erst mal danke für die blumen, auch wenn es unglaubwürdig klingt, ein legastheniker der weis wie man eine schraube verwendet? fünftklässler? dann bin ich ja richtig gut geworden! das war früher viel schlimmer!
nein ich werd nicht sauer, und nochmals danke für die blumen!

ursprünglich existierte die firma in heppenheim, doert hab ich auch meine 2. lehre abgeschlossen als KFZ mechaniker! die erste lehre war radio und fernseh techniker, was da sehr hilfreich war . in heppenheim rearierten wir vorzugsweise unfallfahrzeuge der marke mercedes. dann zog die firma mitte der 80er nach groß zimmern, bei darmstadt/dieburg. dort hatten wir begonnen einen 8zylindermotor in ein 124er cupet zu bauen zunächst noch den 560er aus der W126 limusine als der neue motor mit der verstellbaren nockenwelle uns in die hände fiel war klar, der muß da rein!!!

wir hatten ein richtiges spitzen team !
zunächst war der rennsportler herbert hechler ein wichtiger mitarbeiter, der sich besonders gut mit fahrwerkabstimmung und motoren auskannte und auch zu fahren verstand! heppenheimer , klar!
den spengler gabriel (rest des namens leider vergessen) der fantastische arbeit machte
mich selbst, der sich mit schaltplan und elektronik etwas besser auskannte und in der lage war eine komplette leerkarosse inerhalb einer woche zu kompletieren
und nicht zu vergessen mein vater, gernot löwer, der sich besonders gut mit TÜH beamten arangieren konnte und die erfahrung und inovation besaß das durch zu ziehen! auch bekannt als der hersteller der geländemotoräder LÖWERSACHS in den 70ern
nach dem "mauerfall" beschloß mein fater den "aufbau ost " zu unterstützen die firma zog nach eisenach und scheiterte an den schwierigkeiten die vertragsbrüchige banken uns bereiteten .
inzwischen wieder alles im lot , betreibt er mit meinem jüngeren bruder die werkstatt wieder! alerdings im kleineren stil! mit über 70 schraubt er , er kann nicht anders, noch immer an fahrzeugen aller art.
eine besonderheit: er sammelt seine alten motoräder ein und basteklt sich sein privates museum!
auch ein löwer600CE befindet sich noch in seinem besitz. inklusive ersatzkarrosse.
link zum standort
katja löwer fahrzeugbau
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katja löwer fahrzeugbau

der schaltknauf, ist nicht original, es dürfte ein exquisites zubehörteil sein. ein foto des motorraumes hatte sich in der rallyracing zeitschrift befunden! ich hab irgenwo noch ein exemplar!
die recaro sitze hatten neu etwas besser ausgesehen , zumindest haben die einen besseren seitenhalt als die original mercedes recaro sitze!
dadurch das die fahrzeuge aus fast nur original mercedesteilen bestehen, ist die ersatzteilbeschaffung gesichert! lediglich die klima anlagen lüfter wurden von diavia klimaanlagen genommen, weil es nicht mehr möglich war, in den engen platz unter dem kühlergrill ein großes lüfterrad unterzubringen deshalb 2 kleine!
das erste der 3 500CE modelle konte ich auch mal ausfahren, auf der strecke zwischen mannheim und weinheim, das war bevor die strecke komplett in 120kmh zone verwandelt wurde! bei 280kmh war dann ende.

mit dem 600CE hats meinerseits nicht geklappt, da es nie frei genug war auf der passenden straße, so das die geschwindigkeit sicher zu beherschen war! lediglich unser verkäufer golnik hatte das glück! 304kmh spitze für 10s, dann regelt der drehzahl begrenzer auf 295kmh zurück. der wahnsinnige hat dabei ein foto vom tachometer gemacht.

danke auch für die detailgetreue richtigstellung der porsche mitarbeit am 500E projekt

124er-Power

am 13. Januar 2011 um 5:06

Das waren echt tolle Autos 🙂.

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