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"Normaler" Octavia, RS oder doch E-Klasse?

Themenstarteram 28. Januar 2018 um 20:08

Werte Community, ich hab hier schon viele hilfreiche Beiträge gelesen und mich würde nun mit diesem ersten eigenen Thema eure Meinung zu unserer anstehenden Kaufentscheidung interessieren.

Wir fahren aktuell ein GTI-Cabrio und müssen dieses im Sommer aufgrund der Geburt unseres ersten Kindes in einen Kombi "tauschen". Im Jahr fahren wir ca. 10-15 TKM (keine Kurzstrecken, hauptsächlich Freizeit- und Urlaubsfahrten).

In der engsten Auswahl stehen derzeit:

1. Octavia 1.5 TSI ACT (150 PS Benziner), EU-Neuwagen für 26-27 TE

2. Octavia RS (230 PS Benziner), EU-Neuwagen für 30-31 TE

3. E200 T-Modell, Jahreswagen über meinen Bruder als Daimler-Mitarbeiter für ca. 33-35 TE

Mir ist natürlich klar, dass zum einen der Octavia und die E-Klasse in einer anderen Klasse fahren und der RS wiederum von der Art her mit Abstand das sportlichste Fahrzeug ist.

Geplant ist das Auto ca. 4 Jahre zu fahren. Die künftige Wertentwicklung kann man zwar nicht vorhersehen, aber ganz groben Schätzungen zufolge dürfte der Wertverlust in den vier Jahren zwischen den Alternativen ungefähr ähnlich hoch sein (da bei der E-Klasse bereits über 40 % vom BLP weg ist). Seht ihr das ähnlich?

Vom Unterhalt her werden sie in der Reihenfolge 1-3 jeweils mehr kosten.

Soweit mal einleitend. Was ist eure Meinung und Empfehlung dazu? Ich bin gespannt auf eure Beiträge - Danke schon mal!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Februar 2018 um 21:45

Wir haben uns jetzt übrigens für die E-Klasse entschieden. Zwar wird zunächst mehr Kapital gebunden, aber auf den geplanten 4-Jahreszeitraum kostet das Fahrzeug faktisch monatlich nur so geringfügig mehr als der Octavia, dass es nicht zu unvernünftig erscheint, das hochwertigere (und m.E. auch schönere) Auto zu nehmen. Besten Dank noch mal für alle hilfreichen Rückmeldungen!

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21 Antworten
am 29. Januar 2018 um 7:45

E Klasse, 2 Fahrzeugklassen über Octavia für nicht viel mehr Geld

Der Octavia ist sicher ein tolles Auto . Die Vernunft version wäre natürlich der octavia mit der 150 ps maschine.

Ich fürchte aber da du ein GTI Cabrio gewöhnt , bist wärst du ps mäßig mit dem Wagen nicht Glücklich .Wenn Octavia dann in dem Fall der Rs wenn du dir den höheren Unterhalt vor allem Versicherung ohne viel Einschränkungen leisten kannst aber denke das kennst du ja von deinem gti.

Ja das e-klasse t-modell mister kofferraum himself.

Ein tolles Auto der lade Raum ist natürlich eine Nummer für sich mit dem Octavia nicht zuvergleichen .Mit der 184 ps werd er auf Grund des mehrgewichts und Größe denke ich mal nicht ,,besser" wie der 150ps Octavia gehrn

. Das Auto ist auch eine ganze Ecke grösser wenn du viel in die City fährst evtl. Mit engen parkhäusern würde ich mir das überlegen. Die Mercedes Werkstatt Preise sind gesalzen .

Vorteil das Auto ist Sicherheits technisch natürlich über dem Skoda gerade bei einem Säugling nicht zu verachten . Und mit einem kind am Bord lässt man es ja auch gemütlicher angehen Stichwort ps .

Fahrwerk mäßig werd die e-klasse mit dem Standard Fahrwerk kein Kurvenräuber.

Und eine mager Ausstattungs E-klasse(weiss nicht was dein Preis für evtl. Extras beinhaltet) ist auch auf dem Gebrauchtmarkt nicht unbedingt ein selbst Verkäufer in Sachen verkaufen und geringer wert Verlust .

Eine E-Klasse beim ersten Kind finde ich schon "too much", beim 2. Kind kommt dann eine V-Klasse oder direkt ein Sprinter :D

Wenn du mit dem Look der neuen Octavia-Scheinwerfer leben kannst, dann würde ich eher dazu raten. Und wenn ihr nicht so viel fährt und in 4 Jahre wieder was neues wollt, wäre Leasing eine Überlegung Wert - da wisst ihr vom Anfang an welche Kosten auf euch zukommen.

Ob 1.5 TSI oder 2.0 TSI RS... für mich ist der Preisunterschied nicht so groß und würde den RS nehmen.

Ich würde den Octavia nehmen, aber die Motorvariante überdenken und als Mittelweg den 1.8er mit 180 PS bevorzugen ...

E-Klasse mag sicher too much sein, aber wenn der Unterhalt passt, WHY NOT? Es ist klar das bessere Fahrzeug!

Ob es aber zu einem "wilden jugendlichen" GTI_Fahrer passt?

Wenn ihr aber 5Tkm im Jahr nur in Stadt fahrt auch zu groß!

Aber ein Blick bei Mobile suggeriert das 4Jahre alte E200 ab 25ooo€ los gehen, da ist der Wertverlust echt gering, wenn man jetzt was vernünftiges für 30-31T€ schnappen kann

Sollte die E-Klasse der S213 sein und Automatik haben, sehe ich bis auf die Basismotorisierung keine nennenswerten Nachteile.

Wenn allerdings keine weiteren Ausstattungsmerkmal dabei sind, ist es mit dem Wiederkauf nicht so einfach. Leider wird in dieser Klasse halt Automatik, teils Leder, verpflichtend erwartet.

Themenstarteram 29. Januar 2018 um 10:31

Ja, es handelt sich um den S213 mit 9G-TRONIK. Da es sich um die firmeninternen Leasing-Rückläufer (bzw. Dienstwagen) handelt, gibt es immer eine zu wählende Mindestausstattung (Businesspacket mit LED, Navi etc.), die für einen guten Wiederverkauf nach 4 Jahren reichen dürfte, zumal meist noch ein paar "Haken" mehr gesetzt sind. Bruttolistenpreis in unserem Fall ca. 60-62 TE. Die Fahrzeuge sind maximal ein Jahr alt und haben meist 7-12 TKM auf der Uhr.

Wir fahren nahezu gar nicht in der Stadt, sondern 95 % Überland oder Autobahn. Es steht außer Frage, dass die E-Klasse grundsätzlich für eine Kleinfamilie mit einem Kind überdimensioniert ist. Aber komfortabler als im Octavia ist man halt schon unterwegs und wenn man mehr Platz hat freut man sich im Zweifel auch. Vom sportlichen Fahren her ist uns bewusst, dass man mit Kind anders fährt als wir jetzt im GTI. Von daher wäre eine Reduzierung der PS-Zahl und dafür gemütlicheres/komfortableres Fahren absolut in Ordnung. "Ein jegliches hat seine Zeit." :-)

Gibt es eigentlich valide Schätzungen des Unterhalts? Ich hab mal jeweils bei ADAC und Autokostencheck.de geschaut, da lagen die Angaben weit auseinander und waren nicht so ganz nachvollziehbar.

Ich würde da auch eher zur E-Klasse tendieren. Klar, ein Neuwagen ist schöner (aber auch später verfügbar), doch man fährt dann Oberklasse und kein Auto auf Kompaktwagenbasis, was sich in Detailverarbeitung und Komfort doch bemerkbar machen sollte (ohne bisher längere Zeit im 213er gesessen zu haben).

Aber warum E? Gut, ich fahre auch eine und zwar ganz ohne Kinder, aber ein C könnte doch reichen und nochmal ne Stange günstiger sein? Optisch kann man die ja eh kaum noch auseinander halten.

Schau doch mal in welcher Versicherungsklasse diese konkrete E-Klasse an deinem Wohnort ist. Dann kannst Du mit Deiner Versicherung oder einer neuen ganz konkret die Versicherung abgleichen. Die Steuer ist ja einheitlich, da gibt es ganz konkrete Tabellen. Wartung usw. kannst Du von ausgehen das die bei Mercedes mindestens mit VW gleich ist. Und der Verbrauch läßt sich auch ermitteln. Somit kannst Du relativ realistisch die Kosten ermitteln.

P.S. Die C-Klasse ist von innen deutllich kleiner. Insbesondere hinten. Ich bin da letztens in einem C-Klasse Taxi gefahren. Hinten ist das fast schon eine Zumutung. Da hab ich im Golf mehr Platz. Wenn schon Mercedes Kombi mit Kind dann E-Klasse.

Na dann im Zweifel die E-Klasse. Dürfte vom Preis-Leistungs-Verhältnis besser passen. Hat bei Euch ja selbst in vier Jahren nicht allzu viele Kilometer drauf, da dürfte der Unterhalt auch im Rahmen bleiben.

P.S.: und ich dachte Firmenwagen sind fast immer Diesel...

Ja, die C-Klasse ist klein. Vermutlich sogar kleiner als ein Octavia, was den Laderaum angeht. Aber sie sind ja auch nur zu dritt. Eine E-Klasse ist schon ein ziemliches Schiff und eben vermutlich teurer als ein C.

Bliebe dann der gleiche Preis für Octavia neu und C-Klasse 1 Jahr alt, würde ich, wenn ich nicht den vollen Laderaum des O brauchen würde, vermutlich die C-Klasse nehmen, da diese komfortabler sein dürfte.

Würde auch sagen, E-Klasse! Der Wertverlust dürfte tendentiell sogar geringer ausfallen, da ja schon 40 % weggefallen sind.

Schließe mich den Vorrednern an. Nimm den W213. Die Ausgangssituation mit den Konditionen haben nicht viele.

Der M274 ist ok. Hatte den Vorgänger öfter im W212 und bin parallel meinen E350 gefahren. Gerade unten rum geht der für 184PS ganz gut.

Gruß

Martin

Themenstarteram 29. Januar 2018 um 17:09

Vielen Dank für alle eure hilfreichen Rückmeldungen!

Ich hab mal versucht einen groben Kostenvergleich der drei Alternativen zu erstellen (siehe Anhang). Natürlich sind die Prognosen mit gewissen Unsicherheiten behaftet und teils gingen die Angaben von ADAC und Autokostencheck.de ziemlich auseinander, sodass ich den Mittelweg genommen hab.

Was meint ihr aufgrund eurer Erfahrung - kommen die Schätzungen halbwegs hin?

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