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Škoda VisionC: Premiere in Genf - Škoda folgt Mercedes, BMW, Audi und VW

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Škoda stellt auf dem Genfer Salon die Designstudie VisionC vor. Aus der könnte mal ein Octavia Coupé werden. Wenn es wie beim VisionD läuft, ist das sogar wahrscheinlich.

Sportlich statt bieder: Mit dem VisionC gibt Škoda einen Ausblick auf das zukünftige Design Sportlich statt bieder: Mit dem VisionC gibt Škoda einen Ausblick auf das zukünftige Design Quelle: Škoda

Weiterstadt – Das hat die Škoda-Welt noch nicht gesehen. Auf dem Genfer Salon stellt die tschechische Marke erstmals ein Auto vor, das später eine Coupé-Variante des Octavia werden könnte. Bislang gab es das Mittelklasse-Modell stets nur als Stufenheck oder Kombi.

Die Designstudie VisionC wirkt dank Fließheck sportlich statt praktisch. Mit der Entscheidung für vier Türen folgt Škoda dem Konzept trendiger Coupés wie Mercedes CLA oder BMW 4er Gran Coupé. Auch der Audi A5 und der VW Passat CC sind in dieser Nische erfolgreich. Ein Coupé für die Mittelklasse gab es bei den Tschechen zuletzt 1990. In diesem Jahr endete die Produktion des Škoda Rapid (Type 747).

Der Škoda Rapid Spaceback wurde 2011 in Genf als VisionD angekündigt Der Škoda Rapid Spaceback wurde 2011 in Genf als VisionD angekündigt Quelle: Škoda

Wann kommt das Coupé?

Das sonst eher biedere Blech schärfen die Škoda-Designer deutlich nach. Während die typische Form des Kühlergrills erhalten bleibt, werden die Scheinwerfer zu spitzen Dreiecken.

Auch die sonst runden Nebelscheinwerfer bekommen eine zackige Form. Škoda gibt damit einen Ausblick auf das zukünftige Design der Marke.

Wie, wann und ob überhaupt ein Octavia-Coupé auf den Markt kommt, ist noch nicht entschieden.

Nur so viel: Die letzte Vision, die Škoda 2011 in Genf als VisionD präsentierte, rollt schon jetzt über unsere Straßen. 2013 kam sie als Rapid Spaceback auf den Markt. Ein viertüriges Octavia Coupé könnte 2016 starten.

Avatar von granada2.6
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