¿image eines autos?
wie wichtig ist euch das image eines potentiellen neuen wagens? wenn kia beispielsweise die perfekte luxuslimousine rausbringt, auch zum ½ preis eines benz, wer schlægt zu, wer nicht?
lieb gruß,
oli
Beste Antwort im Thema
1. Das Image eines Autos interessiert mich einen scheißdreck.
2. was andere über mein Auto denken -> siehe 1.
3. Ich fahr Autos, die MIR gefallen (müssen)
4. Ich bevorzuge RWD.
5. wähle ich meine Autos nach den Sitzen, dem Motor und Aussehen aus -> Sitze müssen schönen Seitenhalt bieten und keine Rückenschmerzen verursachen, Motor muss gut klingen, Auto sollte auch einigermaßen ansehnlich sein.
Unterm Strich bleibt nur zu sagen, das ich das Auto für mich fahre und nicht für andere!
301 Antworten
Es ist erstaunlich, aus was das image eines Autos so besteht.....
Ich fahre ein klassenloses Auto.
Und solange es Bilder und Postkarten wie das im Anhang gibt, brauche ich mir um das Image keine Sorgen zu machen 🙂
Zitat:
Original geschrieben von matze_berlin
och leute.was ist eigentlich der primäre nutzen der ware auto?
- transport von a nach b. ok. mobilität
Das ist nur der Grundnutzen, damit es sich AUTO nennen darf. Zum primären Nutzen dürfte für einige auch gehören: ICH KANN ES MIR LEISTEN.
Zitat:
und weil das seit ca. 1900 so ziemlich JEDES auto kann gliedert sich die differenzierung des produktes "auto" immer feiner auf.
bei annähernd gleichen produktionsstandards und innerhalb einer klasse vergleichbaren daten bleibt den herstellern nichts weiter übrig, sich über imaginäre, konstruierte wertewelten zu differenzieren.so verheisst bmw "freude am fahren", die sich primär via überdurchschnittlicher motorleistung celebriert, nebst sportlich gestyltem nobelambiente.
mercedes baut schon lange keine autos mehr, sondern nur noch eigene "klassen" in dem wunsch, sich so nicht mit dem allerweltsgut "auto" vergleichen lassen zu müssen. darüberhinaus celebriert man perfektion im detail, die man sich auch gerne bezahlen lässt.
audis "vorsprung durch technik" mutiert spätestens seit den "A" modellen zum "vorsprung durch zeitloses design im dickehose-format" mit durchschlagendem erfolg.
und vw und ihre töchter hecheln mit mutlosem design und auf spaltmass optimierten karikaturen ihrer selbst dem image der mittelmässigkeit davon und dem image der solidität hinterher.
"Früher", also in der Nachkriegszeit, war das noch einfacher. RR, MB und Cadillac waren hauptsächlich "teuer" und somit Hochstatusmarken und für den Normalbürger von einer anderen Welt. Heute kann jedoch an den "gutsituierten" Normalbürgern besser verdient werden. MB hat den Sprung in die Neuzeit geschafft und Audi und BMW als Konkurrenten hinzubekommen. Nur Luxus (also Differenzierung durch hohen Preis) ist hier nicht möglich.
Dem sich EMOTIONAL entscheidenden Käufer mußten und müssen SACHLICHE Argumente mitgegeben werden, so wie Du sagst:
MB: Sicherheit, Komfort und konservativer Status ("Das alte Geld"😉
BMW: Sportlichkeit und Jugend ("Das neue Geld"😉
AUDI: Technik und Design
Zitat:
der mob fährt fernöstliche vernunftautos, bar jeder emotion und identifikation. zweckmobile halt und einer offenbarung gleich: "wir müssen aufs geld schauen"
Der MOB? Nach meiner Meinung wird das Image eines NEUWAGENS von den KÄUFERN deutlich überschätzt.
Nach meiner Erfahrung ist das Interesse an Autos in der Bevölkerung weit weniger ausgeprägt. Egal, ob ALT oder NEU, egal welche KLASSE,
die NORMALBÜRGER sehen:
nicht eine C-, E- oder S-Klasse, sondern einen Mercedes,
nicht einen 3er, 5er oder 7er, sondern einen BMW und
nicht einen A4, A6 oder A8, sondern einen AUDI.
höchstens die AUTOFANS (und auch nur ein Teil von diesen) sehen:
die NICHTPREMIUMMARKEN als Die-Unter-Klassen an.
Zitat:
was heisst das?
im netz stolperte ich vor einiger zeit über ein witz-powerpoint namens "wie das herrchen, so das hundchen"
und das trifftes schon gut.mit etwas kreativität lässt sich jeder automobilen verheissung ein bestimter typus mensch zuweisen, welcher sich damit identifitziert (identifizieren soll).
interessanterweise scheinen diese zugewiesenen charaktere jeweils bestimmte cluster der gesellschaft abzubilden.
zufall? nee! 😉und darum klappt das auch so prima!
da fallen mir noch die autos "von frauen für frauen" ein:
pummelig (shipzophrän aber wahr) und gestylt wie ein tapsiges haustier mit gutmütig-treudoof grinsendem gesicht die ewige partnerschaft suggerierend.und so gibt halt bmw den gestylten muckimann ala "macht platz, jetzt komm ich"
benz markiert den "herren von welt" der "weiss worauf es im leben ankommt"
audi kleidet den "insider, fern des normalen"
vw schmückt den aufstrebenden angestellten, der im anzug beim "clubbing" schonmal den aufstieg übt
und der rest fährt japaner und steht zu seiner armut 😁 😉
Ein gutes Argument. Das Auto kann als KLEIDUNGSSTÜCK dienen. Die Fragen: "Wer bin ich?" und "Wie möchte ich sein?" gehören nicht nur beantwortet, sondern auch für andere SICHTBAR gemacht.
Zitat:
PS: wenn man die präsentationssituation etwas zuspitzt, sagen wir ein klassentreffen..
jeder bewertet das leben des anderen vorallem nach den maßstäben der erreichten materiellen werte.
... und der attraktivität des ihn begleitenden lebenspartners 😉oder nich? oder doch?
aber ok, frauen schminken sich ja auch nur für sich selbst! 😁
Oft hört man die Empfehlung, sich nicht mit anderen zu vergleichen. Ich glaube, dass dies nicht möglich ist. Der Wettbewerb gehört einfach dazu. Ob in der Schule, ob im Sportverein oder woanders, schon früh lernen wir, dass durch Einsatz und Talent Leistungen möglich sind. Nur benötigt Leistung einen Maßstab und den kann der Mensch nur im Vergleich zu anderen finden. Dies ist eine Grundmotivation, um sich "anzustrengen".
Grüße
Wanderbär
P.S.: Ich habe diesen Beitrag von Matze aufgegriffen und er war mir hilfreich, um hoffentlich auch etwas beizutragen. Das heißt aber nicht, dass ich Matze widerspreche, nur dass man es ggf. auch anders beleuchten kann.