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1.8 TD (BJ. 97) Tunier - Vermutlicher erneuter Kupplungssegmentbruch
Hallo ihr da draußen,
Und zwar habe ich folgendes Problem denn ich habe heute nach einem Ausflug das Auto starten wollen und die Kupplung durchgetreten doch dann machte es "knack" und das Kupplungspedal blieb wieder am Boden und sogleich hat es mich an mein erlebniss vom 2.08.2010 erinnert da ist mir dasselbe passiert und ich habe beim Fachhändler ein neues Kupplungssegment einbauen lassen.
Nun stelle ich mir die Frage, wenn es wieder das Kupplungssegment ist, kann ich den Händler da irgendwie auf Garantie oder dergleichen drängen? Denn es kann ja nicht sein das ein neues Kupplungssegment binnen 4 Monaten erneut bricht oder?
Hat da einer von euch eine Ahnung? Habe den Wagen vom ADAC wieder vor die Tür des Fachhändlers stellen lassen möchte mich halt gerne absichern, um nicht als vollkommener Dummkopf da reinzurennen.
Gruß
Tobi
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42 Antworten
Oder das Gummitilgegewicht vom Ausrückhebel gewandert und liegt in der Motorwanne!
Gruß F90
Es war tatsächtlich das Kupplungssegment was erneut gebrochen ist, wurde aber anstandslos gewechselt und hatte meinen Wagen sogar heute schon zurück haben sich extra beeilt weil sie keinen Leihwagen da haben ^^
Also warum lange über Gesetzestexte und Forderungen diskutieren wenn doch ein freundlicher Anruf oder Besuch beim Händler viel mehr bewirkt.
Der kürzeste Weg zum Erfolg ist eben oft die direkte Konfrontation!
Hallo ihr lieben,
nun wieder mal fast genau 4 Monate später ist das Kupplungssegment wieder einmal gebrochen, und so langsam frage ich mich was ist da los? Ist das Teil einfach schlecht verarbeitet oder kann es auch was anderes sein?
Der Herr aus der Fachwerke (bin da nur hingegangen weils da auf Garantie läuft) meinte gleich "ouh ouh da ist bestimmt was größeres dass es das immer wieder zerhaut" ich denke das er mir Geld aus der Tasche leiern will. Was meint ihr?
Gruß
Tobi
Wenn die Kupplung leicht geht, hält das Teil, außer wenn das Ersatzteil fehlerhaft ist. ZB. spröde durch lange Lagerung.
Zitat:
Original geschrieben von Georg266
Wenn die Kupplung leicht geht, hält das Teil, außer wenn das Ersatzteil fehlerhaft ist. ZB. spröde durch lange Lagerung.
Also kann es keine andere Ursache wie z.b. eine defekte Kupplung oder sonst was geben?
Die Kupplung ging ganz normal, also auf jedenfall nicht schwergängig.
Wenn beim Diesel das Segment wiederholt bricht ist oft die Kupplung soweit verschlissen das die Ausrückehebel zu steil stehen und somit die Kraft ein gesundes Maß übersteigt.
Zeitweilig brechen dadurch auch die Ausrückehebel der Kupplungsbetätigung.
Da hilft nur eine neue Kupplung.
So war nun heute mal wieder beim "freundlichen Vertragshändler" dieser hat nun einen Kupplungszug entdeckt auf dem nicht Ford steht, folge dessen haben sie ihn mal ausgemessen und festgestellt der ist ein bissl zu lang, und dadurch muss man die Schraube ganz reindrehen damit die Kupplung trennen kann und die beanspruchung da das Segment dadruch direkt ans Pedal gedrück wird enorm groß.
Nun wird ein neuer Zug bestellt und dann mal sehen.
So langsam habe ich echt die schnautze voll, nun hat die Werke den neuen Kupplungszug und das neue Segment verbaut aber man merkt das die beanspruchung auf das Segement immernoch groß ist. Die werke meinte es konnte am Ausrücklager liegen. Was meint ihr kann des sein? Und wenn ja was würde es ungefähr kosten das richten zu lassen?
Zitat:
Original geschrieben von RedFlyingAngel
Die werke meinte es konnte am Ausrücklager liegen. Was meint ihr kann des sein? Und wenn ja was würde es ungefähr kosten das richten zu lassen?
Das liegt an der Führungshülse des Ausrücklagers und oder an den Lagern der Ausrückhebelwelle. Das obere Lager kann man, im eingebautem Zustand mit Rostlöser einsprühen. Mit etwas Glück läuft das Öl auch zum untern Lager.
Zitat:
Original geschrieben von Georg266
Zitat:
Original geschrieben von RedFlyingAngel
Die werke meinte es konnte am Ausrücklager liegen. Was meint ihr kann des sein? Und wenn ja was würde es ungefähr kosten das richten zu lassen?
Das liegt an der Führungshülse des Ausrücklagers und oder an den Lagern der Ausrückhebelwelle. Das obere Lager kann man, im eingebautem Zustand mit Rostlöser einsprühen. Mit etwas Glück läuft das Öl auch zum untern Lager.
Okay werds dann einfach mal mit eine schönen Schuss Rostlöser probieren, und das ganze dann über Nacht ziehen lassen. Wenn das net hilft, wirds wohl hin sein.
Habe nun mal geschaut, aber leider nichts gefunden was der bebilderung im Buch "So wirds gemacht" hast du einen ungefähren anhaltspunkt wo ich da schauen muss?
Komme ich da von oben ran oder muss ich unters Auto?
Okay habs nun gefunden befindet sich quasi direkt unter dem Luftfilterkasten ;)
Hab mal nen kräftigen Schuss drauf geleert und es macht den anschein als wenn es ein bisschen leichter geht. Vorerst mal ein dank an dich Georg.
Also es geht zwar ein bisschen leichter aber ist immernoch nicht so das es normal Funktioniert, zumal die Kupplung immernoch nur bei fast ganz reingeschraubter Schraube am Pedal trennt.
Was muss da gemacht werden? Ist das mit Anleitung "So wirds gemacht" selbst zu schaffen oder muss man dafür unbedingt in die Werke?
Zitat:
Original geschrieben von RedFlyingAngel
muss man dafür unbedingt in die Werke?
Um die Kupplung auszubauen, muß das Getriebe, nach unten, ausgebaut werden. Am besten auf ner Hebebühne.