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Die Pure Unvernunft

Aus dem Alltag eines PS-Junkies

12.12.2008 14:39    |    knolfi    |    Kommentare (18)

Diese Woche habe ich es endlich mal geschafft, eine echte Langstrecke mit dem Bollerwagen rückzulegen und habe es wohl erst jetzt richtig zu schätzen gelernt, wie gelassen der RS6 mich auf langen Strecken macht. Nun ja, 1100 km (550 km hin und 550 km wieder zurück) sind auch in einem A6 sehr komfortabel, da der A6 ja nun wahrlich kein kleines Auto ist und auf Langstrecken sehr komfortabel und bequem ist, aber in Verbindung mit dem Motor des RS6 fährt man eben doch nochmals eine Stufe gelassenener.

 

Gut, ich bin nicht der "ich fahre konstant 160 - 180 km/h"-Typ, sondern wenn's die Strecke erlaubt und keine Tempolimits vorhanden sind, dann drücke ich den Pinsel eben auf's Blech:cool:

 

Die Gelassenheit entsteht durch die überschwengliche Leistungsreserve, die der Motor bietet. Während mich früher die TDI- und/oder Dienstwagenfahrer-Fraktion desöfteren bei Beschleunigungskräftemessen mich langsam aggresiv machte (trotz eines 4,2l-V8 mit 335PS), kann ich diesen nun gelassen davonfahren und die verärgerten und erstaunten Blicke der im Rückspiegel immer kleiner werdenden Fahrer geniessen. Es gibt noch immer genügend Kollegen auf der AB, die mit 160 km/h auf der linken Spur fahren und wenn dann rechts frei wird, nach rechts ziehen und Gas geben, getreu dem Motto "wolln wir mal sehen, was der andere so unter der Haube hat"...diese Typen stören mich jetzt nicht mehr: einmal Kick-down und es geniessen, wie die 650 Nm Drehmoment einem in die sehr bequeme Polsterung der RS6-Sportsitze drücken...und dabei den anderen förmlich stehen lassen:D

 

Da einizge, was dabei zur Zeit nervt, ist das sofortige Piepsen des Geschwindigkeitswarners, der mal wieder darauf hinweist, dass man die 240 km/h und damit zul. Höchstgeschwindigkeit der Winterreifen um gut 10 km/h überschritten hat:rolleyes:, das trübt leider etwas den Spass, von deher wird der nächste Winterreifensatz definitiv ein Satz mit dem Geschwindigkeitindex W (bis 270 km/h).

 

Für ein kurzes Stück (A5 von Baden-Baden bis Rastatt) hatte mein Bollerwagen endlich mal einen fast ebenbürtigen Sparringspartner: hinter mich hatte sich ein MB CLS 63 AMG geklemmt, der aber von der Elastizität und dem Durchzug dem RS6 nicht ganz folgen kann. Er hat es jedenfalls beim Beschleunigen (wenn wir mal wieder auf 160 runterbremsen mussten, was mit der sagenhaften Ceramic-Bremsanlage ebenfalls wesentlich entspannter und fadingfrei verläuft) nicht geschafft, sich in meinem Windschatten anzusaugen, da der RS6 noch einen Tick besser geht (da merkt man eben die 68 Mehr-PS des RS6). Leider musste ich dann infolge des Dauerpiepsens den CLS ziehen lassen, da dieser entweder keine Winterreifen oder welche mit höherem Geschwindigkeitsindex hatte, aber richtig davonfahren konnte dieser auch nicht, da bei 250 km/h abgeregelt. Bei Ausfahrt Raststatt verließ er die AB und ich war wieder allein "King of the road":D:D


05.12.2008 10:14    |    knolfi    |    Kommentare (1)    |   Stichworte: RS6 Tuning, RS6 Vmax

Vmax eures RS6?

Zum Wochenende habe ich mal eine spezielle Frage an die RS6-Owner unter den 4F-lern. Das ich weiss, dass sich hier einige tummeln, die aber lieber "incognito" bleiben wollen, möchte ich mal erfahren, bei welcher Vmax euer RS6 abregelt bzw. oder dieser überhaupt abgeregelt ist. Daher hab ich auch mal eine kleine Umfrage beigefügt.

 

Zusätzlich wäre es mal noch interessant zu erfahren, wieviel von euch ihren RS6 haben tunen lassen, um die Leistung zu erhöhen.


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