1200 Liter Tank anschließen
Hallo Leute ich habe mal eine frage
ich habe einen 1200 Liter Tank zuhause recht masiv aus eisen gebaut und möchte den an meine 2 kompressoren hängen was benötige ich dass die kompressoren wieder aussschalten sobald der tank voll ist?
danke schon mal im vorraus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@AudiA6110 schrieb am 25. August 2015 um 20:56:06 Uhr:
Es war ein Wasser Tank ! und er ist nicht Viereckig den Duck hält dieser aus ich arbeite täglich mit 400-500 bar ich weis wovon ich rede!
Scheinbar doch nicht, sonst wäre die Frage ja überflüssig. Ich bin raus.
55 Antworten
Zitat:
@Alex-Opf schrieb am 27. August 2015 um 10:07:46 Uhr:
bei Druckluft ist Sauerstoff in rauen Mengen vorhanden
sind doch nur 21 Prozent
Zitat:
@Alex-Opf schrieb am 27. August 2015 um 10:07:46 Uhr:
der Sauerstoff im Wasser ist irgendwann "verbraucht"...bei Druckluft ist Sauerstoff in rauen Mengen vorhanden - mit dem Kondenswasser dass bei Druckluft sich im Kessel bildet hast du irgendwann das perfekt "Milieu" für eine schlagartige entleerung - und dabei liegt der gewaltige Unterschied!
Ja gut, aber ein Wasserkessel steht ja auch nicht einfach nur aus Spaß unter Druck sondern das Wasser wird auch mal ausgetauscht (wie z.B. beim Hauswasserwerk). Bei einem geschlossenen Kreislauf wäre das natürlich egal.
Aber gut, ist zumindest mal ein nachvollziehbares Argument.
Zitat:
sind doch nur 21 Prozent
Mal 8 Bar, also 168%. 🙂
Gruß Metalhead
also ich finde esgut dass du die Frage hier zur Diskussion stellst
zunachst: arbeite täglich mit 400-500 bar hydraulik hat nix mit druckluft zu tun.
flüssigkeitabpressen mit 500 bar ist sicher, mit druckluft tödlich.
Daher: keinen Behälter nehmen der nicht für druckluft ZUGELASSEN ist !
keine Diskussion von Laien darüber !!
Kopressor schaltet sich selber ab bei entsprechender Amatur.
Zitat:
@hans12345678 schrieb am 27. August 2015 um 15:51:21 Uhr:
keine Diskussion von Laien darüber !!
Dat güldet nur bei Airbags, weil NUBs. 😁
Was sagt der Experte? Sind Drucklufttanks einfach dickwandiger, weil Korrosion mit "einberechnet" wird?
Gruß Metalhead
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Der Druckwassertank ist (fast) keinen Druckschwankungen unterworfen sondern hat mehr oder weniger immer den gleichen Druck der aus dem Wasserwerk bzw. der Pumpstation bereitgestellt wird.
Der Drucklufttank wird ständig im Rahmen der Hysteresekurve des Druckschalters gespannt und entspannt. Nicht umsonst wird bei professionellen Druckluftanlagen mit hohem Durchsatz empfohlen den Wiedereinschaltdruck nahe am Abschaltdruck des Kompressors zuhalten um ein ständiges und zu starkes Spannen/Entspannen des Kessels zu vermeiden weil das Material dabei einfach schneller ermüdet.
ghm
Zitat:
@ghm schrieb am 27. August 2015 um 16:13:38 Uhr:
Der Drucklufttank wird ständig im Rahmen der Hysteresekurve des Druckschalters gespannt und entspannt. Nicht umsonst wird bei professionellen Druckluftanlagen mit hohem Durchsatz empfohlen den Wiedereinschaltdruck nahe am Abschaltdruck des Kompressors zuhalten um ein ständiges und zu starkes Spannen/Entspannen des Kessels zu vermeiden weil das Material dabei einfach schneller ermüdet.
Danke, auch eine gute Erklärung.
Gruß Metalhead
der gebundene Sauerstoff in flüssigkeiten ist ein Bruchteil ded Luftsauerstoff!
da dieser noch unter Druck steht und heiß werden kann ist die Korrosion um ein Vilefaches höher
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 27. August 2015 um 15:49:35 Uhr:
Mal 8 Bar, also 168%. 🙂Zitat:
sind doch nur 21 Prozent
Gruß Metalhead
der Fredstarter will aber nur 6 Bar, also 126 % Sauerstoff
und laut deiner Rechnung müssten es auch 468 % N² sein
Zitat:
@hans12345678 schrieb am 27. August 2015 um 15:51:21 Uhr:
also ich finde esgut dass du die Frage hier zur Diskussion stellst
zunachst: arbeite täglich mit 400-500 bar hydraulik hat nix mit druckluft zu tun.
flüssigkeitabpressen mit 500 bar ist sicher, mit druckluft tödlich.Daher: keinen Behälter nehmen der nicht für druckluft ZUGELASSEN ist !
keine Diskussion von Laien darüber !!Kopressor schaltet sich selber ab bei entsprechender Amatur.
Hydraulik und Pneumatik sind 2 verschiedene paar Schuhe wie du schon gesagt hast aber diese Kommentare dass ich von meiner Arbeit keine Ahnung hätte und das alles erschreckend ist finde ich beschämend man kann nicht alles wissen woher denn auch wir haben zwar einen Pneumatik Katalog mit 2000 Seiten aber unser Kern Geschäft ist nunmal Hydraulik
Doofe Frage:
Und wie schaltet ihr die Hydraulikpumpe bei Erreichen des gewünschten Druckes ab?
Du wirst wohl kaum den Stecker ziehen, oder?
Zitat:
@viktor12v schrieb am 28. August 2015 um 06:50:58 Uhr:
der Fredstarter will aber nur 6 Bar, also 126 % Sauerstoff
Ok.
Zitat:
und laut deiner Rechnung müssten es auch 468 % N² sein
Sind es ja auch.
Es sind ja quasi 800% (bzw. 600%) Luft im Tank (also verglichen mit dem gleichen Volumen bei 1 Bar).
Gruß Metalhead
😉
Wenn 21% aller Menschen nichts von Prozentrechnung verstehen, und man quetscht 1000 dieser Menschen in ein 8x zu kleines Haus ...wieviel Prozent der Menschen IM HAUS verstehen dann nichts von Prozentrechnung????
DoMi
100%, du hast aber auch nach Menschen im Haus (bzw. unter Druck) gefragt. 😉
Die Luftvolumen bei Druckluft werden aber normal bei 1 Bar angegeben.
Wenn's um's rosten geht kann man wahrscheinlich auch so rechnen (8-facher Druck, 8-facher Sauerstoff vorhanden).
Gruß Metalhead
Nun ja, wenn es ums Rosten im Kessel geht, dann habe ich da zuletzt auch eine Erfahrung eingesammelt.
Mein ca. 30 Jahre alter Kompi war, wenn ich mich recht erinnere, wohl noch nie 100% dicht, wurde aber in den letzten 2 Jahren mehr u. mehr. In einer ruhigen Stunde habe ich mich dann mal auf Lecksuche begeben und leider Grand Maleur festgestellt. 90 ltr. Kessel an tiefster Stelle im Übergang zum Kesselboden durchgerostet oder Schweißfehler entdeckt. So genau ließ sich das nicht klären. Habe dann versucht einen Stahlnagel in das Loch zu treiben, ging aber nicht, war noch kernig.
Habe mich dann mal etwas in dieser Richtung belesen und siehe da, zum plötzlichen Aufreißen entlang der Schwachstelle kommt es äußerst selten bis nie. Wenn Korrosion, dann bläst er an der Stelle ab und Ende im Gelände. In der Presse liest man so etwas auch nie.
Da es aber hier um 1,2 m³ Volumen geht, ist im Falle des Falles, ein erheblich höheres Gefahrenpotenzial vorhanden. Im Eröffnungsposting war es ja auch bloß ein Tank aus "recht massiven Eisen gebaut" und ist schon mal ein weit dehnbarer Begriff. Ein Druckkessel ist, soweit ich es beurteilen kann, immer ein Zylinder mit zwei halb kugelförmigen (oder wenigstens annähernden) Deckel am Zylinderende. Ein quaderförmiger Tank wird mit jeder Befüllung eine wesentliche Formveränderung einnehmen und wird irgendwann, an der schwächsten Stelle reißen. Ob dies dann in einem nur ein Abblasen oder ein schlagartiges Evakuieren sein wird, vermag ich nicht zu beurteilen. Durch die ewig wechselnden Formveränderungen steigt meines Erachtens die Gefahr erheblich und kann daher von der Durchführung des Vorhabens nur abraten.
Die angenommenen 6 Bar hören zwar sich recht wenig an, aber auf die Mantelflächen, wirken auf einem Würfel (100 x 100 x 100 cm) auf jede Fläche eine Kraft von 600 kn (etwa 60 to). Dies sollte man sich vor Augen halten. Hier liegt der immense Vorteil des Zylinders. Hier wird das Zylindermaterial nur auf Zug beansprucht und ist in seiner Form Stabil.
Analog kann man sich hier mal umschauen, denn das Vorhaben ist vom Prinzip exakt das gleiche System, nur das der Stahl 🙂 halt nicht so beweglich ist:
http://www.vetter.de/.../Mini_Hebekissen+8+bar-p-3303.html
Jetzt hoffe ich mal, dass das Thema vom Tisch ist.
Gruß
Zitat:
@viktor12v schrieb am 28. August 2015 um 07:04:21 Uhr:
Doofe Frage:
Und wie schaltet ihr die Hydraulikpumpe bei Erreichen des gewünschten Druckes ab?
Du wirst wohl kaum den Stecker ziehen, oder?
Die werden in der Regel nicht abgeschaltet, da der Druck über Ventile geregelt ist. Da Öl ja nicht kompressibel ist gibt es auch keinen Druckbehälter in dem Sinne und es muß ständig Öl nachgefördert werden wenn was bewegt werden soll. Das nicht gebrauchte Öl fließt über ein Überdruckventil zurück in den Tank. das ist jetzt natürlich vereinfacht beschrieben. Behälter mit Blase sind mal ausgenommen, denn da wird die Pumpe tatsächlich bedarfgerecht geschaltet wie z. b. bei einem Hauswasserwerk. Ist aber nur für relativ geringe Ölmengen und Drücke bis ca. 100 bar sinnvoll. Z. B. bei Werkzeugmaschinen als Antrieb für den Werkzeugwechsler der ja nicht permanent im Einsatz ist.
Und wenn ich hier lesen muß, das ein Öldruck von 500 bar nicht gefährlich ist, dann sollte derjenige mal neben einen geplatzten Hochdruckschlauch stehen. Da wirste zerfräst durch den Strahl, denn der läßt ja nicht nach, da die Pumpe weiter fördert bis der Tank leer ist. Nicht umsonst stehen die Jungs bei uns in der Firma an den Pumpenprüfständen beim Prüflauf tlw. hinter Panzerglas.
Habe mal ne PDF angehängt, wo man sieht was ein Ölstrahl anrichten kann. Und der Typ hatt sogar Lederhandschuhe an.