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Tue Feb 28 22:31:51 CET 2012    |    Nasenpfahl    |    Kommentare (0)    |   Stichworte: 1.6, 6N, Kauf, Öl, polo, Reparatur, sparen, Test, VAG, vw

Als erstes will ich mich gleich mal für die lange Wartezeit der Fortsetzung entschuldigen. Es gab wieder viel zu basteln, wozu ich gleich noch sagen muss, dass es nur noch (vorerst) einen weiteren Teil gibt, damit ich meine Basteleien mit euch teilen kann.

Kommen wir nun zum wesentlichen. Vor etwa einem Jahr benötigte Mütterchen ein neues Auto, da der Japaner diese ganzen äußeren Einwirkungen nicht mehr vertug. Mit dem Wissen über den Frosttot verschiedener VW-Motoren und der Tatsache, dass Polos im Unterhalt nicht die teuersten sind, jedoch für eine allzeit ziemlich kompfortable Fahrt sorgen, ging die Suche los. Zum Glück konnte ich sie vom Gedanke eines weiteren Allrad-Japaners abbringen. Schnell war ein Polo 6N mit dem 1.6er 75 PS Motor gefunden. Gepflegt stand er da, kein Rost - welch Wunder. Nur eine kleine Delle zierte eine Tür.
Eine Probefahrt ließ mich über die Motor-Auto-Kombination in Verbindung mit einem sehr bequemen, schwammigen, aber dennoch äußerst stabilen Fahrwerk staunen und meine Mutte auf dem Beifahrersitz über meinen Fahrstil fluchen. Man will ja nicht die Katze im Sack kaufen und erstmal die Kiste auf Herz und Nieren testen. Beschleunigung, "Wellengang" auf der Geraden, alles passte. Auf einem Feldweg wollte ich mal eben schnell unter die Haube schauen und siehe da. Er biss mich sofort mit seinen Zündfunken in den Finger, als ich meine Hand Richtung Zündverteiler bewegte. Ausstattung? Naja! Höhenverstellbares Lenkrad sowie Sitze, und ein Glasschiebehubdach und fünf Türen waren alles, was er zu bieten hat.
Ich habe dem Autohausverkäufer gesagt, dass ich zum Kauf neue Zündkabel, eine neue Zündverteilerkappe und eine Spülung des Kühlkreislaufes wünsche. Mehr konnte ich dem armen Mann nicht zumuten, da das Auto als Bastlerauto verkauft wurde.
Im weiteren musste der Auspuff ab Kat neu gemacht werden, aber die 60€ waren für mich kein Problem. Auf Grund des erhöhten Ölverbrauches wird auch noch eine neue Deckel- und Kopfdichtung fällig. Mit dem Problem der schwergängigen Kupplung kann meine Mutter gut leben.
Fazit nach einem Jahr: fährt treu und tapfer ohne große Reparaturen.

Im Zuge der Revolution und des toten Arosa brauchte natürlich auch meine Freundin ein Auto. Worauf viel die Wahl? Natürlich: Polo 6N 😁 Auch hier habe ich wieder einige runtergerittene Möhren gesehen, angefangen vom 1-Liter 45 PS Dreitürer bis zum fünftürigen 1,6er. Natürlich entschied ich mich letzten Endes für den am schlechten dastehenden Polo überhaupt.
Hier stach mir die exklusive Sonderausstattung ins Auge: zwei elektrische Fensterheber, höhenverstellbares Lenkrad sowie Sitze, ein Glasschiebehubdach, fünf Türen elektrische Außenspiegel, Zentralverriegelung, Nebler und auch hier die geballte Kraft aus 1,6 Litern Hubraum.
Und so empfing ich die Muchte zur Probefahrt: der fahrerseitige Scheibenwischer fehlte (darauf der Wald- und Wiesenhändler: such dir von nem anderen Auto einen aus und steck ihn ran), der Auspuff war zwischen Mittel- und Endschalldämpfer endzwei und und und... Zweimal geschluckt, eingestiegen und mit roten Nummern mal eben bei Schneetreiben mit knatterndem Auspuff ne runde in Leipzig um die Blocks gedüst.
Danach wurde vereinbart, dass das Auto in drei Tagen wie folgt gekauft wird: Mängel an Auspuff wird durch verkäufer abgestellt. Ölwechsel und frischer Tüv sind ein Muss. Bei der Übergabe lächelte mich ein frischer Ölfilter und eine frische Tüvplakette an. Auf dem Heimweg rumpelten die 10 Jahre alten Winterreifen so laut, dass ich schon am Zweifeln war, ob es nicht doch die Radlager sind. Dieser Zweifel verflog allerdings, als ich die originalen Alus runterschraubte und die vom Arosa übriggebliebenen neuen Winterräder montierte.
Auch hier war im Laufe des Jahres ein neuer Auspuff ab Kat, ein Thermostat sowie eine neue Zündspule fällig. Mit etwa 160€ Reparaturkosten hält sich das mit einem Schunzeln in Grenzen. Ansonsten steht die Kiste bis auf unzählige Klarlackabplatzungen wie eine Eins da. Kein Rost, technisch einwandfrei und ein staubtrockener Motorraum mit verschwindend geringem Ölverbrauch.
Auch hier das Fazit nach einem Jahr: fährt treu und tapfer ohne große Reparaturen. Nur als die Zündspule den Geist aufgab, hatte ich eine Minute meine bedenken, denn es war 5 Uhr morgens und der Anlasser machte nur noch "klack" (kommt euch das aus Teil 3 irgendwie bekannt vor?).

Ende gut, Polo gut!😁

Der allesentscheidende letzte Teil kommt dann die Tage.

PS: Bilder kommen später.


Wed Feb 01 17:03:41 CET 2012    |    Nasenpfahl    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: 80, Audi, B3 (89), Reparatur, VAG

Audi VornAudi Vorn

Hallo mal wieder, wird Zeit für neuen Lesestoff.

Heute habe ich eine noch verücktere Geschichte drauf, als das letzte mal. Diesmal geht es um mein erstes Sahnestückchen, einen Audi 80 Typ89.

Tja, wie kam ich dazu? Aus der letzten Story wird der eine oder andere noch wissen, dass mein Polo damals schlapp gemacht hatte, ich allerdings (ungünstigerweise im Winter) einen fahrbaren Untersatz für die Arbeit brauchte. Zum Glück stand Nachtschicht auf dem Plan und so konnte ich Pappas Opel Frontera nutzen. Allerdings hatte meine Werkstatt in absehbarer Zeit keinen freien Termin für den Polo.

Deshalb hieß es Mittwoch früh: suchen bis der LAN-Draht glüht. Gegen zehn Uhr morgens stach mir dann ein Audi 80 ins Auge, welcher mit 1100€ finanzierbar schien, ein paar Extras hatte (dazu später mehr) und nicht allzu weit entfernt stand. Wir reden hier von einem für mich immer als robust und etwas kompfortabel geltenden Audi 80 mit der 1,8 Liter Maschine, welche dank KE-Jetronic sagenhafte 90PS brachte. Ich rief sofort an und verabredete mich mit dem Halter am gleichen Nachmittag zur Probefahrt.

Schlafen? Fehlanzeige! Gegen drei Uhr kam dann mein Bruder und wir fuhren zum Treffpunkt. Und mit was fährt man dahin, um einen 80er zu kaufen? Richtig - mit einem Audi 80 😁! An der vereinbarten Stelle angekommen stand er da, ganz in grün, wie geleckt! Rote Heckleuchten, weisse Blinker vorn ein wenig Sportlichkeit muss sein. Hydraulische Servolenkung, Nebelscheinwerfer, Stahl-Schiebe-Hub-Dach und Zentralverriegelung, höhenverstellbaren Fahrersitz, 15"-Aluett-Alufelgen, eigens nachgerüstet eine zweite Nebelschlussleuchte auf der anderen Seite und eine dritte Bremsleuchte im Kofferraum für den ultimatien Rotlichtflair beim Klappe öffnen. Der Lack war wie einst im Mai keine Kratzer minimale Steinschlägchen in der Haube, keine Dellen, nix. 200.000 Kilometer auf der Uhr passten auch mit den Servicehefteinträgen und Werkstattrechnungen zusammen. Besonders lustig fand ich im Fahrzeugbrief den Erstzulassungsstempel Marke DDR 😁

Runde zwei - die Probefahrt. Alles lief wie geschmiert. Nur das Getriebe "pfiff" mir das Lied vom Tot 😁 Kurze Beratung mit Brüderchen, der sein Getriebe auch bei 230.000 Kilometer gewechselt hat. Dann begannen die Verhandlungen. Schlussendlich bin ich mit 950,-- € weniger und einem Audi im Fuhrpark wieder heim gefahren, dicht gefolgt vom Bruder, welcher auf der Autobahn sogar noch den linken Blinker verloren hat 😰

Ohne Schlaf ging es weiter, die Karre von oben bis unten gemustert, ein passendes Radio rein und ab zur Nachtschicht.

Nach einem duzend Verscheißteilreparaturen über die Jahre lief der Bock (welchen ich liebevoll Schorschi nannte) immer sauber und zufriedenstellend. Auch das musikalische Getriebe verstummte nach zwei Wochen ausdauerndem Fahren.

Letztes Jahr dann, angekommen bei 295.000 Kilometern, mochte das Getriebe zunächst den 5. Gang, kurze Zeit später auch den Rückwärtsgang nicht mehr. Ein Getriebetausch, welcher auch eine neue Kupplung gefordert hätte, war mir zu teuer, da auch schon wieder andere Reparaturen anstanden und ich auch keine Lust darauf hatte, meine ganze Freizeit mit Schrauben zu verbringen. Außerdem wollte ich schon immer mal einen Kombi haben. Kurz und knapp gab es drei Gründe, um das Auto los zu werden.

Somit trennte ich mich vom Schorschi, der mich trotz der einen oder anderen Macke in den drei Jahren nie stehen ließ. Hier sind wir am Ende der zweiten Geschichte.

Wenn es euch gefallen hat, schaut wieder rein zu Teil 3: Frauchens rot-rosa Arosa 😉
Stay tuned!


Mon Jan 30 19:40:39 CET 2012    |    Nasenpfahl    |    Kommentare (25)    |   Stichworte: Dellen, II (86C), Instandsetzung, Polo, RAT, Reparatur, Rost, VAG, VW

Moin Autofahrergemeinde!

Heute möchte ich Teil 1 meiner geplanten Blogreihe vorstellen. Alles begann vor etwa sieben Jahren - etwa 2005 im Herbst - mit der erfolgreich bestandenen Führerscheinprüfung. Um 25 Kilometer in die Berufschule zu überbrücken, sollte ein fahrbarer Untersatz her. Viele Autos habe ich mir angesehen, aber das Budget lies nicht viel zu. So kam ich auf einen alten Polo 86C 2F aus dem Hause VW.

Wahrlich keine Augenweite, rundum zerknittert, Rost in jedem Quadratzentimeter Blech und viele versteckte Mängel - der Polo gehörte mir. Damals als hässliches Entlein verrufen, heute ein Traum für jeden "Rat-Styler" (oder wie auch immer sie sich schimpfen) 😁

Mitten in der frostigen Winterkälte dann der Schock. Es kam keine Wärme aus der Heizung, die Scheiben gefrohren und und und... Grund hierfür war eine defekte Zylinderkopfdichtung, durch welche sich das Kühlwasser über die Zylinder nach draußen verdünisiert hat. Beim reparieren der nächste Schock. Lochfraß in der Planfläche des Zylinderkopfes - etwa fünf Millimeter tief - welcher dann erfolgreich durch hitzebeständiges Silikon gerade noch so abgedichtet werden konnte. Danach lief der Polo wie geleckt. Auch ein Wochenendtrip an die holländische Grenze, das waren pro Strecke etwa 700 Kilometer, war kein Problem.

Nach etwa drei Jahren im Januar spuckte der gute Motor durch die Kopfdichtung Öl auf die Lichtmaschine, welche darauf hin ihren Dienst verweigerte. Mit letzter (Batterie)Kraft schleppte sich das hässliche Entlein zur Werkstatt.

Da ich zu diesem Zeitpunkt auf Mobilität angewiesen war, endete hier die Zusammenarbeit der flotten Rostlaube mit mir.

Aber es gibt noch ein Happy End. Als Wald- und Wiesenfahrzeug muss er bis heute herhalten, und das tut er auch tapfer. Da allerdings der Zündanlassschalter - besser gesagt die Feder darin nicht mehr das tut, was sie soll, und mein Vater bis letztens so seine Probleme mit dem Zurückstellen des Zündschlüssels hatte, waren zwei Anlasser dem Tot geweiht. Vom Zustand des Innenraum's möchte ich euch an dieser Stelle verschohnen, da er wie gesagt mittlerweile im Forst seinen Einsatz findet.

Im nächsten Blog geht's in die zweite Runde mit der Limo aus Ingolstadt - dem Audi 80.
Stay tuned!


Tue Jan 24 13:30:51 CET 2012    |    Nasenpfahl    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: 1Z, Combi, Diesel, Eis, Focus, Ford, Glätte, Heizung, Instandsetzung, Kofferraum, Kombi, Leihwagen, M S, Octavia, Reparatur, Schnee, Skoda, Straßen, TDCI, Test, Turnier, Unfall, Verkehr, Winter, Winterreifen

Ein erster Tag mit dem Leihwagen - Zeit für ein Résumé.

Wie bereits erwähnt, handelt es sich um einen Ford Focus. Leider vermisse ich (für einen Mietwagen vielleicht gerechtfertigt) so einiges an Ausstattung, die mir der Octavia bietet. Fangen wir bei der Verarbeitung an. Das Auto ist solide gebaut, nichts klappert und quitscht. Die Verarbeitung ist zufriedenstellend.
Das Interieur ist für VAG-Gewohnte (Verwöhnte) unübersichtlich. Der Kofferraum bietet für diese Kombi-Größe eher weniger Platz. Dennoch ist das Raumangebot alltagstauglich. Gerade jetzt mit Schneeeinbruch im Gebirge vermisst man bei der Grundausstattung mit elektrischen Spiegeln die Heizung, bzw. deren Leistung, falls es eine geben sollte.
Ein deutlicher Minuspunkt ist mühevolles Bergsteigen bei Schnee mit den nicht unbedingt besten Winterreifen. Kurz und knapp: das ESP lässt sich nicht ausschalten - aber es schaltet den Motor aus, wenn Grip fehlt... Der 1,6 Liter TDCI hat für seine kleine Größe doch einen recht guten Durchzug, was ich nicht erwartet hätte.
Es gibt Dinge, die besser sein könnten, aber die Verarbeitung passt und stellt zufrieden.

Zum Schluss noch ein aktuelles Bild vom Patient. Morgen ist er wieder hübsch und ich kann den einen oder anderen Luxus wieder genießen 🙂


Mon Jan 23 11:10:17 CET 2012    |    Nasenpfahl    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: 1.6, 1Z, Eis, Glätte, Instandsetzung, mpi, M S, Octavia, Reparatur, Schnee, Skoda, Straßen, Unfall, Verkehr, Winter, Winterreifen

Stoßstange hintenStoßstange hinten

Hallo Freunde und geplagte der Automobilindustrie!

Gestern war ich bei etwas ungünstiger Witterung unterwegs. Heftiger Sturm und Schnee taten ihr Bestes, um die Sicht vor die Motorhaube unmöglich zu machen. Nebelschlussleuchte an und Schrittfahren war angesagt. Man konnte die Straße nicht mehr von den aufgetürmten Schneewehen unterscheiden.

Auf der Suche nach dem rechten Weg bekam ich dann von hinten einen Denkanstoß, schaute meine Freundin verdutzt an und fragte, ob ich die Karre jetzt verrecken lassen habe. Dann sah ich mich im Spiegel zwei Scheinwerfer anlächeln.

Darauf bin ich erstmal zum Hintermann, kurz nach dem rechten sehen. Als Schneemann habe ich mich dann wieder ins Auto gesetzt um die Rennleitung zu rufen und die (Fahr)Bahn zu räumen.

Zirka eine Stunde, in der unzählige Autos und Schneepflüge ihre Kreise um uns gezogen haben, warteten wir auf die Ortnungshüter und ließen uns munter einschneien, während die Heizung und Sitzheizung uns wärmten.

Mittlerweile steht meine Karre nun schon zur dritten Schönheits-OP beim Karrosserieschlosser und diesmal muss ich mit einem Ford Focus Turnier der neusten Generation vorlieb nehmen. Ich warte bereits jetzt sehnsüchtig auf mein Auto.


Fri Jan 13 13:10:51 CET 2012    |    Nasenpfahl    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: 1.6, 1Z, Combi, Heizung, Instandsetzung, Kofferraum, MPI, Octavia, Reparatur, Skoda, sparen, Taster

[galerie]

Hallo allerseits,

in sieben Jahren Autogeschichte gibt es doch auf Grund von Unachtsamkeit und Witterrung das eine oder andere kleinere Wehwehchen am Blechesel. So macht sich der ein oder andere handwerklich begabte auch schnell mal selber an die Schadstelle, um nicht zuletzt auch mal ratlos davor zu stehen und sich vor Ideenlosigkeit am Kopf zu kratzen.

Ich hatte mittlerweile schon 3 Fälle an meinem derzeitigen Hüpfer, welche mir teilweise anfangs vor Verwunderung auch etwas seltsam vorkamen. Da wäre als erstes der Microtaster mit Eigenleben in der Kofferraumklappe zu nennen. Mitten im Urlaub wollte die Klappe immer und immer wieder aufgehen. Kurzer Anruf bei den gelben Engeln, bei denen ich mir zum Nachsehen etwas Werkzeug "borgen" musste. Wieder in der Heimat machte ich mich auf Problemsuche.
Grünspan gehört nicht an Kontakte, das wusste ich. Aber auch die Beseitigung dieses ungemütlichen Zeitgenossen löste das Problem nicht wirklich. Da Microtaster teuer sind, sah ich erstmal im Inneren dieses Gehäuses nach, was laut Prägedatum vier Jahre jünger als das Auto war. Unter einem schwarzen "Kunststoffklecks" fand ich zwei Leiterbahnen ganz in "Grün". Ach hier wieder akribisch gesäubert und ordentlich mit Kontaktspray versiegelt. Et voilà, les gars! Alles funktioniert wieder so, wie es soll.

[bild=3]Aber auch die Heckscheibenheizung wurde vermutlich mal Opfer einer Hundepfode des Vorbesitzers. Einer der vielen Bahnen hatte einen Riss und verweigerte so den Dienst - natürlich nicht eine äußere, nein, genau mitten drin.
Was macht man? Richtig! Flüssiges Leitsilber - zwei Gramm für etwa zehn Teuro drüber pinseln und freuen, wie sie wieder geht. Ich gebe zu, dass ich nicht mit Pinseln umgehen kann, zumindest nicht mit denen, welche vorne Borsten haben. Deshalb musste erstmal mit sogenannten Malerkrep um die Schadstelle herum abgeklebt werden, da die dem Reparaturkit beiliegende Schablone für mein Empfinden etwas zu gro dimensioniert war. Danach die zwei Gramm im Miniragenzglas gut gerührt und aufgepinselt.

[bild=4]Nun musste ich mich, da ich überkopfarbeiten nicht ab kann, wieder aus dem Kofferraum befreien. Welch Glück, dass ich die Bedienungsanleitung in der Vergangenheit mal überflogen habe. Da stand was vom Öffnen der einzelnen Türen, wenn die Elektrik ihren Geist aufgibt. Also Verkleidung hoch, Finger rein, Klappe offen.

Was macht ihr mit kleineren Mängeln? Geht ihr selbst auf Fehlersuche und bessert gegebenenfalls nach, oder wird das Ganze gleich der Werkstatt überlassen?