"Luxus" und Vernunft bei 50.000 km + x

Guten Morgen, Autoliebhaber!

Für meine neue Arbeitsstelle würde ich mir gerne ein neues Gefährt anschaffen, ein Diesel muss es sein, denn bei diesen Kilometern wird einem die Entscheidung einfach gemacht. Ich rechne mit 50.000 km + x, die Variable deswegen, weil es Außendienst ist. Ich fahre also jeden Tag rund 100 km einfach auf die Arbeit, sprich unter Abzug des Urlaubs grob geschätzt 40.000 km einfach.

Zurückgreifen kann ich auf ein Bruttogehalt von 45.000 €. Anscheinend lohnt sich aber bei diesen Kilometerleistungen der Firmenwagen nicht mehr, wegen den 0,03 %. Deshalb kommt natürlich die Frage auf, ob leasen, kaufen oder finanzieren.

Leasing kommt privat zu teuer. Möglich wäre für die ersten Monate sicherlich eine Leasingübernahme, wobei man da höllisch mit dem Vertrag aufpassen muss, gerade die Mehrkilometer und bei Vertragsübernahme die Dokumentation der Vorschäden am Fahrzeug.
Kaufen wäre eine Option, um die Zinsen beim Finanzieren zu sparen, allerdings weiß ich nicht, was man steuerlich ansetzen kann, denn bei der Finanzierung dürften es die monatlichen Raten sein, beim Kauf wird man über mehrere Jahre abschreiben müssen. Bei der Finanzierung kommt man zwar leichter aus dem Vertrag als beim Leasing, darf sich aber wohl auf eine saftige Nachzahlung freuen.

Für den Einstieg schwebt mir ein "kleiner" A4 oder 3er BMW als Jahreswagen vor, denn der Wertverlust im ersten Jahr ist schon mörderisch. Allerdings weiß ich jetzt noch nicht, wie lange ich den Wagen halten werde. Sprich, verliere ich Unsummen, wenn ich das Auto nach 1-1/2 Jahren wieder veräußere und mit welchen monatlichen Kosten ohne Sprit muss ich rechnen? Was würdet ihr mir raten?

mfg

knetfigurformer

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von thardy



Zitat:

Original geschrieben von knetfigurformer


Ach, wenn ich mir ein Hörbuch reinziehe, dann habe ich die Fahrtzeit auch nicht ganz und gar "vergeudet". Ansonsten muss man eben Abstriche machen, ob Familie oder Job einem wichtiger ist und ich tendiere stark zu ersterem, weswegen ein Umzug nicht in Betracht kommt, zumal ich keine Miete zahle, die ich am Arbeitsort zu zahlen hätte und somit mit den Fahrzeugkosten gegenrechnen kann. Und ein Auto brauche ich so oder so, unabhängig von einem Umzug.
Also Familie ist Dir wichtiger als der Job, aber Deine Freizeit verbingst Du lieber im Auto?
Interessanter Ansatz... kann natürlich auch an der Familie liegen. 🙂

Manchmal muss man auch weiter denken als ein Schwein ... 😉

Dass einem an der Familie liegt bedeutet doch nicht zwangsläufig, dass das nur durch die gemeinsam verbrachte Zeit zu erzielen ist. Ich bin lieber mehr gefahren, als meinen Sohn aus der Schule zu nehmen und in einer neuen Schule unterzubringen. Auf Einzelheiten will ich jetzt hier nicht eingehen.

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wenns ums Km-Reissen geht, zählt nur das eine : Länge läuft...... und ein bisschen schwerer darf der karren auch sein.....

C5, S80, E-Klasse, 5er sind da die perfekten KM-Fresser

Zitat:

Original geschrieben von Domme2602



Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt


Es gibt auch Sterne, die das können. 😉

Dem Sternfahrer schmerzt aber entsprechend das Portmonaie dann 😉
Den wirste 2-3 Jahre alt nämlich sicher nicht für 20k bekommen dann 😉

Nö. Meine Geldbörse ist schmerzresistent. 😁

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