1000 UpM schädlich?

Hallo,

 

Ich fahre einen Fabia 2 5J 1.6 105 Ps Baujahr 2010.

 

Ich kann damit sehr geringe Geschwindigkeiten in hohen Gängen fahren. Z. B. 30 im 5. Gang. Oder 15-20 im 4. Gang. Klar, auf der Geraden. Die Motordrehzahl liegt dann bei etwa 1000.

Ist das irgendwie schädlich für den Motor? Er ruckelt nicht aber man merkt das es ihm Kraft abverlangt. Ich fahr noch nicht so lange Auto und bin am rumexperimentieren. Danke und liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 24. April 2019 um 10:41:53 Uhr:


Kommt halt auch auf die Prioritäten jedes Einzelnen an. Hab eben ein Auto zum Fahren und nicht speziell zum optimalen Bremsen 😛 wer aber lieber prima bremsen möcht . . . bitte, hab ich auch nix dagegen ;-)

Das Problem ist, du bist nicht allein auf der Straße. Wenn du dein Auto bewusst außerhalb der Spezifikationen betreibst und damit billigend einen höheren Bremsweg in Kauf nimmst, gefährdest du andere. Du handelst damit grob fahrlässig.

Und spätestens wenn du (möge es nie dazu kommen) ein Kind niedergeschoben hast, weil deine alte Kiste mit zu hohem Reifendruck (und wahrscheinlich zu alten Reifen) 2m später stehen bleibt, ist es nicht mehr allein dein Problem! Als 3-facher Vater hab' ich wenig übrig für dermaßen sorglose Spinner, denen ein paar Centiliter weniger Verbrauch wichtiger sind, als die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer.

Bitte, wenn du den Scheiß schon machen willst, dann behalte es für dich und tu' nicht so, als hätte deine Empfehlung keine Nachteile. Sicherheit geht vor Verbrauch.

Und komm' mir bitte nicht, das du ja achso vorrausschauend fährst, mindestens 4.000.000km Praxis hast etc. Wenn 10m vor dir ein Kind auf die Straße hüpft, weil es dem Ball nach will, dann entscheiden ein paar Meter, ob das Ganze gut ausgeht oder nicht.

Grüße,
Zeph

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Höher Reifendruck - - > kleinere Aufstandsfläche - - > bei Vollbremsung gleiche Leistung auf kleinerer Aufstandsfläche - - > wird wärmer und weicher - - > Bremsweg wird länger

Grüße,
Zeph

ob das wirklich was ausmacht, wage ich zu bezweifeln. Der wärmere Gummi, so überhaupt nachweisbar, haftet besser aus dem Untergrund. Aber so wesentlich wärmer wird der bei einem Unterschied von ca 2-5% der Fläche nicht, weil es ja kaum noch zu Blockierbremsungen kommt.

Hoher Luftdruck hat sehr viele Vorteile im Alltagsbetrieb.

Komfortabel ist aber was anderes. Herstellerangaben stehen nicht umsonst im Tankdeckel oder wo auch immer. Bin auch immer mit 2,7 Bar (ECO) gefahren. Komfort zum kotzen. Nun 2,2 (unbeladen bis 3 Personen) seeeehr viel besser und der Verbrauch ist ABSOLUT gleich. Nur das Fahren ist nun angenehmer 😉 Bedenken habe ich nur, wenn ich mit dem Druck mit über 200 Sachen über die Bahn fahre. Sollte aber nichts passieren, denn sonst würde der Druck von 2,2 nicht angegeben sein. Im BMW M forum hab ich mal gelesen, dass selbst die ihre Reifen mit 2,2-2,4 Bar fahren und das 250km/h 😁

Übrigens von Drehzahlen auf Reifendruck zu kommen ist auch mal was hier 😁

Also ich fahre vorne/hinten 2,5bar.
Glaube aber kaum, das dass irgendeinen Einfluss darauf hat, ob sich mein Fiesta damit mit dem 5.Gang bei 50km/h besser fährt, oder nicht. 😉

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Also ich find, dass meiner sich so viel angenehmer fährt. Während der Fahrt steigt ja auch noch mal der Druck um 0,2 von daher passt das 🙂

Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 20. April 2019 um 16:52:10 Uhr:


Hoher Luftdruck hat sehr viele Vorteile im Alltagsbetrieb.

Ne, hat er nicht:
https://rp-online.de/.../...eifen-nicht-zu-stark-erhoehen_aid-16673235

Grüße,
Zeph

Zitat:

@AstraKFahrer schrieb am 20. April 2019 um 22:16:31 Uhr:


Also ich find, dass meiner sich so viel angenehmer fährt. Während der Fahrt steigt ja auch noch mal der Druck um 0,2 von daher passt das 🙂

Geht mir auch so.
Wenn ich mal längere Zeit keine Luft aufpumpe und so 0,3 weniger drauf sind, was ja dann etwa den Herstellervorgaben entspricht, merke ich nach dem Aufpumpen auf 2,5 sofort, das sich der Fiesta etwas agiler anfühlt und leichtfüßiger durch die Kurven rollt. Sprich, ein feineres Lenkgefühl vermittelt.

Ein Grund für mich, wenn die Reifen aufgebraucht sind, von den serienmäßig montierten 295ern auf 175er zu wechseln.

Okay, aber ich mein damit, wenn der Druck eben nicht so hoch ist. Also statt 2,7 nur 2,2 Bar. Angenehmer gegenüber Schlaglöchern und Unebenheiten. Um Kurven merkt man schon, dass er weicher ist klar, aber unsicher fühlt es sich nicht an daher bleibt der Druck nun auf 2,2 statt wie immer 2,7 oder 2,5 🙂

mag alles sein, aber meiner hat 2,5 hinten leer und voll 2,8 vorgeschrieben. Vorne sind 2,2 und 2,4Bar vorgeschrieben. Geh übrigens davon aus, dass die Drücke steigen, weil die Firmen den Flottenverbrauch senken müssen.

Könnt ihr langsam mal zum Topic kommen? Vielen Dank.

Nöö, alles nicht wirklich schädlich.
Weder die 1.000/min noch die 3 bar Reifendruck.
Schädlich höchstens für die Einbildung bzw. felsenfest eingebrannte persönliche Meinung einiger ;-)

Kommt halt auch auf die Prioritäten jedes Einzelnen an. Hab eben ein Auto zum Fahren und nicht speziell zum optimalen Bremsen 😛 wer aber lieber prima bremsen möcht . . . bitte, hab ich auch nix dagegen ;-)
Mir ist eben weniger Rollwiderstand wichtiger, und bei 3 bar kann ich auch locker auf die Servolenkung verzichten, spart nochmal ;-)
Komfort : 15" mit 3 bar sind bestimmt auch nicht unkomfortabler als 16" oder 17" mit weniger Druck. Oder gar Run-Flat. Da regt sich komischerweise keiner auf.

Nachtrag/Antwort zu unten :
. . . und schon isses wieder da, das auf die Straße hüpfende Kind . . .
(wird halt immer wieder gern genommen ;-) )
Und bei 10 m vor mir raushüpfend isses ab Tempo 30 eh ziemlich egal ---> das macht auf jeden Fall mächtig "Aua"
https://www.bussgeldkatalog.org/reaktionsweg/

Sieh's doch einfach mal andersrum :
Wenn ich wirklich soooo schlecht bremse, dann fährt mir auch kein unaufmerksamer "Dicht-Auffahrer" so schnell hinten drauf, weil ich ja (angeblich) sooo'n langen Bremsweg hab.
---> und das hier nicht lesen, wenn du gesundheitlich schon angeschlagen bist ("sauer aufstoßen"😉, sonst kommt evtl. auch noch Schlaflosigkeit dazu !
https://www.motor-talk.de/.../reifenalter-t3286261.html?...

Wenn du sooo auf's Bremsen erpicht bist, kaufst dir dann auch jedes Jahr das neueste Modell, weil's noch paar cm einspart ?

. . . ging's nicht eigentlich um die (un)schädlichen 1.000/min ?
(soo'n Raser bin ich dann wohl doch wieder nicht, wenn ich mich in den unteren Drehzahlen so gut auskenn' ;-) )

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 24. April 2019 um 10:41:53 Uhr:


Kommt halt auch auf die Prioritäten jedes Einzelnen an. Hab eben ein Auto zum Fahren und nicht speziell zum optimalen Bremsen 😛 wer aber lieber prima bremsen möcht . . . bitte, hab ich auch nix dagegen ;-)

Das Problem ist, du bist nicht allein auf der Straße. Wenn du dein Auto bewusst außerhalb der Spezifikationen betreibst und damit billigend einen höheren Bremsweg in Kauf nimmst, gefährdest du andere. Du handelst damit grob fahrlässig.

Und spätestens wenn du (möge es nie dazu kommen) ein Kind niedergeschoben hast, weil deine alte Kiste mit zu hohem Reifendruck (und wahrscheinlich zu alten Reifen) 2m später stehen bleibt, ist es nicht mehr allein dein Problem! Als 3-facher Vater hab' ich wenig übrig für dermaßen sorglose Spinner, denen ein paar Centiliter weniger Verbrauch wichtiger sind, als die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer.

Bitte, wenn du den Scheiß schon machen willst, dann behalte es für dich und tu' nicht so, als hätte deine Empfehlung keine Nachteile. Sicherheit geht vor Verbrauch.

Und komm' mir bitte nicht, das du ja achso vorrausschauend fährst, mindestens 4.000.000km Praxis hast etc. Wenn 10m vor dir ein Kind auf die Straße hüpft, weil es dem Ball nach will, dann entscheiden ein paar Meter, ob das Ganze gut ausgeht oder nicht.

Grüße,
Zeph

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 24. April 2019 um 10:41:53 Uhr:


Wenn du sooo auf's Bremsen erpicht bist, kaufst dir dann auch jedes Jahr das neueste Modell, weil's noch paar cm einspart ?

Nein, darum geht's auch nicht. Ich verlange auch nicht, das jemand wie du auf seinen Oldie verzichtet. Was ich aber nicht abkann, ist wenn jemand sein Material mit voller Absicht auf Kosten der sicherheitsrelevanten Eigenschaften (die das Fahrzeug zum Baudatum mitgebracht hat) außerhalb der Spezifikationen betreibt.

Das gilt sowohl für den Reifendruck, als auch das Reifenalter, mit dem du in einem anderen Thread prahlst.

Glaubst du wirklich, das deine "Tricks" keiner hier kennt? Das hoher Reifendruck Sprit spart, hast nicht du erfunden. Das man auch mit 20 Jahre alten Reifen fahren kann, ist auch keine Geheimnis. Aber die meisten hier (Gott sei dank) sind verantwortungsvoll genug, davon abzusehen.

Und du preist es an, als hättest du den Stein der Weisen gefunden. Gar nichts hast du, außer eine Reihe von selten dämlichen Entscheidungen getroffen, die im besten Fall nur dir schaden, im schlechtesten Fall jemandem anderen das Leben kosten können.

Grüße,
Zeph

Der Druck des Öls und die Fördermenge sind das, was da kommt. Das hat aber nur wenig mit dem Öldruck im Lager zu tun. Da gibt es noch einen dynamischen Druck, nämlich der Keil vor der Welle. Da ist der Druck ein vielfaches höher. Der entscheidet über die Schmierung und der kommt nicht von der Ölpumpe, sondern entsteht durch die Bewegung der Welle im Lager. Das was die Ölpumpe macht, ist lediglich das nachfüllen, was seitlich raus läuft. Klar ist nun eins, der dynamische Öldruck hängt von der Geschwindigkeit ab. Die ist höher wenn das schnell dreht. Aber auch die Belastung steigt. Deswegen ist die Qualität des Öls weitaus entscheidender, vor allem die Viskosität. Je zähflüssiger, desto besser. Lasst das 15W-40 leben oder 20W-50. Je weiter der Bereich gespreizt wird, desto empfindlicher ist das Öl gegen Alterung

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