"Ich saufe für drei" bald auch in "D"
Hallo
Bei uns in der Schweiz haben die "jungen Grünen" seit längerem eine Aktion laufen.
An Offroader werden Aufkleber mit der Schrift " Ich saufe für drei" montiert. Natürlich ohne den Fahrzeughalter zu fragen.
Ein Gerichtsentscheid hat nun ergeben das dies KEINE Straftat ist. Die Kleber müssen sich nur ohne Beschädigung des lackes entfernen lassen..... eine Frechheit.
http://www.readers-edition.de/.../...eber-in-der-schweiz-nicht-illegal
Nun stand in der Zeitung dass die "Grünen" in Deutschland Ihre Schweizer-Grünen angefragt haben ob Sie diese Strategie auch in Deutschland übernehmen dürfen.
Die Grünen in der Schweiz sind davon natürlich hell begeistert.
So wie es aussieht müsst Ihr wohl in absehbarer Zeit damit rechnen einen mit Sticker bepflasterten Wagen anzutreffen wenn Ihr zu eurem Auto kommt.
Ob bei euch die Rechtslage anders sein wird als bei uns weis ich nicht.
Falls ich mal wieder so nen Aufkleber am Auto habe und den Verursacher nicht antreffe werd ich den wohl demontieren und an ne auffällige Stelle kleben- Hinter dem Schriftzug " Ich saufe für drei" "......und das ist auch gut so" anfügen und meinen Spass dran haben wenn sich die grünen aufregen.
Fakt ist, wenn ich erfahre das die Grünen mal wieder irgendwo eine Kundgebung gegen Offroader lancieren werd ich wohl dort den ganzen tag gemütlich rumgurken 😁
236 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von graufrau
Mit den enormen Wachstumszahlen der SUVs...
Wenn man die Wachstumszahlen im internationalen Vergleich betrachtet, dann relativiert sich das "enorm" schnell wieder. Hier wird das Problem IMHO mengenmäßig viel zu sehr aufgebauscht.
Zitat:
Original geschrieben von graufrau
...
SUVs schneiden beim Fußgängerschutz bei Unfällen miserabel ab. Das ergab eine Crash-Studie des ADAC. Die großen Geländewagen gleichen bei Unfällen einer fahrenden Mauer, Unfallopfer können sich nicht wie bei kleineren Wagen über die Motorhaube abrollen. [..] Der ADAC bezeichnete die Mängel im Fußgängerschutz bei Geländewagen als “inakzeptabel”. [..] Die meisten großen Geländewagen (über 2,5 Tonnen) schnitten im Crashtest schlecht ab.
(Quelle: Spiegel Online, Fazit aus einer Studie des ADAC)
@graufrau:
Da kann man schön sehen, wie man mit bewußten Zitat-"Schnipseln" falsche Behauptungen aufstellen kann!
Punkt 1:
Wie unschwer am ADAC Test zum Fussgängerschutz und diversen Crashtests auf der Seite zu erkennen ist, schneiden einige Geländewagen zwar sehr schlecht ab, es gibt jedoch einige die auch recht gut abschneiden (und zwar sowohl große als auch kleine Geländewagen) hieraus eine Argumentation abzuleiten die besagt ALLE Geländewagen seien schlecht, halte ich für äußerst gewagt!
Punkt 2:
Bei genauerer Betrachtung der Crashtests in verschiedenen Fahrzeugklassen wird deutlich, dass bei Fahrzeugen ALLER Klassen - auch die der als grundsätzlich harmlos dargestellten Kleinwagen - eklatante Sicherheitsmängel auftreten!!! Und dies in allen Disziplinen: Füßgängerschutz, Insassenschutz, Kindersicherheit! Fazit: Mängel gibt es leider überall, selbst eine Vielzahl von Kleinwagen schneidet schlechter ab als mancher Geländewagen!!! Auch bei Neuwagen!
Punkt 3: (Betrifft die ständig angeführte Verbrauchsdiskussion)
Die dort aufgeführten Fahrzeuge wie Hummer, ML AMG,... spiegeln sicherlich nicht den Durchschnitt aller Geländewagen dar! Hier werden bewußt die Fahrzeuge mit dem höchsten Spritverbrauch aufgeführt, wobei die Masse der Geländewagen einen deutlich geringeren Verbrauch aufweist. Viele gut motorisierte Limosinen liegen vom Verbrauch fast gleich auf, wenn nicht sogar über "durchschnittlichen" Geländewagen. Von alten Rostlauben die zuhauf durch die Gegend zuckeln und ungefiltert Ihre 10 Liter in die Luft abgeben möchte ich mal gar nicht reden! Woher Ihr Euch das Recht rausnehmt, darüber zu urteilen was "zuviel" erbrauch ist, weiß ich nicht! Überheblichkeit?
Punkt4:
Das Niveau der Seite ist nicht mehr zu unterbieten. Bis auf reisserische Parolen und Beleidigungen kann ein vernüftiger Mensch dort nichts finden! Aber das scheint halt die Logik der Andersdenkenden zu sein!
In diesem Sinne
Zitat:
Original geschrieben von graufrau
(Ich habe jedenfalls noch nie eine U-Bahn und kaum je einen LKW durch die Wohnstrasse fahren sehen...)
Die U-Bahn fährt für gewöhnlich unter der Wohnstrasse!
Und LKWs fahren auch durch Wohnstrassen, oder meinst Du z.B. der Möbelspediteuer trägt die Möbel von der Autobahn in Dein Zelt/Wohnung/Haus? Bei uns fahren zumindest ständig irgendwelche LKWs umher...
Zitat:
Original geschrieben von graufrau
Ich habe jedenfalls noch nie eine U-Bahn und kaum je einen LKW durch die Wohnstrasse fahren sehen...
Subjektive Eindrücke sollte man tunlichst nicht in eine Diskussion einbringen, wenn man um Objektivität bemüht ist.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von graufrau
(Bitte mach jetzt keine Vergleiche mit älteren Modellen), wir sprechen hier ja auch nicht von älteren SUV-Modellen, sondern von den "hochmodernen".
Das wäre ja das erste Wort, ws ich davon höre. Ihr macht definitv auf Eurer Seite Front gegen alle SUVs und Geländewagen, also komm uns jetzt hier nicht mit solchen Ausflüchten bitte. Wenn dann macht Nägel mit Köpfen und sagt das dann auch so definitiv auf Eurer Seite.
Allerdings würdet Ihr das so definitiv sagen auf Eurer Seite, dann würde Eure Aktion gegen die paar Fahrzeuge im Sande verlaufen, denn sieht man deutlich das es nur gegen neue und teure Fahrzeuge geht ... da kann sich dann jeder dazu denken, was er will.
Es hinkt also hinten und vorn. Man kann nicht einfach mal so eine Fahrzeugart als Feindbild definieren.
@ graufrau
Das war sowieso ein Fehler in Deutschland diese Seite ins Netz zu stellen, denn da habt Ihr jetzt ein gewaltiges Problem, welches Euch teuer zu stehen kommen kann. Wenn Ihr so weitermacht mit Eurem Feindbildaufbau gegen die Gruppe der SUV- und Geländewagenfahrer, dann unterstütze ich sämtliches Vorgehen dieser Gruppe, zu der ich auch zähle in allen gerichtlichen Vorgehensweisen gegen Euch. Das könnt Ihr vielleicht in der Schweiz so treiben, aber nicht in Deutschland.
kurzer Tipp worauf ich hinaus will:
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt – ist ein deutsches Bundesgesetz, das ungerechtfertigte Benachteiligungen aus Gründen der Rasse, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion, der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindern und beseitigen soll. Zur Verwirklichung dieses Ziels erhalten die durch das Gesetz geschützten Personen Rechtsansprüche gegen Arbeitgeber und Private, wenn diese ihnen gegenüber gegen die gesetzlichen Diskriminierungsverbote verstoßen.
In Eurem Fall:
Ihr seid eine Vereinigung die öffentlich eine Gruppe mit einer bestimmten Weltanschauung öffentlich diffamiert und denunziert und damit ist dieses Gesetz auf Euch anwendbar. Ihr wollt die Benutzung des öffentlichen Gutes Straße dieser Gruppe unterbinden. Eure Gefährdungspotentialargumente sind für Euren beleidigenden Schachzug und Euer Vorhaben in D nicht ausreichend um so ein Vorgehen, wie Ihr es propagandiert zu rechtfertigen. Bevor man also irgendwelche Feldzüge anzettelt sollte man sich mit den jeweils geltenden Landesgesetzen vertraut machen - sonst kann man ganz schnell aufs Glatteis geraten.
Unter einer Weltanschauung versteht man heute vornehmlich die auf Wissen, Erfahrung und Empfinden basierende Gesamtheit persönlicher Wertungen, Vorstellungen und Sichtweisen, die die Deutung der Welt, die Rolle des Einzelnen in ihr und die Sicht auf die Gesellschaft betreffen. Werden diese Überzeugungen reflektiert und systematisiert und fügen sich so zu einem zusammenhängenden Ganzen, dann kann von einer geschlossenen Weltanschauung gesprochen werden. Solche Systeme können auch von einer Gruppe, einer Gesellschaft und selbst von einem Kulturkreis als ganzes geteilt werden.
Offroadfahren ist eine Weltanschauung einer ganzen Gruppe - die Offroadfahrern (egal ob SUV oder Geländewagen, egal ob alt oder neu) - es ist deren Lebensweise und die greift Ihr öffentlich und als Gruppe organisiert an und ruft zum Boykott öffentlich, ja sogar über Eure Ländergrenze hinaus.
Sachlich bezieht sich das Gesetz auf
..
- Belästigung: Verletzung der Würde der Person, insbesondere durch Schaffung eines von Einschüchterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwürdigungen oder Beleidigungen gekennzeichneten Umfelds
- die Anweisung zu einer dieser Verhaltensweisen
..
Also lasst die Sprüche und Beleidigungen und kümmert Euch um Euren eigenen Kram - kehrt vor Eurer eigenen Tür.
So .. und jetzt könnt Ihr mal Geld investieren und Euren Anwalt für deutsches Recht befragen dazu.
gasjeeper: Du scheinst ja enorm gebildet zu sein. Sag mal: Wieso fährst Du eigentlich Offroader, anstatt mit Deiner Intelligenz was sinnvolleres anzustellen.
Also, gehen wir jetzt sparen.
Ach so, falls Du es noch nicht gemerkt hast: Unsere Seite ist noch gar nicht aufgeschaltet, wie hier schon x-mal angesprochen (siehe frühere Postings). Das kommt erst noch. Und dann können wir ja nochmals darüber sprechen, ok? Vielleicht sind wir dann froh um Deinen Rat.
Aber jetzt wären wir doch mal froh um Deine Argumente, weshalb Du uns schwächeren Verkehrsteilnehmern mit grosser Kühlerhaube drohst und uns die Luft verpestest, ohne Dir der gesetzlichen Bestimmungen bewusst zu sein, dass Du kein Recht hast, die Gesundheit anderer Menschen damit aufs Spiel zu setzen??? Oder hast Du dafür eine Gesetzeslücke entdeckt?
Ok, um auf Deine Fragen einzugehen:
Ich verpeste nicht die Umwelt so wie ihr immer allgemein meint, da ich einen umweltbewussten Kraftstoff fahre wie viele andere auch. In D ist da auch vieles anders als in der Schweiz, aber auch das kommt jetzt bei Euch nach und nach. Du kannst ja mal Deine Nase in meinen Auspuff stecken, da wirst Du Dich leider nicht umbringen können damit, ja nicht mal gesundheitlich schädigen können. 🙂
Das ist ja genau Euer Problem - ihr pickt Euch eine Gruppe einfach raus, schafft ein verallgemeinertes Feindbild ohne genauer zu schauen. Offroader sind sehr naturverbunden. Sie verbringen Ihre Freizeit in der Natur und es gibt dazu genügend Gelände, wo dies ganz regulär möglich und gestattet ist. Es ist also - wie ich schon schrieb, bei vielen in D eine Weltanschauung, die man auch lebt und seine Freizeitgestaltung entsprechend ausrichtet. Da fliegt man nicht in den Urlaub (das ist auch umweltbewusst) sondern man macht lieber in einem Offroadgelände Camping und da ist die gesamte Familie immer mit dabei. Andere fahren in ihrer Freizeit Boot z.B. - wir Offroader eben mit unseren Fahrzeugen in den zahlreichen dafür freigegebenen Geländen. Ich schreibe Dir ja auch nicht vor wie Du Deine Freizeit verbringst und wie oft Du in den urlaub fliegen darfst.
Zur Gefährlichkeit von Offroadern, da muss ich ganz ehrlich sagen, dass Ihr Euch da ein völlig falsches Bild macht. Würdet Ihr Euch einsetzen dafür, dass Umgehungsstraßen gebaut werden, damit der LKW-Durchgangsverkehr aus den Ortschaften rausgehalten wird .. dann hättet Ihr sogar meine Zustimmung, aber gegen SUVs (und eben damit auch Geländewagen) vorzugehen und eine Hetztjagd zu veranstalten ist völlig daneben und trifft nicht im geringsten das eigentlich von Euch verfolgte Problem. Es wird durch den Angriff auf eine relativ kleinen bestimmten Gruppe, den SUVs, doch von den eigentlichen Problemen abgelenkt. Dazu kommt noch, dass ihr jedes Fahrzeug, welches nach Euren subjektiven Beurteilungskriterien irgendwie in Richtung SUV geht diskriminiert, obwohl es keine SUVs sind. Da habt Ihr aber noch einigen Lernbedarf. Ein SUV ist ein immer ein PKW mit Allrad. Ein Geländewagen hat z.B. zusätzlich noch als Unterscheidungsmerkmal einen Leiterrahmen. Es gint große und kleine SUVs, es gibt ebenso große und kleine Geländewagen .. die wenigsten davon wiegen die von Euch immer so propagandierten 2t und mehr und die wenigsten verbrauchen 20l wie ihr immer so anprangernd schreibt. Ihr seid mit Euren Behauptungen weit ab von jeder Realität und zieht die Kappe einer sehr geringen Anzahl über viele die nicht diesen von Euch definierten Kriterien eigentlich passen, aber SUV oder Geländewagen vom Fahrzeugtyp sind.
Ich betrachte generell jeden SUV, Kleinbuss und Sportwagen als genau so gefährlich wie jeden anderen PKW. Was wirklich gefährlich ist, das ist der Ausweich-LKW-Verkehr durch die Ortschaften, das sind die Raser in Zone 30 oder gar vor Schulen und Kindergärten. Das sind aber am wenigsten die von Euch genannte Zielgruppe, sondern meist normale PKWs. Setzt Euch doch lieber gegen Raser in Wohngebieten ein. Da würde ich Euch sogar Recht geben. Wenn Zone 30 ist, dann sollte auch 30 gefahren werden.
Es ist nicht verboten Auto zu fahren und es ist auch nicht vorgeschrieben welches Auto ich fahren darf und so weit wirds auch nie kommen.
Welches Recht haben Radfahrer z.B. einfach ohne sich umzuschauen im Verkehr zu benehmen wie die Wildsäue und fahren als hätten sie die eingebaute Vorfahrt? Es gilt noch immer gegenseitige Rücksichtnahme und die Beachtung der Verkehrsregeln und das auch für Radfahrer und Fußgänger. Genau weil sich Radfahrer oft gegen jede Verkehrsregel benehmen im verkehr kommts dann auch bei noch so viel Vorsicht zu Unfällen. Warum soll ich mich aber schuldig fühlen, wenn ein Radfahrer ohne zu schauen die Straße rennfahrermäßig die Straße kreuzt entgegen aller Verkehrsregeln? Sicher tut man immer alles als PKW-Fahrer um einen Zusammenstoß zu verhindern, aber in Euren Augen ist ja immer der PKW-Fahrer Schuld und das ist falsch.
Es gibt auch genügend Radfahrer, die Fußgänger rücksichtslos umfahren und so sogar z.T. schwer verletzen. Soll ich denen dann das Rad wegnehmen und verschrotten?
Nein, der Ansatz von Euch müsste eigentlich doch lauten: "Nehmt mehr Rüchsicht untereinander im Verkehr - und das gilt für alle, egal ob PKW oder Fußgänger oder Radfahrer. Rast nicht vor Schulen, Kindergärten oder durch Wohngebiete."
Ich spare schon lange - durch die Verwendung von alternativen Kraftstoff 🙂 und ich verhalte mich auch entsprechend umsichtig und rücksichtsvoll im Verkehr - warum soll ich mir da irgendeine Schuld einreden lassen - nur weil ich einen Offroader fahre?! Euer Ansatz ist völlig falsch.
Ich kenne die Entstehungsgeschichte des SUV und Offroaderhaß in der Schweitz. Nur hat man bei der ganzen Geschichte eins vergessen: Es ist egal gewesen, was für ein Fahrzeug es war, das Kind wäre auch von einem Mini tot gefahren worden - da gabs kein Ausweichen mehr - leider. Dieser Unfall wäre auch mit 30 km/h statt 50 km/h sicher tötlich verlaufen - egal was für ein Fahrzeug - das wurde Gutachterlich festgestellt. Leider sieht man dann immer nur das, was man wirklich sehen will und vergisst dann den Blick aufs Wesentliche. Schnell ist ein Feindbild mit solchen leider passierenden Unglücksfällen aufgebaut, darauf das Augenmerk der Allgemeinheit gelenkt und keiner lenkt mehr sein Augenmerk auf das, was alles so nebenher verursacht durch andere Fahrzeuge passiert .. eben diese Raser z.B. durch Wohngebiete und was viel mehr passiert. Ein Einzelfall wird als Argument auf eine gesamte Gruppe genommen. Auch Du kannst mir nicht erzählen, dass nicht bei vielen ein gewisser Neidfaktor mitspielt dabei. Ich kanns mi nicht leisten, also ists ein teufelszeug undmuss mit allen Mitteln schlecht gemacht werden und verboten werden. Sei doch mal ehrlich. Ihr habt doch jegliche Toleranz,Weitsicht und die Sicht auf die Realität verloren.
Zitat:
Original geschrieben von graufrau
Ach so, falls Du es noch nicht gemerkt hast: Unsere Seite ist noch gar nicht aufgeschaltet, wie hier schon x-mal angesprochen (siehe frühere Postings). Das kommt erst noch. Und dann können wir ja nochmals darüber sprechen, ok? Vielleicht sind wir dann froh um Deinen Rat.
Da muss ich aber bis gestern was an den Augen gehabt haben - klar war die da und geschaltet - und ab heute habt ihr sie sicherheitshalber wieder weggenommen. Da weiß wohl die rechte hand nicht was die linke tut?
Richtig, dass Ihr sie wieder weggenommen habt - überarbeitet die Seite ordentlich - werdet objektiv - lasst die Beleidigungen und das Zeichnen von Feindbildern und bringt vernünftige Arumente. Ihr dürft gern Eure Meinung kundtun, aber sachlich und objektiv und eben ohne Beleidigungen und Aufruf zum Boykott. Trotzdem werdet Ihr in D nie die Ressonanz bekommen, die Ihr in der Schweiz bekommt und selbst da sinds nicht viele, die Euch zustimmen. D ist völlig anders als die Schweitz.
.. um zu der Aufkleberaktion zurückzukommen .. was gibt jemanden das Recht - nur weil er anderer Meinung ist, einen SUV- oder Offroadfahrer ttätlich anzugreifen und zu verletzen? Was gibt Euch das Recht zur Zerstörung des Eigentum eines anderen aufzurufen? .. Genau solche Auschreitungen sind die Folge von Euren unüberlegten Aktionen - Eure Feindbildpropaganda ist an solchen Geschichten schuld. Den Schuh müsst Ihr Euch anziehen. Es ist Eure Vorgehensweise, die all das provozierend hervorruft und das hat dann nichts mehr mit freier Meinungsäußerung zu tun. Wie gesagt, in D seid Ihr da auf dem ganz falschen Weg. Sobald einer Eurer Anhänger einen bei den durch Euch empfolenen Aktionen verletzt seit Ihr als Anstifter mit strafrechtlich auf der Bank. Also seid vorsichtig mit dem was Ihr schreibt und wie Ihr Euch gebt. Keiner hat was gegen eine sachliche Diskussion. Ihr geht ganz einfach zu weit.
Zitat:
Original geschrieben von Gasjeeper
Da muss ich aber bis gestern was an den Augen gehabt haben - klar war die da und geschaltet - und ab heute habt ihr sie sicherheitshalber wieder weggenommen. Da weiß wohl die rechte hand nicht was die linke tut?
Da fällt mir irgendwie nur eins dazu ein: 😁😁
Allein das hier
Zitat:
Geplant ist jedoch ein gesetzeskonformes Webprojekt, das auf ähnliche Weise wie offroaderinfo.ch über die Auswirkungen von SUV- und Offroaderfahrzeugen informiert.
zeigt doch, wie viele Gedanken sich gemacht werden, ohne Wissen zu IRGENDWELCHEN Sachverhalten geschweige denn tatsächlichen Fakten...
Aber so wars irgendwie schon immer, eine kleine Minderheit meint, die große Rebellion anführen zu können...doch keine Rebellion gelingt ohne Zustimmung aus dem Volk...und davon, ist diese, wie soll man sagen, "ideologische Bewegung" noch MEILENweit enfernt...
Auf der alten Seite gab es neben dem fehlenden Impressum noch zahlreiche Verstösse gegen hier in Deutschland gültiges Recht.... Hier könnte man ja tatsächlich in Versuchung kommen, sich seinen Urlaub zu finanzieren ;-) da das Projekt ja von den Grünen finanziert wird, würde man ja auch keine Einzelperson hart treffen.
Selbst der aktuelle Zustand der Seite ist für den Betreiber gefährlich:
Denn selbst das reine Verlinken (von offroaderinfo.de) und damit zu Eigen machen von der Schweizer Seite (offroaderinfo.ch) entbindet den Betreiber der Deutschen Seite nicht von auf der Schweizer Seite befindlichem Material, das hier in Deutschland gegen deutsches Recht verstösst.
Dazu sei verwiesen auf ein BGH Urteil aus dem Jahre 2003 - VI ZR 335/02
Der Betreiber der deutschen Seite (.de) haftet somit immer noch nach den allgemeinen Vorschriften (Deliktsrecht, Wettbewerbsrecht usw.) im vollen Umfang für Verstösse der Schweizer Seite gegen deutsches Recht! dies entspricht der Gesetzesbegründung der Bundesregierung (Bt Ds 13/7385) und wurde auch so von mehreren Gerichten hier bestätigt (z.B. LG Lübeck Urteil vom 24.11.1998, OLG Braunschweig vom 19.7.2001 usw.....)
Ein "Disclaimer" als "Lösung" ist übrigens in Deutschland ohne Wirkung siehe hierzu §§ 823 Abs. 1, 2 BGB i.V.m. §§ 186 StGB, 824 BGB bei Disclaimern ist sogar strafverschärfend davon auszugehen, dass die Gesetzwidrigkeit des verlinkten Inhalts bekannt war.
*g* :-) jaja in Deutschland ist mal wieder alles komplizierter, aber die Anwälte müssen ja auch von was leben...
Moin moin, schön das alle langsam merken das die Rosa Luxenburg Aussage das Gegenteil von freier Meinungsäußerung meint. Auch wenn es sicherlich noch keiner von Euch nachgelesen hat, ich zitiere mal sinngemäß aus dem Gedächnis: Die Freiheit ist immer die Freiheit der anders denkenden..........die aber umgehend liquidiert werden müssen.....
Dazwischen war noch irgend welches seltsames Geseiere vom Kampf des Proletariats.
Das ganze ist einer Rede von R.L entnommen und wird von vielen Menschen gerne falsch zititert, zu DDR Zeiten konnte man mit diesem Zitat schwer Ärger bekommen, den dort war der gesamte Inhalt geläufig.
Also Zitiert nicht immer einen Teil eines offensichtlichen Mordaufrufes.
hallo,
ich fahre keinen offroader, möchte mich heir aber auch nicht nur auf das thema "offroader" beziehen, da es das garnicht wert ist. zum glück ist der anteil der menschen, welche halbwegs klare gedankenzüge zeigen weitaus höher als der anteil unserer werten naturschützer udn wie sie sich alle schimpfen. möchte eigentlich nur allgemein was sagen:
klar muss umwelttechnsich was getan werden, aber bei den autos anzufangen ist einfach nur absurd, mnehr braucht man dazu auch nicht sagen.
ich bin leidenschaftlicher angler und dort haben wir das ganze auch schonmal erlebt. hat aber nach ner zeit nachgelassen, also regt euch ncith auf, bald suchen se sich n neuen "spielplatz"😉
damals war es so, dass hier in der umgebung dauernd irgendwelche peta tierschützer und naturschützer durchs gehölz gekrabbelt sind udn angler bedroht udn verscheucht haben.das waren teilweise gruppen von bis zu zehn mann, die den angler dann soweit bedrängt haben, dass es schonmal unmöglkich war zu anglen. les dieser sich davon nciht vertreiben, wurde beleidigt und teilweise gedroht. bei einer angelveranstalltung des angelvereins kam es dazu, dass ca 20 von diesen "grünen" anwesend waren udn rumgemault haben. das ging soweit, dass zwei dieser gruppe anfingen autos der angler mit nem schlüssel zu zerkratzen. das endet dann damit, dass ein ca. 65 - 70 jahre alter angler sein eigentum verteidigte, indem er mit dem ca. 2 meter langen ende seiner kohlefaserrute auf die beiden einschlug (man muss sich vorstellen, dass diese rute ungefähr so flexibel war wie eine peitsche) hab selten ein so schönes geräusch wie das knallen gehört, welches entstand, wenn die rute die haut traf😉
ein bild für die götter.....einer der beiden brachte sich dann in sicherheit, der andere hat die prügel seines lebens bezogen. überall blutig....
das ganze endete dann mit einer gegenseitigen anzeige, woraus allerdings nichts geworden ist, die beweislage gab später nur her, dass der schaden an den autos von den zweien bezahlt werden musste.
so udn nun zum aktuellen thema mit den aufklebern. sollte ich so einen aufkleber an meinem auto fidnen, wird direkt die polizei gerufen und ne anzeige erstattet. das sollte jeder so lange machen, bis dieser verien verboten wird.
sollte ich eines von diesen viechern auf frischer tat dabei ertappen, wie er mein auto "beschädigt", wird erst nett darum gebeten, diesen aufkleber wieder zu entfernen. sollte er diser aufforderung nicht nachkommen, wird der meinungsverstärker aus dem kofferraum geholt und dem ganzen ein bsichen anchdruck verliehen. udn dann wird er definitiv nicht nur den aufkleber entfernen sondern auch jede beschissene fliege am auto. und weil mich das wort "grün" imemr an frösche erinnert, dürfte er das ganze mit der zunge erledigen.
mir fehlen bei solchen spinnern echt die worte.....wie wärs,w enn man die mal an die arbeit bekommt. leute die in ihrem hirn son schwachsinn verzapfen haben doch eindeutig zu wenig zu tun. die sollten direkt eingesackt und zur therapie3 in eine anstalt gesteckt werden.
mfg
Holt das Popcorn raus:
Hab ich noch was Interessantes gefunden mit Unterhaltungswert - denen gehen schon jetzt die Argumente aus:
Die Offroader-IG auf dem Weg ins Abseits
Ja, ja ... wenn man sich den Hals zu voll macht .. dann kanns passieren das man daran erstickt. Da haben sie sich wohl wieder mal zu viel zugetraut.
Auch in der Schweitz wirds wohl jetzt richtig rechtliche Represalien geben. Die Offroader-IG lässt sich das keinesfalls bieten. Da es in der Schweitz wohl zu heiß wird versuchen sie es doch mal in D - na wenn das nicht mal ebenfalls in die Hose - äh .. nach hinten los geht.
Um jetzt mal den ganzen Spuk endlich ein Ende zu bereiten:
Ich war mal auf der Seite "Die Bundesversammlung - Das Schweizer Parlament" und da gibt es die Möglichkeit von Petitionen wie bei uns in D.
Nun da wurde am 19.03.2003 bereits eine Petition eingereicht mit dem Titel:
Zitat:
Gefährdungspotenzial von Offroadfahrzeugen
Eingereicht von Teuscher Franziska
Einreichungsdatum 19.03.2003
Eingereicht im Nationalrat
Stand der Beratung Erledigt
Eingereichter Text
Gemäss den Artikeln 8 und 9 des Strassenverkehrsgesetzes trifft der Bundesrat Anordnungen, die der Sicherheit im Verkehr dienen sowie der Vermeidung von Lärm, Staub, Rauch, Geruch und anderen schädlichen oder lästigen Auswirkungen des Fahrzeugbetriebs. Weiter ist der Bundesrat gemäss CO2-Gesetz verpflichtet, die Emissionen aus fossilen Treibstoffen gesamthaft um 8 Prozent zu vermindern.
In diesem Sinne wird der Bundesrat aufgefordert, einen detaillierten Bericht über die Auswirkungen von Offroadfahrzeugen im Schweizer Strassenverkehr zu erstellen. Der Bericht soll die Erfahrungen anderer Länder mit einbeziehen und differenziertes Zahlenmaterial beinhalten.
Insbesondere zu beachten sind die folgenden Themen:
- Sicherheit (sowohl der Fahrzeuginsassen wie auch aller anderen Verkehrsteilnehmerinnen);
- Unfälle (inklusive Unfallfolgekosten);
- Treibstoffverbrauch;
- Luft- und Lärmemissionen;
- Strassenabnutzung und Inanspruchnahme von Strassenraum;
- Verwendungszweck der Offroadfahrzeuge.
Weiter soll der Bundesrat Massnahmen zur Reduktion der negativen Auswirkungen von Offroadfahrzeugen im schweizerischen Strassenverkehr prüfen, insbesondere:
- Verbot von Offroadfahrzeugen mit starrer Leiterrahmen-Bauweise;
- zusätzliche höhere Besteuerung von Offroadfahrzeugen;
- Einführung einer Bewilligung für das Fahren von Offroadfahrzeugen (z. B. nur bei Nachweis eines beruflichen Bedarfs);
- strikte Einhaltung des Verbotes von Frontschutzbügeln (bull bars), wie es in der Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge festgehalten ist;
- Lancierung einer Sensibilisierungskampagne zu den speziellen Gefahren dieser Fahrzeuge;
- Informationspflicht der Verkäufer über das Gefahrenpotenzial eines Offroadfahrzeuges.Begründung
Die Verkaufszahlen von Offroadfahrzeugen (englisch: "sport utility vehicles", "SUV"; französisch: "vehicules tout terrain", "VTT"😉 steigen in der Schweiz stark. Gemäss Bundesamt für Statistik verkehrten 2002 564 000 solche Fahrzeuge auf Schweizer Strassen. Das sind dreimal mehr als 1990; dies entspricht 15,2 Prozent der schweizerischen Autoflotte. Dieser Trend zu immer leistungsstärkeren und insbesondere schwereren Autos ist problematisch: Die Offroadfahrzeuge bieten nicht ein Mehr an Sicherheit, wie in der Werbung vorgegaukelt wird, sondern sind insgesamt weniger sicher als konventionelle Personenfahrzeuge - und dies für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen.
Erhebungen aus den USA belegen, dass Offroadfahrzeuge überdurchschnittlich oft in Unfälle involviert sind und ein fast dreimal höheres Überschlagrisiko aufweisen als herkömmliche Personenwagen. Ebenfalls geht von einem Offroadfahrzeug bei einem Zusammenstoss eine höhere Gefahr aus, verletzt oder getötet zu werden, als von anderen Fahrzeugen.
Während die Karosserie eines normalen Personenwagens bei einem Unfall die Aufprallenergie grösstenteils absorbiert, bietet die starre Leiterrahmen-Bauweise der Offroader keine ausreichende Knautschzone. Die Wucht des Aufpralls wird, statt durch die Karosserie des Fahrzeugs aufgefangen zu werden, direkt auf die Fahrzeuginsassen übertragen. Kollidiert also ein Offroader mit einem harten Hindernis wie einer Mauer, ist es gut möglich, dass das Auto intakt bleibt, die Insassen jedoch schwere bis tödliche Verletzungen erleiden.
Prallt ein Offroader mit einem herkömmlichen Personenwagen zusammen, oder gar mit einer Radfahrerin oder einem Fussgänger, werden die Kollisionskräfte zu so gut wie 100 Prozent an die "weicheren" Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen abgegeben - für einen Fussgänger bedeutet dies zu 80 Prozent schwerere Verletzungen.
Aufgrund der ungleich höheren Kühlerhaube eines Offroaders ist die Sicht der das Fahrzeug lenkenden Person eingeschränkt. Kleingewachsene Personen, insbesondere Kinder, können so übersehen werden. Bei einem Unfall erfolgen Verletzungen an lebenswichtigen Organen, welche in vielen Fällen zum Tod führen.
Zusätzlich schwere Verletzungen verursachen bestimmte Typen von Frontschutzbügeln (ebenfalls Kuhfänger/pare-buffle/bull bars genannt), welche in der Schweiz seit 1996 verboten sind. In der EU sind sie es ebenfalls, doch ihre Vorschrift ist noch nicht eindeutig definiert, so dass trotzdem solche Accessoires im nahen Ausland erstanden werden können und auf unseren Strassen zirkulieren.
Wegen ihrem hohen Gewicht verbrauchen Offroadfahrzeuge viel Treibstoff. Damit verursachen sie eine hohe Umweltbelastung.
Stellungnahme des Bundesrates vom 20.08.2003
Der Bestand an allradangetriebenen Personenwagen (4 x 4) ist von 1990 bis 2002 von 302 000 auf 564 000 angestiegen. Der Anteil dieser Fahrzeuge am Gesamtbestand der Personenwagen hat dadurch mehr oder weniger kontinuierlich von 10,1 Prozent auf 15,2 Prozent zugenommen. Zu beachten ist dabei, dass in diesen Zahlen sowohl die eigentlichen Geländefahrzeuge (französisch: "véhicules tout terrain"; englisch: "off-road vehicles", wie z. B. Jeep, Land-Rover) als auch die gewöhnlichen Personenwagen mit permanentem oder zuschaltbarem Vierradantrieb (z. B. Audi quattro oder Subaru Justy) enthalten sind. Für "SUV" existiert keine allgemeingültige Definition. Sie decken nach allgemeinem Sprachgebrauch das Feld zwischen den gewöhnlichen Personenwagen mit Vierradantrieb und den eigentlichen Geländefahrzeugen ab, wobei die Übergänge fliessend sind.
Die im Postulat aufgeführten Problemkreise sind nicht geländefahrzeug- oder "SUV"-spezifisch, sondern hängen mit dem allgemein zu beobachtenden Trend nach leistungsstärkeren, schwereren und grösseren Fahrzeugen (z. B. "Mini Van"😉 zusammen.
Im Bericht "Strategie Nachhaltige Entwicklung 2002" hat der Bundesrat seine Absichten für eine flächendeckende Integration der Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung in jedem Politikfeld dargelegt. Der Bericht umfasst zehn Handlungsfelder und sieht 22 Massnahmen vor. Diese werden gegenwärtig nach jeweils eigenem Zeitplan weiterbearbeitet, konkretisiert und zu gegebener Zeit dem Bundesrat zur Beschlussfassung unterbreitet. Die Folgeprojekte der Massnahmen "Weiterentwicklung der Energie- und Klimapolitik", "Förderung von sauberen Fahrzeugen" und "Neue Strassenverkehrssicherheitspolitik" behandeln die im Postulat aufgeführten Problemkreise gesamtheitlich und kohärent.
Ein spezieller Bericht oder die Prüfung von Massnahmen speziell für Geländefahrzeuge oder "SUV" ist deshalb nicht erforderlich.Erklärung des Bundesrates vom 20.08.2003
Der Bundesrat beantragt, das Postulat abzulehnen.
Da man aber nicht so schnell aufgeben will versucht man es wieder am 23.09.2004:
Zitat:
04.3459 - Motion
Offroader-Boom eindämmen
Eingereicht von Allemann Evi
Einreichungsdatum 23.09.2004
Eingereicht im Nationalrat
Stand der Beratung Im Plenum noch nicht behandeltEingereichter Text
Der Bundesrat wird beauftragt, Massnahmen gegen die Zunahme der sogenannten Offroadfahrzeuge auf den Schweizer Strassen einzuleiten. Da es für die Offroadfahrzeuge keine allgemein gültige Definition gibt, wird der Bundesrat weiter beauftragt, eine offizielle Modellliste der sogenannten "Offroader" (geländegängige Fahrzeuge, auch Sport Utility Vehicles - SUV - genannt) zu erstellen, welche laufend mit den Neuerscheinungen auf dem Automarkt aktualisiert wird (z. B. analog der Modellliste in der Buwal-Arbeitsunterlage "Bestandesanalyse Motorfahrzeuge 2002", S. 24).
Denkbar sind etwa folgende mögliche Massnahmen gegen die auf der Offroader-Modellliste stehenden Fahrzeuge:
- höhere steuerliche Belastung der Offroadfahrzeuge (Bonus-Malus-System im Rahmen des Automobilsteuergesetzes);
- Einteilung der Offroader in eine eigene Fahrzeugklasse mit Geschwindigkeitslimite bei 80 Stundenkilometern;
- Vereinbarung mit den Autoimporteuren zur Begrenzung des maximalen Offroader-Anteils an der Neuwagenflotte bei 3 Prozent;
- Info-Kampagne zu den Auswirkungen von Offroadern auf CO2-Ausstoss, Benzinverbrauch, Verkehrssicherheit, privates Budget usw.
Begründung
Offroadfahrzeuge erleben derzeit einen regelrechten Boom: Gemäss der Buwal-Arbeitsunterlage "Bestandesanalyse Motorfahrzeuge 2002" lag der SUV-Anteil an den Neuwagen im Jahr 2002 bei knapp 8 Prozent und war damit weit mehr als doppelt so hoch wie noch 1996 (3 Prozent). Diese Entwicklung ist aus mehreren Gründen höchst unerfreulich:
- Der CO2-Ausstoss der SUV ist im Schnitt 35 Prozent höher als bei durchschnittlichen Neuwagen und hintertreibt damit auf krasse Weise die Klimaschutzbestrebungen des Bundes.
- Die SUV gefährden durch ihre Grösse schwächere Strassenverkehrsteilnehmende, insbesondere Fussgänger und Velofahrende, und stehen damit im Widerspruch zu den Zielen von Vision Zero des Bundes.
Will der Bund Ernst machen mit seinen Klimazielen, aber auch mit der Erhöhung der Verkehrssicherheit, muss er den Besitz der Offroader als Statussymbole und Prestigeobjekte mit aller Entschiedenheit desattraktivieren. Das Bundesamt für Energie (BFE) schreibt in seiner Medienmitteilung vom 4. Juni 2004 zum Thema Absenkung des Treibstoffverbrauchs neuer Personenwagen: "Das zwischen UVEK und auto-schweiz vereinbarte Jahreszwischenziel wurde .... verfehlt. Dafür verantwortlich ist vor allem die ungebrochene Nachfrage .... nach grösseren und schwereren Fahrzeugen." Weiter schreibt das BFE wörtlich: "Weitere Massnahmen sind jedoch unerlässlich, um verstärkte Anreize für den Kauf verbrauchsarmer Fahrzeuge zu geben."
Was Google nicht so alles ans Tageslicht befördert ....? Nun ja - es wird ja auf offroaderinfo.de empfohlen google zu benutzen. OK - so weit so gut ...
und wieder ist diese Motion gnadenlos abgeblitzt:
Zitat:
Stellungnahme des Bundesrates vom 22.12.2004
Wie der Bundesrat bereits bei der Behandlung anderer Vorstösse mit der gleichen Zielrichtung festgehalten hat, sind die in der Motion aufgeführten Problemkreise (Verbrauch bzw. CO2-Ausstoss, Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmer) nicht geländefahrzeug- oder SUV-spezifisch. Sie hängen vielmehr mit dem allgemein zu beobachtenden Trend nach leistungsstärkeren, schwereren und grösseren Fahrzeugen (z. B. auch "Mini Vans"😉 zusammen.
Staatliche Massnahmen, die den Treibstoffverbrauch des Personenwagenparks senken wollen, müssen den ganzen Personenwagenpark betreffen. Deshalb sollen die Folgeprojekte zum Bericht "Strategie Nachhaltige Entwicklung 2002" wie beispielsweise die Bonus-Malus-Projekte des BFE (nur Treibstoffverbrauch) oder des Astra (alle wichtigen Emissionen inklusive Lärm sowie Treibstoffverbrauch) weiterverfolgt werden.
Offroadfahrzeuge sind bei Kollisionen mit schwächeren Verkehrsteilnehmenden nicht gefährlicher als beispielsweise die sogenannten Familien-Vans. Das Problem bei diesen Fahrzeugen ist die fehlende oder kurze/steile/hohe Fronthaube. Diese Fahrzeuge lassen sich aber aufgrund der geltenden internationalen Verträge zur Beseitigung technischer Handelshemmnisse nicht vom Schweizer Markt fern halten. Vorgesehen ist deshalb, dass die Schweiz auf internationaler Ebene bei der Schaffung neuer Fahrzeugsicherheitsnormen eine aktive Rolle übernimmt.
Na so was ... jetzt versucht man es doch tatsächlich erneut in der Hoffnung, dass man anhand der neuzeitlichen Klimahysterie endlich mal zum Zuge kommt und wieder kein Erfolg - abgeblitzt.
Zitat:
06.5286 - Fragestunde. Frage
Offroader-Boom eindämmen
Eingereicht von Allemann Evi
Einreichungsdatum 18.12.2006
Eingereicht im Nationalrat
Stand der Beratung Erledigt
Eingereichter Text
Gemäss Medienberichten führt Italien im kommenden Jahr eine Strafsteuer für sportliche Luxus-Jeeps ein. In seiner Antwort auf meine Motion 04.3459, "Offroader-Boom eindämmen", kündigt der Bundesrat aber an, dass die Schweiz auf internationaler Ebene bei der Schaffung neuer Fahrzeugsicherheitsnormen eine aktive Rolle übernehmen wolle.
- Welche Schritte für die Schaffung neuer Fahrzeugsicherheitsnormen sind seit dieser Ankündigung im Dezember 2004 seitens der Schweiz unternommen worden?
- Wie beurteilt der Bundesrat das Vorgehen Italiens? Kann er sich entsprechende Massnahmen auch für die Schweiz vorstellen?
Antwort des Bundesrates vom 18.12.2006
Nebst anderen Aktivitäten in verschiedenen internationalen Verkehrssicherheitsgremien arbeiten seit Anfang dieses Jahres schweizerische Experten in verschiedenen Arbeitsgruppen der Europäischen Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen aktiv an der Erarbeitung von strengeren fahrzeugtechnischen Sicherheitsnormen mit. Es handelt sich dabei namentlich um die Gruppen betreffend:
- allgemeine Fahrzeugsicherheit;
- passive Fahrzeugsicherheit;
- Sicherheit im Bereich Reifen, Räder und Bremsen.
Resultate all dieser Arbeiten werden in Form von internationalen Regelungen ausgestaltet. Sie fliessen kontinuierlich in die europäische und auch schweizerische Gesetzgebung ein. So wurden beispielsweise verschärften internationalen Vorschriften über die Schutzvorrichtungen an Lastwagen ins schweizerische Recht übernommen. Sie sollen die Leute davor schützen, bei Unfällen unter die Räder zu gelangen. Zudem wurden Normen zur Gestaltung von Fahrzeugfronten übernommen. Damit wird insbesondere die Gefährdung von Fussgängern und Radfahrern vermindert.
Im Rahmen "Suivi de Zurich" wurden zudem in der Arbeitsgruppe "Technische Sicherheit an Lastwagen" neue zusätzliche Empfehlungen erarbeitet. Einzelne Massnahmen wurden von der Schweiz bereits umgesetzt. Zum Beispiel wurde eingeführt, dass schwere Lastwagen mit Feuerlöscher ausgestattet sein müssen. Zudem erarbeiten wir eine Regelung, wonach die Umrisse der Lastwagen mit Reflektoren gekennzeichnet sein müssen. Damit ist es in Zukunft besser möglich, die Länge und Höhe der Lastwagen zu erkennen. Fazit: Die entsprechenden Arbeiten sind im Gang.
Der Bundesrat äussert sich nicht zum innerstaatlichen Vorgehen Italiens. Die Ausgestaltung der Automobilsteuer unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte wird im Rahmen der Behandlung der Standesinitiative Bern 05.309, "Differenzierung der Motorfahrzeugsteuer auf Bundesebene", geprüft.
Aha - hier in der Bundesrates geht man nur auf Lastwagen, also LKWs ein. Der Bundesrat äußert sich zudem nicht zu italienischen innerstaatlichen Vorgehensweisen. Zu dumm ... wieder abgeblitzt. Der Bundesrat lässt sich wohlwissend nicht auf die Hetzkampanie auf die Gruppe der "Offroader" ein. Ein schlauer Bundesrat, denn sonst würden sie ganz schnell in großen Gesetzeskonflikt geraten. Auch die dürfen einzelne Gruppen nicht angreifen und aus Grund solcher dahergesäuselten unwahren Tatsachen an den Pranger stellen oder gar gesetzlich einfach mal so - weils den lieben Grünen nicht passt - ans Leder.
@ graufrau
Somit wären alle Deine Fragen beantwortet und Eure beleidigenden hetzerischen und boykottaufrufenden Machenschaften selbst von höchster Schweitzer Stelle - dem Bundesrat - als absolut auf Unwahrheiten basierend entlarvt. Was wollt Ihr jetzt noch dagegen anbringen?! Weil man in der Schweitz keinen Erfolg hat versucht mans jetzt mal in D? Da werdet Ihr erst Recht abgeschmettert werden, weil alles auf Verzerrung von Tatsachen beruht.
Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.
Das alles kann man hier schwarz auf weiß nachlesen:
<Gefährdungspotential von Offroadfahrzeugen
04.3459 - Motion Offroaderboom eindämmen
06.5286 - Fragestunde. Frage Offroader-Boom eindämmen
böses böses Google ... >pfeif