
Die Pure Unvernunft
Aus dem Alltag eines PS-Junkies
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Mein Blog hat am 01.04.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.
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16.06.2021 08:29 |
knolfi
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| Stichworte:
95B, Macan, Porsche
Liebe Bloggemeinde,
Heute am 15.06. wird unser Macan GTS exakt sechs Monate alt...Zeit, um mal ein Zwischenfazit nach einem Fünftel der Nutzungsdauer zu ziehen.
Der Macan hat aktuell 4.683 km auf der Uhr und man merkt anhand der km-Leistung schnell, dass er überwiegend im Kurzstreckenverkehr bewegt wird; dort aber mittlerweile täglich und regelmäßig, so das man bei uns schon fast von einem "Hauptfahrzeug" sprechen kann. Der Cayenne wird fast ausschließlich nur noch für Langstrecken herangezogen.
Warum fahren wir mehr mit dem Macan als mit dem Cayenne?
Zum einen ist es die Praktikabilität des Macan: vier Türen und ein ordentlicher Kofferraum bei rel. kompakten Abmessungen verleiten meine Frau nun mal mehr, den Macan zum Einkaufen oder zum Kinder shuttlen zu nehmen, als den Cayenne. Meist nimmt sie ihn mit ins Büro und da dieses neben meinem liegt, nimmt sie mich eben mit.
Was sind die Qualitäten des Macan? Eigentlich die kleineren Abmessungen ggü. dem Cayenne. Obwohl der Cayenne sich genau so handlich fährt, wie der Macan, nimmt der aufgrund seiner größeren Abmessungen mehr "Verkehrsraum" in Anspruch. Hinzu kommt, dass der V8 des Cayenne keine Kurzstrecken mag, wo der Motor nicht warm wird. Er quittiert dies dann mit einem erhöhten Ölverbrauch. Diesen konnten wir beim Macan nicht feststellen.
Die Verarbeitung im Macan ist nach wie vor solide: nichts knarzt oder klappert. Selbst das früher knarzanfällige Panoramaschiebedach ist völlig ruhig...egal ob draußen -10°C oder 30°C herrschen. Positiv im Vergleich zum Cayenne fällt die Kofferraumabdeckung des Macan auf. Diese ist als feste Hutablage wie bei den Kompaktwagen konzipiert und dadurch auch bei Bodenwellen völlig ruhig. Das Gepäckrollo des Cayenne macht das schon etwas mehr Geräusche und ist auch etwas fummeliger.
Im Innenraum gefällt die hochwertige Materialanmutung (die sich Porsche fürstlich bezahlen lässt) und die Übersichtlichkeit. Die Beinfreiheit im Fond ist gegenüber der im Cayenne zwar deutlich geringer, aber immer noch mehr als ausreichend für vier Erwachsene. Für unsere beiden Kinder wäre es sogar für Langstrecken ausreichend.
Nach wie vor schlecht und nicht mehr zeitgemäß empfinde ich die Knöpfchenflut und die zersiedelte Bedienfunktion: manche Funktionen sind via Knopf auf der Mittelkonsole zu bedienen (Bsp. Spurhalteassistent), manche Funktionen müssen im PCM bedient werden und wiederum andere Funktionen im Fahrzeugmenü im KI. Dabei fällt auf, dass es Funktionen gibt, die zwar doppelt hinterlegt sind, aber nach dem Master and Slave-Prinzip sich vorrangig nur über ein Bediensystem einstellen lassen.
Bsp.: wenn die Uhr im Fahrzeug sich automatisch von Sommer- auf Winterzeit umstellen soll, so geschieht das trotz aktivierter Einstellung nicht automatisch. Dazu muss man erst im Untermenü des PCM nochmals die automatische Einstellung erst deaktivieren, dann wieder aktvieren. Versucht man dies im KI (wo dies auch gehen sollte), wird die Einstellung der aktuellen Uhrzeit nicht übernommen. Vermutlich hat hier das PCM das Sagen ggü. dem KI.
Ein Softwarebug, der noch gelöst werden muss.
Und so kommen wir doch gleich mal zu den "Macken" oder Schrulligkeiten, wo m. E. die Porsche-Ingenieure manches nicht ganz zu Ende gedacht haben:
Zum Motor. Der 2,9l-V6 Biturbo ist ja ein alter Bekannter aus dem Audi RS4/5, wo er 450 PS auf die Kurbelwelle stemmt. Im Macan GTS ist er aktuell in seiner schwächsten Leistungsstufe mit 380 PS verbaut; im Macan Turbo leistet er 440 PS.
Exkurs: im Herbst kommt ein weiteres Facelift des Macan auf den Markt, bei dem auch die Motorisierungen gründlich überarbeitet werden. Der 3,0l V6 Monoturbo entfällt, dafür wird die 380 PS Variante des aktuellen GTS für den Macan S übernommen. Der GTS erstarkt auf 440 PS und der Turbo wird ersatzlos gestrichen. Beide Versionen werden vom 2,9l-V6-Biturbo befeuert. Zusätzlich bleibt noch der R4 im Programm.
Leider ist der Motor im unteren Drehzahlband und im kalten Zustand etwas träge. Es fehlt mir hier die Spritzigkeit des 3,0l-B6-BiTurbo aus dem 991.2. Gerade wenn man bei uns um eine 90° Kurve (abbiegende Vorfahrt) fährt und dann rausbeschleunigen will, passiert erstmal wenig, wenn man das Gas nicht voll durchtritt. Erst ab rd. 2300 U/min setzt dann der Schub ein.
Auf der Landstraße oder auch auf der AB ist der Motor sehr angenehm zu fahren. Ist er mal warmgefahren, wird er auch deutlich agiler und die Leistung ist in meinen Augen für ein Fahrzeug, das im Radius von max. 100 km um unseren Wohnort bewegt wird, völlig ausreichend. Die 40 Minder-PS gegenüber dem 3,0l-BiTurbo aus dem 991.2 fallen da nicht ins Gewicht, auch wenn die Fahrleistungen (4,7 sec - 4,2 sec und 260 km/h Vmax vs. 301 km/h Vmax.) ja schlechter sind.
Ebenfalls positiv ist der nicht vorhandene Ölverbrauch.
Der Verbrauch liegt aktuell bei 14,2l/100 km, was dem vielen Kurzstreckenverkehr geschuldet ist. Man kann ihn aber auch mit über 18l/100 km bewegen, wenn man ihn auf der AB ständig fordert.
Gab es bisher technische Defekte? Ja leider!
Mittlerweile ist der Macan unauffällig und verrichtet seinen Dienst anstandslos. Was mir über den Macan hinaus nach wie vor an Porsche gut gefällt, ist die gute Werkstattkompetenz meines PZ. Man gibt sich dort alle Mühe den Fehler zu finden, wobei ich immer darauf achte, möglichst eng mit denen bzgl. der Fehlerdarstellung zu kooperieren, statt den Schlüssel auf den Tresen zu knallen und zu sagen: "Behebt mal, die Karre war teuer, das darf nicht sein!"
Mängel oder Fehler werden von mir nach Möglichkeit durch Fotos oder Videos dokumentiert oder es muss auch eben mal das eigene plus das Nachbarkind zur Dokumentation des Fehlers herhalten.
Letzteres kostet mich meist ein Eis oder ein Besuch im Schnellrestaurant mit den zwei goldenen Bögen.
Alles in Allem sind wir aber mit dem Macan zufrieden und hoffen, dass er die kommenden zwei Jahre unauffällig bleibt.
Bis bald
euer knolfi