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Der Dauertester im... 10-Tage Test

Für 10 Tage habe ich den Dauertester von Motor-Talk bekommen und möchte euch daran natürlich Teil haben lassen.

Tue May 27 01:19:24 CEST 2014    |    Holzi0486    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: 190E, 190er, Dauertester, Fotoshooting, Mercedes, W201, Youngtimer

Die Hessen

[bild=1]Mit etwas Verzögerung melde ich mich aus Hessen zurück. Nachdem sich die Bildbearbeitung am Freitag doch etwas länger gezogen hatte - einigen dürfte die Uhrzeit des letzten Blog Eintrags aufgefallen sein - habe ich es doch vorgezogen ein wenig länger zu schlafen. Während dem Frühstück hat sich das Wetter auch wieder von seiner besten Seite gezeigt. Es regnete stärker als am Freitag 🙄. Nach genügend Kaffee ging es dann bei langsam nachlassendem Regen Richtung Hessen. Die Autobahnfahrt war denkbar ereignislos. Durch den fehlenden fünften Gang ist man bei 120-140 als Reisegeschwindigkeit gut angesiedelt. Eine guter Kompromiss aus 'Ich-will-die-Boxen-nicht-kaputt-machen-müssen" und "jetzt-hat-mich-schon-wieder-ein-LKW-überholt". Was natürlich prima funktioniert, ist mal kurz Gas geben, wenn man irgendwo in ne Lücke rein will. Man bewegt sich in einem sehr durchzugsstarken Drehzahlbereich. Schneller fahren macht aber nicht wirklich Spaß.

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Darmstadts Parkhäuser

[bild=13]Ziel des Ausflugs war diesmal eigentlich nicht groß Fotos zu machen, oder das Auto auf Herz und Nieren zu prüfen, sondern einfach alte Freunde besuchen. Also dort angekommen erst mal nen Kaffee, und dann - weil in Hessen scheint die Sonne - ab zum Supermarkt, Grillgut kaufen! Nach zwei Stunden Völlerei geht's dann zu noch 'nem gemeinsamen Bekanten, da auf dem Balkon rumgammeln und die Aussicht genießen um dann doch irgendwann mal Richtung Darmstadt zu fahren. So ein paar Fotos will man ja doch machen. Eigentlich wollten wir auf das Parkhausdach vom Loop5, da es ziemlich groß ist, und auch ein paar Laternen behaust - Detroit Flair. Das ist aber um 9 Uhr dann doch irgendwie schon zu. Also suchen wir uns ein anderes Parkhaus mit offenem Parkdeck, richten die Kamera in Richtung Sonnenuntergang, und ab dafür. Nettes Detail: Immer mal wieder 'huscht' ein Flugzeug aus Frankfurt durchs Bild.

Oberleitungen und ein Friedhof

[bild=20]Da dieses Parkdeck ohne Sonne im Hintergrund dann aber doch ziemlich schnell langweilig wird und wir die Jugendlichen am anderen Ende vom Parkdeck nicht weiter beim Wein genießen stören wollen fahren wir weiter. Irgendwelche Industrieanlagen wären toll. Evtl. mit Verladekränen. Die einzigen die wir kennen haben aber seit kurzem einen hohen Zaun drumherum. Die Damen vom Strich auf der anliegenden Straße haben wohl dort - auf Privatgelände - immer ihr Geschäft verrichtet. Schade. Macht aber nichts, der Bahnhof ist ja gleich ums Eck. Und Gleisanlagen und Hochspannungsleitungen machen sich immer gut als Hintergrund. Also Kamera auf das Stativ und ab dafür.

[bild=24]Nach gut einer Stunde haben wir dann auch jeden erdenklichen Winkel fotografiert und überlegen, wo wir noch hin könnten. Der Kollege führt ein kurzes Telefonat, erklärt mit welchem Auto wir unterwegs sind und was wir vor haben und fragt nach, was es alles in der Nähe noch gebe: "Der Waldfriedhof! natürlich. Da hätt' ich auch selbst drauf kommen können! Bis gleich dann." Wirklich? Friedhof? Na gut.
Wir fahren auf einer einspurigen, mäßig gut asphaltierten Straße durch den Wald und üben uns erfolgreich im Schlaglochslalom. So ein leicht komisches Gefühl habe ich dann doch - es sieht aus wie auf dem Set eines guten Horrorfilms. Doch dann lichtet sich der Wald auf der rechten Seite und zum Vorschein kommt dieser prunkvolle Eingang zum Friedhof mit seinem riesigen, halbrunden Vorplatz. Mir klappt die Kinnlade runter. Ich setze zurück und stelle mich mittig in Fahrtrichtung der eigentlichen Zufahrt hin, auf der ich dann auch direkt die Kamera platziere.
Nach dem dritten oder vierten Bild fährt dann unser 'Location-Scout' mit seinem 300CE durchs Bild. Ein schönes Auto! Im Gepäck ein 'kleiner LED-Strahler': "Stell den doch mal bitte da hinten vor den Haupteingang vom Friedhof." Krasser Strahler. Wir machen erst ein paar Fotos vom 190er und stellen dann seinen CE dazu. Kommt es also doch noch zum 'Pärchen-Shooting' mit einem 124er. Zwar C statt W, aber das ist auch in Ordnung. Nachdem wir die Ergebnisse kurz auf dem Kamerabildschirm begutachten fragt er dann etwas schüchtern, ob ich vielleicht noch ein paar einzelne Fotos von seinem CE machen könnte. Na klar doch. Für die Location das mindeste!

Skyline

[bild=30]Gegen halb eins machen wir uns dann doch noch mal auf nach Frankfurt. Die Skyline bei Nacht muss man dann doch irgendwie mal fotografiert haben. Hier lass ich dann jetzt aber einfach mal die Bilder für sich sprechen 😉. An einer der Locations finden einige Mädels unsere Idee wohl ganz toll und stellen sich mit ihrer A-Klasse mitten ins Bild und machen mit dem Handy Selfies am Brückengeländer. Das wir hier mit Spiegelreflex und Stativ stehen scheint denen völlig egal 🙄.

und Tag 4?

[bild=37]Der war nochmals Frankfurt. Allerdings ohne Fotos zu machen. Dafür mit der ersten Tankfüllung! Ein gutes Drittel vom Tank dürfte Stadtverkehr und Stop & Go gewesen sein und dennoch: 9,06l / 100km. Das kann sich sehen lassen für 27 Jahre. Allerdings hat sich Mercedes da auch nicht lumpen lassen 😉. Schaut man in den Motorraum, so ist der Kühler wohl neu, ebenso der Wischwasserbehälter. Und auch die Schläuche und Kabel sehen allesamt verdächtig neu aus. Auf der anderen Seite: Da sieht man mal, dass sich das doch lohnt. Einmal alle Sensoren, Geber und Schläuche gewechselt, frisches Öl, Zyndkerzen, Luftfilter und Bremsflüssigkeit und der Motor läuft absolut rund, ruhig, leise und für sein alter auch sparsam.

der Rest

Ein zwei Dinge sind mir dann aber doch aufgefallen, die ein wenig nerven:

Wieso bitte sind Klassiksender die einzigen mit gleichbleibend gutem Empfang? Und lässt sich die automatische Sendersuche bei Frequenzwechsel nachrüsten? SWR3 ist zwar von Frankfurt bis Stuttgart (und auch weiter südlich) problemlos empfangbar, allerdings auf gefühlten 100 Frequenzen, die ich natürlich

nicht

auswendig kenne.

Und ich sollte mir dringend eines der beiden Dinge angewöhnen: Entweder das linke Bein irgendwie anders abstellen, oder links blinken abgewöhnen. Wenn das so weiter geht hab ich einen blauen Fleck auf der Kniescheibe, wenn ich das Auto wieder abgebe. Groß zu sein kann auch seine Nachteile haben.

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Sat May 24 02:09:55 CEST 2014    |    Holzi0486    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: 190E, 190er, Dauertester, Mercedes, W201, Youngtimer

Der Tag beginnt...

...mit Regen. Viel Regen. Um genau zu sein:

es schüttet

. Und zwar gewaltig. Für die 20 Meter von der Haustür zum Parkplatz (ich habe beim Hausmeister freundlich gefragt ob ich für die Woche vielleicht temporär einen der ungenutzten Stellplätze haben könnte) brauche ich einen Regenschirm. Na das kann ja ein Fotoshooting später werden...

6 Kilometer bis zur Arbeit? Wieder 25 Minuten. Glücklicherweise klart es ab Mittag etwas auf und die Sonne kommt immer mal wieder durch. Vielleicht ist das Shooting ja doch nicht verloren. Die 6 Kilometer von der Arbeit nach Hause? 35 Minuten. Ich weiß schon, warum ich sonst lieber mit der Bahn fahre wenn ich ins oder durchs Zentrum will.

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Das irgendwie doch nicht so verregnete Shooting

[bild=4]Eigentlich war ja geplant, dass ich mich mit einem Freund und seinem 124er treffe. Er hängt mir eigentlich schon ein Jahr in den Ohren, ich solle Ihn mal mit nehmen wenn ich fotografieren gehe, und auch das wir endlich ordentliche Fotos von seiner Karre machen. Ich scheine allerdings ein ungünstiges Wochenende erwischt zu haben. Sonntag geht's für Ihn mit dem Flugzeug gen Süden & Sonne, und Samstag (mittlerweile heute) steht noch eine Hochzeit an. Freitag Abend noch Fotos machen kommt also leider nicht in Frage. Sehr schade eigentlich.

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Der Württemberg

Ich packe trotzdem sämtliche Kameras und noch zwei Freunde ein, dann fahren wir los. Zu aller erst mal auf den Württemberg. Den Namensgeber des Landes. Und siehe da: urplötzlich hat sich auch das schlechte Wetter gänzlich verzogen und es herrscht eine traumhafte Abendstimmung. Die kurvigen Straßen hoch auf den Berg, vorbei am

Grabmahl

meistert der Baby-Benz mit links. Macht richtig Spaß mit ihm die kurvigen, teils recht steilen Straßen hoch zu jagen. Der Motor ist richtig agil, zieht wunderbar. Klar, ein Rennwagen ist es natürlich nicht, da müsst es schon der 16V sein, aber da verschaltet man sich dann sowieso wieder nur 😉.

Es ist schon immer wieder faszinierend wie sich die Menschen plötzlich anders verhalten, wenn man ein altes Auto und eine große Kamera mit hat. Jagt der coole noch-Teenager mit Muttis neuem Fiat 500 Cabrio erst noch wie ein Irrer durch die eigentliche 30er Zone wird er einige Meter vor dem Benz plötzlich langsam und schaut nicht mehr so wirklich gerade aus. Kaum am Auto vorbei schlagen die Kolben beinahe durch den Zylinderkopf durch. Wenn der bei so einer Behandlung mal 10 Jahre hält bin ich erstaunt.

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Der Fernehturm

Wir fahren den Berg auf der anderen Seite herum, irren noch ein wenig durchs Wohngebiet auf der Suche nach wenigstens einer Straße durch den Weinberg, die nicht nur für den Landwirtschaftlichen Verkehr freigegeben sind, und geben nach ca. 20 Minuten Villen-bestaunen die Idee mit dem Baby vor dem Weinberg auf und dafür in Richtung Fernsehturm. Dafür kennt man ja Stuttgart auch.

Wir entscheiden uns für den Schleichweg hinten rum über den Frauenkopf. Eine super Entscheidung! Einspurige Serpentinenstraße mit Haltebuchten. Was will man mehr im Leben?[bild=19] Keinen Gegenverkehr, okay. Aber alles geht halt doch nicht. Oben angekommen also auf den seit Monaten leeren Besucherparkplatz. Aus "Brandschutztechnischen Gründen" ist der Fernsehturm seit über einem Jahr nicht mehr zugänglich. Bitter Schade. Die beste Aussicht über die Stadt bleibt verwehrt, und auch der Turm selbst bleibt leider dunkel und ist bei Nacht nur noch am blinkenden, roten Licht an der Spitze zu erkennen. Das sah mal besser aus. Apropos besser aussehen: keine Angst, der Radaufhängung geht es gut. Das 10mm Objektiv verzerrt nur an den Rändern ziemlich heftig 😁.

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Das Europaviertel

Lange hält es uns daher also nicht und wir fahren wieder zurück in die Stadt. Ab ins Europaviertel. Alt vor neu. Classic vor Moderne. Die Architektur in dem Eck von Stuttgart ist äußerst Spannend. ein riesiges Areal. Mitten darin? Die

neue Stadtbibliothek

die durch ihre Architektur weltweit bekannt ist. Vor allem aber ist sie geil beleuchtet und rückt den 190er ins rechte Licht!

Die Bildergalerie zum Schluss

Ich weiß, da ist irgendwo ein Staubkorn auf dem Sensor, aber damit müsst ihr jetzt einfach leben 😉

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Fri May 23 17:23:36 CEST 2014    |    Holzi0486    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: 190E, 190er, Dauertester, Mercedes, PKW, W201, Youngtimer

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Es ist soweit

Gestern war es also endlich soweit. Nach vielen, vielen E-Mails und einigen Planänderungen (ursprünglich sollte ich den Baby-Benz in Berlin holen) bin ich gestern gegen halb drei direkt zur Daimler AG nach Möhringen. Dort angekommen melde ich mich erstmal beim Besucherzentrum und erkläre warum ich hier bin. "Ah ja, der alte 190er. Den hab ich heute morgen auf dem Hof stehen sehen. Fällt ja doch auf zwischen den ganzen Neuwagen."
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Das Pressezimmer

[bild=5]Nach einer doch etwas ausführlicheren Erklärung samt DIN A3 großer Karte auf Forex-Platte wie ich ins Nachbargebäude komme, mache ich mich auf den Weg in die Presseabteilung bei der der Schlüssel auf mich wartet. Ich laufe eine gefühlte Ewigkeit über den Hof, danach durch eine Passage zwischen zwei Gebäuden und erreiche dann endlich Gebäude 10 indem sich das Pressezimmer befindet. Wir füllen die Übergabe Protokolle aus und ich bekomme von der charmanten jungen Dame den Schlüssel überreicht. Das Kind in mir lacht sich halb tot über den Schlüsselanhänger der wohl eine Gitarre darstellen soll. Ich bin mir da etwas uneins 😉.

Die erste Fahrt

Ich laufe also mit meinem PenisGitarrenschlüssel den langen weg zurück zum Hof und dem, für Pressefahrzeuge, überdachten Parkplatz - man will ja nicht, dass sie dreckig werden. Man sieht den Baby-Benz schon von weitem heraus stechen. Nicht nur weil er frisch gewaschen und poliert ist - das sind all die anderen Pressefahrzeuge auch - nein, er fällt durch seine für heutige Autos doch sehr ungewöhnlichen Lackfarbe und der, im Vergleich zu den ganzen GLAs, E-Klassen, C-Klassen und was noch so alles auf dem Parkplatz in schwarz, schwarz und noch mehr schwarz parkt, sehr kantigen Form extrem auf. Ziemlich erfrischend eigentlich.
Die Zentralverriegelung surrt und nach und nach öffnen sich alle Türen. Wie das eben früher der Fall war. Ich quetsche mich zwischen Lenkrad und Sitz und schiebe diesen erst mal bis komplett nach hinten was zugegebenermaßen jetzt nicht so wirklich weit ist. Aber in der Höhe lässt er sich ja auch verstellen. Also ab nach unten damit. Aber auch da geht's nicht so wirklich weit. Aber mit über 1,90m kann man nun auch wirklich nicht erwarten in jedem Auto platz zu finden. Und da die Sonne scheint kann man ja die Kopffreiheit dank elektrischem Schiebedach bequem vergrößern, was ich dann sogleich auch tue.
[bild=4]Natürlich biege ich vor lauter Aufregung und Freude über diesen Top Benz falsch ab und fahre erstmal in Richtung Autobahnkreuz A8/A81 anstatt in die Stadt... Macht aber nix, nach 500 Metern kommt bereits die erste Ausfahrt wo ich dann auch direkt erst mal umdrehe.
Also wieder zurück in Richtung Zentrum und zur Arbeit. Ich bin absolut erstaunt wie super der 190er läuft. Keines meiner drei Autos, die ich über die letzten Jahre besaß, hat sich so 'neu' gefahren (Audi 80 B4 EZ '92, w202 Sport EZ '93 und s202 Classic EZ '98). Allen hat man ihre Jahre angemerkt, manchen mehr (w202), manchen weniger (80 B4). Aber alle waren sie entweder leicht unruhig im Standgas (nicht unbedingt so das man es an der Nadel sieht, aber definitiv so, dass man es spürt) oder hatten ein altes, Rücken-unfreundliches Fahrwerk.
Aber nicht so der Baby-Benz. Das Fahrwerk federt super, die vielen Schlaglöcher werden sanft abgefangen und an der Ampel hört und spürt man kaum, dass der Motor überhaupt läuft. Da kenne ich so manche Neuwagen, die da schlechter abschneiden. Kurz gesagt: er fährt sich traumhaft für sein Alter!

Die zweite Fahrt

Nach der Arbeit kommt der erste Härtetest: Durch den Stuttgarter Feierabendverkehr bei 25°C,
'na Glückwunsch. Von meiner Arbeit im Stuttgarter Süden bis zu mir nach Hause sind es etwa 6km. Je nachdem welche Route man tatsächlich fährt. Wer den Stau umfahren will hat falsch Gedacht. Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten in Stuttgart um von Süd/West nach Nord/Ost zu kommen. Das eine wäre über die "Theodor-Heuss-Straße" die ab Freitag Nachmittag zur Vorführmeile für geleaste Prollkarren wird, oder die B14, die sämtlichen Verkehr durch Stuttgart durch leitet, der von der Autobahn runter kommt und Richtung Osten möchte.[bild=1] "Theo" it is. Auf dieser "wunderschönen" Strecke ist mir letztes Jahr im Juni oder Juli bei über 30°C der Kühler vom w202 um die Ohren geflogen. Einmal Nebelmaschine für rund 100€ Reparaturkosten bitte. Ich mache mich also auf den Weg nach Hause, Fenster offen, Schiebedach ebenfalls. Wie zu erwarten herrscht ziemlich dichter Verkehr. Es geht aber einigermaßen voran (wesentlich besser als beim Kühlervorfall). Dennoch steigt die Temperatur zwischendurch auf ca 100° an, fängt sich allerdings wieder als der Lüfter mit an springt (Ist das im 201 eigentlich auch eine Visko-kupplung? Oder hat der einen Elektro-Lüfter?). Für die rund 6 Kilometer brauche ich dann auch "nur" 30 Minuten. Immerhin: am Nordbahnhof sind Parkplätze nicht wirklich ein Problem und dank des elektrisch verstellbaren, rechten Außenspiegels läuft man auch nicht Gefahr die schönen Alufelgen am hohen Randstein zu zerkratzen 😉.

Was noch kommt

Freitag (heute) Abend geht es erst mal zum 'großen Bruder'. Ein Freund hat sich letztes Jahr einen W124 in ähnlich gutem Zustand ergattert und bettelt schon seit geraumer Zeit nach einem kleinen Fotoshooting. Am Wochenende geht es dann Nach Darmstadt und Frankfurt, Freunde besuchen um dann erst wieder nach Stuttgart zu kommen (leider ein Termin der sich nicht verschieben lässt), dann nach Speyer zu huschen (noch mehr Freunde besuchen) und dann eventuell noch nach München (Familie besuchen) zu fahren. Der Abschluss wird dann nächste Woche die Hochzeit eines guten Freundes sein ehe ich ihn Sonntag schweren Herzens wieder in Berlin abgeben muss 🙁 - Ich hab den kleinen jetzt schon ins Herz geschlossen.
Ich werde versuchen so oft wie möglich zu Berichten zwischendurch. Immer wird es sicher nicht klappen 😉. Aber ich werde versuchen ein wenig 'live-blogging' via Instagram zu machen. Wer möchte kann also hier immer mal wieder rein schauen, wo ich gerade so stecke, und was ich treibe.
Und wenn ihr irgendwo in Stuttgart, Darmstadt, Frankfurt, Speyer, München, Aalen oder dazwischen hockt und ihr wollt ihn mal aus nächster Nähe sehen, dann schreibt mir doch eine PN und wir schauen ob wir uns irgendwo treffen können. Alternativ: Ihr seht ja das Nummernschild 😉 sprecht mich an, gebt mir Lichthupe, macht euch bemerkbar 😁

Viele Grüße,
euer Holzi

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