Sun May 17 16:03:15 CEST 2015
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Christoph2605
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Hallo Freunde des rollenden Altgerümpels. Der 1929 Tudor Sedan hatte uns wieder nach Deutschland gebracht - Zu Hause sind wir noch lange nicht. Aber der Reihe nach: Wir sind Heute Morgen durch Regen-Geplätscher geweckt worden und das sah wie ein Landregen aus.... Bei "Ratzenried" steht ein Ratz im Ried (oder ist das ein Fuchs im Feld?) Nach 39 km sind wir bereits in Wolfegg. Ums Museum ist es völlig Menschenleer. Nach Rückfrage stehen wir für ein Foto direkt vor dem Eingang vor "Teil 2" des Museums. Die nette Dame weiß leider nicht wo das Foto vom Oberjoch zu finden sein könnte und schickt uns zu "Teil1" des Museums. Wir parken auch dort (auf Anweisung) direkt vor der Türe. Anka Busch (seine Tochter), die wir von früheren Besuchen des Museums schon kennen, ist leider nicht im Haus. Leider ist auch hier nicht zu klären, wo wir das Foto finden könnten und ich werde zu Hause die Recherche einleiten und hier im MT den Fotovergleich nachreichen. Wir rollen weiter und machen irgendwo am Wegesrand einen Sonderstop , weil sich ein böses Shimmy eingeschlichen hat und die Vorderachse kaum unter Kontrolle zu bekommen ist. Wir lassen das eigentlich geplante Hymer-Museum weg (da is irgendein Dorffest und Stau). Kurz vor Ulm verfahren wir uns böse und nachdem das geklärt ist, machen wir Mittag in der Nähe von Ulm in einem Brauhaus. Leider erhalten wir erst jetzt Internetzugang und die Adresse von Walter den wir jetzt leider nicht mehr besuchen können weil wir 50km zurückfahren müssten. Schaaaaade. Walter: Wir treffen uns irgendwann mal... Bisher haben wir 96km zurückgelegt und es ist nach dem Essen knapp 14:00 Uhr. Wir beschließen jetzt etwas "anzugasen" und durch schöne Landschaft rollen wir, bis wir um 16:00 auf der B10 fahrend links die Wilhelma sehen (Stuttgarter Zoo). Wir bleiben auf der B10 und um 16:30 sind wir SCHON wieder aus Stuttgart draussen. Schöne Weinberge rechts und links und - ja - die Straßen sind irgendwie besser als z.B. in Umbrien und wir rollen mit einem konstant 60er Schnitt. Irgendwann passieren wir Gundelsheim (Hallo Dietmar) und wir befinden den Neckar (an dessen Ufer wir dahinrollen) in dieser Region für Wunderschön. Wir haben keine Lust mehr auf ein weiteres Hotelbett und ... der Odenwald ist Auto-leer und ... um 20:00 sind wir tatsächlich wieder zu Hause . Das überrascht uns selbst am Meisten; Mit 439km ist das die größte Tagesetappe in diesem Urlaub und die zweit-größte, die wir je mit diesem Auto je gefahren sind Ich werde in den nächsten Tagen hier nochmal eine Nach-Betrachtung veröffentlichen. Was für eine Reise. Danke fürs Mitreisen |
Fri May 15 23:47:20 CEST 2015
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Christoph2605
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Hallo Freunde des rollenden Altgerümpels. Der 1929 Tudor Sedan hat uns wieder nach Deutschland gebracht - Zu Hause sind wir noch lange nicht. Aber der Reihe nach: Wir sind Heute Morgen durch Regen-Geplätscher geweckt worden und das sah wie ein Landregen aus.... Irgendwann mussten wir dann unser schönes großes Zimmer (Fußbodenheizung is goil) im "Lamm" verlassen. Der Ford ist direkt angesprungen und wir sind langsam durch Weißenbach gekurvt um den Motor auf Temperatur zu bringen. Hinter dem Ort kommt noch eine Geschwindigkeitsmessung und dann geht es den Gaichtberg hinauf. Das ist hier alles gemütlich im 2ten Gang machbar. Bei dem miesen Wetter sind wir erstaunt, wie schnell wir im Tannheimer Tal sind und die dort üblichen Touristenmengen haben offensichtlich keine Lust auf Autogefahre. Was für ein Glück - da ist es für uns entspannter. Am Halden-see ist ne Großbaustelle und wir haben keine Aussicht und so lassen wir den Kaffee-Stop weg und fahren weiter. Bei Schattwald ist noch ne Großbaustelle und auf nen Kilometer fahren wir über Feldwege (Unser Auto meint: "Wie früher"😉 Wir haben keine Meinung. Am Oberjoch machen wir ein Fritz B.Busch -Gedenkfoto (im Regen) und wir werden Morgen in Wolfegg im Museum vorbeifahren und überprüfen wie korrekt das Foto nachgestellt ist. Der "A" von Fritz B.Busch ist übrigens dunkelblau mit gelben Felgen und hat Coal-Lights. (die großen Ähnlichkeiten mit unserem "A" können doch kein Zufall sein 😰). Nach Wolfegg geht es weiter Richtung Norden - Ich werde berichten. |
Fri May 15 09:32:55 CEST 2015
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Christoph2605
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Hallo Freunde des rollenden Altgerümpels. In der Nacht hat es stark geregnet - Wie gut dass der 1929er Ford in einer Garage stand. Wir rollen weiter Talwärts und es wird wieder wärmer. Man muss nur aufpassen, dass man rechtzeitig von der immer breiter werdenden Landstrasse abfährt weil die dann sehr unauffällig in ne Autobahn übergeht und da wird 100%ig das Pickerl kontrolliert. Der Abstieg nach Bschlabs zeigt ein Schild was 12 Prozent Gefälle verspricht, aber das sind deutlich mehr. Ich habe schon öfter 17Prozent Gefälle mit dem Ford befahren und da war ich BERGAB NIE im ersten Gang. HIER SCHON. (Bei unserer "Über-alle-Berge-Nach-Osten-Tour" hatten wir im Erzgebirge mal 21 Prozent Steigung und auch Gefälle - da waren wir auch bergab im 1sten Gang...) Zum Bergab-Fahren ist zu sagen, dass Vor-Kriegs-Motoren eine SEHR NIEDRIGE Verdichtung haben und damit auch die Bremswirkung des Motors sehr gering ist. (Die Bremswirkung der Bremsen ist auch irgendwie sehr gering... immerhin haben wir 4 Bremsen - Damals 1929 wars eine Sensation) Wir machen am Wirtshaus Pfafflar (auf halbem Weg nach unten) eine Pause und trinken einen Kaffee wie wir das schon so oft auf Motorradtouren taten. Dabei erfahren wir, dass das Hahntennjoch erst seit 2 Tagen offen ist nachdem da große Muhren (Gerölllawinen) abgingen. Das Wirtshaus Pfafflar ist 2015 überhaupt erst seit Heute offen. Man muss gefühlt haben, dass wir kommen - prima. Jetzt sitze ich im Hotel-Zimmer, lausche dem Regen und ärgere mich dass ich im Internet kein Foto von Fritz B. Busch und seinem Ford Model A auf dem Oberjoch finden kann. Das ist ärgerlich, weil wir Heute durchs Tannheimer Tal fahren werden und ich will und werde das Foto am Oberjoch nachstellen. Ein Video vom Hahnntennjoch. Weil hier Beschränkung auf 10mb, ist das in youtube.... |
Thu May 14 09:57:38 CEST 2015
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Christoph2605
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Hallo Freunde des rollenden Altgerümpels. Wir konnten uns von dem schönen Hotel in Sirmione losreißen. Genaugenommen hat man uns höflich gebeten zu gehen, weil : Das Hotel ist ab Heute VOLL AUSGEBUCHT weil die 1000-Miglia-Fans da offensichtlich schon Monate vorher buchen und auch passende Preise bezahlen (In Frankfurt sind die Hotelpreise auch immer hoch, wenn da irgendwo ein Urologen-Kongress ist). Apropos . Wer sich mal reinziehen möchte dass Stirling Moss 1950 da mit nem Schnitt von 156 km/h durch Italien gepflügt ist - DAS IST UNFASSBAR (1000Meilen in 10 Stunden und 7 Minuten). Wir sind also von Sirmione die Ostküste des Gardasee rauf-gefahren und haben versucht dem Streß dort etwas zu entgehen. Bis Salo haben wir kein Wasser gesehen, dafür etwa 7000 Kreisverkehr (alle: "2te Ausfahrt"😉. Salo hat nun in der Nähe des Wassers nur kleine Strassen und wir haben dann am Wasser Wenn man weiter nach Norden fährt, wird die Uferstrasse schmaler und führt durch unglaublich viele Tunnels. Wenn das Verkehrsaufkommen anfängt, zu Staus zu führen, dann wirds unschön und wenn man zwischendurch mal ne halbe Stunde mitten im Tunnel herumsteht, dann will man eigentlich nur noch "weg". Wir fahren also ungebremst nach Riva zurück und biegen dann nach Norden ab.... Wein-Traktoren und andere Oldtimer ab und zu ein paar Motorräder - prima. Nett wirds, als sich ein /8 Mercedes von hinten langsam nähert. Wir erreichen "Unsere Liebe Frau im Walde" und auf der Passhöhe (1518m) nehmen wir ein paar Erfrischungen im Gasthof . Die Beste Ehefrau von Allen drängt angesichts dunkler Wolken zur Weiterfahrt. Wir checken im Hotel Isabella ein und kaum steht der Ford in der Tiefgarage da fängt der Regen |
Tue May 12 22:12:41 CEST 2015
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Christoph2605
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Ford, Model A, Modell A
Hallo Freunde des rollenden Altgerümpels Nach einer ruhigen Nacht (abgesehen von den Fröschen nebenan im Kanal) haben wir uns entschlossen, noch einen Tag in Sirmione am Gardasee zu bleiben. äh - Naja - wir fahren auf die Landzunge Sirmione. Überhaupt - Jeder glaubt wir würden mitfahren. Nö - Wollen wir nicht. Wir sind zufällig schon die komplette "Renn-"Strecke in Gegenrichtung abgefahren und wir hatten ne tolle Zeit ohne den Rallye-Streß. Egal - nachdem wir also am Castello abgewiesen wurden, sind wir die Ost-Küste des Sees hochgefahren Die Rückfahrt ist wieder schön und wir haben nen tollen Tag und ausnahmsweise mal nur 66,6km zurückgelegt. Der Nachmittag verläuft unter der Überschrift "Siesta am Pool" Unsere Empfehlung Heute : Pizzeria La Foresta Di Apicella Pietro E Stefano S.N.C. Morgen gehts jedenfalls nach Meran - Ich freue mich drauf und werde berichten. LG Christoph |
Tue May 12 17:50:37 CEST 2015
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Christoph2605
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Ford, Model A, Modell A
Hallo Freunde des rollenden Alt-Gerümpels Ich hatte mir in Rimini leider wieder ne mächtige Migräne eingefangen und war nicht sicher ob wir weiterfahren könnten oder wollten. Wie bereits erwähnt war das Hotel schön und günstig und das Restaurant um die Ecke war ein Hammer. Andererseits wurde noch heißeres Wetter vorhergesagt Wir trödeln Morgens etwas in der Entscheidungsfindung (Ulrike kauft sich Schuhe - Das hilft immer). Also wird (leider) Comacchio kurzerhand gestrichen und wir cruisen wieder durch die PO-Ebene Ferrara ist sehr schön, gefällt sich aber darin JEDE Ampel überwiegend rot zu stellen. Sowas bemerke ich und kann in solchen Fällen nicht mal für ein Mittagessen anhalten. Mittag-Essen geht übrigens so: wir machen Pause wo eine kleine Kneipe am Strassenrand gut aussieht, Zum Glück hatten wir genug Cola dabei (sehr warm - lecker - 😠😰 ) Da die Strassen besser wurden und die Po-Ebene flach ist, haben wir ab Mittag noch gut Kilometer gemacht , sind insgesamt 285,2km gefahren und haben am Gardasee sofort ein schönes Hotel in Sirmione gefunden (Arena-Hotel) . Wir haben übrigens das Gefühl, das bis jetzt jedes Hotel billiger war, als es im Internet angegeben ist. Vorsaison und ein Überangebot sind für die Kunden gut! (freumodus). Das Abendessen beim Nobel-Touristen-Italiener ist gut. Auch da zehre ich noch von Jugenderinnerungen und freue mich immer, wenn ich am Gardasee nicht "Wurstel-con-Crauti" essen muss 😎 Wie geht unsere Reise weiter ? Wir wissen es noch nicht, aber ich werde berichten. |
Mon May 11 09:06:35 CEST 2015
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Christoph2605
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Ford, Model A, Modell A
Hallo Freunde des Altgerümpels. Das wir eine eher kurze Beschreibung, weil ich zum ersten Mal (seit Beginn der Reise) den von mir vorgeschriebenen Text versehentlich gelöscht habe .... Wir müssen doch weiter.... Den Morgen in Terni werde ich nicht so schnell vergessen. Die Reise durch Umbrien ist weiterhin sehr kurzweilig und landschaftlich wunderschön. Wir sehen viele Motorradfahrer (überwiegend BMW und Harley) und auch sehr viele Radfahrer die mit erstaunlichen Geschwindigkeiten unterwegs sind. Möglicherweise wünschen sich viele Italienische Mama`s einen ruhigen und gemütlichen Muttertag und schicken die Männer weg ? Man weiß es nicht. Irgendwann wird die Strasse plötzlich wieder gerade und die Hügel sind verschwunden und genauso plötzlich haben wir wieder Meer vor uns. Pesaro überrascht uns mit unfassbaren Automengen die geparkt am Strassenrand stehen und wir sehen in 10 Minuten mehr Autos als in den 5 Stunden Fahrt durch Umbrien. Ich freue mich sehr, als wir nach 236,8km in Rimini einfahren. Wir kommen von Süden! Millionen von Deutschen taten das früher (Mit Manta, Rekord und später auch mit Trabi) von Norden kommend. Wir besuchen den Strand, aber die Wassertemperaturen bremsen michh als der Pegel die Knie erreicht. Zu viel Genußsucht schadet nur 🙄 Das Abendessen im "da Lele" (= Empfehlung der Hotel-Chefin) ist der Hammer, die Fischplatten sind genial und das passende Bier erzeugt Bettschwere. Wir sind gespannt, wie weit wir Morgen kommen werden . LG Christoph |
Sun May 10 08:58:42 CEST 2015
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Christoph2605
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Ford, Model A, Modell A
Hallo Freunde des Altgerümpels. Hier die Zusammenfassung von den Tagen 8 und 9. 8.Tag Die gute Nachricht: Je näher Rom, desto besser die Strassen. Zu Fuss schlendern wir durch das Viertel auf der Suche nach einem angemessenen Abendessen. Im Hotel stellt sich dann heraus, dass die Klima-Anlage tapfer heizt und nebenan tönt eine 9ter Tag = 9.5. Die Menge an alten Gemäuern in Rom ist wirklich extrem hoch. Als wir am Vatikan vorbeikommen gucke ich demonstrativ weg weil der Pope uns ja nicht sehen wollte , bin aber heimlich über die riesigen Pilgerströme erstaunt. Nein - Der Balkon ist leer. Zum Ausgleich spreche ich ein "Urbi et Orbi " und die Bus-Mitfahrer sind offensichtlich ergriffen. Nach 2 Stunden Rundfahrt ist es schon sehr heiß und wir werden am Hauptbahnhof aus dem Bus entlassen. Der Hütchenverkäufer will meinen Hut ( beim Kauf 2 Stunden vorher von 10 auf 8 Euro runtergehandelt ) Wir schlappen ins Hotel zurück, satteln den Tudor und reiten Richtung Nord-Osten. Der Ford läuft wies Lottchen und macht mir klar, dass mein Nervenflattern wohl eher unbegründet war. Wir haben uns ein Hotel in Narni in der Region Lazio (Umbrien ) gesucht, das per italienischer Suchmaschine eine eigene Garage zusagt. Die Postleitzahl gibt es nicht und der Ortsname stimmt nicht Heute am 10.5. (=Muttertag) geht es weiter Richtung Nordosten und wir werden hoffentlich die "andere" Italienische Küste sehen Ich werde berichten LG Christoph |
Fri May 08 08:31:10 CEST 2015
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Christoph2605
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Ford, Model A, Modell A
Hallo Ihr Freunde des Altgerümpels. Zum Glück durften wir das HM-Hotel in La Spezia verlassen. Ich habe etwas Mühe, mich wieder abzuregen und wir rollen die Küste entlang ; bzw wir stehen im Stau vorwärts. Dabei habe ich mir vorgenommen, mich bei der (von mir) geplanten Papst-Audienz an höchster Stelle zu beschweren (Hoffentlich ist der Papst zu Hause). Jedenfalls fahren wir (als es so garnicht vorwärts geht) von der Küstenstrasse weg auf die SS1. Nach wenigen Kilometern fängt die Fuhre plötzlich an, zick-zack über die Bühne zu tänzeln und Also mal eben das Werkzeug zusammengefingert, den Koffer abmontiert, das hinter dem Koffer Ich trage das Auto vorwärts, weil ein weiterer möglicher Reifenschaden in einem Tunnel ohne Reserverad ist für mich eine echte Horror-Vorstellung. In Pisa gönnen wir uns noch einen kurzen Umweg durch die City. Die Hinweisschilder wollen die Touris natürlich auf einen Parkplatz JWD leiten, aber wir haben da keine Zeit für und fahren direkt durch die Strasse neben dem Turm. Für mein Gefühl ist da erheblich zu viel Aufhebens, weil ja JEDER weiß 😁, dass Wir fahren also ohne Halt weiter und Alles geht gut und wir erreichen Piombino und beziehen das schöne Hotel "Est". Eine dazugehörende und abgeschlossene Tiefgarage macht den Christoph glücklich . In der Tiefgarage wird dann der ganze Reifensenf wieder zerlegt (der Mantel von der Felge runter- Heute am 8.5. geht es endlich Richtung Rom. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Papst schon sehnsüchtig auf uns wartet..... Ich werde berichten. |
Mon May 25 01:13:19 CEST 2015 |
Christoph2605
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.....365 benutzten Kondomen???"
BOAH ist der ALT - Aber - Sorry - Wer die Pointe kennt
IST LEIDER AUCH SEEEEHHHHR ALT und kann den Gag behalten.....
Für die Jungen gilt:
4 abgefahrene Reifen sind "Goodyear" und
365 benutzte Kondome sind "aVeryGoodYear"
Wir haben 4 abgefahrene Reifen am 29er Tudor.
Das is nu ein echtes Luxusproblem, am Vorkriegsauto abgefahrene Reifen zu haben.
Leider kann ich mich nicht erinnern, wie alt die Reifen tatsächlich sind.
Mal überlegen.....
4 Reifen sind 6 Jahre alt, aber ich hab noch 2 weitere Reifen in der Garage rumliegen.
Wie alt die sind, das weiss ich nicht (mehr). Egal . is ja Profil drauf.
Ich demontiere also die Vorderräder und da isses schonmal schön wenn der Schlagschrauber mit Doppelkammerantrieb locker 1000Nm beim Lösen von Schrauben entwickelt.
Wenn der Schlappen am Boden liegt, legen wir ihn mit der Aussenseite auf nen Teppich damit man den Reifen von hinten demontieren kann. Dadurch geht (wenn Lack kaputtgeht) nur Lack auf der Rückseite der Felge kaputt...
Wir schrauben das Ventil raus und lassen so die Luft ab. Dann trampeln wir ein bischen auf den Mantel um den von der Felge runterzutreten. Für das Herunterhebeln benutze ich als Unterlage für die Montiereisen (25cm-Eisen sind ausreichend für solche Vorkriegsautos).
Die "alten" Schläuche sehen noch prima aus
Beim Montieren der "neuen" Schlappen kommt VIEL Talkum (Babypuder) zusammen mit dem Schlauch in den Mantel. Wenn man beim Montieren ne Mülltüte zwischen Felge und Schlappen fummelt, dann flutscht des Gummi supersoft in die Felge. Ja - doch - die Mülltüte kriegt man hinterher gut raus (jedenfalls wenn man es vor dem Aufpumpen versucht).
Ich fahre den Ford übrigens mit 2,5 bar weil ich bei höherem Reifendruck hoffe dass die Schläuche weniger "arbeiten" bzw im Mantel aufgerubbelt werden.
Ich hab die "neuen" Reifen nach hinten montiert und weil das Auto sowieso aufgebockt ist, überprüfe ich mal wieder die Vorderachse. Mein Lieblings-Phänomen, das Shimmy ist zurück. Natürlich finde ich mal wieder keine mögliche Ursache. Wenn ich irgendwann eine mögliche Ursache finde, werde ich berichten. Die "neuen" Reifen sind montiert und wir sind wieder legal unterwegs.
Wer 2 abgefahrene 4,50/21" -Firestones brauchen kann, darf sich melden.
Na gut - war ein Versuch - Ich bring sie halt auf den Müll...
LG Christoph
PS
Zurück zu dem Scherz vom Anfang.... Ich bin (wie bekannt) verheiratet und meine Frau möchte (aus für mich unerfindlichen Gründen), dass ich Firestone-Reifen montiere..... einen technischen Vorteil sehe ich eher nicht. 😁