Bein Start, und im speziellen beim Kaltstart, dauert es relativ lange, 5 sek. ? einige Kurbelwellenumdrehungen ? , bis durch die kleinen Bohrungen Öl in die Hydros kommt da läuft aber die Maschine schon.

😉Deshalb auch das lange scheppern bei älteren Motoren, wo die Hydros schon so "undicht" sind, bis der nötige Raum mit Öl gefüllt ist womöglich noch etwas Ölkohle in den Bohrungen hervorgerufen durch perfekte Wartungs- und Ölwechelintervalle.😉

Mit der Öltabelle wollte ich nur die von Opel zugelassenen Viskositäten zeigen.

Das schlechte anspringen könnte! auch ein Zusammenspiel zwischen dickerem Öl und einer schwachen Batterie sein. Ich hatte die Startprobleme im Sommer , möglicherweise waren in dem von dir beschriebenen Fall beide Faktoren (grenzwertig) ausschlaggebend.

Aber wie heißt es so schön: Es gibt nichts was es nicht gibt.

LG robert

die glühstifte sind zeitlich schneller geprüft als man zeit benötigt sie zu erneuern ...

es gibt auch kein vorgeschriebenes intervall zum erneuern der glühstifte !

bei einem defekt eines glühstiftes sollte der ganze satz erneuert werden.

die prüfung mit der prüflampe ist nicht wirklich aussagefähig. wenn man die stifte richtig prüfen will, muss die stromaufnahme geprüft werden. mit der prüflampe können keine kontaktprobleme / übergangswiderstände geprüft werden.

Zitat:

Original geschrieben von omidoc


die prüfung mit der prüflampe ist nicht wirklich aussagefähig. wenn man die stifte richtig prüfen will, muss die stromaufnahme geprüft werden. mit der prüflampe können keine kontaktprobleme / übergangswiderstände geprüft werden.

Das ist schon richtig, lediglich eine Schnellprüfung - kann sie (GK) es überhaupt sein - kann damit vorgenommen werden. Die wenigsten haben so "starke" Amperemeter zu Hause um die Stromaufnahme messen zu können, im Normalfall reicht es den Widerstand zu messen, wenn der unter ~8 Ohm (neu 5 Ohm) ist und die Prüflampe leuchtet ist anzunehmen dass die GK in Ordnung ist.

LG robert

wenn man nicht mal ein paar € für ein gescheites multimeter mit stromzange hat, sollte man die sache zu hause besser lassen ....

Zitat:

Original geschrieben von omidoc


wenn man nicht mal ein paar € für ein gescheites multimeter mit stromzange hat, sollte man die sache zu hause besser lassen ....

Richtig

Trotzdem sieht die TIS 2000 Prüfanleitung nach anderen Prüfungen (Spannung und Widerstand) nur mehr eine Widerstandsmessung vor (5 Ohm vom Stecker K25/ 1,2,3,7,8 oder 9 - Masse) um eine defekte Glühkerze zu lokalisieren.

im tis steht viel ....

bsp:
beim 4 zylinder dti motor steht auch ein um 40bar zu tiefer öffungsdruck der einspritzdüsen drin ...

man kann die sache aber auch richtig machen 😉

..... aber trotzdem nicht unnötig kompliziert 😉

man sollte die sache schon richtig machen ...

ein defekter glühstift der nur am schaft glüht und nicht an der spitze hat auch einen widerstand ... man kann ihn mit der prüflampe auch als i.o testen ... aber der fehler reicht aus um ein solches problem zu verursachen.

wenn du selbst mal das problem hast, denkst du da anders drüber ... 😉

Schon klar,

bevor ich meine Glühstifte ausgebaut habe, habe ich auch nur die Widerstände gemessen.
3 annähernd gut zw. 5 u.10 Ohm, 3 hinüber relativ hochohmig, weiß nichtmehr wieviel, - zusätzlich hatte ich Kaltstartprobleme - (lief auf 2,3,4 wasweisichwievel Zylindern - für 15 - 20 sek) was ist hier naheliegender als defekte GK. Fehler mit 6 neuen GK behoben.

Auch ein probehalber "durchleuchten" mit Probierlampe nach dem Ausbau ergab das gleiche Ergebnis - das aber nur am Rande

Ich will jetzt nicht behaupten das dies die einzig seeligmachende Methode ist, klar, können diffizilere Fehler auftreten die dann ein umfangreicheres Testequipment und -methode erfordern, aber für den schnellen Check reicht es mir so.

Richtig ist dann wenns ohne Probleme zum Erfolg führt.

ja, noch eins
ein defekter glühstift der nur am schaft glüht und nicht an der spitze hat auch einen widerstand - der aber mit sicherheit größer als 5 Ohm gemessen wird... man kann ihn mit der prüflampe auch als i.o testen - eher unwahrscheinlich, da der Widerstand zu groß ist... aber der fehler reicht aus um ein solches problem zu verursachen.

Trotzdem geb ich dir recht - wens ans Eingemachte geht, ist mehr Aufwand nötig. 😉

LG robert

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