ForumBMW
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. "Soft-Tuning"

"Soft-Tuning"

Themenstarteram 8. Februar 2003 um 17:45

Eine Frage zum Thema Verbesserung der Motor-Effizienz:

Was bringt der Umstieg von Normal auf Super bzw. Super-Plus verbrauchsmäßig und leistungsmäßig?

Was bringt besseres Öl (5W40 oder 0W40 statt 10W40)?

Was bringt ein Zündkraftverstärker?

Was bringen Sportzündkerzrn?

mfg

DesolationFranz

Ähnliche Themen
21 Antworten
am 8. Februar 2003 um 21:52

Ok

Ich finde, das die Unterschiede ziwschen Normal/Super/SuperPlus benzin nicht so gravierend sind. Fahr das billigste, was dein Auto vertragen kann.

Die Viskosität zeigt nur die Fliessfähigkeit an. Dein Auto kann mit nem niedriger angeordneten Ök besser bei niedirgen temperaturen fahren, aber du kannst im Sommer den Öldruck verlieren!!

Zündkraftverstärker bringen meines Wissens nichts.

Sportzündkerzen haben genauere Zündpunkte. Was das ausmacht weis ich nciht, sind aber sehr sehr teuer!!!(z.B. Champion Zündkerzen für nen M3 pro Stück 28€)

Themenstarteram 9. Februar 2003 um 1:31

Danke für Deine Meinung, Neos!

Mein Auto ist auf Normal-Benzin ausgelegt, ich tanke Super, erstens weil es tschechisches Benzin ist (wohne in Grenznähe)

zweitens, weil er nur 1 Cent/L teuerer ist (SuperPlus würde ca 11 Cent mehr kosten als Super)

Da auch die Fahrzeug-Masse linear in die Beschleunigung miteinfließt, würde ich gern noch wissen, was man alles "rausräumen" kann; muss ich z.B. ein Reserverad mitführen(jeder erzählt mir da was anderes)?

Bringts viel , den Rollwiderstand durch Erhöhen des Reifendrucks zu vermindern?

mfg

DesolationFranz

@DesolationFranz

Mir scheint, Du möchtest Benzin sparen? Das finde ich sehr sinnvoll, denn es schont nicht nur Deinen Geldbeutel, sondern auch ein wenig die Welt, in der wir (und andere) leben.

Natürlich kannst Du theoretisch alles mögliche "rausräumen", und ich habe noch nie gehört, dass ein Reserverad mitgeführt werden muss. Wenn Du keines möchtest, kannst Du es zu Hause lassen (Du weisst aber sicher selbst, dass Du Dich dann im Falle eines Platten schwarz ärgerst).

Theoretisch kannst Du natürlich noch weitere Teile ausbauen, zum Beispiel die Rückbank. Ob das für Dich Sinn macht, musst Du selbst entscheiden. Ich würde aber lieber auf meine Rückbank verzichten als auf mein Reserverad.

Elektrische Verbraucher haben natürlich auch Einfluss auf das Gewicht des Fahrzeugs, aber Du wirst wohl kaum auf sie verzichten wollen (hierzu gab es einen anderen zornigen Thread...).

Uli

Themenstarteram 9. Februar 2003 um 10:49

@Beethoven

Danke erstmal für Deinen Beitrag!

Genau, ich will die Effizienz des Autos erhöhen, was bessere Beschleunigung und niedrigeren Verbrauch gleichzeitig bringt.

Mir ist aufgefallen, das mit jeder Weiterentwicklung eines Modells sowohl Basismotorisierung, als auch Gewicht kräftig steigen.

Als Beispiele eignen sich sehr gut der VW Polo und VW Golf:

Ein 45-Ps Motor hätte mit einem aktuellen Polo (egal, ob 3- oder 5-Türer) wohl seine liebe Not. Auch der Verbrauch konnte nicht wesentlich gesenkt werden, trotz großer Fortschritte in der Motorenentwicklung. Ein moderner Motor in einem 20 Jahre alten Modell mit 700-800 kg würde wohl so manchem sportlich ambitionierten und umweltbewusstem Fahrer das Herz höher schlagen lassen.

Auch bei BMW stieg mit jeder Baureihe das Gewicht.

Hier kann man allerdings immer zwischen leichtem Compact und den doch um einiges schwereren Coupé, Limo und Touring wählen, was doch einiges ausmacht, wie ich gehört habe. Dass BMW Gewichtstuning ab Werk anbietet finde ich hervorragend und nachahmenswert.

Mich würde mal ein Vergleich zwischen einem 316ti Compact und einem 318 Touring interessieren.

 

Gruß,

DesolationFranz

Wie gesagt, wir hatten schon mal so einen Thread. Er ging vom M6 mit 600PS bis zu einer Debatte über starke Motoren als Kompensation von hohem Gewicht.

Heutzutage schleppen die Autos aufgrund höherer Sicherheitsstandards und höherem Komfort sehr viel mehr Gewicht mit sich herum, klar. Ich bin wie Du der Meinung, dass man auf einen Großteil der elektrischen Verbraucher verzichten kann (zum Beispiel auf den SchiebedachANTRIEB, da er ja eine lange Zeit im Jahr ungenutzt bleibt, ebenso die Fensterheber hinten, wer braucht die schon?).

Vielleicht gibt es ja irgendwann mal ein Auto, das durch massvollen Umgang mit Elektronik trotz sportlicher Fahrweise nur wenig Benzin verbraucht. Schön wär's!

Uli

@DesolationFranz

Wenn Du die Effizienz deines Wagens bezüglich Verbrauch und Beschleunigung gleichzeitig erhöhen möchtest, würde ich dir empfehlen, einen Turbodiesel zu kaufen und diesen gewichtsmäßig zu optimieren (wenn es sich von der Jahresfahrleistung für dich rechnet).

Themenstarteram 10. Februar 2003 um 21:40

@Drahkke

Danke für Deinen Tipp, leuchtet mir schon ein.

Einen sparsamen TD durch Rank-Schlank-Schnelldiät auf super Verbrauchswerte zu trimmen dürfte mir schnell eine 3 oder 4 vorm Komma präsentieren.

Aber ich will ja auch die Beschleunigung verbessern und mal abgesehen im Stadtverkehr hat da der Diesel wenig zu melden (0,5s Gasverzögerung, max Nm schon bei ca 2000 Touren).

Die Fahrleistung bekomm ich in nächster Zeit in etwa zusammen (überschlagsmäßig ziemlich genau 20000 km/a für die nächsten 3 Jahre - das müsste auch die "magische Grenze sein"; ich kanns mir also aussuchen, ob Diesel oder Benzin)

Allerdings wohne ich in Grenznähe zu Tschechien, wo Super-Benzin noch für 88 Cent zu haben ist (Diesel ist zwar auch billiger, aber ned so doll, außerdem haben die angeblich schlechten/ gar keinen Winterdiesel), insofern ist für mich der Aspekt "Reichweite" sehr entscheidend, da ich bald regelmäßig 600 Km zu fahren habe.

Ein Benziner mit großem Tank ist für mich besser als ein Diesel mit kleinem Tank, da mich 1l tschechischer Benzin WENIGER kostet als 1l deutscher Diesel (von Strafsteuer und Wucherversicherungen für Diesel mal ganz zu schweigen)

mfg

DesolationFranz

Zitat:

Original geschrieben von DesolationFranz

...Dass BMW Gewichtstuning ab Werk anbietet finde ich hervorragend und nachahmenswert...

Jeder innovative Automobilhersteller versucht heute mit modernen Werkstoffen das Gewicht des Fahrzeugs zu reduzieren. Daß das nicht immer funktioniert sieht man z.B. auch am VW Touareg. Allerdings sind es bei den meisten PKW die Komponenten, die das Gewicht hochtreiben. Jeder Stellmotor bringt sein Gewicht auf die Waage.

Als einen guten Vergleich kannst Du Dir mal den normalen M3 und den M3CSL anschauen.

Und wenn Du am überlegen bist, ob Du Dein Ersatzrad rausnimmst, dann müßtest Du schon zu härteren Mitteln greifen. Beginne doch mal bei Dir bzw. den Mitfahrern!(nur eine Überlegung) Jeder Mitfahrer bringt Gewicht ins Fahrzeug. Und jetzt vergleich doch mal den Verbrauch bei leerem Fahrzeug und vollem Fahrzeug. Du hast noch 3-4 Sitzplätze neben Deienm übrig. Wenn da ein Mensch mit einem Gewicht von 80 Kg sitzt, dann sind das zwischen 240 und 320 Kg, die Du dazu packst.

Um Kraftstoff zu sparen ist doch wichtiger, seine Fahrweise anzupassen. Keinen sinnlosen Dachgepäckträger umherzufahren und die Fenster immer schön geschlossen halten, damit der cW-Wert nicht steigt. :)

An Deiner Stelle würde ich das Ersatzrad und die 2Kg Werkzeug im Fahrzeug lassen.

Gruß

Gewicht??

 

Mann könnte das Auto auch komplett ausschlachten und alles Überflüssige Entfernen ausser lenkrad Pedalen und Schalthebel....

Spart bestimmt etwas sprit und Steigert die Leistung....:)

Aber wer will das denn schon??

Wenn ich ein leichtes Auto will Kaufe ich mir einen Integra oder Elise oder Speedster.

Wenn ich ein schnelles Auto will dann kaufe ich mir einen M3 oder Impreza oder Porsche!!

Wenn ich ein Sparsames Auto will dann greife ich zum Diesel!!

Themenstarteram 11. Februar 2003 um 17:50

@Daniel325

ja, schon klar, aber mein Anliegen war "Sinnvolle(!) Optimierung eines vorhandenen Fahrzeugs" und nicht: "In welches Extremauto investiere ich das Geld meiner Eltern"

Die eierlegende Wollmichsau gibts leider noch nicht, aber ein bißchen Gewichtstuning und optimale Bedingungen für den Motor ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Ich bin weiß Gott kein Ökofreak, aber ich zahle nicht für Sprit, um mein Reserverad spazierenzufahren (bin momentan eh nur im Radius von ca. 50 Km unterwegs, also wozu?).

mfg

DesolationFranz :cool:

@DesolationFranz: Und was machst Du, wenn Dir 7Km vor zu hause der Refen platzt. Und was wiegt ein Rad?

Gruß

Themenstarteram 11. Februar 2003 um 20:04

Ich kann nur für mich selber sprechen, aber mir fallen aus dem Stegreif 7-8 Telefonnummern ein, unter denen ich sofort einen hilfsbereiten Freund oder Verwandten in der Nähe erreichen kann, der mir mein Reserverad holt - zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Dasselbe würd ich auch für jeden aus meinem Freundeskreis tun - Ehrensache

Was mein Rad wiegt, weiß ich nicht genau.

Jedenfalls ist es kein Notrad, sondern ein echtes "5. Rad am Wagen" auf ner Stahlfelge

Jedes Gramm zählt - sogar an mir selbst, wenns was hilft :p

Ne einen gewissen Fahrkomfort muss man sich schon erhalten, denke ich.

Auf meinen mp3-CD-Player würd ich nie verzichten, im Gegenteil: Ins nächste Auto kommt ein 6- oder 10-fach mp3-CD-Wechsler rein - 1300 Lieder ohne Medienwechsel sind auch eine Art Optimierung :D

Hi,

also was die Diskussion um das Mitschleppen des Reserverades betrifft: Ich habe in 24 Jahren und 600.000 km Fahrpraxis noch nicht einen Plattfuß gehabt. Ich denke mal, das Risiko, hier in Deutschland einen Plattfuß zu bekommen, ist relativ gering (gute Stahlgürtelreifen vorausgesetzt). Ich schlepp zwar immer noch mein Reserverad mit herum, frage mich aber auch schon manchmal, wozu :)......

Gut, dann lassen wir alle die Ersatzräder zu hause, bauen die Sitze aus, denn die wiegen ja auch, vielleicht noch das Armaturenbrett raus?

Da fällt mir ein, eigentlich braucht man auch keine Motorhaube, die wiegt ja auch.

Mal ehrlich, ich finde die Diskussion fast sinnlos. Es macht ja auch keinen Sinn mit vollem Tanbk zu fahren, denn der Kraftstoff wiegt ja auch. Dann müssten alle elektrischen Stellmotoren raus, denn die wiegen und dann würde ich vielleicht zwei Lautsprecher im Auto belassen. Mehr nicht. Aslo keinen Klimakompressor mehr, keine Servounterstützung. Am besten noch die Airbags raus.

Auf der einen Seite finden wir die Innovationen, die der Premiumhersteller BMW für uns breit hält gut und auf der anderen Seite beginnen wir im Betrieb zu sparen.

Dann kauf Dir doch gleich einen 3L Lupo, oder so.

Gruß

Deine Antwort
Ähnliche Themen