1,6 Diesel Kurzstrecke
Hallo,wie sieht es eigentlich mit der Zuverlässikeit (Probleme)beim 1,6Diesel (D2) aus.Plane meinem 1,6 Benziner zu verkaufen und auf eben diesen Motor umzusteigen.Fahre so im Jahr um die 11000-12000km davon 75% Stadt und Kurzstrecke.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von fiete293
Stimmt so nicht. Lässt sich leicht durchrechnen (Steuern, Versicherung, Spritkosten, Wartungskosten).Zitat:
Original geschrieben von friesenbiker
Bei der geringen Laufleistung ist nen Diesel eher Unwirtschaftlich.
Wegen dieser Einstellung hat sich in den letzten 5-6 Jahren doch überhaupt erst diese ''Problemwelle'' entwickelt. Früher haben die Leute bei einem solchen Fahrprofil nur zum Benziner gegriffen. Inzwischen setzt aber der normale Verstand aus und man kauft sich einen Diesel, weil man unbedingt einen haben will und man in 3 Jahren auch 50€ sparen kann.
Zu der eigentlichen Frage: Ich würde persönlich nicht wechseln. Falls der TE aber nicht für logische Argumente offen ist und unbedingt seinen Plan umsetzen möchte, dann nach möglich ein Diesel mit dem PSA Partikelfiltersystem und nicht mit dem additivlosen System von Volvo. Bei letzterem sind bei dem Fahrprofil die Probleme mit der Regeneration vorprogrammiert.
16 Antworten
Hallo!
Stand selber vor der Frage... deshalb schau mal hier:
klick
Aber bei mir kam halt noch der "Horror" vor "Dieselnageln" und offenem Verdeck hinzu... 😁
Zitat:
Original geschrieben von Balticboy
Fahre so im Jahr um die 11000-12000km davon 75% Stadt und Kurzstrecke.
Denn kauf dir sicher KEIN diesel !
Moin.
Ich hab den 1.6D und fahre zu 90% Stadt und kann dir sagen,laß es. Ich habe zwar keine großen Probleme, aber im nachhinein würde ich lieber wieder einen Benziner nehmen. Wer weis schon wann der Filter den Geist aufgibt. Und leider ist der Preisunterschied an der Tanke vom Diesel zu Benzin sehr gering geworden.
Bei der geringen Laufleistung ist nen Diesel eher Unwirtschaftlich.
By the Way: einer meiner Arbeitskollegen hat nen Peugeot 308 mit 1,6L Diesel, der läuft ohne Probleme, seine Arbeitsstrecke beträgt immerhin 2,4Km.😉
Ähnliche Themen
Also ich fahre einen V50 1,6D BJ 12/2007 teilweise fast ausschließlich in der Stadt, Kurzstrecke täglich zur Arbeit, jeweils 6km. Im Jahr sind das fast 6tKM Kurzstrecke. Dazu kommt noch der Jahresurlaub und diverse Überlandfahrten, macht zusammen 10-13tKM.
Im reinen Kurzstreckenbetrieb verbraucht der Wagen bei gemäßigter Fahrweise um 6l / 100km, bei sehr strengem Frost (-15°C) braucht es dann auch mal 7,5 aber nie über 8 Liter. Überland und Autobahn sind es zwischen 5 und 6 Liter, Autobahn ab 140 km/h so zwischen 6 und 6,5. Mein Gesamtdurchschnittsverbrauch für die bisherigen 65tKM liegt bei 6,3 l (Nachgerechnet beim Tanken, deckt sich mit nachjustierten BC) . Das finde ich für ein Wagen mit 1,5t Gewicht okay!
Nach Berechnungen des ADAC und mir selbst bin ich locker günstiger als ein Benziner gleicher Leistungsklasse (wäre der 1,8l, Verbraucht in der Stadt locker 10l). Beim ADAC.de gibt es dafür eine Vergleichsliste, die alle Kosten, Anschaffung und lfd. Kosten berücksichtigt. In dieser Liste war der 1,6D immer der günstigste von allen V50.
Probleme hat der Diesel bisher nicht gemacht, beim ersten TÜV nach 3 Jahren musste der Filter zusätzlich manuell regeneriert werden. Kostenpunkt 70€ für Arbeitsleistung. Sonst ist auch der Filter unauffällig. Als ich bestellt habe, gab es im Forum hier viele Probleme mit dem 2l Diesel, der braucht auch 1 Liter mehr. Der kleine 1,6 Diesel ist eine Großserienmotor von PSA und hier nicht auffällig. Ich denke auch, dass Volvo mit dem Facelift 2007 viele Kleinigkeiten behoben hat. Die Diesel sind im Winter auch sehr schnell warm, durch den serienmäßigen Zuheizer kommt schon nach wenigen Minuten warme Luft und taut die Scheiben auf. Das Ding schaltet sich automatisch unter ca. 5°C zu und erhöht etwas den Spritverbrauch. Was ich aber für akzeptabel halte.
Viele Grüße
ich fahr selber einen 1.6D MJ 08, hauptsächlich Stadt. Die 6l / 100km Kurzstrecke schaffe ich zwar nicht (Zapfsäule sagt 6,3 - 6,5), aber man merkt auch, dass der Motor im reinen Stadtbetrieb (30-60km / Einzelstrecke) zusetzt.
Nachdem ich 2000km Autobahn mit ihm gefahren bin hat er sich komplett neu angefühlt, insofern - genug Autobahnausfahrten sollte der Diesel dabei haben. Probleme hat er dennoch bisher keine gemacht.
Zitat:
Original geschrieben von friesenbiker
Bei der geringen Laufleistung ist nen Diesel eher Unwirtschaftlich.
Stimmt so nicht. Lässt sich leicht durchrechnen (Steuern, Versicherung, Spritkosten, Wartungskosten).
Aber: von einem 1,6L Diesel bei vorwiegendem Einsatz im Stadtverkehr würde ich abraten, da der Motor - insbesondere jetzt bei niedrigen Aussentemperaturen - nur sehr langsam auf Betriebstemperatur kommt. Fahre selbst einen D2 V50 ...
fiete
Zitat:
Original geschrieben von fiete293
Stimmt so nicht. Lässt sich leicht durchrechnen (Steuern, Versicherung, Spritkosten, Wartungskosten).Zitat:
Original geschrieben von friesenbiker
Bei der geringen Laufleistung ist nen Diesel eher Unwirtschaftlich.
Wegen dieser Einstellung hat sich in den letzten 5-6 Jahren doch überhaupt erst diese ''Problemwelle'' entwickelt. Früher haben die Leute bei einem solchen Fahrprofil nur zum Benziner gegriffen. Inzwischen setzt aber der normale Verstand aus und man kauft sich einen Diesel, weil man unbedingt einen haben will und man in 3 Jahren auch 50€ sparen kann.
Zu der eigentlichen Frage: Ich würde persönlich nicht wechseln. Falls der TE aber nicht für logische Argumente offen ist und unbedingt seinen Plan umsetzen möchte, dann nach möglich ein Diesel mit dem PSA Partikelfiltersystem und nicht mit dem additivlosen System von Volvo. Bei letzterem sind bei dem Fahrprofil die Probleme mit der Regeneration vorprogrammiert.
also prinzipiell verstehe ich die ganze diskussion.... nur ab wann ist eine kurzstrecke für einen diesel eine kurzstrecke und ab wann nicht??? und kommt ein motor nicht eher unabhängig von der strecke sondern viel mehr von der laufzeit auf die richtige betriebstemperatur? ich mein, wenn ich für 3 km 20 min brauche (da könnte ich natürlich auch laufen) und für 20km nur 5 min, dann sind doch die 20min für den diesel eher besser als die 5 min auf 20km.....
ist zwar schon aus 2012 das ganze Ding aber trotzdem...
Deine Frage ist nicht ganz so leicht zu beantworten. Es ist nachtürlich besser ein Auto warm zu fahren als es im Stand warm laufen zu lassen... Andererseit 20km in 5min bedeuten von 0 auf 250 und das dann 5min halten, killt dir natürlich auch den Bock... Die Mischung aus beidem machts halt... Aber dein Grundgedanke ist schon richtig, wichtiger ist die Dauer und nicht die KM. Deshalb ist dieses ganze hin und her ob Diesel oder nicht auch so schwer zu beantworten. Ich fahr zB. sehr viel Stadt und dann auch nur 15km pro Strecke, geb meinem Auto aber auch alle 2 Wochen 600km Autobahn Auslauf... Das was ich in der Stadt liegen lasse, hol ich mir so auf der Bahn wieder rein... Ist das jetzt gut oder schlecht ?? Es kommt halt auch sehr auf das Streckenprofil an...
Ich fahre meinen C30 1.6D in Berlin, teilweise Kurzstrecke (Winter, nachts, 1,5km zur Freundin und zurück), die meiste Zeit jedoch Stadtautobahn (20km, gut 80km/h). Im Jahr ca. 15.000 - 18.000km. Etwas weniger und der 1.6D würde sich niemals lohnen, so allerdings bin ich sehr zufrieden mit der Kombination aus Verbrauch, Leistung und Wartungskosten. Der DPF hatte bisher nie Probleme, auch wenn ich ihn mal 2 Wochen ausschließlich in äußerster Kurzstrecke gefahren habe. Bisher waren dem Kurzstreckenbetrieb nur die Glühkerzen erlegen, die den Motor immer auf Temperatur bringen wollen - klar, dass der Verschleiß da höher ist.
Zur aktuellen Frage.. Witzig wird es dann bei einem Streckenprofil wie bei mir - wenn die Stadtautobahn zugestaut ist, fahre ich 20 Kilometer durch die Stadt und komme noch immer mit kaltem Motor an. Dabei merkt man, wenn das öfter passiert, doch ganz gut, dass der Diesel das nicht mag. Nach einer Autobahnfahrt merkt man dann aber wieder eine Besserung.. Aber für den Rest des Motors bleibt es eine große Belastung.
Zitat:
Original geschrieben von CentaXx
...... fahre ich 20 Kilometer durch die Stadt und komme noch immer mit kaltem Motor an.
find ich etwas komisch... Wenn ich morgens den Weg über die AVUS nehme, brauch ich 7km bis der Zeiger in der Mitte steht. Nehm ich den Weg durch die Stadt, sind es max 9km... Und das im Winter... Also meiner ist sehr fix auf Temp.
Zitat:
Original geschrieben von ViperV50
find ich etwas komisch... Wenn ich morgens den Weg über die AVUS nehme, brauch ich 7km bis der Zeiger in der Mitte steht. Nehm ich den Weg durch die Stadt, sind es max 9km... Und das im Winter... Also meiner ist sehr fix auf Temp.Zitat:
Original geschrieben von CentaXx
...... fahre ich 20 Kilometer durch die Stadt und komme noch immer mit kaltem Motor an.
Naja, durch die Stadt heißt bei mir aus dem Süden Neuköllns bis nach Wedding, das ist gerade im Berufsverkehr keine schöne Strecke. Staugefahr vor jeder einzelnen Ampel. Da brauche ich für die ~18km dann auch 45 Minuten, im Idealfall. Bei dem Tempo wird der Motor nur sehr, sehr langsam warm - wenn man dann wieder länger steht, kann man die Nadel sogar wieder leicht sinken sehen. Da bin ich froh über die Sitzheizung 🙂 Auf der Stadtautobahn ist der 1.6D auch im Winter ziemlich schnell warm. Aber jetzt kommt ja erst einmal die warme Jahreszeit, da hab ich die Probleme auch nicht 😉
ok, scheint dann aber ein Phänomen des 1,6er zu sein. Meiner wird warm egal wie und wo ich fahre... Mal schneller und mal auch weniger aber selbst im Stand ist meiner nach ein paar Min mehr auf Temp.