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2,5 DTI Batterie in den Kofferraum versetzen !

Opel
Themenstarteram 26. September 2011 um 9:48

Hallo liebe User , ich möchte bei meinem Caravan 2,5 DTi die Batterie in den Kofferraum versetzen , dazu muss ich ja jetzt ein Batterie Plus Kabel nach vorne verlegen , kann mir einer helfen und sagen , wie groß der Querschnitt sein sollte ??

Meine Zubehörhändler meint 25qmm reichen aus , habe aber gesehen , dass es auch 35 und 50 gibt !

Die Batterie hat ja nun mal 85 AH !

Beste Antwort im Thema

Hi,

nur mal so für mich als Laien. Was soll das bringen?

Gruß Chuck

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Moin

Ich würde ohne Querschnittzahlen zu nennen/kennen behaupten das das Kabel eine Nummer dicker als das Hauptkabel was jetzt zum Anlasser geht sein müsste.

Schlimmer ist die neue Batteriehalterung, die muss ja tüvkonform sein wegen Unfall und Brandgefahr und auch das Verlegen der neuen Leitung sollte sehr gewissenhaft duchgeführt werden, gute Ummantelung bei Karossedurchbrüchen.

Ich würde auch ein weiches Silikonkabel anstellen der billigen harten PVC Kabel nehmen, die brechen nicht so leict und lassen sich besser verlegen.

Wenn nur eine Zweitbatterie hinten eingebaut wird reicht ein dünneres Kabel aus weil dann eben nur Ladeströme fliessen und keine Startströme, ein Batterieschalter wäre dann nötig.

Hab mal ein Bild kopiert:

http://www.google.de/imgres?...

Gruss Willy

Hallo!

Dein anlasser hat folgende Parameter-

Allgemeine Eigenschaften

•Spannung: 12 V

•Starterleistung: 2,1 kW

•Drehrichtung: Drehrichtung im Uhrzeigersinn

•Zähnezahl: 9

•Steckerausführung-ID: SOL70

 

 

ergibt eine Normbelastung beim Starten von 175 A(kabel legt man immer mit Reserven rein).

bei 4 Meter Kabellänge sind es rund 70- mm²!

 

das bedeutet Plus-und minuskabel auf 70- mm² umrüsten!

 

viel zu Teuer!

 

mfg

P.S, um so größer die entfernung,um so größer der Kabelquerschnitt!

die 25-50 mm²,von deinem Teilefuzzi kannst Du dabei in den Skat drücken,im winter wird dein

Auto bei niedrigen Temperaturen nocht nicht mal zucken mit 25 mm² und die kabel werden heiß!

 

Hi,

nur mal so für mich als Laien. Was soll das bringen?

Gruß Chuck

Moin

Ich hatte mir sowas mal gebaut damit die Standheizung im Kurzstreckenverkehr die Hauptbatterie nicht leergesaugt hat, bei längerer Fahrt konnten dann beide Batterien wieder vollgeladen werden.

Ich konnte unter der Woche 2x am Tag heizen und am Wochenende gings wieder auf Langstrecke.

Eine Batterie war sonst am 3. oder 4. Tag leer.

Andere verlegen die Batterie auch aus Gewichtsgründen.

Gruss Willy

 

Themenstarteram 26. September 2011 um 12:29

Ich baue mir vorne einen großen Ladeluftkühler direkt vor den Kühler und weil ich die Wege zur Ansaugbrücke so kurz wie möglich halten möchte , muss die Batterie weichen !

Verwenden wollte ich so wie so nur Kupferkabel , die Frage war jetzt nur , wie dick der Querschnitt !

ALso ich habe ja gedacht , 50 reichen aus , aber wenn jetzt hier schon von 70 Minimum die Rede ist, wow !

Merke bei Starterleitungen gilt je dicker des do dreh...:p;)

 

Die richtigen hochflexiebelenn Leitungen und Verbinder bekommst du im Schweißzubehörhandel. 

Themenstarteram 26. September 2011 um 17:45

Danke Kurt , ja habe heute eine 70 Querschnitt bekommen , ich mach auf alle Fälle 70 rein !

Hallo!

habe Euch eine allgemeine Faustregel zur Spannungsversorgung mal schnell zusammengesetzt!

In der Regel gelten bis drei Meter Gesamtlänge folgende Strom- und Querschnittswerte-Belastungen!

1.0 mm² 3 Amp.

1.5 mm² 6 Amp.

2.5 mm² 15 Amp.

4.0 mm² 20 Amp.

6.0 mm² 25 Amp.

10 mm² 40 Amp.

 16 mm² 50 Amp.

 25 mm² 70 Amp.

 35 mm² 90 Amp.

 50 mm² 110 Amp.

70 mm² 150 Amp.

95 mm² 200 Amp.

 

Bei der Auswahl des Querschnittes sollte der maximale Spannungsverlust kleiner wie 0.3 Volt sein!

Dem Masseband zwischen Motor/Getriebe zum Chassis ist sehr viel Aufmerksamkeit zu schenken. Wer Probleme mit Spannungsverlusten hat, sollte einmal das Masseband und die Anschlüsse überprüfen. Zwischen dem Masseband und der Karosserie oder am Motor/Getriebe darf keine Korrosion vorhanden sein. Wenn doch, muss diese Oxydschicht mit Schleifpapier gesäubert werden, danach mit leitendem Schutzfett behandelt werden und nach dem Montieren mit geeigneter Schutzschicht überzogen werden, z. B. mit Hohlraumwachs.

An den Polklemmen der Batterie darf es nicht zu Erwärmungen kommen,eine Erwärmung bedeutet einen Übergangswiderstand

und Spannungsverluste,damit verbunden Startschwierigkeiten+Batterie kann nicht Vollständig geladen werden!

Hierbei kommt dem Generatorregler eine besondere Bedeutung zu,Der Laderegler des Alternators hat folgende Aufgaben:

- Die zugeschalteten Verbraucher mit Strom zu versorgen.

- Die Batterien zu laden.

Im Betrieb misst er konstant die Spannung am Ausgang dr LIMA. Sinkt die Spannung durch einen zusätzlich eingeschalteten Verbraucher, so reagiert er sofort und der Strom wird nachgeregelt. Dieser Vorgang dauert so lange bis der Alternator an seine Nennleistungsgrenze  kommt. Sollte der Verbrauch immer noch steigen, fällt die Spannung zurück und die Batterien werden nicht mehr geladen oder sogar entladen. Aus preislichen Gründen der Fahrzeugbauer werden häufig die Verbindungen von der Lichtmaschine zur Batterie über die Anschlüsse des Anlassers geführtund teilweise gerade Kabelquerschnitte verwendet,die an der Belastungsgrenze liegen(Kupfer kostet Geld)!

Beim Altern der Fahrzeuge entstehen durch die Korrosion an den Anschlüssen ein mehr oder wenig grosser Widerstand (Widerstand bedeutet Spannungsverlust) der zu Falschmessung der Lichtmaschinenregelung führen kann. Somit wird eine vollständige Ladung der Batterien nicht möglich.

Korrosion an den Kabeln bzw. den Anschlusstücken bedeutet,der Lima-regler schaltet zu früh ab!

Die Kabelquerschnitte sind also nicht nur zum Starten eines Motors notwendig,sondern auch zum Laden der Batterie!

Zu einer Stromversorgung gehören immer 2 Kabel!

Um einen elektrischen Verbraucher störungsfrei mit Strom zu versorgen, sind immer und in jedem Fall zwei Leitungen notwendig (Plus und Masse). Die Masse sollte eigentlich nie auf der Karosserie angeschlossen werden (durch alternde und oxidierende Verbindungen entstehen hohe Übergangswiderstände).

Es gibt eine einfache Formel dafür- in Deinem Fall

 

Man legt zum vorn herein den zulässigen Spannungsverlust fest z. B. 0.3 Volt und rechnet wie folgt:

2 x Drahtlänge (m) x Stromaufnahme (Amp.) =              8 x 175                       = 1400  geteilt durch

                                                             56 x Spannungsverlust V 56 x 0.3 = 16.8

ergibt 83,33 mm²

Die Zahl 56 ist eine Konstante  und entspricht dem Leitwert in Siemens pro Meter/mm² .

Warum 2 x Drahtlänge,man hat ja 2 Kabel(Plus  und Masse)

 

MFG

 

 

DAS ist ja ne coole Sache... Ich habe auch schon immer von einem größeren Ladeluftkühler geträumt! Hast du den schon daheim liegen? Kannst du mal Bilder machen??? Wo gekauft wie teuer und und und ...

ZEIGS mir! :-)

DANKE!

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