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Die Pure Unvernunft

Aus dem Alltag eines PS-Junkies

Thu Nov 20 11:09:10 CET 2014    |    knolfi    |    Kommentare (59)    |   Stichworte: II, Land Rover, Range Rover Sport

Hallo Bloggemeinde,

wie schon im vorherigen Artikel angekündigt, möchte ich hier einen Artikel dem InControl-System von LR widmen.

Als InControl-Versionen oder Varianten stehen seitens LR für alle Modelle außer Freelander und Defender aktuell vier Versionen zur Verfügung:

1. InControl-Remote: eine Fernbedienungs-App ist dies nun nicht, aber eine Vernetzungsmöglichkeit mit dem Fahrzeug. Zum InContol-Remote gehört eine Pannennotruftaste und eine SOS-Taste für den Notfall. Diese wird ebenfalls aktiviert, wenn die Airbags ausgelöst wurden oder ein Überschlag gemeldet wurde. In der heutigen Zeit, wo kaum noch jemnad anhält, um zu helfen, eine echte Lebensversicherung. Gut, diese Funktion hatte mein Touareg auch schon und die Idee ist auch nicht neu, das hatte mein Audi bereits schon vor über 10 Jahren.

Was aber noch hilfreich ist, ist die Möglichkeit, sein Fahrzeug via Smartphone jederzeit zu orten (so wie oben im Beispielbild). D. h. ich kann jederzeit erkennen, wo sich mein Fahrzeug befindet, wie ich wieder zu ihm gelange (falls man nicht mehr weiß, wo man geparkt hat) und ob das Fahrzeug verschlossen ist oder nicht und ob man die Fenster offen gelassen hat. Das gibt ein echtes Sicherheitsgefühl, falls Langfinger versuchen sollten, den Grauen zu klauen.

Des weiteren kann ich via InControl Fahrten protokollieren und aufzeichnen, so dass man eine Art el. Fahrtenbuch hat. So kann man einfacher Fahrten nach der Fahrtenbuchmethode absetzen bzw. versteuern. Werde mir überlegen, ob nun die Versteuerung nach der Fahrtenbuchmethode für mich lukrativer ist. Aber nur, wenn der Geschäftliche Anteil der Fahrten überwiegt.

2. InContol-Secure: ist ähnlich wie InControl-Remote, eermittelt bei einem Diebstahlversuch die Position des Fahrzeuge direkt an die Behörden. InControl Secure kann nicht mit InControl-Remote kombiniert werden, wenn man InControl WiFI mit auswählt.

3. InControl-WiFi: ist eine Zusatzfunktion zu Incontrol-Remote mit der man einen Fahrzeuginternen Hotspot einrichten kann, an den bis zu 8 Endgeräte gekoppelt werden können. Funktioniert leider nur max. im 3G-Modus.

4. InControl-Apps: hier hat man die Möglichkeit, Landroverspezifische App's aufs Smartphone zu laden und diese dann direkt am Touchscreen zu bedienen. Voraussetzung dafür ist die Kopplung des Smartphones mit dem Fahrzeug über einen speziellen USB-Anschluß. Die Anzahl der Apps ist zur Zeit aber noch sehr begrenzt.

Ich pers. finde das Remote System nach am sinnvollsten für die Geschäftsreisen und als Diebstahlschutz, evtl. sind die Apps noch zu gebrauchen, wenn man damit auch Mails lesen oder Termine abfragen kann.

Leider funktioniert Apple Car Play noch nicht bei LR (obwohl damit schon geworben wird), denn dies wäre eine echte Neuerung. Mal abwarten, ob da beim Nächsten was möglich ist.

So long

euer knolfi

incontrol_Bspincontrol_Bsp
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Sat Dec 06 15:29:28 CET 2014    |    Bayernlover

Mediaserver im Auto - wie wäre es noch mit dem Betrieb eines Rechenzentrums im Kofferraum? 😁

Keine Ahnung, was ihr alle treibt beim Auto fahren. Ich lasse mich ab und zu navigieren und höre über den iPod Musik. Wenn einer anruft, klingelt es im Auto und ich kann am Lenkrad rangehen.

Der Rest ist doch alles Spielerei. Richtige Profis lachen auch über so ein Ab-Werk-Ortungssystem, die wissen genau, wie man das ausstellt.

Und wenn nicht, wird das Auto irgendwo im Keller geparkt und stromlos gesetzt.

Sat Dec 06 16:12:24 CET 2014    |    XC70D5

MEIN Auto kann alles was ich brauche...und sogar noch mehr.

Das Absenken der Lautstärke bei Navi-Durchsagen hatte ich eigentlich immer als Standard empfunden!?

Egal, was alles technisch möglich ist, Tatsache bleibt, dass man mit der Werkslösung am problemlosesten fährt. Als Stichworte nur mal Anbindung ans Fahrzeug, Garantie etc.

Sat Dec 06 16:37:44 CET 2014    |    notting

@XC70D5:

Zitat:

[...]Tatsache bleibt, dass man mit der Werkslösung am problemlosesten fährt[...]

Würde ich nicht so sagen, immer wieder ein neues mobiles Navi zu kaufen ist wohl oft auch über die Jahre günstiger als der teilweise 4stellige Navi-Aufpreis und den dazugehörigen auch relativ teuren Updates (und man kriegt bei den mobilen Navis auch techn. Neuerungen wie z. B. Farbdisplay statt s/w-Display wenn es beim Neukauf des Autos Stand der Technik war).

Zitat:

Als Stichworte nur mal Anbindung ans Fahrzeug, Garantie etc.

Wie soll ein mobiles Navi irgendeine Garantie negativ beeinflussen?!

Klar, die Integration ins Fahrzeug eines festen Navis kann kein mobiles toppen.

notting

Sat Dec 06 16:42:56 CET 2014    |    XC70D5

Ging's hier um mobile Navis? Sorry, dann nehme ich alles zurück...

Sat Dec 06 16:44:45 CET 2014    |    notting

@XC70D5:

Zitat:

Das Absenken der Lautstärke bei Navi-Durchsagen hatte ich eigentlich immer als Standard empfunden!?

Oder habe ich dich falsch verstanden. Wie gesagt, wenn ein Fest-Navi ab Werk 4stellig kostet, nehme ich lieber ein mobiles.

notting

Sat Dec 06 17:01:49 CET 2014    |    XC70D5

Wer in ein >100k€-Auto ein mobiles Navi pflanzt, gehört standesrechtlich erschossen, mindestens...

Mon Dec 08 10:27:49 CET 2014    |    knolfi

Interessante Diskussion...

Nun, ich wollte mit meinem Beitrag nur mal darstellen, was man heute bei LR bzgl. der Car-Vernetzung alles bekommen kann. Ob's sinnvoll ist oder nicht, soll/muss/kann jeder selbst entscheiden.

Ich pers. brauche den Kofferraum fürs Gepäck und kann da keinen Serverraum einrichten. Ursprünglich wollte ich tatsächlich nur die WiFi-Funktion (auch wenn die Cracks meinen, dass 3G abs. Müll ist, hier auf dem platten Land ist's das Maximale, was man bekommen kann) haben, damit meine Kid's mit ihren zukünftigen Tablets auch ohne Daten-SIM im Auto Filme via Cloud schauen können.

Als ich den Range bestellt habe, war WiFi nur mit Remote bestellbar, nicht mit Secure und die Apps gab's noch gar nicht. Leider musste mir mein 🙂 dann zum Produktionszeitpunkt im Sommer mitteilen, dass WiFi immer noch nicht verfügbar war, so dass ich nur das Remote geliefert bekomme oder ich eine Lieferverzögerung in Kauf nehmen muss. Dann wäre mein Range erst im Februar gekommen und ich ein Monat Fußgänger.

Das Remote zeigt übrigens nur den Fahrzeugstandort an, man hat aber im Gegensatz zu Secure keinen Zugriff auf's Fahrzeug. Bei Secure kann die LR-Zentrale den Wagen per "Fernwartung" stilllegen, so das der dieb nicht weiterkommt.

Vorteil bei Remote ist die Fahrtenbuchfunktion, da alle Fahrten aufgezeichnet werden. Ist für mich als Unternehmer steuerlich interessant.

Geknackt werden können sicherlich alle Systeme, eine abs. Sicherheit bieten auch diese Systeme nicht. Aber man kann es den Dieben ja ruhig schwerer machen'; denn nicht jeder Autoknacker ist auch ein IT-Spezialist.

Und noch ein Wort zu den mobilen Navis: ich hasse freiliegende Kabel im Auto und so ein Saugnapf-Navi ist sicherlich eine feine Sache für alte Autos oder Kleinwagen, aber in einem solchen Wagen will ich keine Nachrüstlösung. Das Navi funzt einwandfrei, es ist nur in der Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig, da es von der Logik anders aufgebaut ist, als die VW-Systeme. Aber Stauumfahrung, TMC und Routenführung funzt nicht schlechter als im Touareg. Im Audi hab ich ein Navi mit Online-TMC; da wird man ständig auf Umleitungsstrecken geschickt und man kommt in Endeffekt nicht viel schneller an Ziel, dafür gurkt man durch die Walachei und das ständige Verlassen der Route nervt.

Sat Dec 13 10:07:12 CET 2014    |    Federspanner7175

ähmmmm...

... die kids ab und an nen film sehen lassen.... - auf dem land nur 3G.

und genau dies ist das was ich meine. wenn meine kleine nen film sehen will, muss der nicht online aus der cloud kommen, sondern störungssicher und unabhängig von datentransferraten - ruckelfrei- von einer hdd. tablets oder smartphones mit otg wirken wunder. okay, sowas kennt man vom angefressenem appel nicht. und appel ist livestyle und muss sein, egal obs technisch ausgereift ist.

würde ich das ganze drahtlos im fahrzeug haben wollen, würde ich ein gutes modem mit usb nehmen, im handschuhfach zum beispiel verbauen und ext. hdd in den usb. oder einen raspberry pi, mit wlan und XBMC als mediasoftware. dies bietet funktionen die viele hochpreisige geräte im wohnzimmer nicht können. jetzt verkneif ich mir erweiterungen wie NAS im auto, auch wenn dies dann nur einen geringen mehraufwand darstellen würde.

bezüglich festeinbau-navis geb ich recht, es ist die sauberste lösung. nur oft nicht die technisch effektivste, leider. gerade navigationssoftware für smartphones bieten so manche nützliche spielereien.

ich stelle mir unter intelligenter vernetzung im auto ein festeingebautes display mit einem offenem betriebssystem für softwareerweiterungen meiner wahl vor. erst recht in einem luxus-fahrzeug. für die wichtigsten funktionen hätte ich gern hardwaretasten, touchbedienung nervt oft während der fahrt. ich will keine bevormundung von fahrzeug- oder tabletherstellern oder betriebssysteme, die nach hause telefonieren. ich möchte über mein eigentum bestimmen, und mich nicht zum gläsernen knecht machen lassen.

auch wenn heute hersteller bekunden, sie nutzen keine daten, es würde nichts übertragen werden etc., es garantiert uns keiner, dass keine bewegungsprofile erstellt werden und niemand auf sie zugreifen kann. denn dies wäre eine lüge. jede verschlüsselung, jedes sicherheitssystem nutzt masterschlüssel oder hintertüren, schon allein um dem werksservice zu ermöglichen, öffnungen, eingriffe und einstellungen zu tätigen.

nein, ich hab nichts zu verbergen. darum gehts nicht. aber mein leben ist mein leben und meine privatsphäre ist meine. und ich unterstütze keinerlei schnüffelwut privater oder staatlicher einrichtungen. sei es unter dem deckmantel der forschung, der lebensrettung oder der sicherheit.

punkto sicherheit:

die besten sicherheitsvorkehrungen sind immer noch die, die nicht serienmässig sind, die keiner weiter kennt. wo keiner zugriff drauf hat. technisches understatement. wie ich das meine? ich hab einen alten youngtimer. ein 89er sierra, von mir auf- und umgebaut. beim ersten werkstattbesuch wegen abnahme löste der meister ungewollt "last door arming" aus, schlüssel war im zündschloss. keine 30 sekunden und ford hatte das auto offen. ich änderte daraufhin öffnerkonstruktion der türschlösser. ich verbaute bowdenzüge stsatt gestänge, eine doppelverriegelung (enztkopplung der mechanik vom verriegelungsmechanismus nach dem schliessen), türschlösser waren eh schon raus.alarmanlage, fernbediensystem und notöffnung sind in keinem serienzustand. also sinkt die wahrscheinlichkeit der manipulation. ich, und nur ich, kann jederzeit abfragen, wo sich das fahrzeug gerade befindet. auf eine fernbedienung zum lah,legen habe ich bewusst verzichtet, denn das nutzen dieser funktion kann durchsaus zum vandalismus durch den dieb führen. das system ist simpel und verdeckt aufgebaut. bei serienlösungen besteht meiner ansicht nach die gefahr, dass der dieb in den serieneigenen simschacht schaut und die dortige karte entfernt. dann kann das auto nicht nach hause telefonieren... klar?

auch wenn es manchem in meinen vorangegangenen posts so vorkam, ich bevorzuge baumarktlösungen, dies ist weit gefehlt. denkt mal drüber nach...

Sat Dec 13 10:16:15 CET 2014    |    Bayernlover

Was hat der Diebstahlschutz gekostet? Für einen 89er Sierra, den man wahrscheinlich unabgeschlossen in Litauen am Straßenrand stehenlassen könnte?

Was allerdings gar nicht geht, sind 3GB Datenvolumen im Monat. 1-2 Filme und ab geht die Bremserei mit 64kbit/s 😁

Sat Dec 13 10:40:28 CET 2014    |    Federspanner7175

kosten? schwer zu sagen. den zeitaufwand habe ich nicht festgehalten, die teile habe ich aus schlachtfahrzeugen (scorpio 92) geholt, der hat dieses system serienmässig, aber mit dem serienmässigen schwachpunkt, wenn man stromlaufpläne lesen kann (brücken von 2 sicherungen deaktiviert das system und öffnet alle türen). in anbetracht der tatsache, dass es sich bei besagtem fahrzeug um einen sonderumbau mit aufwendigen karosseriemodifikationen handelt, weder elektrisch oder mechanisch (fahrwerk mit geänderten achsen, überarbeiteter motor etc) und erst recht nicht in bezug innenausstattung im serienzustand war, lohnte sich für mich dieser aufwand. erst recht, weil ich individualität bevorzuge. ein produkt kaufen kann jeder, es bauen nur wenige.

der vorgänger dieses umbaus, ein 90er sierra, wurde einmal gestohlen. morgens um 6 klingelte jemand aus der nachbarschaft, mein auto stünde 2 querstrassen weiter mitten auf der strasse..... - da kam wohl jemand mit der individuellen technik nicht klar :-)

manche anbieter drosseln auch schon eher.... der kunde kann den traffic eh nicht beweiskräftig dokumentieren. zudem ist es unwahrscheinlich dass im fahrbetrieb (erst recht urlaubsfahrt mit nervenden kids ins ausland) permanten die notwendige downloadgeschwindigkeit zur verfügung steht. deswegen: sämtliche cloudlösungen sind nen griff ins klo.

Wed Dec 17 20:44:37 CET 2014    |    ballex

Zitat:

Im Audi hab ich ein Navi mit Online-TMC; da wird man ständig auf Umleitungsstrecken geschickt und man kommt in Endeffekt nicht viel schneller an Ziel, dafür gurkt man durch die Walachei und das ständige Verlassen der Route nervt.

Wir haben im SQ5 ja das gleiche System und ich war bei der letzten Urlaubsfahrt sehr beeindruckt wie gut das funktioniert hat. Wir wurden umgelenkt auf eine (nicht überlastete) Parallelstraße zur Autobahn, am Unfall mit Vollsperrung vorbei und danach wieder auf die Autobahn drauf. Das hat uns enorm viel Zeit gespart! 😉

Wed Dec 17 20:46:56 CET 2014    |    notting

@ballex: Also bei uns gibt's solche "Uxxx"-Schilder... ;-)
Und alle Umleitungen sind bei sowas i.d.R. sehr schnell ausgelastet.

notting

Thu Dec 18 09:45:18 CET 2014    |    knolfi

Beim S5 empfinde ich das als nervig, denn das Navi schickt dich dann teilweise über halbe Feldwege und wenn du dann wieder auf die AB kommst, kannst du all diejenigen überholen, die du bereits schon mal überholt hast.

Thu Dec 18 16:37:40 CET 2014    |    ballex

@notting:
Die Schilder gab's im konkreten Fall nicht, wie gesagt, es hat bestens funktioniert.

@knolfi:
Kommt auf die Art des Staus an. Bei einer Vollsperrung, die auch noch bestand als wir wieder auf die AB gefahren sind, mussten/konnten wir nie jemand zum 2. Mal überholen! 😉
Wenn man aus einer Kombination aus den Verkehrsansagen im Radio zur Situation und den vorgeschlagenen Alternativen vom MMI entscheidet, kommt man eigentlich überall ganz gut durch.

Sun Dec 21 09:57:12 CET 2014    |    Federspanner7175

nur ist dies eine frage des navis und dessen software, nicht der vernetzung.

Mon Feb 09 12:02:22 CET 2015    |    Trackback

Kommentiert auf: Range Rover Evoque:

Land Rover InControl™ Wi-Fi - Übertragungsrate

[...] durchgekaut. Laut Aussage der Cracks dort funzt das WiFi nur max. mit 3G-Modus.

Anbei der Link zum Artikel

KLICK
[...]

Artikel lesen ...

Fri Feb 27 13:19:10 CET 2015    |    Coestar

Ach ja - Thema "elektronisches Fahrtenbuch" - die Versicherungen wollen diese Daten im Übrigen auch nutzen (Telemetrie bzw. Telematik-Versicherungen)....ob die Daten im Schadenfall verwendet werden dürfen ist nach meiner Kenntnis noch offen. Das Thema sollte eigentlich Ende 2014 auf dem Markt...Zurzeit Testphase bei der Sparkassenversicherung (meine ich)

Sun May 10 17:12:06 CEST 2015    |    Spurverbreiterung2626

Die Software schützt allerdings nicht vor Diebstahl. Und GPS und GSM Jammer sind auch bereits erfunden und werden von Profidieben auch eingesetzt. Es ist also mehr oder weniger nur eine weitere elektronische Fußfessel zur Erweiterung des Smartphones, welche dir Sicherheit suggeriert. 🙂

Wed Nov 23 20:56:49 CET 2016    |    Federspanner27312

Hi,
ich habe mal ne Frage an die Profis hier, funktioniert eigentlich die Datenübertragung oder das SOS aus dem Auto per Funk? Ich hab bei meinem ja keine SIM oder sowas irgendwo eingesteckt.
Vielen Dank im vorraus.
Gruß br0iler

Wed Nov 23 22:01:56 CET 2016    |    notting

@Br0iler: Die Online-Entertainment-Sachen gehen i.d.R. (bei den meisten Herstellern) auch ohne dass du eine SIM-Karte eingesteckt oder ein Handy mit dem Kram gekoppelt hast. Die SIM-Karte ist in deinem Auto verbaut. Wenn du entspr. an den Fzg.-Hersteller zahlst geht der Kram, ansonsten nicht. Die Fzg.-Hersteller haben da entspr. Verträge mit Mobilfunk-Betreibern. Außerdem wird schon an Smartphones ohne SIM-Karte gearbeitet. D.h. z. B. über's Mobilfunknetz wird dann das Handy auf den Anbieter programmiert.

Im übrigen ist D IIRC das einzige Land, wo man für einen Notruf über GSM eine SIM-Karte braucht (per Gesetz). Im Standard steht, dass es ohne gehen muss... (über die jew. wichtigste Notruf-Nr., als z. B. in Europa 112 und in den USA 911).

Zu all dem solltest du einiges im Internet finden.

notting

Deine Antwort auf "Langfinger, ich weiss wo mein Fahrzeug ist oder die totale Überwachung"

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