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Die Pure Unvernunft

Aus dem Alltag eines PS-Junkies

08.01.2019 15:39    |    knolfi    |    Kommentare (29)    |   Stichworte: 1 (AA), up!, VW

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Liebe Bloggemeinde,

 

wie schon in diesem Beitrag erwähnt, wird unser Load-up! nach dem Auslauf des Leasingvertrages weiterhin bei uns bleiben. Der Wagen hat aktuell zarte 9.100 km runter und wird Anfang März drei Jahre alt. In den drei Jahren hat er sich zum einen als idealer Kleintransporter für nach Kurzstreckenverkehr erwiesen, um anderen durch solide Zuverlässigkeit geglänzt. Außer den regelmäßigen Inspektionen musste er nicht in die Werkstatt.

 

Der Up! dient bei uns als Hausmeisterfahrzeug für Besorgungsfahrten. Das ist zum einen täglich das Postfach zu leeren, zum anderen Werkzeug- und Anlagentransport (ein Geschirrspüler wurde damit auch schon transportiert. :D) sowie als Mitarbeitershuttle zur Wahrnehmung von Dienstaufgaben. Dabei ist das Platzangebot in Verbindung mit der sehr kleinen Grundfläche des Up's unschlagbar...man kommt in jede Parklücke und kann dennoch ordentlich was transportieren. Kein Wunder, dass Essens-Lieferdienste so auf den kleinen Up stehen. :D

 

Dadurch, dass er keinen skandalträchtigen Selbstzünder an Bord hat, sondern ein kleiner 1,0l-Dreizylinder Benziner mit 60PS im Up werkelt, muss man vor Fahrverboten erstmal keine Angst haben...auf dem Land wie bei uns schon gar nicht.

 

Die Zuverlässigkeit war dennoch nicht der der ausschlaggebende Punkt, weshalb der Up übernommen wird. Vielmehr fehlt mir die Alternative zu dem Fahrzeugkonzept. Einen Mikrolieferwagen wie den Up! bekommt man heute nicht mehr neu zu kaufen; die einzige Alternative wäre die sündhaft teure E-Version des Load-Up's gewesen. Diese ist aber für mich nicht wirtschaftlich und leider hat VW die Verbrennerversion des Load-Up! eingestellt.

 

Daher darf der Load-Up! noch gut 5 Jahre bei uns bleiben, bis er abgeschrieben ist. Ggf. wird er dann durch einen E-Lieferwagen im Kleinstformat ersetzt.

 

Bis bald

 

Euer knolfi

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08.01.2019 15:16    |    knolfi    |    Kommentare (10)

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Tja liebe Bloggemeinde,

 

nachdem ich 2018 meinen persönlichen Fuhrpark runderneuert habe, kommt 2019 nun der Großteil des Firmenfuhrparks dran. Vier Fahrzeuge stehen in diesem Jahr zum Austausch an, da die Leasingverträge auslaufen.

 

Den Anfang macht der kleinste und günstigste Firmenwagen. Am 10.03.19 läuft der Vertrag für unseren Load-Up! aus. Der Kleine hat in den 3 Jahren zarte 9.100 km abgespult, da er ausschließlich im Kurzstreckenverkehr läuft und unser kleines "Eisenferkel" ist: Als Hausmeistertaxi dient er für Besorgungsfahrten, Post aus dem Postfach holen, Werkzeug transportieren und Mitarbeitershuttle im kleinen Dienstverkehr. Der Load-Up! erwies sich dabei als Glücksgriff, da er für seine Größe viel Stauraum bietet (die Rückbank fehlt) und man in jede Parklücke kommt. Mit einer übersichtlichen Ausstattung (Klimaanlage und Radio, mehr nicht) und einem 1,0l-Dreizylinderchen mit 60 PS ist er kein Langstreckengefährt, aber zuverlässig.

So habe ich mich auch entschieden, den Load-Up! nach Vertragsende zu übernehmen. Primärer Grund ist dabei nicht, dass er sich die letzten drei Jahre bewärt hat, sondern vielmehr, dass VW den Load-Up! mit Verbrennungsmotor eingestampft hat und es diesen nur noch als sündhaft teuren E-Load-Up! für rd. 28.000€ anbietet. Zum Vergleich: mein Load-Up! hat gerade mal einen BLP von 12.000€ gehabt.

 

Weiter geht es im September mit gleich zwei Fahrzeugen, deren Verträge auslaufen. Zuerst kommt der Ford Kuga II Titanium weg. Der Wagen war der Dienstwagen eines Mitarbeiters, der damit 75.000 km abgespult hat. Alles in allem hat der Ford seine Arbeit sauber und klaglos verrichtet. Außer regelmäßigen Inspektionen gab es keine Probleme. Der 2,0l-TCDI mit 150 PS nebst Allrad und Automatik hat meinen Mitarbeiter nie im Stich gelassen und er war damit in halb Europa unterwegs. Leider hatte er mit dem Wagen zwei Unfälle (einmal unverschuldet und einmal verschuldet), weshalb ich auf Vertragsabwicklung gspannt bin. Die Schäden wurden allerdings in der Vertragswerkstatt fachgerecht repariert.

Vermutlich wird sich der Mitarbeiter wieder für einen Ford entscheiden. Er ist nicht automobilaffin und will sich bzgl. der Bedienung auf keinerlei Experimente einlassen. Ggf. kommt noch ein Mazda in Frage.

 

Gut eine Woche später ist der GLE 350d meines leitenden Angestellten dran. Auch hier gilt das Gleiche wie beim Up und beim Kuga...keine besonderen Vorkommnisse. Na ja bis auf aktuelles: mein Mitarbeiter hat einen Blumenkübel übersehen und einen Rempler verursacht, der aktuell instand gesetzt werden muss. Somit gilt der Wagen leider auch als Unfallwagen und ich bin gespannt, was der Gutachter bei Rücknahme sagt. Der Wagen wird mit rd. 83.000 km zurückgehen.

Auch dieser will sich wohl wieder für einen MB entscheiden, ob es wieder ein GLE wird oder ob er ein Klasse tiefer einsteigt (GLC) ist noch offen.

 

Im Oktober dann kommt der letzte Wagen dran. Der Seat Ibiza ST 1.4 TDI geht mit 90.000km zurück an die Leasing. Auch hier gab es keine Probleme und der Wagen ist (noch) unfallfrei. Die Ausstattung war ebenfalls sehr übersichtlich (m. W. nur ein Schiebedach und ein paar Leichtmetallfelgen als Extra), daher nenne ich ihn immer die "Buchhalter-Edition" :D

Für was sich der Mitarbeiter als nächstes entscheidet, ist noch offen.

 

In 2020 kommt dann noch der Skoda Fabia einer Mitarbeiterin dran und dann ist der Fuhrpark erstmal wieder erneuert.

 

So long

 

euer knolfi

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