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1,7 DTI macht beim anfahren Probleme

Themenstarteram 31. Juli 2010 um 12:52

Hey,

ich brauch ein neues Auto mit niedrigem Verbrauch und hab mir mal den 1,7 DTI (75 PS) angelächelt...

Eben war ich auf Probefahrt mit diesem Auto. Im oberen Drehzahlbereich geht er der geringen Leistung entsprechend doch beim Anfahren macht er Probleme. Als ich ganz normal anfahren wollte ging rein gar nichts - er kam erst nach ca 2 - 3 Sekunden...

Das Auto fuhr ein Rentner und der Verkäufer meinte das dies nach ein paar Autobahnprügeleien besser werden müsse was ich jedoch nicht glaube...

Nun meine Frage: Ist das ne Einstellungssache (vielleicht von der Kupplung) oder hat das jeder Astra mit diesem Motor?

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13 Antworten

In der Fachsprache heißt diese " Sache " * Turboloch *. Bei diesem Modell wird es fast immer so sein. Du gibst Gas, es passiert nichts, weil der Turbolader in den unteren Drehzahlbereichen noch nicht genügend Druck ( mit angesaugter Luft ) aufgebaut hat. :D

am 6. August 2010 um 22:23

Du kannst ja mal den Stecker für den Luftmassenmesser abziehen. Wenn er denn noch genauso lahm ist hast du den Fehler. Der LMM sitzt im Ansaugrohr nach dem Luftfilter. Der Motor sollte aber bei 1750 - 1800 U/min die Leistung spürbar entfalten. Wie du schon sagtes...75PS!!

vielleicht kannst du den wagen ja noch mal fahren, achte drauf das du den erst mal warm fährst, und ja ich weiß da dauert, fahre die kiste auch schon sehr lange, und dann mal testen ab wann der turbo einsetzt. du müsstest so ziemlich genau bei 1800 umdrehungen einen ganz deutlichen ruck mitkriegen und plötzlich hat der wagen die unvorstellbare leistung von 75 ps und 167 nm. wobei ich sagen muss durch die knapp 170 nm läss sich der wagen ganz gut fahren, also deutlich "sportlicher" ;-) als ein 75 ps benziner.

das problem mit dem lmm ist so ne sache wenn man den wagen nie zuvor gefahren ist dann kann es durchaus sein, dass man einen defekten luftmassenmesser hat und es nciht weiß und auch net bemerkt weil man meint der hat ja nur 75 ps. gig mir genau so, als ich den wagen gekauf thabe war das teil schon defekt und so bin ich mal en jahr rumgefahren bis ich irgendwann andere anzeichen für den defekt gefunden hatte. zum beispiel eine gummiartige beschleunigung in manchen situatonen... aber dafür musste den wagen erst mal besser kennen. ach ja und wenn der lmm defekt ist heißt das noch lange nicht das du nen fehler im speicher hast , der wagen im notlaufporgramm läuft oder das sich was ändert bzw du eine veränderung merkst wenn du den stecker vom lmm abziehst. ist halt so ne sache mit der sache.

ansonsten kann ich nur sagen, schau dir die manchetten bzw faltenbalge von der spurstange bzw lenkgetriebe an, die werden manchmal undich siehste daran das die voll öl laufen und auch hängen, da hilft dann auch nur ein wechsel des lenkgetriebes, da es die simmerringe net zum tauschen gibt. zahnriehmen intervall liegt bei 150000km wenn du etwas öl oder so en schmeirieges zeug im kühlwasserausgleichsbehälter findest, ist es normalerweise nicht so schlimm das liegt an dem undichten ölkühler, ale krankhet von dem wagen aber nciht so tragisch.

anonsten ist das ein recht zuverlässiges und genügsames fahrzeug. motor braucht sogut wiekein öl, max 400ml auf 15000km, verbraucht leigt bei 5,1 bis 5,5 l auf 100km jenachdem wie man fährt, wohl im mix. auf der autobahn braucht er bei moderaterfahrweise 120km/h) gerade mal 4 liter.

ich würd dir übrigens mal raten den wagen mal chekcen zu lassen beim adac oder so, kostet nicht die welt und bringt so einiges an tageslicht.

MFG

am 7. August 2010 um 6:54

Zitat:

Original geschrieben von Hellrasor

vielleicht kannst du den wagen ja noch mal fahren, achte drauf das du den erst mal warm fährst, und ja ich weiß da dauert, fahre die kiste auch schon sehr lange, und dann mal testen ab wann der turbo einsetzt. du müsstest so ziemlich genau bei 1800 umdrehungen einen ganz .......

ja, so wie das hellrasor beschrieben hat ist das schon richtig. Mir ging es ganz genau so mit dem defekten LMM. Bis ein junger Mechaniker vom FOH mal mit der Software was geprüft hat. Da wurds festgestellt. Dem Fachmann sei Dank........

Themenstarteram 8. August 2010 um 14:27

Mit Turboloch hatte das nix zu tun... Der ging mit der Drehzahl rauf bis ich die Kupplung komplett losgelassen hab - dann viel er wieder komplett zusammen... Und das nur beim anfahren...

Also der Motor sollte auch beim Anfahren Leistung bringen. Auch wenn "nur" 75 PS vorhanden sind und es sich um einen Turbodiesel handelt. Hat auch mit fehlendem Drehmoment nichts zu tun, da mein Z16XE bei 1000 U´s das gleiche Drehmoment hat und der 1,7DTI 16V wesentlich schneller auf sein Drehmoment kommt. Er sollte im Anzug also sogar besser sein als mein Wägelchen. Selbst die kW liegen bei dem Motor bei 1000 U´s gleichauf und steigen schneller an. Also am Motor liegt es wohl eher nicht. An der Übersetzung kann es auch nicht liegen. Also muss was am Motor nicht in Ordnung sein, dass er aus dem Stand nicht wegkommt.

Im Grunde sollte der Motor so ab 3000 U´s "schlapp" machen, da hier das Drehmoment wieder abfällt und die Leistung kaum noch ansteigt.

Der Test mit dem LMM wie ihn braetzel beschrieben hat ist schon nicht verkehrt, allerdings mit der falschen Schlussfolgerung. Er müsste dann besser ziehen, wenn es am LMM liegt.

Also die Drehzahl ist erst abgefallen, als du die Kupplung losgelassen hast? Vorher hat sich nichts getan? Im Stand drehte er normal hoch und es qualmte auch nichts? Wie fuhr er sich denn danach? Kann sein, dass der Motor zu sitzt, dann brächte "freifahren" etwas. Warmfahren und nach und nach mehr belasten und mal richtig Leistung abrufen. Danach sollte er dann normal anfahren. Das "Freifahren" würde ich aber auf ner "längeren" Probefahrt mal machen.

Ich fahr den Motor (Y17DT) beim Caravan seit einigen Jahren. Die Anfahrschwäche ist bei der Kiste normal und hat m.E. nach wenig mit dem vielbesungenen Turboloch zu tun, sondern in erster Linie mit dem abartig lang übersetzten ersten Gang. Wen's interessiert: hier http://www.opel-infos.de/ findet man die Getriebeübersetzungen.

Dazu kommt noch, dass das E-Gas dieses Motors aus welchen Gründen auch immer relativ träge reagiert. Will man an ner Ampel oder aus ner Einfahrt wirklich schnell wegkommen, hilft nix, außer den Motor vorher "pumpend" hochzudrehen und dann einzukuppeln, so bei 2000 - 2200 rpm.

Der LMM kann durchaus ein Problem sein, das wird sich aber aus meiner Erfahrung in erster Linie in der Spitzengeschwindigkeit und im "Durchzug" bemerkbar machen. Das Problem des 1. Ganges und somit des Anfahrens löst der LMM auch nicht.

Der kleine Diesel hat im ersten Gang die gleiche Übersetzung wie der Astra mit dem Z16XE- Motor. Lediglich die Achsübersetzung ist anders. Ich meine hier jedoch, dass die sogar günstiger ist, als im Z16XE, so dass die Gesamtübersetzung im 1. Gang insgesamt günstiger sein dürfte als bei meinem Astra. Somit sollte die "Anfahrschwäche" nicht so gravierend sein. Kombi ist allerdings schwerer als die Limousine und von daher träger. Evtl. hast du (pimpnerd) auch einen kleinen Fehler im Motorbereich.

Das E- Gas ist generell etwas träger als mit Seilzug, aber so schlimm ist das auch nicht, es macht den Motor ja nicht schwächer sonder reagiert halt nur etwas verzögert.

Naja, der meinige Kombi hatte dieses geschilderte "Problem" mit der Anfahrschwäche von Anfang an (neu bekommen), daher schließe ich jetzt mal ein Motorproblem - es sei denn, es war von Anfang an mit eingebaut - aus. Auch Softwareupdates haben daran nichts geändert. Die LMM-Problematik kenne ich, wurde auch durch Tausch des LMM behoben. Da der Motor aber ansonsten immer rund lief und keinerlei Mucken bei schön wenig Verbrauch gemacht hat, denk ich mal, dass er zumindest "im Toleranzrahmen" läuft ;)

Also, stelle gerade fest, dass die Gesamtübersetzung beim 1,7DTI doch ungünstiger ist. Zwar ist der 1. Gang genauso übersetzt, wie im Getriebe des 1,6-16 allerdings durch die längere Achsübersetzung entsteht die ungünstigere Gesamtübersetzung. Aber so riesengroß sind die Unterschiede glaube ich nicht. Und wenn ich mir die Übersetzungen beim 2,0DTI 16V angucke, sind die nominal noch schlechter....

Themenstarteram 9. August 2010 um 16:36

Zitat:

Original geschrieben von pimpnerd

Naja, der meinige Kombi hatte dieses geschilderte "Problem" mit der Anfahrschwäche von Anfang an (neu bekommen), daher schließe ich jetzt mal ein Motorproblem - es sei denn, es war von Anfang an mit eingebaut - aus. Auch Softwareupdates haben daran nichts geändert. Die LMM-Problematik kenne ich, wurde auch durch Tausch des LMM behoben. Da der Motor aber ansonsten immer rund lief und keinerlei Mucken bei schön wenig Verbrauch gemacht hat, denk ich mal, dass er zumindest "im Toleranzrahmen" läuft ;)

Ja dein Problem hört sich an wie meines^^ Dann wirds wohl am Auto liegen...

Tja dann... konnte mir das echt nicht vorstellen, dass ein Auto zum Anfahren 2-3 Sekunden braucht, bis was passiert. Man lernt nie aus. Hab ja auch schon einige Karren mit wenig Leistung gefahren- wobei 75 PS ja nicht zuwenig sind eigentlich- aber sowas hab ich noch nie erlebt. Selbst in ner Ente mit glaube ich 34 PS oder so.

Ist ja echt blöd beim Abbiegen, wenn Gegenverkehr droht.

Wenn man das Auto kennt, dann "pumpt" man einfach etwas früher schon mit dem Gaspedal, hat den Motor auf 1500 oder mehr Touren und kann das Drehmoment beim Anfahren problemlos ausreizen, dann kommt man auch schnell vom Fleck. Es ist reine Gewöhnungssache.

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