10jähriges Auto soll ersetzt werden

Hallo!

Unser Seat Altea XL Style mit 1,4 TSI-Motor (125PS) ist mittlerweile fast 10 Jahre alt. Mittlerweile kommen die einen oder anderen Macken (defekte Türschlösser, defekte Fensterheber etc.). Jetzt ist noch eine Gummidichtung am Turbolader durchgeschmort (eine Gummidichtung am Turbo kann ja auch nur VW verbauen). Wir müssen jetzt noch schauen ob der Turbo auch defekt ist.
Außerdem hat er ja noch den Steuerketten TSI Motor. Unserer hat jetzt 121tkm mit der ersten Steuerkette runter. Es gibt ja nicht soviele TSI- Motoren die 150tkm geschafft haben mit der ersten Steuerkette.
Jetzt war unser Überlegung den Seat auszutauschen.
Da unser Sohn mittlerweile 8 Jahre alt ist brauchen wir nicht mehr zwingend einen VAN.
Wir fahre ca. 15tkm jährlich; überwiegend hügelige Landstrassen! Das neue Auto kann ein Kombi, VAN oder SUV sein.
Bei der Ausstattung ist uns ein gutes Licht sowie eine Sitzheizung wichtig. Außerdem sollte das Auto nicht ein 5m Schiff sein. Natürlich sollte er nicht weniger PS als der SEAT haben. Wir würden 15 - 20 tEuro ausgeben.
Wir sind noch am Anfang unserer Info-Sammlung und haben uns nur einen BMW 218 Grandtourer im Showroom angeschaut.
Unsere (freie)Werkstätte rät uns von asiatischen Autos ab. Bei den Asiaten seien die Ersatzteile extrem teuer und die Lieferzeiten für Teile seien dafür auch deutlich länger.

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Fast 10 Jahre alt und fällt schon auseinander? Nicht schlecht, super Qualität!

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Neben den Ärger mit den Türschlössern hat halt der Altea noch den TSI Problemmotor

Unser Altea fährt wieder! Turbo war glücklicherweise nicht defekt.
Haben uns gestern dann die C-Klasse bei einem ziemlich großen Mercedes-Händler (9 Standorte in Bayern) angeschaut. War ziemlich ernüchternd.
Wir hatten uns ja schon am Montag angemeldet, dass wir dieses Fahrzeug besichtigen wollen. Wir haben den Händler auch gefragt ob es bei diesem Fahrzeug Vorschäden gäbe. Dies wurde von ihm verneint. Gestern haben wir dann den Händler nochmal angerufen, dass wir gegen 14.30 Uhr bei ihm sein werden; er hat auch nichts von Vorschäden erzählt.
Also sind wir los 40 km Anreise.
Das Auto war außen dreckig. Der Innenraum war okay. Allerdings das Platzangebot auf der Rücksitzbank war ernüchternd. Bei meinen 1,97 m kann hinter mir keiner mehr sitzen. Da hat der SEAT deutlich mehr Platz. Da können auch Erwachsene noch hinter mir sitzen. Im Verkaufsgespräch hat der Händler dann noch gesagt, dass die komplette linke Seite neu lackiert worden sei und dass das Fahrzeug bereits 3 Vorbesitzer hatte. (bei nicht mal 30 000 KM?). Das Fahrzeug stamme auch ursprünglich aus Tschechien? Puuh das war schon heftig. Naja haben ihn dann noch gefragt zu welchem Preis er den Seat nehmen würde. Er meinte 2800€ und wenn er über seinen Schatten springen würde 3000€. (Der Seat hatte im November noch einen neuen TÜV bekommen).
Wir sind dann doch etwas verärgert nach Hause. So viele Dinge in der Vorgeschichte, schmutziges Auto! Nein geht gar nicht.
Glücklicherweise fährt der Seat wieder. Jetzt können wir in aller Ruhe weiterschauen oder ihn doch nochmal bis zum nächsten TÜV weiterfahren wenn auch das Risiko mit der Steuerkette noch besteht.

Je nach Ausstattung und Motor ist als EU Neuwagen locker ein neuer Astra drin. Bei den 1 Jährigen sieht es noch besser aus.

Zitat:

@bovett schrieb am 17. November 2019 um 23:36:23 Uhr:


Unsere (freie)Werkstätte rät uns von asiatischen Autos ab. Bei den Asiaten seien die Ersatzteile extrem teuer und die Lieferzeiten für Teile seien dafür auch deutlich länger.

oder hat die Werkstatt Angst, dann = bei einem zuverlässigen Honda/Toyota/usw. (oder einem Kia, bei dem 7 Jahre alles auf Garantie läuft) nicht mehr genug Aufträge zu bekommen 😉

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Moin,

Hauptsache mal wieder ein ziemlich wertloses Bonmot geklopft, ne?
Werkstätten verdienen das meiste an Wartung und Verschleißteilen. Asiaten haben tendenziell kürzere Wartungsintervalle (das mag jeder selbst bewerten) - jede Werkstatt müsste sich also freuen. Auch Verschleißteile wie Reifen, Bremsen, Kupplung, Fahrwerksteile, Leuchtmittel verschleißen genauso schnell und langsam wie bei allen anderen und Überraschung - zur HU und AU müssen sie auch genauso wie alle anderen. Damit hätten wir dann 80-90% der Werkstattarbeitszeit abgedeckt ...

Und das über den Großhandel Teile für seltenere Autos teurer sind und längere Lieferzeiten haben - Überraschung... Das ist so. Weil warum soll sich der Großhandel für die Region Xyz den kompletten Satz Verschleißteile für einen Toyota Camry in sein Lager legen, wenn der vielleicht einmal alle 5 Jahrr wegen der Häufigkeit des Fahrzeuges ein Teil davon braucht? Das bestellt der dann auch bei einem OEM und muss dann wegen seiner kleineren Abnahmemenge auch mehr Zahlen als bei nem Astra, wo er mit etwas Größe und Einzugsraum nur wegen der Menge der Autos perse jeden Monat vielleicht ein ganzes Auto an Teilen verkauft?!?

Kaufst du den Kram bei denjenigen direkt, der sich darauf spezialisiert hat, dann zahlst du auch deutlich weniger - wenn gleich durch weniger Wettbewerb immer noch nen Euro mehr (aber eben nicht mehr dramatisch mehr).

Manchmal könnte man einfach mal realistisch bleiben...

LG Kester

Ich kann da Rotherbach nur zustimmen. Selbst in der schlimmen TSI DSG Zeit von VW ( meine Ausbildungszeit bei VW) waren 95% der Aufträge reine Wartungsarbeiten.

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