"Schatten" von Neuwagenaufklebern

Hi,
ich habe folgendes Problem:
mein neues Auto hat leider eine Art "Schatten" von den Neuwagen-Aufklebern (DINA4-Zettel in der Frontscheibe usw). Man sieht das nur wenn die Scheiben von innen beschlagen, Glasreiniger (mit und ohne Alkohol) helfen leider nicht, hab die Scheiben vergeblich gewienert..
Kleberreste sind weder sichtbar, noch mit den Fingern zu fühlen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Und wenn ja, wie habt ihr das gelöst?

liebe Grüße
therapy

Beste Antwort im Thema

Ich finde alle Tipps hier, wie ein solcher Fleck entfernt werden kann, und was man machen kann und was man sein lassen sollte, oder was irgendwie mit der Zeit verschwindet, gut ... wenn man einen gebrauchten Wagen hat einen solchen "Schaden" vielleicht selbst verursacht hat.

Aber hier geht es um einen Neuwagen. Nichts machen, hinstellen und beheben lassen. Und wenn das eine neue Scheibe bedeutet, dann bitte. Und wenn sie die nicht fehlerfrei ohne Spuren einsetzen können (das geht nämlich), können sie das gerne ein paar mal üben. Meine Meinung.

Gruss DiSchu

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Zitat:

Original geschrieben von E12-Kruemel


Wer lesen kann und es auch tut, ist meist im Vorteil!

Zitat:

Original geschrieben von E12-Kruemel



Zitat:

mein neues Auto hat leider eine Art "Schatten" .... Man sieht das nur, wenn die Scheiben von innen beschlagen

Das stellt sich doch die Frage, was eine Art Schatten ist?? Und wann bitte beschlagen beim Fahren in einem Auto die Scheiben von innen?? Das klingt für mich wie :"Ich habe eine Art Hitze im Motorraum...das tritt aber nur auf, wenn ich fahre..." Und ganz nebenbei: der "Schatten" hat etwas mit Klima, Temperatur und Luftfeuchte zu tun - seit wann hat denn die Werkstatt etwas zu "richten", wenn mein Nagelneuwagen bei Regen aussen nass wird??

Immer langsam mit den jungen Pferden! Mir musst du hier nicht doof kommen 🙂

Natürlich ist lesen hier von Vorteil, wie immer. "eine Art Schatten" ist

meine

Umschreibung des Sachverhalts, den ich bis dato eben nicht genauer definieren konnte, auf dem Bild ist es aber eindeutig zu sehen!

Es geht hier nicht darum das die Scheiben von innen nicht beschlagen dürfen und auch nicht darum ob ich mit beschlagenen Scheiben fahre oder nicht. Die beschlagenen Scheiben (über die ich mich übrigens gar nicht aufgeregt habe, ich wusste ja woher sie kommen) haben den Rest der Aufkleber sichtbar gemacht - es geht schlicht und ergreifend

nur

um die Reste des Aufklebers, nicht um beschlagene Scheiben.

Die Aussagen das man das entweder wegpolieren muss oder eben eine neue Scheibe braucht (sofern auf Erfahrungswerten beruhend), sind doch soweit in Ordnung, was die technische Lösung der Sache betrifft. Damit ist mir mit meiner Frage schon geholfen, ich weiß welcher Mangel vorliegt und was man tun kann (könnte..)

Wie der Händler das löst bzw was überhaupt aus der Sache wird steht auf einem ganz anderen Blatt, morgen früh hab ich einen Termin beim Autohaus, da wird das geklärt. Und nein, der Termin ist nicht wegen dem Aufkleber an der Scheibe, keine Angst.

Ich erwarte vom Händler auch nicht das die Scheibe ohne murren gewechselt wird (wäre meiner Meinung nach ein wenig übertrieben),

@illStyle

Sorry, Du redest Unfug.

Und es geht auch nicht um Saugnapf-Spuren.

Und welche Mittel der Händler zur Beseitigung wählt, ist egal. Ob er putzt, schleift, Scheibe tauscht... Ich bin auch durchaus zuversichtlich, dass der Händler das Problem zügig abzustellen vermag.

Nur, wenn er partout nicht helfen kann oder will, *kann* sich der Kunde auf Minderung einlassen, oder die Wandlung durchsetzen.

Da ist auch jedes Gerede über Gerichte und Recht kriegen etc. unnütz. Wenn wir davon ausgehen, dass unser Recht nicht durchsetzbar ist, kann die Sachmängelhaftung und eigentlich gleich das ganze BGB abgeschafft werden.

Zitat:

Original geschrieben von E12-Kruemel


Und wann bitte beschlagen beim Fahren in einem Auto die Scheiben von innen??

Du bist aber schon manchmal im Herbst/ Winter mit dem Auto unterwegs? 😉 Oder im Sommer bei Regen, wenn du mit nassen Klamotten ins Auto musst?!

Zitat:

Original geschrieben von chess77


Da ist auch jedes Gerede über Gerichte und Recht kriegen etc. unnütz. Wenn wir davon ausgehen, dass unser Recht nicht durchsetzbar ist, kann die Sachmängelhaftung und eigentlich gleich das ganze BGB abgeschafft werden.

Du redest unaufhörlich von einem Sachmangel. Aber wo ist der denn bitte?!

Ich geb's auf... Wenn Du im Bild im ersten Beitrag des TE keinen Mangel erkennen kannst, dann ist hier Hopfen und Malz verloren.

Ein Kommentar - inspiriert durch eine PM - noch dazu:

Es gibt keinen signifikanten Unterschied zu
- Delle im Dach
- Kratzer in der Tür
- kleines Graffiti auf der Motorhaube
- defekte Ziernähte am Sitz
- gebrochene Zierleiste
- Flattergeräusche während der Fahrt

Frage mich, ob Ihr da auch sagt: Ja, hab ich eben Pech gehabt. Die Ware ist Mist, der Preis ist aber bezahlt. Sind ja nur optische Mängel, keine technischen. Wenn der Händler das nicht ändern will, dann nehm ich das jetzt so hin?!

Vereinbart wurde im KV sicher nicht: "Neuwagen mit Abdrücken/Schatten auf Scheibe" oder?
Was soll der Mist. Er geht hin, denn er hat den Mangel festgestellt, und fordert dessen Beseitigung ein und zwar durch den Händler, da dieser in erster Linie verantwortlich dafür ist. Wieso sollte man als zahlender KUNDE bitte für sowas auch noch der Dumme sein? Ich habe ein Recht als Kunde, auf ein fabrikneues Fahrzeug. Ich bekomme meinen Neuwagen im Dezember, sollte da etwas sein ist die Sache ganz einfach. Ich nehme das Fahrzeug nicht an. Es hat nicht die vereinbarte Qualität und erst wenn diese erreicht ist (Nachbessern/Ausbessern/Tausch), nehm ichs an.
Sonst heißt es vielleicht noch: "Nein da sind wir nicht schuld dran" oder "das muss nachher entstanden sein" (gut 6 Monate Beweislastumkehr gilt!).

Ich kenne diese Scherze schon sehr gut.

Natürlich immer höflich bleiben, aber verarschen muss man sich nicht lassen.
Jeder kann es ja halten wie er will. Ich will aber für mein Geld auch entsprechend das bekommen, was vereinbart wird.

LG

Ein kleines Update:
Das Auto war beim Aufbereiter, hat natürlich nichts gebracht. Nun werden weitere Schritte vom Autohaus (Verhandlungen mit Seat) eingeleitet.
Ich werde Bescheid geben wenn ich was neues weiß bzw. zu berichten habe.

Je länger da rumgemurkst wird und je mehr Murkser daran beteiligt sind, desto größer wird das Risiko, dass das kein glückliches Ende nimmt. Ich hab dich gewarnt! Und das war jetzt mein letzter (gut gemeinter) Kommentar zu diesem Thema.

Ich möchte nur anmerken noch, dass es hier für einige anscheinend nur schwarz und weiß gibt. Leider gibt es aber noch unendlich viel dazwischen. Sachmangel oder nicht, das ist manchmal bei weitem nicht so eindeutig wie einige Möchtegern-Juristen glauben.

Zitat:

Original geschrieben von illStyle


Je länger da rumgemurkst wird und je mehr Murkser daran beteiligt sind, desto größer wird das Risiko, dass das kein glückliches Ende nimmt. Ich hab dich gewarnt! Und das war jetzt mein letzter (gut gemeinter) Kommentar zu diesem Thema.

Ich möchte nur anmerken noch, dass es hier für einige anscheinend nur schwarz und weiß gibt. Leider gibt es aber noch unendlich viel dazwischen. Sachmangel oder nicht, das ist manchmal bei weitem nicht so eindeutig wie einige Möchtegern-Juristen glauben.

Ich sehe das nicht schwarz/weiß, ich sehe eben das da ein Mangel (ob das nun per Definition als Sachmangel gilt oder nicht) vorhanden ist, wie mit diesem Umgegangen wird liegt erstmal nicht an mir. Natürlich hast du recht, je mehr gemurkst wird, desto schlimmer... ich bin auch nicht direkt auf eine Scheibe aus, wollte eher mal Erfahren wie Seat mit der Sache umgeht.

Letztendlich muss das jeder selber wissen.
Ich persönlich finde immer, dass es auch was mit der Psyche zu tun hat.
Jeder findet sein Auto toll, an meinem Rücklicht sind 2 LED's kaputt.
Es stört mich jetzt nicht ungemein, aber ich weiß halt, dass etwas nicht so ist wie es sein soll.
Deswegen lasse ich diesen "Mangel" auch durch Audi beheben.

Aber die Sache ist auch diese, wenn du den Wagen irgendwann mal verkaufst (muss nicht immer Oleg aus Polska sein), aber vielleicht empfindet der Käufer das auch als mangelhaft.

Hi,

ich hatte ja bekanntermaßen einige Jahre das Vergnügen, für einen Händler einer Premiummarke Fahrzeuge aufzubereiten und habe auch häufig Neuwagen verkaufsfertig gemacht. Solche Aufkleberreste auf der Scheibe sind normalerweise die leichteste Übung. Dafür nimmt man einfach Bremsenreiniger auf ein weiches Microfasertuch und reibt die geringen Spuren, die die Aufkleber hinterlassen haben, damit ab.

Genauso wird es auch mit den Wachsresten gemacht, die häufig an Türunterkanten oder Schwellern herunterlaufen und schon bei leichter Verschmutzung als unschöne Flecken sichtbar werden.

Den Bremsenreiniger aber bitte außerhalb des Autos auf das Tuch geben und nicht direkt auf die Scheibe sprühen. Es sollte eine ausreichende Menge sein, um die Scheibe damit gut anfeuchten zu können, aber nicht soviel, daß es tropft. Beides kann sonst Spuren auf dem Armaturenbrett hinterlassen - tut es meistens nicht - kann aber.

Eigentlich sollte das jeder wissen, aber wenn statt eines Aufbereiters der Azubi oder ein Werkstattmitarbeiter das Auto fertig gemacht hat, kann sowas schonmal passieren. Ich habe letzte Woche ein zwei Jahre altes Auto aufbereitet und der hatte immer noch die Spuren auf den Scheiben...

Gruß
Michael

Eben wenn einer vom Fach das schon sagt.
Ich sehe es als Kunde nicht ein.
Ich zahle ja deshalb auch nicht weniger?
Und ich werde zb dem Händler auch untersagen, das Auto wenn es kommt, in seiner waschstrasse zu waschen. Macht ja Kratzer rein. Wird er sich auch dran halten müssen.
Oder er darf die instandsetzung des Lacks bezahlen.
Wenns ums geld geht sollte man heutzutage etwas pingeliger sein. Es kostet alles schon genug und dafür soll auch ordentlich gearbeitet werden.

Hi,

das würde ich dann sogar schriftlich festhalten lassen. Es ist Dein Auto und wenn Du Handwäsche bevorzugst, dann ist das Dein gutes Recht. Eine Waschhalle werden sie ja wohl haben, daß sie ihn mit der Hand waschen können.

Also bei den Händlern, für die ich gearbeitet habe, gabs sowas nur im Ausnahmefall, z.B. wenn extrem viel zu tun war. Dann wurden die Autos, die vom Kunden eh in die Waschstraße gefahren wurden, halt auch mal da gewaschen. Meistens verbunden mit einer kurzen, dringend nötigen Kaffeepause. Aber sonst wurde da jedes Auto von Hand gewaschen, incl. Türkanten versteht sich.

Wenn Maschinenwäsche der Standardservice heutzutage ist, dann ist das schon ein Armutszeugnis.

Gruß
Michael

Ich gehe davon aus, dass weit über 90% der auf den Straßen befindlichen Autos wenn Sie gewaschen werden dies in einer Waschstraße tun. Ich kann da nichts Anrüchiges bei finden.

Wenn ich als Händler diesen Dienst als Service kostenlos anbiete, und einer sagt "nur Handwäsche", dann gäbe es die Kiste eben ungewaschen zurück.

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