Der Vorgänger
Der Name
Zahlen & Fakten
32
Passat B1 (1973-1977)
Passat B1 (1977-1980)
-Ausstattung
-Preise
-Farben
-Literatur
-Stückzahlen
-Ausländische Modelle & 1,6/1,8L Motor
32B
Passat B2 (1980-1985)
Passat B2 (1985-1988)
-Preise
-Farben
-Ausstattung
-Tuning
-Literatur
35I
Passat B3 (1988-1993)
-Der VR6
-Der G60
-Sondermodelle
-Preise
-Der ABT Passat
-Ausstattung
Passat B4 (1993-1997)
-Der VR6 Syncro
-Preise
-Ausstattung
-Werbung
-PROMETHEUS
3B/3BG
Passat B5 (1996-2000)
-Der 1,8T
-Werbung
-Ausstattung
-Preise
Passat B5 GP (2000-2005)
-Der W8
-Der W8 Protect
-Ausstattung
-Preise
-Werbung
3C
Passat B6 (2005 - )
-Der R36
-Der BlueMotion
-Ausstattung
-Preise
-Werbung
-Farben
CC
Passat CC
-Werbung
-Ausstattung
-Preise
-Farben
Mon Mar 22 19:09:39 CET 2010 | Druckluftschrauber47022 | Kommentare (9) | Stichworte: 1500, 1600, Käfer, Typ 1, Typ 2, Typ 3, Volkswagen, VW
Vorgestellt wurde der Typ 3 1961 auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) unter dem Namen VW 1500 als Kombi sowie Limousine.
Bis zum Baustop und damit die Entstehung des Passats wurde der Typ 3 fast 2,6 Millionen mal gebaut.
Die besonderheit bei dem Typ 3 war, er wurde lediglich als 2 Türer ausgeliefert, das schloss auch die Kombiversion mit ein.
Die Vergabe des Names Typ 3 erfolgte in chronologischer Reihenfolge seitens VW. So war hinter Typ 1 der Käfer verborgen, Typ 2 ist der VW Transporter (VW Bus) und Typ 4 der letzte Luftgekühlte VW mit Heckmotor im Jahr 1968.
Im Grundkonzept (und dem Radstand) war der Typ 3 mit dem Käfer identisch. Doch hob sich der Typ 3 als Mittelklassewagen durch seine moderne und größere Karosserie und dem dadurch größeren Platzangebot deutlich vom Käfer ab.
Die Kombiversion mit dem Namen Variant (der erste VW mit dieser Modellbezeichnung) war unter den Typ 3 Käufern sehr beliebt, so erreichte diese 1970 einen Anteil von 43% aller Zulassungen des Typ 3s.
Die Wesentlichen Merkmale gegenüber dem Käfer waren zum einen der größere Hubraum und die geänderte Luftkühlung. So war der Ventilator am ende der Kurbelwelle angeflanscht und stand deshalb nicht mehr auf dem Motor. Desweiteren war der Ölkühler nun liegend verbaut was eine verbesserung der Kühlleistung an Zylinder 3 erbrachte. Bei der alten Version waren aufgrund des stehenden Ölkühlers Überhitzungen an Zylinder 3 die Ursache von Motorschäden (Kolbenfresser).
Der Motor des Typ 3 wurde später auch im VW Bus T3 (bis zum Jahr 1982), im VW 411/412 und dem VW-Porsche 914/4 verbaut.
Der Flachmotor war zwar etwas länger, allerdings baute er dadurch deutlich flacher (40cm weniger) was erst die Verwirklichung vom Kombi und dem Zugang des Kofferraumes von außen bei der Limousine möglich machte.
Der Nachteil allerdings war, das man das Gepäck erst entladen musste um an den Motor zu gelangen, weil die Serviceklappe im Kofferraumboden eingelassen war.
Zudem hatten alle Versionen vom Typ 3 den vom Käfer bekannten vorderen Kofferraum, welcher zum einen größer und auch besser Gestaltet war um mehr Gepäck unter zu bekommen.
Ende 1962 wurde dann der Typ 3 "1600E" eingeführt, der 1600E war das erste deutsche Serienauto welches mit einer Elektronischen Einspritzung (der Bosch D-Jetronic) ausgestattet war.
Die Kosten für einen Typ 3 Kombi beliefen sich damals auf 6300DM, was 1000DM mehr als ein Käfer waren.
Insgesamt wurden 2.583.015 Stück von dem Typ 3 gebaut, wovon fast die Hälfte als Variant (1.202.483 Stk.) ausgeliefert wurde.
Es wurde auch an einem Cabrio (welches vom Karmann-Ghia-Coupé und Limousine abgeleitet wurde) und an einem 4 Türer Modell des Typ 3 gearbeitet, allerdings wurden diese nie zur Serienproduktion freigegeben. Allerdings steht ein 4 Türer Modell in der Autostadt Wolfsburg im Werksmuseum.
Produktionszahlen:
Technische Daten: