1er LCI: 3-Zylinder vs. 4-Zylinder
In diesen Thread sollen die Pro's & Contra's bzgl. der Motorenstruktur beim 1er LCI. Konkret geht es um die Frage, ob der neue 1,5 l 3-Zylinder als Ersatz für die PSA-Motoren besser gewesen wäre. Beim 2er wird der 218i ja mit dem 3-Zylinder bestückt.
Ist der N13 (1,6 l 4-Zylinder) besser als der neue 3-Zylinder? Welcher Motor ist reparaturanfälliger?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@hansi2004 schrieb am 17. Januar 2015 um 23:20:12 Uhr:
Zur BMW-Vorgehensweise: Es geht nicht anders! Die gestzlichen Vorgaben zwingen zu diesen sparsameren Motoren, wenn man den Flottendurchschnitt senken will.
Mazda beweist, dass es geht. CO² - Ausstoß eines Mazda 3 2.0 Skyactiv (Vierzylinder mit 120 PS): 119 g/km. Ein vergleichbarer BMW 114i (102 PS) hat sogar mehr, und zwar 129 g/km, bei weniger Leistung. Und auch der "neue" 116i mit 1.5 Liter Dreizylinder schafft, ebenfalls mit weniger Leistung, nur 126 bis günstigstenfalls 116 g/km.
Markenoffene Menschen, welche selber nachdenken und nicht nur immer das Gesülze der Presse nachplappern, müssen daher zwangsweise zu dem Schluss kommen: Die CO² - Vorgaben sind auch ohne Downsizing erreichbar, aber das wird aus Kostengründen von den meisten Herstellern nicht praktiziert.
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Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 3. November 2015 um 18:31:28 Uhr:
Das ist zwar richtig, aber der andere Wert ist ja dieselbe Norm und innerhalb der Norm sind die Werte schon vergleichbar, ist schließlich der Sinn der Sache!
Nicht zwangsläufig, wenn man den bisherigen Erfahrungen lauscht, merkt man, dass der neue 3-Zylinder nicht unbedingt sparsamer ist, siehe über mir!^^
Es gibt doch gar viele Fahrzeuge mit dem 3-Zylinder-Motor (116d), die schon wirklich eingefahren sind, gerade bei Diesel dauert das ja eher etwas länger.
Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 3. November 2015 um 16:59:31 Uhr:
...ich persönlich mache mir da lieber selber ein Bild.
Das ist löblich. Trotzdem darf ich Dich darauf aufmerksam machen, dass der BMW 116d mit Dreizylinder (116 PS) selbst hinsichtlich seiner Werksangabe nicht so sparsam ist wie beispielsweise ein VW Golf 1.6 TDI (110 PS). Die Daten lauten nämlich 3,7 bis 4,1 l / 100 km für den BMW und beim VW 3,0 bis 3,8 l / 100 km beim BlueMotion - Modell bzw. 3,2 bis 3,9 beim Normalmodell. Trotz vier statt drei Zylindern ist also beim VW deutlich mehr Sparpotential als beim BMW erkennbar. Bedenke auch, dass sich die Steuer in D direkt nach der Höhe des Werksverbrauches richtet. Du darfst übrigens schwer davon ausgehen, dass die für die EU - Homologation genutzten Fahrzeuge nicht nur eingefahren, sondern auch maximal verbrauchsoptimiert sind.
Ich bekomme aber nicht den 116d, sondern den 116d Efficient Dynamics, da liegt der Verbrauch bei 3,4l-3,8l. Der Golf hat bei dem Motor auch nur ein 5-Gang-Getriebe, der BMW hat 6 Gänge. Außerdem hat der Motor immerhin 20Nm mehr Drehmoment (das merkt man schon) und ist trotz 100kg Mehrgewicht besser bei den verschiedenen Beschleunigungen.
Selbst wenn die VWs eventuell noch einen Hauch weniger verbrauchen sollten, im Falle eines Unfalls sitze ich deutlich lieber in einem BMW, als in einem VW (vergleichbarer Größe). Meiner Meinung nach liegt der höhere Verbrauch an den niedrigeren Einspritzdrücken bei BMW, z.B. bei Peugeots sind die noch deutlich höher.
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Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 4. November 2015 um 01:45:43 Uhr:
Ich bekomme aber nicht den 116d, sondern den 116d Efficient Dynamics, da liegt der Verbrauch bei 3,4l-3,8l. Der Golf hat bei dem Motor auch nur ein 5-Gang-Getriebe, der BMW hat 6 Gänge. Außerdem hat der Motor immerhin 20Nm mehr Drehmoment (das merkt man schon) und ist trotz 100kg Mehrgewicht besser bei den verschiedenen Beschleunigungen.Selbst wenn die VWs eventuell noch einen Hauch weniger verbrauchen sollten, im Falle eines Unfalls sitze ich deutlich lieber in einem BMW, als in einem VW (vergleichbarer Größe). Meiner Meinung nach liegt der höhere Verbrauch an den niedrigeren Einspritzdrücken bei BMW, z.B. bei Peugeots sind die noch deutlich höher.
Womit sich der Verbrecherverein VW diese Werte erkauft wissen wir ja mittlerweile. Dann doch lieber einen ehrlichen 1er.
Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 4. November 2015 um 01:45:43 Uhr:
.... im Falle eines Unfalls sitze ich deutlich lieber in einem BMW, als in einem VW (vergleichbarer Größe). ...
In einem BMW stirbt es sich schöner ... oder warum?
Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 4. November 2015 um 01:45:43 Uhr:
Selbst wenn die VWs eventuell noch einen Hauch weniger verbrauchen sollten, im Falle eines Unfalls sitze ich deutlich lieber in einem BMW, als in einem VW (vergleichbarer Größe). Meiner Meinung nach liegt der höhere Verbrauch an den niedrigeren Einspritzdrücken bei BMW, z.B. bei Peugeots sind die noch deutlich höher.
Das ist aber auch Deiner Fantasie entsprungen, denn der Golf 7 ist beim Crashtest mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser. Auch die Sache mit dem Drehmoment ist unvollständig betrachtet, schließlich nennst Du immer nur die Werte am Motor, nicht die relevanten am Rad. Ich bin gewiss kein VW - Fan (war ich schon vor dem Skandal nicht), aber man sollte "seine" Marke nicht besser machen , als es die verdient.
Zitat:
@Za4aTourer schrieb am 4. November 2015 um 07:03:35 Uhr:
Womit sich der Verbrecherverein VW diese Werte erkauft wissen wir ja mittlerweile. Dann doch lieber einen ehrlichen 1er.
Und Du glaubst ernsthaft, dass der BMW seine utopischen Verbrauchsangaben in der Praxis, außer bei Schleichfahrten, einhält? 😁
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 4. November 2015 um 15:56:47 Uhr:
Das ist aber auch Deiner Fantasie entsprungen, denn der Golf 7 ist beim Crashtest mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser. Auch die Sache mit dem Drehmoment ist unvollständig betrachtet, schließlich nennst Du immer nur die Werte am Motor, nicht die relevanten am Rad. Ich bin gewiss kein VW - Fan (war ich schon vor dem Skandal nicht), aber man sollte "seine" Marke nicht besser machen , als es die verdient.Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 4. November 2015 um 01:45:43 Uhr:
Selbst wenn die VWs eventuell noch einen Hauch weniger verbrauchen sollten, im Falle eines Unfalls sitze ich deutlich lieber in einem BMW, als in einem VW (vergleichbarer Größe). Meiner Meinung nach liegt der höhere Verbrauch an den niedrigeren Einspritzdrücken bei BMW, z.B. bei Peugeots sind die noch deutlich höher.
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 4. November 2015 um 15:56:47 Uhr:
Und Du glaubst ernsthaft, dass der BMW seine utopischen Verbrauchsangaben in der Praxis, außer bei Schleichfahrten, einhält? 😁Zitat:
@Za4aTourer schrieb am 4. November 2015 um 07:03:35 Uhr:
Womit sich der Verbrecherverein VW diese Werte erkauft wissen wir ja mittlerweile. Dann doch lieber einen ehrlichen 1er.
Nein, die hält niemand ein. Aber VW ohne den Betrug erst recht nicht.
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 4. November 2015 um 15:56:47 Uhr:
Das ist aber auch Deiner Fantasie entsprungen, denn der Golf 7 ist beim Crashtest mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser. Auch die Sache mit dem Drehmoment ist unvollständig betrachtet, schließlich nennst Du immer nur die Werte am Motor, nicht die relevanten am Rad. Ich bin gewiss kein VW - Fan (war ich schon vor dem Skandal nicht), aber man sollte "seine" Marke nicht besser machen , als es die verdient.Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 4. November 2015 um 01:45:43 Uhr:
Selbst wenn die VWs eventuell noch einen Hauch weniger verbrauchen sollten, im Falle eines Unfalls sitze ich deutlich lieber in einem BMW, als in einem VW (vergleichbarer Größe). Meiner Meinung nach liegt der höhere Verbrauch an den niedrigeren Einspritzdrücken bei BMW, z.B. bei Peugeots sind die noch deutlich höher.
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 4. November 2015 um 15:56:47 Uhr:
Und Du glaubst ernsthaft, dass der BMW seine utopischen Verbrauchsangaben in der Praxis, außer bei Schleichfahrten, einhält? 😁Zitat:
@Za4aTourer schrieb am 4. November 2015 um 07:03:35 Uhr:
Womit sich der Verbrecherverein VW diese Werte erkauft wissen wir ja mittlerweile. Dann doch lieber einen ehrlichen 1er.
Was ist denn meine Marke? Ich habe schon sehr viele Peugeots, Citroens und BMWs besessen, wieso ist jetzt plötzlich BMW meine Marke?
Von standardisierten Tests halte ich bei der Unfallforschung wenig, da es nicht einen einzigen Unfall gibt, der genau so abläuft und es deshalb einfach nicht sinnvoll ist Auto auf solche Standardunfälle auszulegen, tut man es doch, kann das durchaus negative Auswirkungen bei realen Unfällen zur Folge haben. Ich halte mehr davon sich reale Unfälle anzuschauen und diese zu analysieren, wie das BMW, Mercedes und auch Audi (immerhin auch im VW-Konzern) machen, ob das VW auch so macht, entzieht sich meiner Kenntnis. Ein Wagen der beim Crashtest gut abgeschnitten hat, muß deshalb bei einem realen Unfall noch lange nicht besser sein, als ein Wagen der vermeintlich schlechter abgeschnitten hat. Natürlich kann man aus solchen Crashtest trotzdem eine Grundtendenz erkenne und krass schlechte Autos aussortieren.
Ich hatte schon mehrere 5er BMWs (E39), im Verbrauch fand ich die in Relation von Größe, Gewicht, Leistung und Alter der Fahrzeuge äußerst sparsam zu fahren.
Woher weißt Du ob der Golf7 bei einem Unfall besser als der BMW abschneidet, wenn der aktuelle BMW noch gar nicht getestet wurde? Ich persönlich traue BMW diesbezüglich da deutlich mehr Kompetenz zu als VW, Du kannst das gerne anders sehen, ändert aber nichts an meiner Meinung dazu, die ich auch wegen Anschauung realer Unfälle habe.
Nun wenn BMW angibt, daß der Motor mehr Drehmoment hat, die Beschleunigung besser ist (trotz ED-Auslegung), der Motor mehr Leistung hat und das alles obwohl der BMW-Motor sogar kleiner ist, dann glaub ich das bis zum Beweis des Gegenteils mal erst und meiner Erfahrung nach ist das auch in der Realität so, daß BMWs immer ein bißchen schneller sind als vergleichbare Fahrzeuge anderer Hersteller, z.B. auch Mercedes.
Ich gönne jedem Fahrer sein Auto, auch den VW-Fahrern, ich persönlich würde allerdings niemals einen VW kaufen, da VW für mich ein Ausdruck der fahrende Langeweile ist.
Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 4. November 2015 um 17:36:43 Uhr:
Woher weißt Du ob der Golf7 bei einem Unfall besser als der BMW abschneidet, wenn der aktuelle BMW noch gar nicht getestet wurde?
Natürlich wurde der F20 bereits getestet - das Ergebnis war nicht besonders gut:
http://www.motor-talk.de/.../...t-in-euro-ncap-crashtest-t3592783.htmlZitat:
Nun wenn BMW angibt, daß der Motor mehr Drehmoment hat, die Beschleunigung besser ist (trotz ED-Auslegung), der Motor mehr Leistung hat und das alles obwohl der BMW-Motor sogar kleiner ist...
Die Leistung meine ich gar nicht, sondern das Getriebe. Das verstärkt das Motordrehmoment, und zwar je stärker, je kürzer es übersetzt ist. Deswegen sind Drehmomentangaben am Motor recht sinnfrei.
Der aktuelle 1er wurde noch nicht getestet, der erwähnte Test ist von 2011, da liegen nun doch ein paar Jahre dazwischen, abgesehen davon, sagen diese Standardtests, wie oben ausgeführt, nicht immer die ganze Wahrheit, da reicht es manchmal schon, wenn der Piepser für den Gurt nicht vorhanden ist oder aus der Sicht der Tester zu leise ist.
Mercedes hatte bei einem solchen Test auch mal aus Sicht der Tester nicht so gut abgeschnitten und wurde bemängelt, Mercedes beschwerte sich, die Autos von ihnen seien auf reale Unfälle ausgerichtet und aus einem bestimmten Grund, ich weiß nicht mehr genau, fand Mercedes ihre Konstruktion trotzdem besser, was damals für mich auch durchaus nachvollziehbar war.
Ich finde diese Crashtests nur wenig näher an der Realität, als die Verbrauchsnormen die der Gesetzgeber für die Autos derzeit vorschreibt. Unfälle sind ein extrem komplexes Thema, was man meiner Meinung nicht nicht mit "einfachen" Crashtest so einfach nachzubilden ist, zumal schon kleinste Abweichungen extreme Auswirkungen haben können und das Ergebnis gleich ganz anders ausfallen lassen können. So einfach wie es manche Leute gerne hätten, ist das Thema eben nicht.
Das Drehmoment, was der Motor gar nicht erst produziert, kann aber auch gar nicht erst am Getriebe ankommen, außérdem kann man bei BMW beim 116d immerhin zwischen drei verschiedenen Getrieben und sogar zwischen unterschiedlichen Getriebeabstimmungen wählen und noch zusätzlich über die Software unterschiedlich einstellen.
Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 5. November 2015 um 00:48:38 Uhr:
Der aktuelle 1er wurde noch nicht getestet, der erwähnte Test ist von 2011, da liegen nun doch ein paar Jahre dazwischen, abgesehen davon, sagen diese Standardtests, wie oben ausgeführt, nicht immer die ganze Wahrheit, da reicht es manchmal schon, wenn der Piepser für den Gurt nicht vorhanden ist oder aus der Sicht der Tester zu leise ist.Mercedes hatte bei einem solchen Test auch mal aus Sicht der Tester nicht so gut abgeschnitten und wurde bemängelt, Mercedes beschwerte sich, die Autos von ihnen seien auf reale Unfälle ausgerichtet und aus einem bestimmten Grund, ich weiß nicht mehr genau, fand Mercedes ihre Konstruktion trotzdem besser, was damals für mich auch durchaus nachvollziehbar war.
Ich finde diese Crashtests nur wenig näher an der Realität, als die Verbrauchsnormen die der Gesetzgeber für die Autos derzeit vorschreibt. Unfälle sind ein extrem komplexes Thema, was man meiner Meinung nicht nicht mit "einfachen" Crashtest so einfach nachzubilden ist, zumal schon kleinste Abweichungen extreme Auswirkungen haben können und das Ergebnis gleich ganz anders ausfallen lassen können. So einfach wie es manche Leute gerne hätten, ist das Thema eben nicht.
Das Drehmoment, was der Motor gar nicht erst produziert, kann aber auch gar nicht erst am Getriebe ankommen, außérdem kann man bei BMW beim 116d immerhin zwischen drei verschiedenen Getrieben und sogar zwischen unterschiedlichen Getriebeabstimmungen wählen und noch zusätzlich über die Software unterschiedlich einstellen.
Du schreibst auf der einen Seite, dass jeder Unfall anders ist und nicht über standardisierte Tests nachgebildet werden kann. Auf der anderen Seite wiederum sagst du, dass z.B. Ein Mercedes sicherer ist weil er auf "reale" Unfälle ausgelegt ist.. Das ist ein Widerspruch in sich!
Die standardisierten Tests sind mMn ein gutes Mittel Hersteller davon abzuhalten an wichtigen Sicherheitsgimmicks zu sparen.
Eine Symbiose aus Standardtest und Analyse von realen Unfällen ist hier denke ich der Weg zum Erfolg.
Wenn allerdings bei der Produktion der Sicherheitszelle an hochfesten Stahl gespart wird, bringt dir kein Wissen der Welt über Unfälle etwas!
Zum Drehmoment:
10Nm mehr Drehmoment. Das entspricht einer Mehrleistung von etwa 4%.
Das Einzigste was du wohl merken kannst ist, dass die Drehmomentkurve, welche in dem Bereich, den du fühlst, nämlich die Steigung am Anfang, steiler verläuft. R3 und R4 Motoren haben eine unterschiedliche Software, welche direkt auf den Motor ausgelegt ist.
Bevor man nicht weiß ob die Getriebe exakt gleich übersetzt sind, bringt das ganze Vergleichen alla Popometer eh nichts. ;-)
Sorry, aber ich kann da keinen Widerspruch entdecken! Ich habe nur gesagt, daß Autos die bei diesen Tests schlechter als andere Autos abschneiden, in der Realität besser sein können (nicht müssen!) und das ist leider Tatsache. Selbstverständlich braucht man Crashtest, das steht doch völlig außer Frage.
Ich hatte mal ein Peugeot 406 Coupe. der Wagen hatte 180 Nm Drehmoment, das neuere Modell 2-3 Jahre später hatte 190 Nm und ich habe den Unterschied sehr wohl gemerkt. Der BMW-Motor hat sogar 20 Nm mehr als z.B. der vergleichbare Motor von VW. Du kannst mir nicht weißmachen, daß der VW-Motor gleichstark ist. Wenn man sich die Meßwerte anschaut, ist der BMW trotz 100kg Mehrgewicht flotter unterwegs, hat trotz weniger Hubraum mehr PS und mehr Drehmoment und verbraucht höchstens minimal mehr.
Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 5. November 2015 um 00:48:38 Uhr:
Das Drehmoment, was der Motor gar nicht erst produziert, kann aber auch gar nicht erst am Getriebe ankommen, außérdem kann man bei BMW beim 116d immerhin zwischen drei verschiedenen Getrieben und sogar zwischen unterschiedlichen Getriebeabstimmungen wählen und noch zusätzlich über die Software unterschiedlich einstellen.
Ein Motor produziert dann kein Drehmoment, wenn er ausgeschaltet ist. Läuft er, produziert er auch ein Drehmoment. Das Getriebe wandelt es um. Höhere Motordrehzahl = Mehr Drehmoment, niedrigere Motorrehzahl = weniger Drehmoment am Rad. Somit kann ein Motor trotz weniger Drehmoment an der Kurbelwelle mehr Drehmoment am Rad aufweisen.
Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 5. November 2015 um 00:48:38 Uhr:
Der aktuelle 1er wurde noch nicht getestet...
Der aktuelle BMW 1er ist der F20, die Grundkarosse ist genau die gleiche, nur ein paar Anbauteile wurden verändert und unter der Haube zogen neue Motoren ein.
Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 5. November 2015 um 10:04:27 Uhr:
Sorry, aber ich kann da keinen Widerspruch entdecken! Ich habe nur gesagt, daß Autos die bei diesen Tests schlechter als andere Autos abschneiden, in der Realität besser sein können (nicht müssen!) und das ist leider Tatsache. Selbstverständlich braucht man Crashtest, das steht doch völlig außer Frage.
Und genausogut können sie in der Realität noch schlechter sein als beim Crashtest. Ich habe mal einen "echten" Unfall sehen dürfen. VW Polo 5 gegen Opel Corsa D. Beide Kleinwagen, beides 5 - Sterne - Fahrzeuge. Der Corsa hat den VW zerfleischt, dass es nicht mehr feierlich war. Aus den beiden Wracks kam nur einer lebendig im Ganzen heraus, der andere war Matsch.