Wed Dec 19 23:15:22 CET 2012
|
Christoph
|
Kommentare (58)
| Stichworte:
Ford, Granada, Grand Chasseur, MK II
Vor einigen Wochen bekam ich einen Anruf von einem Freund das er grade ein sehr besonderes Fahrzeug in seiner Garage hätte. Als ich ihn fragte was es denn sei und seine Antwort vernahm stellten sich mir echt kurz die Nackenhaare auf vor lauter Vorfreude. [mehr] Ich würde endlich mal einen Granada Grand Chasseur in echt vor mir stehen sehen. So zögerte ich auch echt keine Sekunde zu lange und machte mich aufen den Weg um dieses ultrarare Auto mit eigenen Augen zu betrachten. [bild=1] Ein Grand Chasseur ist vermutlich neben dem sagenumwobenen V8 Granada von Bob Lutz das legendärste und seltenste Sondermodell der gesamten Baureihe. Auf Basis des Granada MKII Turnier (wehe es sagt jemand Kombi! ) enstanden 1980 angeblich 500 Exemplare des großen Kombis mit einer speziellen Zwei-Farben-Lackierung und einer Luxusausstattung die unter anderem passende Lederkoffer für den Kofferrraum beinhaltete. [bild=2] Dieses Exemplar wurde vom 2.8i kombiniert mit einer Automatik angetrieben. Diese Paarung ist eigentlich nicht so ideal weil das Ford Automatik Getriebe für den 2.8i einen Tick zu früh hochschaltet. Der Chasseur atmet tief den Geist der ausgehenden 70iger Jahre und der beginnenden 80iger Jahre. Wer dieses Auto in sein Herz schließen will sollte auf keinen Fall eine Aversion gegen Brauntöne haben! Wer sich auf die Recaro Sitze mit braunen Lederwangen sitzt und ebenfalls in braun gehaltenem Karomuster setzt will in einem Ritt bis Rimini durchfahren um dann abends am Pool noch eine Runde Tennis zu spielen und dabei Yogurette essen. Oder so.. :P [bild=3] Ein weiteres sehr witziges Deteil sind die 4 Sport Piktogramme an den Kotflügeln und auf der Heckklappe. Wenn jemand Otl Aicher ein Begriff ist der wird sich umso mehr daran erfreuen können. http://de.wikipedia.org/wiki/Otl_Aicher [bild=4] Auf jeden Fall ist der Grand Chasseuer einer meiner ABSOLUTEN Traumwagen! Da aber wahrscheinlich nur noch eine handvoll existent sind muss man sich wohl auf eine längere Suche einstellen. 🙂 Und bevor jemand fragt, nein dieser Wagen ist vom jetztigen Besitzer nicht zu verkaufen. 🙂 [bild=5][bild=6][bild=7] |
Tue Dec 18 22:52:27 CET 2012
|
Christoph
|
Kommentare (10)
| Stichworte:
Berlin, Motorhead, Velodrom
![]() Ich weiß noch genau wie ich Anfang 1990 auf dem damaligen Flohmarkt in der Voltastraße Berlin meine erste Motorhead LP kaufte. Es war die Platte mit dem vielleicht simpelsten und coolsten Plattencover aller Zeiten. Lemmy, Fast Eddie Clarke und Philty Animal Taylor im Cowboyoutfit vor dem Hang am Baggersee. Böse Böse! 🙂 [bild=1] Zu Hause zündete dann die Granate im Kinderzimmer als ich die Platte auflegte. Seitdem ist Motorhead die Band die mir am meisten bedeutet und auch immer wieder von mir gehört wird. Auch im Auto zuweilen. 🙂 Am 05.12 weilte ich zum nun zum 24. Mal einem Motorhead Konzert bei. Und gleich vorweg es war keine Glanzleistung was ich im Velodrom geboten bekam. Ich glaube wirklich Lemmy braucht mal längeren absolut verdienten Urlaub. Er wirkte sehr müde und angeschlagen. Kaum noch Aktionsradius auf der Bühne. Phil hat das hervorragend versucht zu kompensieren. Er hat sogar einen größeren Teil der Ansagen übernommen. Von Lemmy selber kam sehr wenig. Mikkey war auch so gut wie immer. Ein Tier! Allerdings weiß ich nicht ob ich bei so einer kurzen Spielzeit unbedingt noch sein übliches Drumsolo brauche. Welches auch seit gefühlt 20 Jahren das gleiche ist. Sound war ganz ok. Jedenfalls endlich mal wieder ordentlich laut. Fast so wie früher. Lemmys Gesang war allerdings schlecht bis wenig zu hören. Bei den Songs wurde anscheinend noch ein wenig mehr vom Gaspedal gegangen. Ich glaube so slow hab ich Ace of Spades noch nie gehört. Früher hatte man live immer den Eindruck "Scheisse was ist los? Die spielen alle Songs viel zu schnell!" Das ist nun eindeutig nicht mehr so. <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/W7w-LgbAECc" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Ok alles meckern auf hohem Niveau. Motorhead ist eine der am härtesten arbeitenden Bands der Welt. Gigtechnisch gesehen. Aber wahrscheinlich ist es jetzt an der Zeit das Pensum mal ein wenig runterzufahren. Ansonsten waren angeblich 10.000! Leute im Velodrom. Ein Irrsinn. Kein Ahnung ob das stimmt. Aber die Kulisse hatte was von Stadionrock. Problem ist nur Motorhead ist keine Stadionrock Band. Anthrax haben übrigens ordentlich die Hütte gerockt! Glasklarer Sound und tight wie Sonstwas. Super Performance. Man könnte fast meinen sie haben Motorhead den Arsch abgespielt. Trotz den gemischten Gefühlen nach dem Konzert werde ich wohl nächstes Jahr im Dezember wieder vor Ort sein wenn Motorhead auf der alljährlichen Tournee in Berlin gastiert. Man kann quasi die Uhr nach stellen. Als ich 1996 mit meinem damaligen ersten Auto bei Motorhead im Huxleys war hatte ich auf dem Rückweg übrigens Probleme festzustellen ob der Motor lief oder nicht. Außer einem beträchtlichen Pfeifen im Ohr hab ich nichts vernommen. Das Auto war übrigens ein 1970 1300er Käfer... Beim nächsten Konzert hab ich mich so postiert das ich nicht direkt vor der PA stand.. 🙂 Habt ihr auch eine Band die euch schon lange Jahre durch das Leben begleitet? |
Tue Oct 13 15:37:27 CEST 2009
|
Christoph
|
Kommentare (5)
| Stichworte:
Finsterwalde, Hot Head`s East
Hier nochmal ein ganzer Schwung Bilder vom 1/8 Meilen Rennen bei den Hot Head`s East am letzten September Wochenende. Zu dieser Veranstaltung fahr ich auch immer mit großen Gewinn! 🙂 Irgendwann will ich da auch mal mitfahren. Aber dazu fehlt mir die finanzielle Grundlage weil nur Fahrzeuge bis einschließlich Bj. 58 zugelassen sind. |
Tue Oct 13 14:18:31 CEST 2009
|
Christoph
|
Kommentare (0)
| Stichworte:
Race61
Anfang des Sommers war ich wieder einmal auf dem Race61 in Finowfurt. Eine "kleine" Bilderauswahl könnt Ihr hier sehen. Besten Dank nochmal an Kati für die Fotos! 🙂 |
Sun Jun 15 21:17:54 CEST 2008
|
Christoph
|
Kommentare (3)
Am Sonnabend dem 14. 06. war in Wünsdorf ein kleines Oldtimertreffen und der Graf fragte mich ob ich nicht Lust hätte mitzukommen. Gesagt getan. Auf der 96 waren wir recht schnell in Wünsdorf angekommen wo wir einen recht kurzweiligen Vormittag verbrachten. Der Teilemarkt war jetzt nicht soo riesig aber vor allem für Besitzer von Ostmopeds gab es doch einige Brocken zu holen. Veranstalter war der Besitzer eines kleinen privaten Motorradmuseums in Wünsdorf das auch so allemale eine Reise wert ist. Wünsdorf Waldstadt ist an sich eh auch eine sehr intessante bizarre Stadt. An diesem Vormittag lernte ich den Inhaber von www.zwotakt.de kennen der eine wirklich riesige Rollersammlung sein Eigen nennt. Auch bewahrheitete sich wieder mal der Spruch "die Welt ist ein Dorf" weil wir gemeinsame Bekannte bzw. Freunde feststellten. Auch sehr sehr interessant war das kurze Gespräch mit Manfred Blumenthal der selber im IWL Werk gearbeitet hat und ein Buch darüber geschrieben hat welches er im Eigenverlag vertreibt. Stilecht zauberte er eins für mich aus seinen Campi Anhänger! 🙂 Jetzt habe ich ein superinteressantes Buch und ein Problem mehr. Wo bekomme ich einen Campi Anhänger her? Es wurden übrigens nur ca 5500 Stück gebaut. Wer einen loswerden will bitte melden! 🙂 Er darf auch ruhig etwas malade und pflegebedürftig sein! Jetzt kommen erstmal ein paar Fotos: [bild=1] Hier sehen wir 2 bemerkenswerte TS Umbauten. Die linke hat 2 ja wirklich 2!! Motoren nebeneinander gebaut. Die linke ist auf Wasserkühlung umgebaut. [bild=2][bild=3][bild=4] Absolut sauber gemacht und keine Bastelbuden! [bild=5] Berts Berlin, mein Berlin und der Pitty vom Graf. [bild=6] Der Platz [bild=7] Streetfighter Heck [bild=8] Da die beiden anderen bald nach Hause fuhren und ich noch zu einem Familientreffen in einen Dorf bei Teltow musste trennten sich unsere Wege. Ich hatte noch ein wenig Zeit und bummelte noch einige Nebenstrassen Richtung meiner Verabredung entlang. Auf der Rückfahrt erwischte es mich aber richtig in Form von einem Platzregen mit anschließendem normalen Regen. So bekam ich eine recht gute Erfahrung warum die einst so lebendige Motorradfirmen und Rollerfirmenkultur in Westdeutschland und auch in Ostdeutschland in den späten 50igern einen Niedergang erfuhr. Rollerfahren im Regen ist einfach mal ätzend!! 🙂 Der Bürger in den 50igern sparte lieber auf einen Käfer respektive Trabant 500 und das Mopeng war Geschichte. 🙂 Aber heute Abend bin ich schon wieder mal kurz mit den Lappen in die Garage und habe mal nach dem rechten gesehen. Gestern allerdings habe ich den Roller nur abgestellt und hatte die Nase voll wollte warm duschen und trockenen Klamotten anziehen. Fortsetzung folgt.. 🙂 |
Thu Jun 12 13:38:18 CEST 2008
|
Christoph
|
Kommentare (3)
| Stichworte:
IWL Berlin
Nach langen Jahren der Blogabstinenz habe ich mich nun doch entschlossen wieder mehr oder weniger regelmäßig Texte in einem Blog zu veröffentlichen. Im Gegensatz zu früher habe ich jetzt eventuell wirklich was zu erzählen. 🙂 Heute geht es um meine neuste Neuanschaffung. Und zwar einen IWL Berlin. Dieser stellt im Augenblick so etwas wie mein Alltagsfahrzeug da. Da der Roller mittlerweile 47 Jahre alt ist sind der Pflegeaufwand und die Wartungsarbeiten wohl etwas aufwändiger als bei einem modernen Neufahrzeug. Aber mit einem halbwegs gut sortiertem Werkzeugsortiment ein wenig Schrauberfahrung und etwas Zeit gibt es eigentlich nichts was man nicht selber erledigen kann. Bei einer ersten Durchsicht des Berlin vor einer Woche fiel einem Freund (der eine ganze Sammlung IWL Roller besitzt) und mir auf das die Kette dringend gespannt werden muss. Also bin ich gestern mal eine Stunde früher aufgestanden um genau jenes noch vor der Fahrt zur Arbeit zu erledigen. Die meisten Schritte habe ich mal fotografiert. 🙂 [mehr] [bild=1] [bild=2] [bild=3] Um das Heck abnehmen zu können müssen das Ersatzrad und der Gepäckträger weichen. Beim Berlin Roller kann mann übrigens alle Räder untereinander tauschen. Sehr praktisch.. 🙂 Die Arbeitsschritte[bild=5] 1. Der Hintern ist nackt. 🙂 Hier sehen wir auch die beide Flügelschrauben um die Haube am Heck zu fixieren. [bild=6] 2. Das weiße Rändelrad sichert die Haube am Durchstieg vorne. Den Kabelbaum für die hinteren Blinker Bremslicht und Rücklicht muss mann natürlich trenne um die Haube abzunehmen. Ursprünglich hatte der IWL dafür Schleifkontakte an der Haube. Aber dass kann eigentlich nur von 12 bis mittags funktioniert haben. Der Vorbesitzer hatt dem Roller stattdessen Steckkontakte beschert. Keine Ahnung wo er die her hatte. Die sehen auf jeden Fall etwas merkwürdig aus und werden wohl demnächst auch mal getauscht werden. Die Farbe der Kabel stimmt auch nicht so ganz überein.... Da musste ich mir mit Markierern aus Tape helfen. 😉 [bild=7] Der Hintern ist ab und ruht sich auf der Decke aus. [bild=8] So sieht der Roller "nackt" aus. [bild=9] Das gnadenlose gebläsegekühlte 150ccm Triebwerk in seiner vollen Pracht! 🙂 [bild=10] 3. Hier sehen wir die hintere Schwinge und den Kettenspanner. [bild=11] 4. Hier musste ich leider feststellen das der Nippel in der Einfüllöffnung für das Öl um die Kette zu schmieren durch Abwesenheit glänzt 🙁 [bild=12] 5. Da kommt man ja garnicht ran! Na gut dann wird die Strebe um den Auspuff zu halten ebend auch noch gelöst. [bild=13] 6. Am Ziel der Träume angekommen! Eine halbe Umdrehung des Mauschlüssels genügte um wieder 5mm Kettendurchhang nach oben oder unten einzustellen. [bild=14] 7. Anschließend noch mit einem Lineal oder ähnlichem überprüfen das die Kettenspanner auf beiden Seiten gleich eingestellt sind. Große Abweichungen dürften sehr sehr komische Effekte auf die Spur des Rollers haben! 🙂 [bild=17] 8. Nicht vergessen wieder ALLE Muttern anzuziehen. Sonst droht Asphaltflechte! Am nervigsten war am Ende eigentlich die Haube wieder ordentlich aufzusetzen. Beim ersten Versuch saß die Top. Nur hatte ich vergessen drauf zu achten das das hintere Ende des Kabelbaums auch wieder vorne liegt. Das langweilte sich unterm Nummernschild. ARKS! Das Ende vom Lied ist. Operation gelungen Patient gesund! Aber der Tacho geht seit dem nicht mehr.. 😉 Fortsetzung folgt. |
Tue Mar 26 12:28:02 CET 2019 |
Christoph
|
Kommentare (15)
| Stichworte:
Dick Dale
Pulp Fiction, der Film mit dem Quentin Tarantino seinen Durchbruch hatte und quasi ein neues Genre begründet hat. Wer hat ihn nicht irgendwann mal gesehen?
Und sicher kennt jeder der den Film gesehen hat das Musikstück das gleich am Anfang des Films losfetzt.
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/1hLIXrlpRe8" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
Viel weniger wissen vermutlich wer bei diesem Song namens Miserlou die Gitarre bedient hat.
Es war Dick Dale einer der letzten verbliebenen Gitarrenhelden.
Leider ist er vor einigen Tagen von uns gegangen.
Aus irgendwelchen Gründen habe ich mich schon sehr sehr früh mit instrumentaler Gitarrenmusik befasst und für diese eine großes Interesse entwickelt. Los ging das ganze im Alter von ca. 8 Jahren mit einem Tape von den Shadows.
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/g9SSw6o3sOY" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
Irgendwann bekam ich ein Tape mit Dick Dale Songs in die Hand und es eröffnete sich ein völlig neuer Horizont. Wo die Shadows immer familienfeierkompatibel blieben und nie soundtechnisch nie die Komfortzone verlassen haben gab Dick Dale einfach Vollgas ohne Rücksicht auf Verluste.
Wer war dieser Typ der schon seit den frühen 1960igern unterwegs war fragte ich mich dan diesem Tag in den frühen 90iger Jahren.
Einfach mal schnell im Internet nachschauen ging nicht. Und im WOM im größten Plattenladen im Osten Berlins wusste man mir auch nicht zu helfen. Immerhin konnte ich eine aktuelle Platte mitnehmen.
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/dW3WyBWy1fE" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
Aber auch im Booklet keinerlei Infos oder ein Foto. Der Begriff Surfmusic war damals in Deutschland allenfalls ein totales Nischenthema und nur totale Vinylfreaks und "Kenner" haben sich mit dieser Musik befasst. Von denen kannte ich aber leider keinen.
Doch dann kam der Tag! Dick Dale würde in einem kleinen Club quasi direkt vor meiner Haustür spielen.
[bild=1]
Und dieses Konzert hat mich dann unwiderruflich geprägt und mich "auf den Weg" gebracht. Diese enorme Power und die Spielfreude war für meinen jungendlichen Enthusiasmus eine wahre Offenbarung.
Danach hatte ich auch die Möglichkeit kurz mit dem Meister zu sprechen und mir ein Autogramm abzuholen. Endlich kannte ich die Person hinter dem Namen.
Ebenfalls schwer beeindruckt war ich vom Bassisten seiner Band. Er lud mich im Gespräch zu sich nach Hause ein falls ich mal in Kalifornien sein sollte... Ja lustig.. Dachte ich. 🙂
Das dieses ungefähr 20 Jahre später genau so eintritt und wir sogar auf der gleichen Bühne in Cali stehen ist allerdings eine andere Geschichte.. 😉
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/uUyZHl0Yp6I" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
Er stand quasi bis zum Schluss auf der Bühne. Er wäre fast 82 Jahre alt geworden.
Und danke für die Inspiration und die geniale Musik.
R.I.P.