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100.000km Kurzreport Meriva B ecoflex LPG

Opel Meriva B
Themenstarteram 24. Februar 2012 um 8:40

Hallo Meriva-B Fahrer,

heute war der Morgen wo die 6. Displaystelle auf 1 gesprungen ist.

Kurzes Fazit.

Nach den üblichen "Frühmängeln" wie schiefstehendes Lenkrad und Vibrationen durch Schlag an der Bremsscheibe??? nach wenigen km behoben schnurrt der Meri seit dem 01.07.2010 fast jeden Tag seine 220km Arbeitsweg.

Die Temperaturanzeige ging immer ca. 2-3K falsch, ist aber mittlerweile wohl durch SW-Updates korrigiert.

Die geringe Funkreichweite Schlüssel, hab mich dran gewöhnt, lass ich so.

Bruch eines hinteren Hutablagelagers, scheint nicht richtig montiert/eingeklickt worden zu sein.

CAN-Bus spinnt manchmal, Infotainmentkurzausfälle, im Herbst bei nasskaltem Wetter nerviges Bremsenquitschen.

Die AGR-Sitze waren anfänglich etwas straff, nach 2-3 Monaten hatten sich meine 95kg einmassiert, seitdem gutes Sitzgefühl, die AGR-Ledersitze fühlen sich aber gegenüber der AGR-Stoffversion bei dem Astra J meiner Holden etwas "schlechter" an, ist aber wohl als subjektiv einzustufen.

Alles in allem die bekannten Kleinigkeiten.

Anfangs, die ersten 25.000km noch mit Benzin/Super (6,93l/100km) dann endlich die Freigabe zur Nachrüstung mit LPG durch Vialle (11/2010) und Umbau auf Vialle LPi-Anlage.

Nach 50.000km auf der Uhr kam es zu Fehlermeldungen Einspritzanlage, Wechsel der Benzinpumpe brachte Abhilfe.

Nach 65.000km dann zunehmend Fehler Motorkontrolle und Einspritzsystem. Nach langer Suche dann gefunden das 2 Gasinjektoren ihre Klebeverbindung mit dem Ansaugrohr langsam verlieren. Alle Injektoren neu eingeklebt, seitdem Ruhe.

Nach 95.000km dann Abschaltung LPG-Gasanlage durch Verweigerung der weiteren Zusammenarbeit durch das Vialle-Valve-Protect-Steuergerät, ein Ventil hat Fehler gezeigt, ausgewechselt, alles wieder gut.

Zwischenzeitlich kam sporadisch "Parklicht links Fehler", wurde durch Austausch einer teildefekten Lampe behoben, mittlerweile kommt sporadisch "Parklicht rechts Fehler", werde das wohl nächste Woche bei Einbau der Sitzschubladen mit korrigieren lassen.

Seitdem praktisch die 75.000km auf LPG (8,57l/100km, 2 Winter, 1 Sommer, 23% Mehrverbrauch) unterwegs, keine Anzeichen von Problemen durch Gasbetrieb.

Bisher in den letzten 20 Monaten also ca. 7.000€ an die Tankstellen getragen, die Details gibt es im Spritmonitor.

In Kürze kommen noch die 18-Zöller drauf und dann auf die nächsten 100.000km...

Steffen

99.999
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. Februar 2012 um 8:40

Hallo Meriva-B Fahrer,

heute war der Morgen wo die 6. Displaystelle auf 1 gesprungen ist.

Kurzes Fazit.

Nach den üblichen "Frühmängeln" wie schiefstehendes Lenkrad und Vibrationen durch Schlag an der Bremsscheibe??? nach wenigen km behoben schnurrt der Meri seit dem 01.07.2010 fast jeden Tag seine 220km Arbeitsweg.

Die Temperaturanzeige ging immer ca. 2-3K falsch, ist aber mittlerweile wohl durch SW-Updates korrigiert.

Die geringe Funkreichweite Schlüssel, hab mich dran gewöhnt, lass ich so.

Bruch eines hinteren Hutablagelagers, scheint nicht richtig montiert/eingeklickt worden zu sein.

CAN-Bus spinnt manchmal, Infotainmentkurzausfälle, im Herbst bei nasskaltem Wetter nerviges Bremsenquitschen.

Die AGR-Sitze waren anfänglich etwas straff, nach 2-3 Monaten hatten sich meine 95kg einmassiert, seitdem gutes Sitzgefühl, die AGR-Ledersitze fühlen sich aber gegenüber der AGR-Stoffversion bei dem Astra J meiner Holden etwas "schlechter" an, ist aber wohl als subjektiv einzustufen.

Alles in allem die bekannten Kleinigkeiten.

Anfangs, die ersten 25.000km noch mit Benzin/Super (6,93l/100km) dann endlich die Freigabe zur Nachrüstung mit LPG durch Vialle (11/2010) und Umbau auf Vialle LPi-Anlage.

Nach 50.000km auf der Uhr kam es zu Fehlermeldungen Einspritzanlage, Wechsel der Benzinpumpe brachte Abhilfe.

Nach 65.000km dann zunehmend Fehler Motorkontrolle und Einspritzsystem. Nach langer Suche dann gefunden das 2 Gasinjektoren ihre Klebeverbindung mit dem Ansaugrohr langsam verlieren. Alle Injektoren neu eingeklebt, seitdem Ruhe.

Nach 95.000km dann Abschaltung LPG-Gasanlage durch Verweigerung der weiteren Zusammenarbeit durch das Vialle-Valve-Protect-Steuergerät, ein Ventil hat Fehler gezeigt, ausgewechselt, alles wieder gut.

Zwischenzeitlich kam sporadisch "Parklicht links Fehler", wurde durch Austausch einer teildefekten Lampe behoben, mittlerweile kommt sporadisch "Parklicht rechts Fehler", werde das wohl nächste Woche bei Einbau der Sitzschubladen mit korrigieren lassen.

Seitdem praktisch die 75.000km auf LPG (8,57l/100km, 2 Winter, 1 Sommer, 23% Mehrverbrauch) unterwegs, keine Anzeichen von Problemen durch Gasbetrieb.

Bisher in den letzten 20 Monaten also ca. 7.000€ an die Tankstellen getragen, die Details gibt es im Spritmonitor.

In Kürze kommen noch die 18-Zöller drauf und dann auf die nächsten 100.000km...

Steffen

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38 Antworten
am 25. Februar 2012 um 15:08

Was mir am Bericht des Themenerstellers auffällt: Er hat seit Umrüstung auf LPG immerhin drei Störungen mit notwendiger Reparatur gehabt, -und dies mit einem renommierten System, Vialle.

Da ich ähnliche schlechte Erfahrungen früher mal mit LPG gemacht habe, wird meine Idee, demnächst vielleicht mal wieder mit LPG zu fahren, wohl ein Traum bleiben:

Hier ist eine von vielen anderen Bestätigungen, daß man sich mit einer LPG-Umrüstung -trotz vieler, die normal funktionieren- doch eine gute Chance auf wiederholten Ärger einhandeln kann.

Das kann ich aber nicht brauchen.

MfG Walter

Themenstarteram 25. Februar 2012 um 15:33

Zitat:

Original geschrieben von Walter4

Was mir am Bericht des Themenerstellers auffällt: Er hat seit Umrüstung auf LPG immerhin drei Störungen mit notwendiger Reparatur gehabt, -und dies mit einem renommierten System, Vialle.

Da ich ähnliche schlechte Erfahrungen früher mal mit LPG gemacht habe, wird meine Idee, demnächst vielleicht mal wieder mit LPG zu fahren, wohl ein Traum bleiben:

Hier ist eine von vielen anderen Bestätigungen, daß man sich mit einer LPG-Umrüstung -trotz vieler, die normal funktionieren- doch eine gute Chance auf wiederholten Ärger einhandeln kann.

Das kann ich aber nicht brauchen.

MfG Walter

Hallo,

Das mal ein Fluidsteuerventil für das Valve-Protect-System nach 70.000 Gas-km defekt ist und das Problem beim Umbauer dann ohne Anmeldung innerhalb von knapp 45 Minuten durch Austausch des Steuergerätes erledigt war stellt für mich kein "Problem" in dem Sinne dar, ich bin ja die gut 1 Woche bis ich mal etwas Zeit für den Werkstattbesuch hatte problemlos mit Sprit gefahren.

Das "Problem" mit den sich lösenden Verklebungen der Injektoren und der dadurch auftretenden "Fremdluft" im Saugrohr bei speziellen Fahrlagen (starke Beschleunigung, stärkere Vibrationen) auch kein Vialle-Problem sondern einem etwas falsch gelieferten Spezialkleber beim Umbauer geschuldet, dieser hat das "Problem" natürlich auch Kulant im Rahmen der Garantie behoben, hatte für die 3 Tage einen Leihwagen, hat mich 60€ gekostet, fand ich fair ..., War also auch nicht auf Vialle zu schieben. Übrigens war der Fehler von einem fähigen Opel-Techniker gefunden worden, Punkt für Opel ;)

Und das dritte Problem mit der Autogasanlage kenne ich noch nicht, die Benzinpumpe des Meriva war angeblich defekt, ist also Garantieproblem von Opel gewesen, ansonsten hätte ich Gashochdruckpumpe im LPG-Tank geschrieben :):)

Also bitte nicht wieder auf die LPGler rumtreten, wartet mal noch 2 Jahre bis Super 3,10€/l ("Ich will Spass" muss von Markus dann umgeschrieben werden) kostet.

Wenn alle Autobauer sich nur etwas mehr "Mühe" machen würden und einfach härtere Ventilsitze und Ventile als Standard einbauen (Mehrkosten vielleicht 400€) würden wären 90% der "Probleme" gelöst, denke ich mal.

Steffen

am 26. Februar 2012 um 8:46

Noch mal für Marcel

Zitat :

Aber wieso hast du in deinem Meriva im BC eine Geschwindingkeitsangabe?? Diese habe ich nicht. Ist das Modellabhängig?

Schau mal in die Bedienungsanleitung Seite 106 Instrumente, Bedienung

Links unten > Display Geschwindigkeit <

oder auf Seite 107 ebenfals links unten > Digitale Geschwindigkeit <

Aus den dazu gehörigen Abbildungen solltetst Du nun aber schlau werden.

Alles ok?

Gruß Jochen

am 26. Februar 2012 um 9:03

Also von "auf LPGlern rumtreten" kann doch keine Rede sein!

Ich beglückwünsche jeden, dessen Anlage schmerzfrei -und auf Dauer- funktioniert. Das ist aber, Marke des LPG-Systems dabei gleich, eben leider nicht immer der Fall. Das Forum "Gaskraftstoffe" ist z.B. voll von Murks-Berichten. Die gibt's natürlich mit Dieseln und Benzinern auch. Was es dort jedenfalls nicht oder kaum gibt, sind Berichte, daß Motoren ab Werk (-entspricht ab Umbau) irgendwelche Macken haben, so wie es nach LPG-Umrüstungen nicht gerade ungewöhnlich ist.

Mein Fazit: Es sind zu viele Murkser auf dem Markt, die mit dem Umbau Torf stechen wollen, aber unfähig sind.

Deswegen mein Respekt für jeden Benzinerfahrer, der trotzdem den Mut aufbringt auf LPG umrüsten zu lassen. Wenn's läuft, Klasse, wenn nicht ist Ärger vorprogrammiert. Und dies nach Kosten von € 2.200 an aufwärts. Wer das Risiko auf Ärger vermeiden will, ist auf LPG ab Werk angewiesen, -oder er läßt es.

MfG Walter

Hallo Steffen,

 

vielen Dank für Deinen informativen Bericht!

 

Wie sieht es eigentlich mit den anderen Verschleißteilen wie zb.B. Bremsbeläge, Bremsscheiben und Reifen aus?

 

Grüße

 

Björn

am 26. Februar 2012 um 11:56

Zitat:

Original geschrieben von bjoernb77

,Wie sieht es eigentlich mit den anderen Verschleißteilen wie zb.B. Bremsbeläge, Bremsscheiben und Reifen aus?

Das sind technisch seit vielen Jahrzehnten ausgereifte Bauteile, deren Lebensdauer vorrangig vom Fahrverhalten des Besitzers abhängt.

Ich kenne Fahrer, die haben in weniger als 30.000 die Antriebsreifen abgefahren und die Bremsplatten und Scheiben verschlissen.

Ich bin einige Jahre aus der Gegend von Göttingen wöchentlich zur Arbeit nach Wroclaw (750 km ) oder nach Antwerpen (400) gefahren und war auch während der Arbeitswoche viel im jeweiligen Land unterwegs. Das hat sich zu Fahrleistungen um 100.000 km im Jahr aufaddiert. Das Fahrzeug war außer zum Reifendienst mit Spur vermessen nie im Service, Oel und Filterwechsel wurden selber gemacht.

Die Antriebsreifen vorne haben 80.000 km gehalten, die Reifen hinten 160.000 km und die Bremsbeläge mussten nach 195.000 km ersetzt werden. Deswegen macht ein pauschalierte Aussage wie lange diese Komponenten halten überhaupt keinen Sinn. Das Fahrverhallten des Besitzers bestimmt die Lebensdauer.

Zitat:

Original geschrieben von emporda

 

Zitat:

Das Fahrverhallten des Besitzers bestimmt die Lebensdauer.

Da gebe ich Dir vollkommen Recht!

 

Da das Fahrprofil aber ähnlich wie meins ist, würde es mich aber dennoch interessieren, wie es mit den Verschleißteilen aussieht! Zumindest lässt sich nach der Aussage ungefähr erahnen, wie der Meriva bei Langstreckenfahrern mit den Reifen und Bremsen umgeht.

 

Grüße

 

Björn

am 27. Februar 2012 um 4:28

Zitat:

Original geschrieben von bjoernb77

Da das Fahrprofil aber ähnlich wie meins ist, würde es mich aber dennoch interessieren, wie es mit den Verschleißteilen aussieht!

Das Fahrzeug (ASTRA 2 Liter Diesel) war das letzte, das ich als Vielfahrer im Beruf eingesetzt habe, nach 27 Monaten habe ich es mit 195.000 km beim Neukauf in Zahlung gegeben. Der Nachbesitzer hat es weitere 180.000 km gefahren und dann nach Marokko verkauft.

Kosten für Verschleiß habe ich als Rentner bei nur noch 15.000 km/Jahr und max 5 Jahre keine außer:

Das Fahrzeug geht nie in die Werkstatt zum "Service"

Reifen halten länger als ich das Auto habe (2,8 bar Luftdruck)

Batterie hält länger als ich das Auto habe

Bremsplatten halten länger als ich das Auto habe

Motoröl und Filter alle 25.000 km kostet ca. 35 € und 30 Minuten Arbeit

Wischergummi alle 2 Jahre kostet 3,50 €/Wischer im Internet plus 5 Minuten Arbeit

Wasser für Scheibenwaschanlage mit Geschirrspülmittel (Frost gibt es hier fast nie)

Wir dürfen hier auf einfachen Landstraßen 80 km/h, auf ausgebauten Landstraßen 90 km/h oder 100 km/h, auf Autobahnen 120 km/h fahren. Im Nachbarland Frankreich ist es ähnlich, nur sind es auf Autobahnen 130 km/h. Die Strafen beim Rasen sind extrem, das Auto kann eingezogen werden,

Bezahlt habe ich in den 10 Jahren 1 Mal Falschparken für 90 €, jetzt haben wir den blauen Behindertenausweis der Frau und es kostet nie etwas. Strafe für zu schnelles fahren ist noch nicht vorgekommen, wenn es geht nutze ich den Tempomat

am 28. Februar 2012 um 9:43

@emporda

Glückwunsch!

Du hast eine intelligente und dabei sparsame Art des Autounterhalts beschrieben. Ich stimme dir vor allem zu, wenn es um das Weglassen überflüssigen Tandaradeis geht, wie z.B. das regelmäßge Stempelsammeln für "Service" (-nach der Garantiezeit). Was da so von den Leutchen für ein Geld verplempert wird, geht auf keine Kuhhaut.

Meine Wartung entspricht ungefähr der deinen. Die erste und letzte Inspektion war die der Übergabe. Jetzt bin ich bei 249 TKm und das Auto läuft wie ein Uhrwerk. ;) :)

MfG Walter

Vectra DTI/A

Zitat:

Original geschrieben von Walter4

Die erste und letzte Inspektion war die der Übergabe. Jetzt bin ich bei 249 TKm und das Auto läuft wie ein Uhrwerk. ;) :)

MfG Walter

Vectra DTI/A

Falls das bedeutet Ihr fahrt so lange bis etwas kaputt geht finde ich das sehr bedenklich.:eek:

Ein Auto ist eine komplexe Ansammlung von beweglicher Technik.

Man bewegt rund anderthalb Tonnen mit hohen Geschwindigkeiten an anderen Menschen vorbei, da sollte man ab und an Fachleute alles durchsehen lassen (Verantwortung eines Fahrzeughalters).

Sparen kann lebensgefährlich sein...

Gruß SF

am 1. März 2012 um 2:34

Zitat:

Falls das bedeutet Ihr fahrt so lange bis etwas kaputt geht finde ich das sehr bedenklich.::

Da stimmt sicher für den Teil der Autofahrer, die von Technik keine Ahnung haben. Auch hat sich im Bereich der Technik ungemein viel verändert.

In meinen Anfängen des Autofahrens als Ingenieur im Fahrzeugbau vor fast 50 Jahren mußte man sich vor jeder langen Reise noch intensiv um sein Auto kümmern- Ölwechsel (5000 km), Batteriefüllung, Kühlwasser, Ventilspiele, Zündkerzen (10.000 km), Unterbrecherkontakt (3000 km), Beleuchtung, Keilriemen, Reifen, Bremsen usw. Da gab es in Deutschland weniger als 5 Millionen Pkw.

Die Fahrzeuge wogen 700 - 1000 kg und hatten nur technische Minimalkomponenten zu bieten wie Getriebe ohne Synchronisierung nur mit Zwischengas zu schalten (akustische Rückmeldung, der Gang ist drin). Krasses Beispiel die Scheibenwaschanlage von Mercedes 300 SE ein (leckender) Gummibalg als mechanische Fußpumpe neben dem Kupplungspedal. Irre Gestänge zur Nachrüstung als Liegesitze waren der große Renner im Zubehörhandel.

Selbst ein MERIVA aus dem Fahrzeugsegment zwischen Kleinwagen und Mittelklasse wiegt heute 1400 - 1550 kg und braucht trotzdem nur 33 - 50% dessen, was ein Auto früher gebraucht hat. Jeder Fehler von der offenen Klappe, der kaputten Birne bis zur vergessenen Handbremse wird angezeigt,

Der heutige technische Standard jederzeit in sein Auto klettern zu können und ohne Nachdenken 5000 km und mehr an einem Stück zu fahren, der war damals undenkbar. Vielen Menschen fehlt die Einstellung zu diesem Komfort.

Guten Morgen!

 

Eins möchte ich jetzt aber mal feststellen:

 

Ich bewundere Euer handwerkliches Geschick; aber die Zeiten, wo Ihr den Wagen nicht zur Vertragswerkstatt bringen wolltet und damit auch noch Geld gespart habt sind mit dem Kauf eines aktuellen Fahrzeuges meiner Ansicht nach endgültig vorbei!

 

Sicherlich, Ihr könnt weiterhin den Ölwechsel etc. machen.

 

Aber was ist z.B. mit dem Updates der Steuergeräte? Wie kommt Ihr da dran? Beim Meriva gab es ja auch schon welche....

 

Und noch etwas OT:

 

Nicht jeder der in die Werkstatt fährt, "verplempert" sein Geld! Diese Aussage finde ich schon fast unverschämt!

 

Ich habe aktiv die Entscheidung getroffen, mein Fahrzeug immer in der Werkstatt warten und reparieren zu lassen. Ich habe dann keine Arbeit, spare mir den Aufwand in der Freizeit und habe außerdem die Sicherheit, dass ich zumindest den Anspruch auf Garantie oder Kulanz habe.

 

Grüße

 

Björn

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von bjoernb77

 

Nicht jeder der in die Werkstatt fährt, "verplempert" sein Geld! Diese Aussage finde ich schon fast unverschämt!

Dafür gibt es von mir den grünen Daumen.

am 1. März 2012 um 10:09

Zitat:

Original geschrieben von bjoernb77

...

Ich bewundere Euer handwerkliches Geschick; aber die Zeiten, wo Ihr den Wagen nicht zur Vertragswerkstatt bringen wolltet und damit auch noch Geld gespart habt sind mit dem Kauf eines aktuellen Fahrzeuges meiner Ansicht nach endgültig vorbei!

Nicht jeder der in die Werkstatt fährt, "verplempert" sein Geld! Diese Aussage finde ich schon fast unverschämt!

...

Ich habe aktiv die Entscheidung getroffen, mein Fahrzeug immer in der Werkstatt warten und reparieren zu lassen. Ich habe dann keine Arbeit, spare mir den Aufwand in der Freizeit und habe außerdem die Sicherheit, dass ich zumindest den Anspruch auf Garantie oder Kulanz habe.

Grüße Björn

------------------------------------------------------------

Irrtum! Die Zeiten sind mitnichten endgültig vorbei!

Selbstverständlich werde auch ich in der Garantiezeit Stempelchen sammeln, obwohl ich weiß, daß dies technisch gesehen witzlos ist. Aber ok.

Nach der Garantiezeit sieht es für mich anders aus. Da pfeife ich auf die vage Hoffnung auf Kulanz (-Service muß ich ohnehin immer bezahlen) und fahre nach dem US-System IRAN, Inspect and Repair As Necessary.

"Necessary" ist dabei das Stichwort: Und -nun wirklich- mir ist bisher kein Mangel oder Verschleiß unentdeckt geblieben. Jede TÜV-Untersuchung ohne irgendeine Beanstandung. Gut, das erreicht ein Stempelchen-Sammler auch, aber zu welchen Kosten?

Natürlich mache ich nicht alles selber! Was ich nicht kann, macht entweder meine kleine Freie (preiswert), oder bei speziellen Sachen (selten) meine FOH-Werkstatt (-wie immer: teuer). Dabei mit gezieltem Auftrag, z.B. zum Software aufspielen, aber nie pauschal: "machen Se mal...".

Um den Begriff "verplempern" mal zu spezifizieren: Wenn ich auf der Inspektions-Checkliste "lebenswichtige" (!) Punkte finde wie "Türscharniere ölen, Luftdruck überprüfen, Beleuchtung überprüfen, Batterie der Fernbedienung wechseln, Scheibenwischer überprüfen, usw." (ca. 70% der anderen Punkte sind ähnlich "wichtig"!), dann fällt mir zu diesem zu bezahlenden Pipifax nun mal der Begriff "Geld verplempern" ein. Was ist daran unverschämt?

Gebe aber zu, daß technisch völlig Unbeleckte und Bedenkenträger allemal so ein Inspektions-System brauchen. Ich nicht: Was notwendig ist, entscheide ich und keine Strichliste.

MfG Walter

am 1. März 2012 um 12:42

Hallo Walter,

genau so sehe ich das auch !!!

dickymobil

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