"Über Rot gefahren – geblitzt, aber noch vor der Kreuzung gestoppt. Was droht mir?"

Hallo zusammen,

ich hatte heute ein ernstes Problem im Straßenverkehr und hoffe, dass mir jemand mit Erfahrung weiterhelfen kann.

Ich bin gefahren und war einen Moment lang abgelenkt, weil ich kurz auf mein Handy geschaut habe – es war jedoch in der Halterung befestigt, ich hatte es nicht in der Hand. Ich habe den Finger nur kurz darauf gelegt.

Der Ampel war rot (nicht mehr gelb oder grün). Ich habe es noch rechtzeitig bemerkt, leicht gebremst, aber dann aus Unaufmerksamkeit langsam weitergerollt.

Ich bin über die Haltelinie und auch über den Zebrastreifen gerollt – nur ein paar Meter. Dann habe ich den ersten Blitz gesehen und sofort stark gebremst.

Ich bin stehen geblieben, noch bevor ich richtig in die Kreuzung eingefahren bin.

Ein zweites Foto wurde gemacht, aber mein Auto stand da schon. Nach ein paar Sekunden wurde es grün, das Auto hinter mir hat gehupt und ich bin dann weitergefahren. Es gab keinen dritten Blitz.

Ich weiß, dass ich Fehler gemacht habe – ich war abgelenkt und habe nicht gut aufgepasst – aber ich frage mich jetzt, was mir droht.

Ich habe bereits Punkte in Flensburg (Geschwindigkeit und ein früherer Rotlichtverstoß).

Ich habe die Kreuzung nicht blockiert und niemanden gefährdet.

Hat jemand hier ein ähnliches Erlebnis gehabt?

Was kann ich im schlimmsten oder besten Fall erwarten?

Ich wohne in Deutschland..

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten und Erfahrungen!

76 Antworten

@Astradruide dann will ich nicht gesagt haben, denn du scheinst ein geläuteter Autofahrer geworden zu sein. Insbesondere dein Beispiel mit dem Standgas durch die verkehrsberuhigte Zone fand ich gut. Nun, wir werden alle älter und damit auch gelassener, gar besonnener. Die meisten von uns, jedenfalls.

Zitat:
@mican0974 schrieb am 9. Juli 2025 um 14:46:06 Uhr:
@Astradruide dann will ich nicht gesagt haben, denn du scheinst ein geläuteter Autofahrer geworden zu sein.

"natürlich" gewisse (selektivere" Eskapaden haben aber natürlich auch mit der Familiengründung abgenommen.

Insbesondere dein Beispiel mit dem Standgas durch die verkehrsberuhigte Zone fand ich gut. Nun, wir werden alle älter und damit auch gelassener, gar besonnener. Die meisten von uns, jedenfalls.

Die (eigenen) Kinder sind irgendwann groß und viele vergessen das es Standgas gibt.

In Teilen auch verständnisvoller (Lärm). Wäre man "damals" so schnell ins Fahrverbot gekommen, hätte ich es entweder nicht gepackt oder deutlich früher "geläutert" worden.

Dem TE kann man nur eines mitgeben: Hoffen das er jetzt noch mit einem blauen Auge davon kommt und dann wirklich zurücksteckt. Der Weg zu Null ist hart, steinig und lang. Es ist immer im Hinterkopf zu behalten was gegebenenfalls am KFZ hängt.

Ich denke das wir zu sehr OT sind. Und eigentlich ist das Thema doch durch. Es gilt für den TE auf die Post zu warten. EOD (oder PN)

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