1,8er "verbraucht" Öl

VW Vento 1H

Habe ein Problem mit meinem ADZ (96er, 170tkm runter)

Die Kiste braucht auf 4000km 900ml Öl, was eindeutig zuviel ist.

Die erste Sichtkontrolle von oben ergab:
- Öldruckschalter und Temperatursensor: Trocken
- Nockenwellensimmerring: Trocken
- Zahnriemen: Trocken
- Ölfilter und der Flansch für den Filter: Trocken
- Kurbelgehäuseentlüftung/Kasten am Block: Trocken
- Einfülldeckel: Trocken
- Ventildeckeldichtung im vorderen und seitlichen Bereich trocken, Hinterseite schwer zu beurteilen, aber das Saugrohr ist sauber

Habe vor den Wagen auf die Rampen zu fahren, wo soll ich da unten mein Augenmerk richten? Spontan fallen wir nur Ölwannendichtung und Ablassschraube ein.

Zur Kontrolle von Zwischenwelle und Kurbelwelle darf ich wohl den ZR-Schutz demontieren?

Wenn da alles sauber und trocken ist... dann wird der wohl das Öl mitverbrennen. Gibt es dafür irgendwelche Anhaltspunkte oder Prüfmethoden?

26 Antworten

Dein Auto verbrennt irgendwo Öl. das kommt in die Brennkammer und geht durch den KAT (upps) wieder raus.
Selbst bei den VSD... Lohnt sich das noch? Wie ist die Kompression? Wenn du bei laufendem Motor den Öleinfülldeckel abnimmst, sieht das schon aus, wie bei einer Dampflock?
Das sind so die Fragen, vor denen ich genau an dieser Stelle, so wie du stand. Habe mich entschieden das Auto einfach weiter zu fahren. Den TüV hat es dann leider nicht mehr bekommen und unsere Wege trennten sich. Es war aber auch nicht die ASU allein.

Wie schon mal erwähnt, wenn die KGE dicht ist, könnte es auch Öl in die Brennkammern drücken.

KGE Kurbelgehäuseentlüftung... Was macht der Luftfilter? Da drückt es je nach dem auch öl rein, kann man dann super sehen.

Ich hab die KGE letzten Winter gereinigt.
Habe das Verbindungsrohr vom Ventildeckel zum Motorblock neu gegeben, den Ventildeckel abgebaut und das Metallsieb gereinigt.

Was mir bei diesem Metallsieb noch zu denken gab ist, das trotz mehrmaligem reinigen und durchblasen mit Druckluft trotzdem immer ein deutlicher wiederstand zu spüren war.
Der Reiniger hingegen ist schön durchgelaufen.

Muß da ein gewisser Wiederstand sein oder ist mein Ventildeckel hinüber?

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Wäre mal ganz nett wenn sich der Te nochmal meldet, und ob er mal die vsd per schubaschaltung "test" getestet hat 🙂

Ist gemacht, alles normal.

Dann mach dir mal kein kopp.
Wie gesagt , ich würde in den alten Motoren 10w40 fahren 😉

Du wolltest wohl eine zweite Meinung!

P.S.: Gleichs Thema kann man im Golf3Forum lesen:
http://www.golf3forum.de/.../?postID=1581576#post1581576

Zitat:

Original geschrieben von tom3012


Dann mach dir mal kein kopp.
Wie gesagt , ich würde in den alten Motoren 10w40 fahren 😉

Was soll das für einen Unterschied machen? Im warmen Zustand haben beide eine ähnliche Viskosität.

Visko des 5W-40: 14,8

Visko des 10W-40: 14,0

Die Website von LM ist derzeit down - aber man sieht, dass die Unterschiede sehr gering sind.

Fahrweise ist mit dem Wagen auch recht entspannt, Landstraße mit maximal 3500 u/min, jeden Tag 45km einfache Strecke.

Heißviskosität ist gleich, das ist klar.
Nur ist das eine volksyntetisch, das andere teilsyntetisch.
Ich würde es einfach versuchen

Gut, beim Ölwechsel, der im März ansteht 😉

So es ist vollbracht.
Hab die Ventilschafft-Dichtungen getauscht.
Die alten waren im vergleich zu den neuen Knochenhart und ausgeleiert.

Habe mir dafür das Original VW Werkzeug beim Freundlichen ausgeborgt.
Damit ging das echt flott, nur das einsetzten der Ventilkeile war etwas fummelig.
Im Zuge auch gleich den Nockenwellen-Simmering mit getauscht.
Erstaunlich das nach 200tkm die Hydrostößel und Nockenwelle noch wie neu aussehen.

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