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Gany22

Auto hier, Auto da, Auto tritratrallalla....

Sun Aug 19 22:36:07 CEST 2018    |    Gany22    |    Kommentare (119)

Die bezahlbarsten leichten Roadster (bis 25.000€) - Mehrfachauswahl möglich!

Lotus Elise,

 

jaa genau, die steht aktuell noch in der Garage, aber irgendwie will meine Liebe zum Rechtsgelenkten Gerät nicht so ganz durchdringend wahr werden. 120PS reichen zwar aus, aber irgendwie ist das Vertrauen bei dem Wagen, selbst nachdem ich alles getauscht habe (Motor, Getriebe, Kupplung, Katalysator, Schaltseile, Hosenrohr, Lambdasonden, Bremsen + Scheiben + Reifen, Wapu, Lima, Zahn- u. Keilriemen etc. ...) einfach dahin...

 

Für den gesetzten Fall, dass ich Sie verkauft bekomme, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht wie lange ich ohne ein Cabrio - Spaßfahrzeug durchhalten will. Die vernünftige Variante wäre ein gepflegter MX-5 NC 2.0 der für unter 15t € schon die Hände wechselt. Die unvernünftige Variante, tjaaaa, da führt von teuer und unvernünftig nach günstiger (und unvernünftig) folgendes:

 

  1. Elise S2 Toyota mit Kompressor und 192PS (Linksgelenkt versteht sich)
  2. Honda S2000
  3. Porsche Boxster S
  4. MX-5 ND 2.0
  5. MX-5 NC Turbo/Kompressor

 

BMW Z4 (3.0si und M), Nissan 370Z und SLK wiegen schon deutlich über 1,3 Tonnen, der Boxster und S2000 sind tatsächlich als Einzigee noch mit gut 1,3 Tonnen in der Liste aus meiner Sicht berechtigt. Z4 wäre geil, aber ich habe schon den 335i und will nicht zwei BMWs, dazu hatte ich ja schon einige Beamer.

 

Elise S2 ToyotaElise S2 Toyota Die Elise S2 Toyota mit Kompressor, ABS, Airbags, Bremskraftverstärker wäre praktisch das Upgrade zu meiner Elise S2 Rover mit 120PS, sie geht besser, ist sicherer und moderner und ich würde wohl keinen Rechtslenker mit so hohem KM-Stand wieder kaufen. Dafür ist es für 25t € wirklich schon ein Glück eine gepflegte Elise zu finden. Vorteil, ich habe fast alles an der fast baugleichen Rover Elise machen lassen, oder gemacht und kenne mich gut aus mit dem englischen BIEST. Ja, tut mir Leid, meine Erfahrungen sprechen eher wieder für ein deutsches/asiatisches/festländisches Produkt...

Erkennbar ist die Toyota Elise an dem mittigen Doppelauspuff, die Rover hatte noch den schnittigeren mit je einem Rohr rechts und links, aber das ist heulen auf hohem Niveau.

 

 

Honda S2000 FaceliftHonda S2000 Facelift Der Honda S2000, oder die Honda S2000 ist irgendwie unglaublich geil, damals hatte ich Abstand genommen, aus Angst vor dem Hochdrehzahlmotor (angeblich etwas anfällig, jetzt lese ich eher das Gegenteil), dazu sind gepflegte auch nicht mehr billig zu haben. Aber günstiger als die Elisen in der Leistungsregion auf jeden Fall und wenn auch schwerer, so machen die Wägen doch auch Spaß und sind halbwegs alltagstauglich. Leider sollen Sie ohne ESP (erst ab Facelift) aber sehr giftig sein und da wäre dann der Boxster wieder die bessere Wahl. Aber optisch auch sehr schick, ein bisschen mehr Understatement aber mit 241PS auf 1320kg (Facelift) auch nicht schlecht motorisiert.

 

 

 

Boxster 986 RechtslenkerBoxster 986 Rechtslenker Der Porsche Boxster (oder Boxster S) ist auch im Budget, abgesehen davon, dass ich irgendwie Porsche einfach nicht besonders mag. Ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, so sehr mir die Technik gefallen will, die Optik und das Image ist nicht meines. Dazu der Unterhalt und das Risiko bei Defekten im Alter von 10 Jahren eine Rechnung zu haben, die sich mehr als nur gesalzen hat. Aber in der richtigen Farbe wäre selbst ein S-Modell 986 FL (natürlich linksgelenkt, nicht wie auf dem Bild) evtl. eine gute Alternative.

 

 

Porsche 987Porsche 987 Oder aber etwas mehr ausgeben und von vorne einen immernoch sehr schicken 987 Boxster nehmen, 245PS sollten da auch schon reichen, der normale Boxster nach dem Facelift war ja nicht die große Empfehlung, oder gleich einen S mit 280PS, oder gar 295PS, naja, letzter schon etwas teuer, aber dafür hat der schon echt gut Dampf und da müssen sich auch ältere 911er in kleinen Ausführungen warm anziehen, vor allem auf kurvigen Strecken. Das Leistungsgewicht ist auch dank dem kaum schwerer gewordenen Modell selbst beim 987 Boxster ohne S, besser als beim 986 S.

 

 

 

 

MX-5 ND 2.0MX-5 ND 2.0 Der MX-5 ND als 160 oder auch gleich als neue 182PS Variante in rot ist schon richtig, richtig schick, geht gut, komfortabel, aber ist halt ein normaler MX-5 wie Sie doch hier und da herumfahren. Irgendwie langweilig, viel wertverlust, aber fährt eben einfach geil, Unterhalt ist voll i.O. und vom Gewicht kommt er der Elise am nächsten, Leistungsgewicht ist übrigens sogar identisch.

 

 

 

 

MX-5 NC YoshuMX-5 NC Yoshu Dann lieber einen MX-5 NC mit Turbo- oder besser noch Kompressorumbau, neuem Fahrwerk, größeren Bremsen, der geht dann richtig gut und wenn gescheit abgestimmt, ärgere ich damit auch Elisen und ähnliches. Wäre günstig, aber ist halt dann wieder mehr oder minder eine Bastelbude / Wundertüte. Sowas will ich eigentlich nicht mehr, dafür einzigartiger... Entscheidungen über Entscheidungen... (Auf dem Bild übrigens ein schönes Einzelstück, der Mazda MX-5 Yusho mit 241PS)

 

 

 

 

 

Was würde euch den so richtig taugen? Protziger Porsche oder die nicht weniger Aufsehen erregende Elise? Underdog Turbo/Kompressor MX-5 NC oder der auch unterschätzte hochdrehzahl Sauger Honda? Oder am Schluss doch einfach mit dem fast neuen MX-5 ND Spaß haben ohne groß Gedanken oder Sorgen?

 

Ich bin gespannt und meine Meinung werde ich mir hoffentlich auf Probefahrten bilden.

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Thu Aug 30 13:56:00 CEST 2018    |    Dynamix

Gibt es in dem Bereich schon ne brauchbare Cobra Replika?

 

Fällt voll ins Beuteschema. Leicht UND mit viel Power erhältlich.

Thu Aug 30 14:03:18 CEST 2018    |    Gany22

Leute, absolut geile Teile, nur wenn ich sowas wollte würde ich nen Caterham kaufen, oder ne Elise, ich wollte aber im Grunde ein wenig mehr Alltagstauglich oder min. wie die Elise und das sind die Dinger doch alle nicht. Dach, Stauraum, Komfort, halbwegs vertretbare Wartungskosten? Alles doch Fehlanzeige, da kauf ich mir nen getunten MX-5, der hat Dach, Stauraum, Komfort (Fahrwerk lässt sich dann meistens einstellen) und die Wartung ist abgesehen von den größer dimensionierten Teilen einfach etwas öfters oder bei dem Tuner, der es modifiziert hat durchzuführen.

 

Oder ich kaufe ne Elise oder nen Boxster und kann immerhin zu diesen, oft überteuerten Händlern, oder freien Werkstätten gehen.

Thu Aug 30 20:34:02 CEST 2018    |    Trennschleifer49343

Die Frage ist doch ehrlich gesagt: Muss man bei dem Budget WIRKLICH einen Sportwagen fahren? Versteht mich nicht falsch, ich persönlich würde es selbst machen. Aber ich bin auch eine irrationale Natur.

 

LG

Thu Aug 30 21:13:13 CEST 2018    |    donBogi

Oh nein wieso stellst du eine individuelle Entscheidung in frage?! Und ja man muss

Fri Aug 31 04:03:07 CEST 2018    |    XuQishi

Ich seh das Problem nicht. Für 15 Scheine gibt's ordentliche Autos und wenn man keinen Pampersbomber fahren muss, sollte man das IMO auch nicht ;).

Fri Aug 31 07:53:54 CEST 2018    |    bermuda.06

Ich finde den Vergleich zwischen MX5 und altem Z4 schwierig. Auf der einen Siete hat man ein fast neues Auto, welches die nächsten Jahre kaum Wartungskosten verursacht. Auf der anderen Seite hat man einen bis zu 15 Jahre alten Roadster. Da fallen in den kommenden Jahren einige Wartungsarbeiten an. Gerade bei so einem Auto würde ich eine Komplettüberholung des Fahrwerks einkalkulieren. Darüber hinaus gibt es bei den M54 Motoren mit der Zeit Bauteile, die man tauschen muss/sollte und der Z4 hat auch nicht wenig Konstruktionsfehler. Daher solltke man mindestens schon mal 3.000 Euro in der Hinterhand behalten.

 

Wenn man einen sorgenfreien 2. Wagen haben und für längere Zeit behalten möchte ist m.E. Der MX der bessere Kauf.

 

Spaßtechnisch habe ich nur den Vergleich zwischen Abarth 124 und Z4 mit gleicher Motorleistung. Um ehrlich zu sein, macht der 124er als Spaßauto noch etwas mehr Spaß (insb. Sound),was also auch für den MX5 gelten könnte.

Fri Aug 31 09:23:41 CEST 2018    |    Gany22

Natürlich kann man den Z4 E85 nicht mal schnell mit dem MX5 ND so einfach vergleichen. Aber ein Z4 3.0si fährt doch selbst dem neuen MX-5 ND mit 184PS noch um die Ohren, wobei evtl. tatsächlich nicht in Serpentinen. Das man in den Z4 3.0si noch evtl. 3t € reinstecken muss ist auch klar. Dafür macht mir das auch jede Werkstatt und der Wagen ist als Großserienprodukt die nächsten 10-20 Jahre unkompliziert zu fahren, weil es Ersatzteile, Kenner und Könner geben wird und er ist schon am Tiefpunkt seines Werverlusts (siehe Z3, der inzwischen schon als 4 Zylinder in schlechtem Zustand wieder im Preis steigt, die Tage wo nur Z3 M oder gut motorisierte Z3 Coupés teuer waren sind bekannter Maßen längst gezählt).

 

Das gleiche trifft ja auch auf Lotus Elisen der ersten Generation zu, Frontclams gibt es keine neuen mehr, ebenso wie einige andere Teile (und das werden langsam aber sicher mehr), nur die Verunfallten reichen da als Ersatzteilspender auch nur aus, so lange noch genug da sind um ein paar zu verheizen. Klar, für Geld lässt sich dann immer was machen, aber ich will ja keine Wertanlage/Oldtimer. Solche Probleme wird der Z4 wohl kaum bekommen in absehbarer Zeit, obwohl er auch nur 6 Jahre jünger ist.

Fri Aug 31 10:11:00 CEST 2018    |    bermuda.06

Wenn man mit eimem 3.0 SI liebäugelt, dann liegt man aber schnell bei 15.000 Euro oder mehr. Insb. Wenn man einen gepflegten haben will und am besten mit M Sitzen dann geht es schnell noch weiter nach oben mit dem Preis (für ein Spaßauto haben die normalen Sitze zu wenig Seitenhalt).

 

Wie es mit dem Wertverlust aussieht muss man schauen, für den 3.0 Si ist in den nächsten Jahren aber noch einiges an Luft nach unten. Da sollte man dann lieber einen 2003er 3.0 nehemen. Die Zeit, in der der E85 ein gutes P/L Verhältnis hatte ist meiner Meinung nach schon 2-4 Jahre her. Mein Z hätte heute mit der selben KM Leistung ungefähr den gleichem Wert wie vor 4 Jahren.

 

Mit 10-20 Jahren unkompliziert fahren kann ich so nicht unterschreiben. Der Wagen ist immerhin schon alt und die Ersatzteilpreise gehen bei den Z spezifischen Teilen von Jahr zu Jahr nach oben - zum Teil deutlich. Und manche Teile gibt es sogar gar nocht mehr. Also man sollte da schon etwas realistisch bleiben. Mit genügend Geld und eigenem Talent kann man jedes Auto so lange fahren - aber nicht unkompliziert. Meine Werkstattkosten abzüglich Reifen lagen in 4 den letzten Jahren bei 5000-6000 Euro (trotz tw. Eigenleistung, Tricks und manchmal auch Gebrauchtteilen wie bspw beim Navi). Gefühlt ist zwischen 140 und 170 Tkm jedes Teil an diesem Auto kaputt gegangen.

 

Ein neuer MX5 wird in den nächsten 10 Jahren kaum Stress machen. Also hier ist man eher sorgenfrei unterwegs.

Fri Aug 31 10:20:13 CEST 2018    |    XuQishi

Der BMW ist halt viel fetter und hat auch nen schwereren Motor drin. Ich bin noch keinen gefahren, kann mir aber vorstellen, dass man das merkt.

Fri Aug 31 11:02:25 CEST 2018    |    Gany22

@bermuda.06

 

Manche der Aussagen überraschen mich jetzt schon, der 3.0si wird aber auch nie den Tiefpunkt des 3.0i erreichen. Klar, 15t € werden das schon, dann rechne mal ein paar Tausender für das erste Jahr dazu und du bist in etwa bei dem Preis des MX-5 ND, hast aber trotzdem 80PS und gut 300kg mehr. Das Leistungsgewicht ist aber trotzdem besser und viele wollen eben bei einem Roadster und Sportwagen keinen MX-5 bzw. lieber ein paar PS mehr und nehmen die Mehr-KG in Kauf. Ansonsten würden ja auch nicht so vielem mit Z4 E89, SLK oder TT herumfahren. im Vergleich zu einem Boxster kommt man günstig weg, im Vergleich zu einem SLK, TT oder Z4 E89 noch deutlich leichter, die Gewichtsverteilung ist sehr gut und die sportlichen Ambitionen müssen sich auch nicht verstecken. Zuletzt hast du noch den Klang des R6. Vieles Argumente wo der MX-5 nur mit seiner Unkompliziertheit und einem geringen Gewicht kontern kann. Auch will ich nicht daran zweifeln, dass viele Käufer von einem Z4, SLK oder TT nie einen MX-5 gefahren sind und wenn Sie es wären, evtl. diesen tatsächlich fahren würden. Viele nehmen den MX-5 einfach nicht ernst, zu unrecht wie ich finde und Mazda tut hier zu wenig dafür, dass sich daran etwas ändert, evtl. wollen Sie es auch nicht, schneiden sich dadurch aber aus meiner Sicht etwas ins eigene Fleisch.

 

@XuQishi

Als Autofan der schon 3x BMWs hatte, nicht weil ich absoluter Fan bin, sondern weil die Autos mich einfach irgendwie ansprechen aus technischer Sicht, muss ich den Z4 ein wenig verteidigen, denn im Vergleich zur schon damaligen fetten Konkurrenz war der Z4 dem Boxster was Sportlichkeit angeht am Nächsten. Auch wenn BMW aus meiner Sicht technisch und sportlich etwas nachlässt, der Z4 E85 ist aus meiner Sicht selbst heute noch in dem Budgetbereich den ich habe, eine wirklich gute Option. Er käme nach dem MX-5 ND als zweitvernünftigste Wahl in meiner pers. Liste noch vor Boxster, Honda S2000, Lotus oder MX-5 NC mit Turbo/Kompressor. Einfach weil er so viel Power für wenig Geld bietet und im Vergleich denke ich immer günstiger fährt ohne so viel weniger Spaß als Boxster oder S2000 zu machen.

Fri Aug 31 11:10:50 CEST 2018    |    PIPD black

Die ABM-Klientel nimmt den MX5 nicht wegen seiner Leistung nicht ernst, sondern weil er kein Prestige versprüht. Um echte Fahrleistungen geht es den Käufern dieser Fahrzeuge doch nur selten. Und auch die meisten werden ihn nur als Zweitwagen hernehmen, als Schönwetterauto für die Eisdiele.:cool:

 

Solche Überlegungen, wie du sie anstellst, machen sich die wenigsten. Entweder werden sie aus Prestigegründen gekauft oder nach Bauchgefühl.

Fri Aug 31 11:35:51 CEST 2018    |    Dynamix

Shitstorm incoming in 3....2......1..... :D

Fri Aug 31 11:41:57 CEST 2018    |    bermuda.06

@XuQishi

Ich muss sagen, dass ich so gar nicht genau sagen kann ob der Mixxer sich soviel leichter anfühlt. Also an der Lenkung in Verbindung mit den Felgen merkt man schon deutlich ein Unterschied zwischen der leichtgängigen Mazda Lenkung in Kombination mit den leichten Felgen/Reifen im Gegensatz zur schwereren Z4 Lenkung in Verbindung mit breiten Reifen und 18 Zöllern.

 

Aber beim Punkto Kurvenfahren war mir jetzt kein besonders positiver Effekt zu verspüren. Das liegt aber vermutlich daran, dass mein Z4 mit Bilstein FW sehr straff ist und damit ultra schnell einlenkt. Der MX muss zwar weniger Gewicht in die Kurve werfen, aber das weichere Fahrwerk setzt die Befehle nicht so schnell um.

Fri Aug 31 12:12:04 CEST 2018    |    Kurvenräuber49303

@Gany22

 

Habe deine bisherigen Überlegungen mit Spannung verfolgt. Vor der Entscheidung stand ich vor etwa einem Jahr auch. Ich brauche kein Daily und somit ging es um meinen einzigen Wagen. Ich habe mich für ein BMW Z4 Coupe entschieden. Das war bei dem Budget <20k das einzige, das mich überzeugen konnte. Der R6 ist echt Weltklasse!

 

Etwas unzufrieden bin ich mit:

- Fahrwerk / Lenkung, trotz Bilstein Dämpfern und Eibach Federn. Um das Fahrwerk des Z4 "gut" zu bekommen, führt meiner Meinung nach der Weg an einem neuen FW nicht vorbei...Hier hat sich in 10 Jahren bis heute definitiv sehr viel getan.

- Man merkt schon, dass der Z4 vorne einiges mitzuschleppen hat

- Das Getriebe ist im 1. Gang sehr kurz. Bei häufigem (langsamen) Anfahren nervt das etwas. Sollte bei einem Spaßfahrzeug aber nicht in's Gewicht fallen.

- In engen Kurven ist der Z4, der ohne LSD kommt nicht unbedingt der schnellste...

 

Da ich in absehbarer Zeit vermutlich mehr fahren muss, wird das QP wohl weichen müssen...Gäbe es diese Negativ-Faktoren nicht, würde mir das sehr schwer fallen.

 

Wenn ein Z4 in Betracht kommt, sind M-Sitze ein Muss! Allein schon in Hinsicht auf den Wiederverkaufswert.

Des Weiteren sollte man bei dem 3.0si erst ab BJ Q2/2007 (schwarze Motorabdeckung) zugreifen. Davor hatte der N52-Motor noch einige Probleme mit Klackern...

Fri Aug 31 12:15:47 CEST 2018    |    Gany22

@PIPD black

 

Da magst du tatsächlich recht haben. Ich merke schon oft, ich denke zu viel (über Autos). :D

 

@Dynamix

Hey du Forentroll, mit Shitstorm kann ich umgehen, arbeite bei der Entwässerung, der wird dann einfach richti "kanalisiert". :D

 

@bermuda.06

Du bist beides schon gefahren, richtig? Beziehst du dich also auf das Standardfahrwerk vom MX-5. Und natürlich muss man schon immer irgendwie Gleiches mit Gleichem vergleichen. Aber es stimmt eben auch, für den Preis des MX-5 ND bekommst an Z4 3.0si mit nettem Fahrwerk und das geht dann auch schon gut um die Ecke. Dafür ist der MX-5 ND mit anderem Fahrwerk und geringerem Gewicht in Serpentinen wohl nochmal einen Hauch schneller, aber das muss man auch erst mal ausfahren bzw. brauche/haben/wollen. Aber das ist ja auch genau die Diskussion die ich hier wollte, welches Auto, wie viel Aufwand muss man dann betreiben um auf dem Niveau des besseren Autos zu landen. Ein voll optimierter MX-5 mit Kompressor fährt bestimmt auch einer Elise um die Ohren, den Fahrer mal aus der Rechnung ausgeschlossen. Aber der Weg dahin ist nicht ganz günstig und der Aufwand ist eben auch viel Arbeit, was hat das dann zur Folge, kann ich Ihn dann nur noch dort oder hier warten. Klar, so lange das nur ein Fahrwerk ist geht das ja noch, aber spätestens wenn da ein Turbo/Kompi mit anderer Software drauf ist, ganz andere Welt...

Fri Aug 31 12:35:04 CEST 2018    |    Dynamix

PIPD hat getrollt!

 

Ich bin unschuldig :D

Fri Aug 31 12:57:16 CEST 2018    |    Gany22

Er hat Jehova gesagt ! :D :D :D

Fri Aug 31 12:57:23 CEST 2018    |    bermuda.06

Hi Gany,

 

ja das ist soweit korrekt. Der Z4 mit Bilstein B12 ist seit 4 Jahren mein Alltagsauto und den Abarth 124 (welcher das Bilstein FW wie im MX hat) durfte ich einen Tag lang ausgiebig testen (inkl. Track). Der Vergleich ist natürlich nicht ganz repräsentativ, aber das sind diebeiden Konstellationen die ich kenne. Das Standard FW im Z4 bin ich nur mal kurz gefahren, aber auch das ist wesentlich straffer als MX/124.

 

Der Z lenkt damit halt sehr aggressiv ein und der MX/124 ist nicht ganz so direkt. Die ideale Kombination wäre irgendetwas dazwischen. Der Z läuft jeder Spurrille willig hinterher und das harte Fahrwerk ist Grip technisch auf Landstraßen mit vielen Wellen und Schlaglöchern nicht so ideal und vertrauenserweckend - was ja leider eher Regel als Ausnahme ist. Positiv ist wiederum das Einlenkverhalte, kaum wahrnehmbare Wankbewegungen und einem tollen Track-Fahrgefühl. Und auf guten Straßen liegt er sehr „satt“.

 

Das MX/124 Bilsteinwerk hat als Nachteil die ungewohnt ausgeprägte Seitenneigung und ist auf dem Track ggf etwas von Nachteil. Dafür ist der Wagen auf schlechten Landstraßen sehr gut zu fahren und sehr gutmütig zu kontrollieren.

Fri Aug 31 13:15:47 CEST 2018    |    Ascender

Sieh es ein, Philipp: Am MX5 ND kommt man nicht vorbei aktuell. :D:D:D

 

Z4 E85 ist einfach ein altes Auto, und mit 15.000 EUR einfach viel zu teuer dafür. Und mit 1.000 EUR im ersten Jahr kann man hinkommen, aber wenn man Pech hat - die Erfahrung hast du ja mittlerweile gemacht - bist du gut und gerne mehr los. Ich würde mir das nicht so schön reden.

Fri Aug 31 13:23:47 CEST 2018    |    Gany22

Jaja, hast schon Recht, zudem hatte ich den Z4 ja eh schon ausgeschlossen, genauso wie den Honda S2000.

 

Nur von Elise, MX-5 und Boxster lass ich mich noch nicht abbringen. Das ist dann im Endeffekt aber eher eine Entscheidung der Mischung aus Eindrücken was Komfort und Sportlichkeit angeht, sowie ein Abwägen ob mir der Mehrpreis das jeweils wert wäre.

Fri Aug 31 18:40:50 CEST 2018    |    PIPD black

Zitat:

PIPD hat getrollt!

So eine infame Unterstellung. Das verbitte ich mir.:p

 

Hatte ich unrecht?:confused:

Sat Sep 01 15:00:03 CEST 2018    |    Abkueko

Bei der Auflistung würden für mich nur zwei Optionen bleiben. MX5 ND und S2000.

 

MX5 ND klar aus pragamtischen Gründen. Fährt sich super und ist günstig im Unterhalt. Hast Garantie und ansonsten günstige Großserie. Und natürlich pures Understatement. Wenn du es sorgenfrei willst, dann der.

 

Der S2000 als emotionalere Alternative. Der Wagen ist ein Klassiker. Dieser Motor wird legendär bleiben. So viel Leistung aus einem Sauger! Obwohl die ersten Modelle bald 20 Jahre alt werden, können es bis heute nicht viele Fahrzeuge mit ihm aufnahmen.

 

 

Der Rest. Nee. Wie du sagtest... SLK oder Z4 sind zu schwer. Der Boxster ist völlig überteuert. Selbst runtergerittene Modelle werden zu hohen Preisen verkauft. Gleichzeitig sind Porschewerkstätten alles andere als billig. Eine weitere Elise... naja... warum nicht mal was neues?

Sat Sep 01 15:17:20 CEST 2018    |    Dynamix

Vom Motor spricht mich der S2000 am meisten an. Für den MX spricht das modernere Chassis.

 

Die Frage wäre jetzt:

 

Will man einen modernen Klassiker bei dem es egal ist wie zuverlässig er ist? Dann S2000.

 

Will man ein modernes Auto mit dem man Spass haben kann und das viel Zuverlässigkeit bietet? Dann wohl eher der MX.

 

Ich würde da fast eher zum S2000 tendieren. Die Optik ist nicht verkehrt, der Motor ist geil und das Teil hat das Potenzial zum Klassiker. Dagegen spräche die teure Versicherung. So ein moderner Klassiker will gut versichert sein!

Sat Sep 01 15:22:37 CEST 2018    |    bermuda.06

@Abkueko

Der Z4 soll zu schwer sein?

 

Z4 E85: 1220–1420 k

S2000: 1260–1380 kg

 

Je nach Variante ist der S2000 schwerer.

Trotzdem ein tolles Auto mit horenden Versicherungskosten. Wie siehts da eigentlich mit Ersatzteilen bzw. kosten aus?

Sat Sep 01 19:46:24 CEST 2018    |    Gany22

Den Z4 hatte ich nicht wegen dem Gewicht ausgeschlossen @bermuda.06 , sondern weil ich been schon einen BMW habe. Der Z4 ist aber mit den größten Motoren ziemlich gleich schwer wie der S2000, BMW gibt hier aber tendentiell etwas niedrigere Werte im Netz, als im Fahrzeugschein an, je nach Ausstattung geht das noch etwas in die Höhe (war bei meinen Autos, bei fast allen BMWs in den Scheinen etwas höher als die Infos im Netz).

 

Beim S2000 schrecken mich so einige Dinge ab und gepflegte sind auch kaum günstiger als neuere Boxster, die natürlich wieder etwas flotter sind. Aber das ist eine schwere Frage, evtl. ergibt sich ja mal eine Probefahrt.

Sun Sep 02 08:37:00 CEST 2018    |    Trennschleifer133806

Hmmm ... witzig das hier so viel über den Z4 geschrieben wird. Ne wirklich fite Ämma mit Gewindefahrwerk, recaros, michelin pss usw etc pp steht bei mir neben dem Lotus ... aber vergleichen!? Ne.

Sun Sep 02 15:02:48 CEST 2018    |    fred95

Erlaubt mir, dass ich als alter Sack auch meinen Kommentar dazu abgebe:

 

Ich bin seit 1983 jeden Porsche Sportwagen gefahren: G-Modell, 964, 993, 996, 997, 991, 986, 987, 981. Nur den 718 nicht.

 

Und habe bereits früh eine gewisse Faszination für die Marke entwickelt. Da war ich genauso alt, wie Gany jetzt. Da konnte ich mir aber keinen Porsche leisten. Habe übrigens damals auch den ersten MX5 gekauft, sofort, als der rauskam. Und viel Spass damit gehabt.

 

Sobald ich es mir leisten konnte, habe ich einen Porsche gekauft. Na ja, vielleicht auch mehrere zwischenzeitlich.

 

Konkret zum Boxster: als der 986 rauskam (1996) bin ich damit gefahren. Und war furchtbar enttäuscht. Den musste man ja anschieben beim Fahren. Ein paar Jahre später bin ich den 987 gefahren und war begeistert. Angeblich hat Porsche ja nur kosmetische Veränderungen durchgeführt. Pustekuchen - das war ein ganz anderes Auto. Nicht gekauft, denn ich hatte ja schon einen 996 zu der Zeit.

 

Und der 981 (GTS) gefiel mir so gut, dass ich den eigentlich letztes Jahr (gebraucht) kaufen wollte. Abgehalten hat mich lediglich meine Frau mit dem Spruch: "kannst Du machen. Du wirst halt jedesmal, wenn ein 911 an Dir vorbeifährt denken: 'den hättest Du auch haben können.'" Also wurde es ein neuer 991.2.

 

Nach dem Gebrabbel des alten Sacks will ich noch ein Fakt in den Ring werfen: die wahren Kosten eines Autos sind ja immer Anschaffungspreis minus Wiederverkaufswert plus Unterhalt plus Ärger-bei-Problemen. Der erste Faktor liegt bei (guten) Porsche's eindeutig hoch. Der zweite Faktor aber auch. Den dritten Faktor sollte man nicht mutwillig reduzieren, damit der vierte Faktor nicht hoch geht.

 

Dazu kommen halt noch Spass, Image und soziale Akzeptanz. Das muss jeder für sich selbst bewerten/gewichten.

 

Meine Empfehlung: Vom 986 rate ich ab. Der 987 ist toll und hält den Wert recht gut. Kenne niemanden, der ihn gefahren ist, und ihn nicht gut findet. Ein 981 (GTS) wäre mein Favorit - aber zugebenermassen noch recht teuer. Einziges Must-Have Extra: der Sportauspuff. Links sind Beispiele.

 

Fred.

Wed Sep 12 18:39:57 CEST 2018    |    donBogi

Ich selber habe mich glücklicherweise entschieden. Absolut nicht das was ich angeschielt hatte, aber wie es nun im Leben so läuft... :)

Wed Sep 12 20:57:59 CEST 2018    |    bermuda.06

Ich habe mich jetzt mit einem lachenden und einem weinenden Auge entschieden meimen Z4 E85 gegen einen Abarth 124 Spider einzutauschne :)

Wed Sep 12 21:05:31 CEST 2018    |    Dynamix

Wenn Trottel das hört hast du bald keinen mehr :D

Wed Sep 12 21:27:04 CEST 2018    |    bermuda.06

He? Hilf mir auf die Sprünge? ;)

Wed Sep 12 21:58:23 CEST 2018    |    Dynamix

Der User Trottel arbeitet selber gerade an einem Fiat 124. Wenn er sieht das du einen Abarth hast, hast du bald keinen mehr weil er das Ding wirklich wirklich wirklich will ;) :D

Wed Sep 12 22:22:04 CEST 2018    |    bermuda.06

Ich kann es ihm nicht verübeln und nachvollziehen :D

Hätte nicht erwartet, dass der A124 mich so überzeugen kann, meinen Z4 E85 abzulösen.

Wed Sep 12 22:24:03 CEST 2018    |    Dynamix

Die Basis stimmt ja auch ;)

 

Ich würde da aber eher zum neuen Mixxer greifen. Besonders jetzt wo der neue 2 Liter draussen ist. So eine Drehorgel passt gut zu einem kleinen und leichten Roadster.

Wed Sep 12 23:12:56 CEST 2018    |    bermuda.06

Ja das kann ich sogar gut nachvollziehen. Aus objektiver Sicht ist der Mx5 womöglich die bessere Wahl und schneller ist der neue auch.

 

Aber einen Roadster kauft man auch sehr stark aus emotionalen Gesichtspunkten. Gerade wenn man bereits einen Roadster besitzt, der einem gefällt, dann sollte der Funke beim Neuen schon überspringen. Aus emotionaler Sicht regt sich bei mir beim Mx5 recht wenig. Den Abarth finde ich aber einfach nur geil - u.a. auch wegen der Optik.

 

Abseits dessen gibt es noch ein paar Details, wie das doppelt gefütterte Verdeck beim 124er, den größeren Kofferraum sowie die extrem billige Mx5 Heckklappe, die gefühlt nur ein eckiges Stück dünnes Blech ist, mit denen ich mir den A124 noch rational verargumentieren kann ;)

 

Darüber hinaus ist der aktuelle Rabatt für den A124 in Kombination mit der „geschenkten“ Finanzierung extrem attraktiv und unterm Strich ist er damit als Neuwagen kaum teurer als ein neuer 184 Ps Mixxer

Thu Sep 13 10:21:48 CEST 2018    |    Trottel2011

Ich nehme keinen Abarth... Für mich soll es der Lusso sein... Also ein L124.

Thu Sep 13 11:19:36 CEST 2018    |    bermuda.06

Auch eine gute Wahl :) Den hatte ich eigentlich auch immer auf dem Schirm, aber nachdem ich einmal Abarth fahren durfte, war ich so emotional angefixt, dass ich dachte: Der (A124) oder gar keinen 124er.

 

Beim 124er hätte ich sofort das Bedürfnis gehabt am Fahrwerk, den Felgen, dem Design (Folierung von Scheibenrahmen, Spiegeln und ggf. einen seitlichen Streifen wie bei dem S-Design) und der AGA zu optimieren. Ok und die Leistung hätte ich wahrscheinlich auch gesteigert, damit ich mich aus irrationalen Gründen in der PS Zahl nicht verschlechtere. Damit wäre ich dann preislich schon in Richtung Abarth unterwegs.

 

Achso: Wann hast du vor zu kaufen? Bis 30.09. und 31.10. gibts extrem attraktive Konditionen ;) Auch wenn es nicht unbedingt so leicht ist jemanden zu finden, der einem dieses Angebot verkaufen möchte, denn die Neuwagen sind teilweise billiger als deren Tageszulassungen.

Thu Sep 13 11:27:24 CEST 2018    |    Trottel2011

Weiss ich, hatte ich oben geschrieben ;) knapp 20000 EUR.

 

Ich habe meinen Verkäufer so eben angehauen...

 

Wegen den Sachen, die du angesprochen hast: mir ist der 124 gerade zu PERFEKT. Fahrwerk ist optimal. Aussen perfekt. Klangkulisse sehr gut (mit dem Abarth Auspuff hörst du das Zischen des Turbos nicht :D).

 

Gibt ja auch einen Grund warum die so günstig sind: Euro 6d-TEMP :D

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