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"Geheimmenü" Öltemperatur
Beste Antwort im Thema
DeSeppAusBaden hat es recht gut beschrieben:
...um über die Ruhespannung des Akku, eine nur grobe Aussage zu treffen, darf dieser mind. 2 h nicht geladen oder entladen sein.
Nach direkten Fahrtende belasten die BUS-Systeme, trotz abgezogenen Schlüssel, das Bordnetz noch über eine Stunde, bevor sich diese "zur Ruhe legen" mit > 10 Amp.
Ein gut erhaltener Starter-Akku sollte dann mit dieser Belastung mind. 12,60 bis 12,65 V anzeigen.
Nach 2 h sollten es dann fast 12,80 V sein.
Ein manuell nachgeladener Akku, mit echter 100 % Vollladung, liegt dagegen bei fast 12,9 V.
Die ebenso kräftigen Strombelastung ,einer 50 min lfnd. Standheizung, sollte bei intaktem Akku die Bordspannung ebenso die 12,30 V kaum unterschreiten lassen.
Alle davon nach unten abweichenden Spannungswerte, lassen auf eine kräftige Sulfatierung der Bleiplatten mit hohem Anstieg des Innenwiderstandes und daraus resultierenden Kapazitäts-Verlustes vom Starterakku schließen.
p.s..
Ein hochwertiges Ladegerät mit PUSH (hoher Ladestrom) und gepulsten Entsulfatierungsstufen (80 A u. 5 msec) schafft es dann auch nur selten die Bleisulfat-Ablagerungen wieder zu lösen, um den Akku einigermaßen "aufzufrischen".
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17 Antworten
Zitat:
@Chewy75 schrieb am 22. März 2016 um 09:01:20 Uhr:
Viel interessanter finde ich das Strommenü, kann mir jemand sagen was die Anzeigen bedeuten? Vielleicht komme ich so meiner nicht immer funktionierenden Standheizung auf die Spur?
Dieses Problem hatte ich auch. War dann - nach Hinweisen hier im Forum - beim Freundlichen und habe dort als Garantieleistung den Batteriesensor tauschen lassen. Zudem wurde die Batterie eine Nacht lang geladen. Seitdem, und das ist jetzt schon etwa vier Wochen her, funktioniert die Standheizung ohne Probleme.
Den Batteriesensor gibt's für 25 Ottenbei Amazon. @Pahul hatte den mal als Link gezeigt.
Z.Zt. sehe ich nur welche ab 35 €:
https://www.amazon.de/.../ref=dp_olp_new?ie=UTF8&condition=new
Bevor ein neuer auf Verdacht eingesetzt wird, einen RESET testen: Foto
Der Neue muß dann vermutl. angemeldet und eingestellt werden.
Jeder kann vorher sich über die 14,8 Volt Ladespannung informieren (jetzt im Winter dauerhaft),
somit sollte bei noch brauchbarem Akku wenigstens am ersten Tag nach Fahrtende > 12,85 Volt Ruhespannung meßbar sein. ( nach 30 km gemeint )
In der kalten Jahreszeit frißt sich dann jeder Bleiakku sowieso noch schneller auf, d.h. er verliert unvermeidlich pro Tag > 2 Ah - die ist an der fallenden Ruhespannung von > 0,05V / Tag leicht zu erkennen.
Nach einer knappen Woche Standzeit fehlen dem Akku garantiert > 3-5 Ah an seinem Volladezustand.
Bei tägl. Nutzung ist dies aber völlig belanglos.
