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125 Roller springt nicht an.

Themenstarteram 28. März 2019 um 11:48

Hallo ich habe ein Problem mit meinem Yamaha Beluga Roller125 3te. Wenn ich die Bremse vorne oder Fußbremse betätige bei eingeschalteter Zündung und den Starterknopf betätige.. klackt es nur im Zündstromkreisrelais. Wenn ich das Starterrelais überbrücke(2 dicke Kabel) springt der Roller an. Hand /Fußbremse elektrik habe ich überprüft= 12.8v gehen durch. Sowie bein eingekl. Ständer fließt Strom durch die Kabel. Eine andre Batterie habe ich auch schon probiert, daran liegt es nicht. Hat jemand ein Tipp

20190328_125012.jpg
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46 Antworten

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 2. April 2019 um 12:32:48 Uhr:

Dein Plan!

32 ist Tastermasse ,33 ist Relaismasse

Was ist da nicht richtig?

Hi,

das üben wir aber nochmal, das Lesen von Schaltplänen. ;)

Die Nummern in dem Schaltplan beziehen sich auf das jeweilige Bauteil. Das sollte man nicht mit gängigen bzw. genormten Klemmenbezeichnungen aus dem Kfz-Bereich verwechseln, dort ist z.B. Kl. 31 die Masse.

Gruß Wolfi

Zitat:

@kranenburger schrieb am 2. April 2019 um 09:21:55 Uhr:

Warum einfach wenn umständlich auch geht.

Wenn es nach mir gehen würde hätten alle noch nur eine Kurbel und alle Knöpfe weg.

Hallo Bernd,

war da nicht noch ein Pfeil, auf den man danach drücken muß. Und einen Nippel gab's auch. :D

Gruß Wolfi

PS: @heinkel-bernd kennt sich bestimmt mit der Oldtimer-Elektrik des Beluga gut aus. ;) Die CDI Zündanlage lassen wir mal außen vor.

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 2. April 2019 um 14:48:59 Uhr:

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 2. April 2019 um 12:32:48 Uhr:

Dein Plan!

32 ist Tastermasse ,33 ist Relaismasse

Was ist da nicht richtig?

Hi,

das üben wir aber nochmal, das Lesen von Schaltplänen. ;)

Die Nummern in dem Schaltplan beziehen sich auf das jeweilige Bauteil. Das sollte man nicht mit gängigen bzw. genormten Klemmenbezeichnungen aus dem Kfz-Bereich verwechseln, dort ist z.B. Kl. 31 die Masse.

Gruß Wolfi

Irgendwie schnall ich nicht was du meinst .

Ich rede nicht von irgendwelchen Klemmen.

Bauteil 33 ist ein Relais das einen Kabelmasseanschluss hat

Bauteil 32 ist der Taster der auch einen Kabelmasseanschluss hat .

Was ist daran falsch?

Themenstarteram 2. April 2019 um 17:42

Hallo ich habe die Kabel überprüft. ,, volle Leistung heißt, was die Batterie an Leistung hat,, Alles bei eingeschalteter Zündung .

*Anlasserelais (auf meinem 1. Bild Nr. 2)

1.dicke Kabel+ von der Batterie zum Relais

2. dicke Kabel geht zum Anlasser ( bei Betätigung des Startknopfes ohne Funktion)

*Zündeinheit

weis , schwarz ( Masse), braun + , grün/rot ohne Strom (wenn Bremse betätigt wird volle Leistung)

* Anlasserelais

Blau/weis (volle Leistung) bei Benutzung des Starters keine Leistung ), 2 x rot/weis + volle Leistung , rot/grün (bei Benutzung der Bremse volle Leistung)

,schwarz Masse.

Eine Frage noch: ist es richtig das , das Starterrelais klackt bei Benutzung des Starters ohne die Bremse zu betätigen?

Danke schon mal für die Beteiligung. Gruß

@Roller1253te

Hast du ein bißchen Ahnung von Elektrik, oder probierst du einfach nur rum.

Mein Vorschlag: Gehe die Schritt für Schritt Anleitung zum Startsystem aus deinem WHB durch. Eine allgemeine Erklärung, wie ein Relais funktioniert, bringt dich nicht zum Ziel.

Gruß Wolfi

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 2. April 2019 um 16:06:28 Uhr:

Irgendwie schnall ich nicht was du meinst .

Ich rede nicht von irgendwelchen Klemmen.

Bauteil 33 ist ein Relais das einen Kabelmasseanschluss hat
Bauteil 32 ist der Taster der auch einen Kabelmasseanschluss hat .

Was ist daran falsch?

Deine ursprüngliche Formulierung “32 ist Tastermasse ,33 ist Relaismasse“ liest sich wie eine Klemmenbezeichnung.

Die jetzige Beschreibung ist in Ordnung, könnte allerdings beim TE den Eindruck erwecken, daß der Fehler dort liegen muß.

Gruß Wolfi

PS: Der TE benutzt bspw. den Begriff der elektrischen Leistung, obwohl er die elektrische Spannung misst. Es sind demnach nur geringe Kenntnisse im Bereich der Elektrik vorhanden, daher auch mein Vorschlag, sich strikt an die Prüfanleitung im WHB zu halten.

Das passiert wenn jeder überflüssige Buchstabe gespart wird.

Dann stellt man hinterher fest das er doch nicht so überflüssig ist wie man meint.

Von der Elektrik des Beluga habe ich leider keine Ahnung :(

Wie mein Nutzername schon sagt, ist der Heinkel-Viertakter mein

Spezialgebiet ;)

Die Heinkel-Viertaktmotoren besitzen eine Dynastartanlage, d.h., LIMA

und Anlasser in ein und dem selben Magnetsystem.

Der Magnetschalter, auch Starter-Relais genannt sitzt hier im Spannungsregler.

Für den TE:

Eine Spule zieht unter Spannung durch ein Magnetfeld eine elektrische Brücke

an, die zwei starke Kontakte kurzzeitig verbindet.

Zum Schalten des Relais genügen zwei schwache Leitungen da dazu nicht viel

Strom benötigt wird. + kommt dabei vom Starterknopf, - geht über die andere

Leitung zur Fahrzeugmasse oder das Gehäuse des Relais ist fest mit der Fahrzeug-

masse verbunden.

Da der Anlasser selbst sehr viel Strom benötigt wird über die Brücke im Relais

die starke Leitung von der Batterie kommend mit der starken Leitung zum Anlasser

gebrückt ;)

Hier ein einfaches Schema wie es beim Heinkel funktioniert:

https://www.bing.com/.../search?...

Hallo Bernd,

der TE gibt sich zwar Mühe, hat aber die Zusammenhänge des Startsystems nicht verstanden.

Die zwischendurch eingestreuten Fragen verdeutlichen dies. Und wer sich noch an seine eigenen ersten “Gehversuche“ beim Schrauben erinnern kann, wird das verstehen können. :)

Vielleicht sollte der TE auch einfach nur ein bißchen mehr von seiner Intention erzählen.

Gruß Wolfi

Themenstarteram 3. April 2019 um 9:07

Meine Kenntnise im Bereich Elektrik und lesen von Schaltplänen sind noch im Anfangsstadium. Ich bemühe mich den Fehler zu finden. Ich gehe den Schaltplan anhand meine Fz durch und schau mal wo keine Leistung / Masse ankommt.

Dank eurer Hilfe werden wir den Fehler eingrenzen können.

Zitat:

@Roller1253te schrieb am 3. April 2019 um 11:07:15 Uhr:

Meine Kenntnise im Bereich Elektrik und lesen von Schaltplänen sind noch im Anfangsstadium. Ich bemühe mich den Fehler zu finden. Ich gehe den Schaltplan anhand meine Fz durch und schau mal wo keine Leistung / Masse ankommt.

Dank eurer Hilfe werden wir den Fehler eingrenzen können.

@Roller1253te

Gerne unterstützen wir dich, so gut es geht.

Hast du die detaillierte Schritt-für-Schritt Anleitung zur Prüfung des Startsystems in deinem WHB gefunden, im englischsprachigen Manual beginnt es im Kap. 6-7 auf Seite 115 (s. Anhang).

Mit dieser Prüfreihenfolge aus dem Service Manual, welche sich über mehrere Seiten zieht, wirst du den Fehler gezielt ausfindig machen.

Gruß Wolfi

Startsystem-pruefung

Die Sprache nützt mir nichts,kann nur deutsch,platt und über andere,die anderen hab ich noch nicht gelernt .

Das schlimme ist dabei,alles gibt es auch in deutsch nur man bekommt es nicht umsonst.

Hallo Bernd,

die Vorgehensweise des TE hat keine richtige Struktur.

Wäre er meinem Vorschlag mit der Testdurchführung gemäß Prüfanleitung aus dem Service Manual nachgekommen, anstatt willkürlich kreuz und quer Messungen zu wiederholen, könnte er längst seinen E-Starter wieder benutzen bzw. hätte den Fehler eindeutig identifiziert.

Gruß Wolfi

PS: Die Prüfung mittels “heavy duty jumper lead“ hat der TE gemacht und dabei festgestellt, daß der Anlasser dreht. Diese Prüfung - Brückung des Anlasserrelais mit einem starken Draht - kommt im Flußdiagramm jedoch nicht an erster Stelle, weil damit die Fehlerstelle nicht eindeutig lokalisiert werden kann.

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 3. April 2019 um 18:12:39 Uhr:

Hallo Bernd,

die Vorgehensweise des TE hat keine richtige Struktur.

Wäre er meinem Vorschlag mit der Testdurchführung gemäß Prüfanleitung aus dem Service Manual nachgekommen, anstatt willkürlich kreuz und quer Messungen zu wiederholen, könnte er längst seinen E-Starter wieder benutzen bzw. hätte den Fehler eindeutig identifiziert.

Gruß Wolfi

PS: Die Prüfung mittels “heavy duty jumper lead“ hat der TE gemacht und dabei festgestellt, daß der Anlasser dreht. Diese Prüfung - Brückung des Anlasserrelais mit einem starken Draht - kommt im Flußdiagramm jedoch nicht an erster Stelle, weil damit die Fehlerstelle nicht eindeutig lokalisiert werden kann.

Im Prinzip ist es egal ob ich rückwärts oder vorwärts vorgehe,das Anlasserrelais ist schon ein guter Anfang. Durch Überbrücken der dicken Leitungen geht schon mal der Anlasser aus dem Rennen,durch Stromversorgung der Steuerleitungen des Relais wäre dann dieser raus und dann bleibt nur noch in welcher Richtung ich messen muss,entweder Richtung Minus oder Plus.

Zitat:

@kranenburger schrieb am 3. April 2019 um 18:28:44 Uhr:

Im Prinzip ist es egal ob ich rückwärts oder vorwärts vorgehe,das Anlasserrelais ist schon ein guter Anfang. Durch Überbrücken der dicken Leitungen geht schon mal der Anlasser aus dem Rennen,durch Stromversorgung der Steuerleitungen des Relais wäre dann dieser raus und dann bleibt nur noch in welcher Richtung ich messen muss,entweder Richtung Minus oder Plus.

Prinzipiell, ja. ;)

Für einen Anfänger ist die geführte Prüfreihenfolge aus dem Service Manual jedoch der deutlich bessere Weg. :)

Gruß Wolfi

PS: Im konkreten Fall stimmen auch die Kabelfarben mit dem Manual exakt überein.

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