„Einfaches“ Auto bis 2000€

Hallo Leute,

Nachdem ich doch nicht soviel Geld für ein Auto zusammenbekomme wie gewollt, wollte ich bei euch mal fragen was ihr mir empfehlen könntest.

Ansprüche:
Kleinwagen, aber welcher?
Hauptsächliche Nutzung im kalten und regen, also von Oktober bis april, ansonsten ab und zu mal im Baumarkt Normal große Gegenstände reinpacken oder halt Einkäufe wie Sprudel.
Wenig kosten/lange Haltbarkeit
In der angegebenen Zeit: weg zur Arbeit hin und zurück 18km, hauptsächlich Stadt aber einmal etwa 2km überlandfahrt

Optimal wäre: Klimaanlage
TÜV
Scheckheft

Mega wäre:
Sitzheizung und Automatik und über 80ps

Budget:
Maximal 2000€

Könnt ihr da Marken/modelle empfehlen? Das Auto kaufen würde ich im Oktober/Novemver, schauen würde ich trotzdem jetzt schon gerne mal. Gibt es für das Geld schon ein fahrbaren Untersatz?
Ist eine adac Mitgliedschaft (bei eigenem, kleinen Gehalt) sinnvoll?

Theoretisch kann ich auch selber handwerklich Sachen machen, ich schraube oder bastel mehr oder weniger erfolgreich als Heimwerker und Fahrradfahrer an verschiedenen Dingen rum, also wenn es um leicht machbare Reparaturen geht dann würde ich diese auch lieber selber in die Hand nehmen.

Garage ist vorhanden

76 Antworten

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 7. Februar 2024 um 21:56:43 Uhr:


"
Oft wird es aber auch so beworben, wenn man ab und an und Pi mal Daumen einen Wartung hat machen lassen oder wenn die Wartung zum reinen Ölwechsel zusammengestrichen wurde oder wenn man es selber gemacht und eingetragen hat.

Also wenn man Wert darauf legt, dann genau nachfragen, was der Verkäufer damit meint und bei Besichtigung auch das Heft in Augenschein nehmen und prüfen.

Was aber immerhin schon mehr wäre, als manche anderen Autos erfahren haben.
Muss man halt anschauen.

Ja sicher, das kommt auf den Einzelfall an.

Bei einem alten Auto in der Preisklasse wird man eh kaum eins finden, was wirklich alle Wartungen pünktlich und in vollem Umfang bekommen hat.

Und bei einfachen Fahrzeugen ohne viel Schnick-Schnack reicht eben oft auch ein jährlicher Ölwechsel, Wechsel des Luftfilters und ggf. Tausch der Zündkerzen aus.

Da fährt keiner mehr in die Werkstatt um viel Geld zu bezahlen für Wischwasser auffüllen und Reifendruck prüfen.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 9. Februar 2024 um 17:55:34 Uhr:


Bei einem alten Auto in der Preisklasse wird man eh kaum eins finden, was wirklich alle Wartungen pünktlich und in vollem Umfang bekommen hat.

Meins. Aber es ist nicht zu verkaufen. Und genau das ist ein Problem in der Preisklasse. Wenn da was zu verkaufen ist, dann nur weil es einer aus ganz bestimmten Gründen los werden will.

Kann ein Grund nicht auch einfach sein, man möchte mal was Anderes, möchte was Neues, möchte neue Technik, hat darauf gespart, die Hütte abbezahlt, geerbt... Ein altes Auto wird doch nicht ausschließlich verkauft, weil es defekt ist.

Und es ist doch scheißegal wer die Wartung gemacht hat. Hauptsache die Kiste wurde gewartet, gerne auch vom Besitzer selber. Ich sehe ja den Zustand und es gibt schließlich Rechnungen zu den Teilen.

Ähnliche Themen

Grundsätzlich richtig ... bei einigen Bereichen sieht man es ebend nicht, weil man weder Röntgenaugen hat, noch das Auto bei der Besichtigung anfangen kann wie einem AutoBild 100 000 km Test zu zerlegen... 😁

Ich bin da ehrlich, wenn ich ein Auto selber halte, mache ich im Grunde alles dran, weil mich Fehler extrem stören würden. Weiß ich aber das werden die letzten paar Monate ... fahr ich die Wartung bis auf das Nötigste zurück ... da werde ich nicht alleine mit sein..

Mag sein das es sowas top gepflegtes in den höheren Klassen gibt, aber beim 80 PS Corsa wird kaum einer mehr die Markenteile verbauen, wenn er weiß in 2 Monaten geht die Karre eh weg, da wird dann maximal der Preishammer Sensor gekauft, das der möglicherweise mist werte liefert oder 6 moante später hops geht .. egal..

Chance wäre ein top in Wartung stehendes KFZ zu erwischen, was eigentlich garnicht verkauft werden sollte, aber durch Todesfall oder was auch immer, dann doch zum Verkauf steht ... sowas sind reine Zufälle...

So ganz grundsätzlich empfehle ich als Faustformel .. gute Autos sind schnell verkauft .. stehen da Autos länger seit Wochen im Netz, gerade in der günstigen Preisklasse, sind sie entweder hoffnungslos überteuert, oder da stimmt was nicht. dort waren ganz sicher eltiche Leute vor Ort und haben aus Gründen nicht gekauft ... So kann man im Vorfeld sortieren ... Grundsätzlich muss man schnell sein, regelmäßig die Portale checken und dann sofort Kontakt aufnehemen, bevor es ein anderer Käufer entdeckt...

Zitat:

@tartra schrieb am 10. Februar 2024 um 09:21:10 Uhr:


Ich bin da ehrlich, wenn ich ein Auto selber halte, mache ich im Grunde alles dran, weil mich Fehler extrem stören würden. Weiß ich aber das werden die letzten paar Monate ... fahr ich die Wartung bis auf das Nötigste zurück ... da werde ich nicht alleine mit sein..

Mag sein das es sowas top gepflegtes in den höheren Klassen gibt, aber beim 80 PS Corsa wird kaum einer mehr die Markenteile verbauen, wenn er weiß in 2 Monaten geht die Karre eh weg,

Da gibt es auch andere - solche wie mich. Als ich den Familienkombi verkauft habe wurde ich auch vom (ersten) Interessenten gefragt: „wenn sie den verkaufen - warum hat der noch vor ein paar Wochen Wartung und Bremsen beim Markenhändler bekommen?“

Meine Antwort war ganz einfach. Weil die Karre bis zum ungewissen Zeitpunkt des Verkaufs genutzt wird von meiner Frau und meiner damals 3-jährigen Tochter. Und das auch mal auf der BAB links. Da will ich für mich und meine Familie BEI JEDER FAHRT die beste Sicherheit. Bis zum Schluss. Und spare nicht ein paar Hunderter weil ich den ja 2 Monate später verkaufen will.

Ergebnis: es kam kein 2. Interessent mehr, dieser 1. hat den Wagen zu meinem Preis mitgenommen.

Scheint aber keine weit verbreitete Denke zu sein - lieber uU auf Risiko die letzten Wochen und Monate und gespart, wird ja verkauft.

Wie der Vorbesitzer das gehandhabt hat, sieht man immer ganz gut an den Reifen. Sind die komplett runtergefahren oder Billigschrott, dann wurde meist nur das absolut notwendigste gemacht. Bei guten Markenreifen ist der Rest oft auch anständig. Zahnriemenwechsel ist auch noch ein gutes Indiz. Wenn der lang überfällig ist, wurde sonst auch nichts mehr gemacht.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 10. Februar 2024 um 10:16:09 Uhr:



Zitat:

@tartra schrieb am 10. Februar 2024 um 09:21:10 Uhr:


Ich bin da ehrlich, wenn ich ein Auto selber halte, mache ich im Grunde alles dran, weil mich Fehler extrem stören würden. Weiß ich aber das werden die letzten paar Monate ... fahr ich die Wartung bis auf das Nötigste zurück ... da werde ich nicht alleine mit sein..

Mag sein das es sowas top gepflegtes in den höheren Klassen gibt, aber beim 80 PS Corsa wird kaum einer mehr die Markenteile verbauen, wenn er weiß in 2 Monaten geht die Karre eh weg,

Da gibt es auch andere - solche wie mich. Als ich den Familienkombi verkauft habe wurde ich auch vom (ersten) Interessenten gefragt: „wenn sie den verkaufen - warum hat der noch vor ein paar Wochen Wartung und Bremsen beim Markenhändler bekommen?“

Meine Antwort war ganz einfach. Weil die Karre bis zum ungewissen Zeitpunkt des Verkaufs genutzt wird von meiner Frau und meiner damals 3-jährigen Tochter. Und das auch mal auf der BAB links. Da will ich für mich und meine Familie BEI JEDER FAHRT die beste Sicherheit. Bis zum Schluss. Und spare nicht ein paar Hunderter weil ich den ja 2 Monate später verkaufen will.

Ergebnis: es kam kein 2. Interessent mehr, dieser 1. hat den Wagen zu meinem Preis mitgenommen.

Scheint aber keine weit verbreitete Denke zu sein - lieber uU auf Risiko die letzten Wochen und Monate und gespart, wird ja verkauft.

Der Wagen ging für 2.000 weg?

Einer hat geschrieben erste Seite, Kompaktwagen A3, Golf ect....die restlichen Seiten habe ich nicht gelesen. Wie schon eingangs geschrieben schauen was im Umfeld gibt. Ich würde bei Kleinst- und Kleinwagen schauen und vielleicht auch die Modelle die nicht so gefragt sind.

Anschauen und probefahren. Das wird sehr viel Müll dabei sein.

Gar nicht festlegen, nichts ausschließen.

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=382248448
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=384483163
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=384346060
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=383820132

Sinnvollerweise wenige Vorbesitzer, nicht populär.

Zitat:

@seahawk schrieb am 11. Februar 2024 um 10:29:17 Uhr:


Gar nicht festlegen, nichts ausschließen.

Da bin ich noch bei Dir.

Zitat:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=382248448
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=384483163
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=384346060
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=383820132

Sinnvollerweise wenige Vorbesitzer, nicht populär.

Wenige Vorbesitzer und lange Haltedauer des letzten Besitzers würde ich auch sehen.

Insgesamt aber ganz schwieriges Feld ...

Der blaue Atos wird kein ESP haben, auch wenn es drin steht.

Der Focus könnte einen Blick wert sein, falls nicht schon zu stark angerostet,

25 Jahre eben. War 131 PS nicht Zetec?

Der Atos in silber sieht nach verkapptem Händler aus.

Die Händler-Bewertung des Punto schafft auch kein Vertrauen.

Würde von Exoten wegen Teileversorgung und Support (Atos) und alten Kleinstwagen auch aus Sicherheitsgründen abraten. Hatte mal als Beifahrer eines Twingo I einen Beinahe-Crash mit harter Notbremsung. Da ist nichts was schützt und zuerst sind die Füße und Beine weg .... Definitiv nicht meins, möge jeder selbst entscheiden.

Klar haben die Preise angezogen ... trotzdem 2000 EURO für einen 23 Jahre alten Punto .... oder Atos ..schwierig .. ok der focus kann so ein Rentnerankauf sein ... aber Bj. 1999 ist natürlich auch eine Ansage ...

Weiß aktuell auch keinen Rat, außer das Umfeld (VerkaufsAnzeigen) zu beoachten und warten bis ein besseres Preis - Leistungsverhältnis auftaucht ...

Meine persönliche Meinung ... ich würde das nicht zahlen...

In der Preisklasse ist es immer sinnvoll, soziale Kontakte zu aktivieren. Verein, Familie, Freunde, Kollege, wer kennt einen, der ein altes Auto in der Preisklasse loswerden will?

Da kann man mal Glück haben und der Vater vom Cousin eines Schützenbruders gibt das Autofahren auf und der alte Polo soll weg.

Ebenso lohnt es sich, im örtlichen Supermarkt mal auf das Anzeigenbrett zu gucken oder im regionalen Käseblatt den Automarkt durchzusehen.

Bei den Angeboten, die im Netz auftauchen, hat man als Laie kaum eine Chance. Die Profis fischen die brauchbaren Angebote vorher ab, die kriegt man als Normalo gar nicht mehr zu sehen. Was man sieht, wollen die Profis nicht und das hat dann auch seinen Grund.

Auf fallende Preise warten lohnt kaum. Auch Neuwagen sind stark im Preis gestiegen, das setzt sich natürlich auf die Gebrauchtwagen fort. Es wurde zwar von einer Preisentspannung auf dem Neuwagenmarkt berichtet, aber auch wenn man jetzt ein oder zwei Prozent mehr Nachlass bekommt, die Autos sind viel viel teurer als noch vor 2 oder 3 Jahren und das werden sie auch bleiben.

Ich bin den "Profis" schon mehr als einmal zuvor gekommen, weil ich der einzige/erste war, der sich in einer vernünftigen Nachricht mit 'Guten Tag' und ohne 'letzter Preis' an den Verkäufer gewandt hat. Das ist manchen Privatverkäufern viel wert, und damit kann man als Ottonormalo gut punkten. Der Schnellste ist man nie, man kann aber versuchen, der seriöseste und angenehmste Umgang zu sein.

Und dann muss man in den Preisbereich natürlich damit rechnen, dass die Kiste auf Verschleiß gefahren wurde, Rostlöcher hat und Dinge auch mal nicht funktionieren, das gehört zum Stil. Funktionieren tut sie trotzdem oft noch "ewig"...

Da sollte man dann aber Selbstschrauber sein... ist man auf Werkstätten angewiesen, übertrieben... selbst zum Glühobstwechsel hilfe benötigt... kann der billig geschossene LowBudget Wagen, ein vielfaches vom Einstand verschlingen und das regelmäßig ...

Deine Antwort
Ähnliche Themen