Windturbine an Powerstation anschließen
Moin, kennt sich jemand mit alternativen Stromerzeugung aus. Habe mir eine kleine 600Watt Windturbine zur Stromerzeugung angeschafft und möchte sie zum laden meiner ecoflow Powerstation benutzen wenn die Sonne mal nicht scheint. Leider will er sie nicht laden. Wind weht kräftig und Strom wird vom Windrad erzeugt laut Messgerät. Hat einer einen Rat? Danke!
5 Antworten
Wie hoch ist den die gemessene Ausgangsspannung wenn das Windrad mit maximaler Drehzahl dreht?
Ist nach dem Windrad ein Puffer in Form eines Akkus angeschlossen?
Wie wird die Powerstation geladen ? Mit einem 240 Volt Laderät ? Und welche Spannung komm aus der Powerstation ?
MfG kheinz
Häng lieber 4 Solarpanels an den ecoflow, dann hast deutlich mehr, sogar bei Wolken. Mein Anker Solix 2 pro wird auch bewölkt gut voll.
Eine Windturbinen kannst für private Nutzung vergessen. Damit kannst nen Speicher nie voll bekommen. Die 600 Watt wirst du nie erreichen. Das sind Werbeversprechen. Windturbinen müssen sehr hoch an einen Mast, und die Windstärke für 600 Watt müssten dann schon ordentlich der Wind gehen.
Hier in dem Artikel wird rentabel ab Windstärke 4 gesprochen.
Das ist vermutlich nir an der Nordsee Küste möglich.
https://www.adac.de/rund-ums-haus/energie/versorgung/windkraftanlage-privat/
Oder du hast einen falschen Wechelsrichter oder Defekte Kabel oder Stecker.
Danke! Werde nächste Woche ein zusätzliches Panel mit 400 Watt Leistung kaufen. Das mit dem Windrad ist doch ein Schuss im Ofen. Gruß
Das haben schon viele Leute festgestellt, mir hat das mal einer einfach erkklärt .. die Leistung von einem Windrad steigt ^2 zur Windradfläche was die Rotoren ergeben ... heißt im Umkehrschluss wird die Rotorfläche kleiner sinkt die Leistung ^2 .. mit den ganzen Privathobbygrößen.. da kommt nichts bei rum...
https://www.youtube.com/watch?v=0BLWztqFDE8
Akkudoktor hat ein großes mobiles Hobbywindrad getestet .. mal davon ab, dass das Gestänge eingenickt ist, kam da selbst bei fast sturm nix zusammen, mit den ganzen Umwandlung/Regelungssverlusten, hat sich die Powerbank nach 2 tagen sogar auf Ladung 0 % entladen😁 ... absoluter Flop sowas, der wirklich teuer ist, vorallem wenn man das mit PV Modulen vergleicht dann wird es völlig absurd.....
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Bei Segelyachten die längere Touren ohne Hafenaufenthalt unterwegs sind, sind kleinere Windgeneratoren durchaus üblich....und ziemlich teuer....
dazu gehören natürlich entsprechende Regler für diese Windgeneratoren.
Dass der DC-Regler der eco-flow Powerstation direkt (also ohne zusätzliche Regelung und dazwischen geschalteter Batterie) mit dem Ausgang eines Windgenerators klar kommt, muss nicht unbedingt zu zwingend der Fall sein.
Eine Powerstation hat oftmals einen internen MPPT-Regler und der ist halt für den direkten Anschluss von Solar-Modulen geeignet, aber nicht unbedingt für den direkten Anschluss von Windgeneratoren.
Bei geringem Wind nimmt die Leistung zudem rein physikalisch sehr deutlich ab. Deswegen ist ein Windgegenerator kleinerer Bauart für zuhause meist ungeeignet.
Die halbe Windgeschwindigkeit hat 1/8 der Leistung zur Folge (3. Potenz)
Für Yachtgeneratoren z.b. 400W (Silentwind 400, Durchmesser 1,15m) wird die Nennleistung z.b. für 7 Windstärken (Beaufort) (ca 14m/s) angebeben. Das passiert in geringer Höhe bei bebauten Gebieten so gut wie nie....höchstens bei Unwetter...
bei 4 Windstärken (rund 7m/s) beträgt die Leistung dann nur noch 50W und selbst 4 Windstärken dürften in geringer Höhe in bebauten Gebieten nur recht selten vorkommen.
Ladebeginn dieses Generators ab 3 m/s, also rund 2 Windstärken und dann halt nur noch eine Größenordnung von rund 5W.
Das lohnt sich vielleicht bei höheren Stellen auf Helgoland, aber eher kaum für übliche Hausgärten o.ä.