1000 km am Tag mit WoWa
Hi
ich möchte im August an die Cote d'Azur fahren, das sind rund 1000 km. Kann ich das an einem Tag schaffen oder sollte ich 2 Tage einplanen? Mein Gespann darf in Deutschland 100 km/h laufen, damit wären das deutlich über 10 Stunden, in Frankreich darf man aber schneller fahren, bis 130 km/h.
Würdet ihr das machen, oder lieber so lange fahren, oder besser einen zwischen Stopp einlegen, wenn ja wo ? Ich fahre über Saarbrücken.
Es ist meine erste Urlaubsreise mit WoWa die über 500 km hinaus geht.
Für euere Meinungen wäre ich dankbar. Da mein Gespann am Limit ist, sprich das Auto ist relativ leicht gegenüber dem WoWa, würde ich nur ungern über die 100 km/h gehen.
Gruß
Steve
74 Antworten
Richtig, drahkke hat es eigentlich genau beschrieben. Stelle dir bitte ein Doppelbett mit 2 Matrazen, quer zur Fahrtricht-ung vor. Jeweils über eine Matraze läuft ein ganz normaler 2-Punkt-Grut. Auf der Fahrerseite, welches das Kopfende des Bettes darstellt, werden per Klettband Kopfstützkissen in Fahrtrichtung angebracht, damit bei einer Vollbremsung der Kopf nich auf die Holzeinbauten knallt, die auch ein herunterrutschen des Kopfes verhindern. Am Fußende ist der Holzeinbau der Dusche, der ein herunterrutschen vom Bett verhindert. Mindestgröße der Kids ist allerdings 1,50 m.
Gruß
Hi
so, vorbei ist der Urlaub, leider 🙁.
Fahren wollte ich wie geschrieben so 500 km Etappen, aber grau ist alle Theorie. Am Lago Maggiore war natürlich kein einziges Plätzen zu bekommen, also wurden aus den 500 km schonmal 630 km.
Auf dem Rückweg wollte ich 8 Stunden fahren, rausgekommen sind 9h mit Pause, geschafft habe ich dabei 740 km. Ich bin allerdings über Genf gefahren d.h. fast nur Autobahn und viel in Frankreich mit konstant 100 km/h.
Jetzt habe ich noch ein paar fragen, aber dazu ein anderer Thread.
Gruß
Steve
Ich grüsse Euch!🙂
Dieses Jahr waren wir ebenfalls an der Cote...über die Schweiz und dann die Route Napoleon runter bis Grasse...von dort nach Frejus/St.Raphael. Ziemlich genau 1400km.
Diese Strecke hatte ich mir vor dem Urlaub ausgesucht, weil wir in der Schweiz ein paar liebe Leute besuchen wollten.
Also war der erste Halt in der Schweiz, dort übernachtet...den nächsten Tag mit unseren Bekannten verbracht und abends weitergefahren.
In Frankreich auf einem Parkplatz in den Bergen übernachtet.
Morgens fit ans Lenkrad und den Rest bis Nachmittags abgespult.🙂
In Frankreich hatten wir nur ein paar Kilometer Autobahn...der Rest war Landstrasse mit Steigungen von 15%.🙂
Der Weg ist das Ziel!!! Die Strecke ist wunderschön zum Gucken...Fahren ist allerdings anstrengend...für Mensch und Material!🙂
Wir waren quasi 50 Stunden für 1400km unterwegs. Stressfrei!
Nach unseren 2 1/2 Wochen am Mittelmeer/Esterelgebirge sind wir allerdings auf den schnelleren Wegen nach Hause gefahren.
Waren dann 1300km Autobahn...in 34 Stunden...davon 6 Stunden auf einem Rastplatz in Belgien geschlafen.
Die Gebühren für die Autobahn in France beliefen sich auf ca. 100 Euro...aber eine Übernachtung gespart.
In früheren Jahren sind wir mit Zelt nach Südfrankreich gefahren.
Abends losfahren, morgens ankommen war da die Devise.
Da waren wir noch jung und skrupellos...in 10 Stunden in der Provence, in 14 Stunden in Biarritz...mit WoWa nicht zu schaffen!!!
Und irgendwas ist immer: Stau bei Lyon...Reifenplatzer bei Dijon...Probleme beim Zoll in der Schweiz usw. .......
Einen korrekten Fahrplan gibt es nicht!!!
Als Camper ist man Vogelfrei...und hat immer sein Bett an Bord. Pause machen, wenn notwendig ins Bettlegen und schlafen!!!
Urlaub fängt für mich inzwischen schon zu Hause an, sobald ich den WoWa am Haken habe...allerdings nur in der Nebensaison!!!
Wer in der Hauptsaison einen Camping der oberen Klasse als Zwischenziel anfahren möchte, sollte vorher einen Platz buchen!!!
Kurz vor der Schweiz, in Staufen, gibt es ein paar nette Campings. Die sind auch für mehrere Tage gut...
Zitat:
Original geschrieben von der41kater
Und irgendwas ist immer: ..Probleme beim Zoll in der Schweiz usw. .......
Urlaub fängt für mich inzwischen schon zu Hause an, sobald ich den WoWa am Haken habe...allerdings nur in der Nebensaison!!!
Wer in der Hauptsaison einen Camping der oberen Klasse als Zwischenziel anfahren möchte, sollte vorher einen Platz buchen!!!Kurz vor der Schweiz, in Staufen, gibt es ein paar nette Campings. Die sind auch für mehrere Tage gut...
Hi der41kater,
hörst dich auch ganz entspannt an.
Genau so geht's mir auch mit dem Urlaubsbeginn.
Was gab es denn für Probleme beim Schweizer Zoll (Wohl zu für Bargeld tranferiert?!)?
Welche C.-Plätze (Staufen) haben es dir denn angetan?
Gruß, Tempomat
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Hi @der41kater
damit warst Du im gleichen Ort wie ich.
Die Route Napoleon wollte ich auf dem Rückweg fahren. 15%, gut dass ich mich für die AB über Grenoble entschieden habe, mein Vectra hängt bei solchen Steigung immer ganz schön dran.
Der Schweizer Zoll wollte von mir eigentlich nur Geld für die beiden Vignetten, das war ihnen wichtig, sonst nichts.
Gruss
Steve
Campingplatz in Staufen...:Camping Belchenblick, ist ein Familienunternehmen und sauber und ruhig gelegen...🙂
Bin selber schon 3x da gewesen, als unsere Kinder noch klein waren.
Schweizer Zoll hatte mich mal vor einigen Jahren rechts ranfahren lassen. Da durfte ich erstmal 30 Minuten stehen, weil sie mit den unterschiedlichen Nationalitäten und Besitzurkunden der Fahrzeuge nicht zurecht kamen.
1. ich bin Holländer
2. meine Frau ist Deutsche
3. Zugfahrzeug war auf meinen Namen gemeldet
4. Anhänger auf den Namen meines Schwiegervaters.
Reichte den Eidgenossen, um mal alle Daten durch den Computer zu jagen...😁
Vignetten kaufe ich grundsätzlich beim ADAC...sind immer ein paar Euro billiger, wie an der Grenze.🙂
Kleiner Nachtrag...🙂
Der Camping in St.Raphael-Agay ist sehr schön. Könnt ja mal selber gucken...www.esterel-caravaning.fr
Zitat:
Original geschrieben von vectra steve65
Damit warst Du auf dem gleichen Platz wie ich 😁.
edit:
ist doch nicht der gleiche Platz gewesen.
Macht ja nix...🙂
Die Gegend bleibt trotzdem die gleiche...und ist auf jeden Fall ´ne Reise wert.🙂