berlin-paul

unser Lagerfeuer

[berlin-paul]

unser Lagerfeuer

Gemütlich miteinander plaudern ist hier gern gesehen. Wer sich als angenehmer user dazu setzen mag, der kann das gerne tun. Bratwurst, Stockbrot, Bier, Wein oder Mineralwasser bitte mitbringen. Brennholz findet sich auch noch.

Themenvorgaben gibt es hier keine. Rechtsradikales Gedankengut bleibt aber bitte draußen. Ebenso der, der den einen oder anderen Mitwirkenden unsympathisch findet und/oder unsere Gemütlichkeit beeinträchtigt. Falls ein Thema dann doch mal störend werden sollte, werden wir das sagen und dann ist bitte niemand böse drüber. Hier soll es ja gemütlich bleiben.

Also seid lieb zueinander und achtet die Forenregeln.

Viel Spaß wünschen Euch Martin*, Frank, Thorsten und Paul

*erased at random, but still in memoriam

und hier geht's weiter

[Badland]

Ich habe von einen auf den anderen Tag aufgehört und nie wieder ein Verlangen danach gehabt...

[HeinzHeM]

Tja, ich habe nach dem "kalten Entzug" weiterhin viel Umgang mit Rauchern gehabt.

Vor 30 Jahren war das Rauchen noch viel weiter verbreitet, als es das heute ist. Damals war das auch noch recht preiswert, also im Vergleich zu heute. Der Tabak enthielt auch viel mehr Nikotin und nur recht selten irgendwelche Aromastoffe. Dazu gab es auch noch Mentholzigaretten, wie die deutsche Reyno oder die Artic aus Österreich. Der Nichtraucherschutz wollte sich erst noch etablieren.

[HeinzHeM]

Als ich mit dem Rauchen begann, kostete die Schachtel im Zigarettenautomaten draußen vor dem Haus noch zwei Mark. Meistens gab es für den Preis 20 Zigaretten, manchmal auch 21 Stück und manchmal war in der 20er-Packung noch ein Groschen versteckt. Damals glaubte man bereits, dass das Rauchen richtig teuer geworden wäre, denn in den 60er Jahren bekam man seine Zigaretten je nach Marke auch für die Hälfte.

Mein Opa kaufte in jener Zeit immer kleine Packungen, ja, die gab es von einigen Marken auch noch. Eckstein, für 50 Pf die 10er, später 6er-Packung. Mein Opa kam den Tag über mit 3 Zigaretten aus. Kein Witz! Da war aber auch nur reiner Tabak in den Glimmstängeln. Die wahren Suchtstoffe fehlten darin noch.

[Moewenmann]

Zitat:

@GrandPas schrieb am 14. Dezember 2022 um 10:27:12 Uhr:

Lt. Tagesthemen beträgt der Anteil an Raucher in Neuseeland "nur" noch 8%, Tendenz fallend. Also viel falsch machen die offensichtlich bei dem Thema nicht.

...

Die Mehrsteuern der Raucher sind m.W. aber nicht ausreichend, die Mehrkosten der Krankenkassen zu decken. Damit kommt am Ende auch für den Staat ein Minusgeschäft heraus, aber so rechnet der Staat eh nicht.

Wenn die Zigaretten so teuer sind, müssen halt die eZigaretten mit Nikotin herhalten. Damit lässt sich die Zeit zwischen zwei normalen Zigaretten überbrücken.

Ist dann auch eine gute Erklärung für die Beliebtheit von den Dampfern, die ihr ganz eigenes Risikoprofil mitbringen.

Bei der finanziellen Betrachtung muss man noch die Minderkosten in der Altersversorgung mitdenken. Dann ist die Bilanz besser.

Letztlich ist die Argumentation in Neuseeland scheinheilig. Wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, dass Zigaretten gefährlich sind, dann muss man sie gleich ganz verbieten, Verkauf, Herstellung, Import, einschließlich der eProdukte die nur dazu dienen neue und jüngere Käuferschichten zu erschließen.

Mit der Prohibition kommen die Zigaretten dann eben per Post aus China.

[GrandPas]

Der Anteil der Raucher in Neuseeland ist im Ergebnis nur ein Bruchteil von uns. Also, dass jetzt alle angefangen haben illegal eingeführte Zigaretten zu rauchen, scheint wohl nicht im großen Stil passiert zu sein und warum sollte dies bei den weiteren Verschärfungen plötzlich anders sein?

Ich kann deswegen überhaupt keinen Fehler an der dortigen Vorgehensweise erkennen. Von mir aus könnten die alle Formen von Zigaretten verbieten, egal ob e oder normal, aber ich gebe aber natürlich zu, dass ich als Nichtraucher hier mir natürlich auch leicht rede, weil es eh nicht mein Problem ist.

[HeinzHeM]

Meine mich daran erinnern zu können, dass man in den Silberlingen der DB die Nichtraucherabteile suchen musste und dass man das ganz normal fand. Meist hatten nur zwei Wagen im Zug ein Nichtraucherabteil. Je eines je Wagenklasse. Im Fernverkehr sah es nicht viel besser aus. Erst Mitte der 70er Jahre begann das Umdenken und nach und nach wanderten die Raucherabteile in die kurzen Abteile über den Drehgestellen und die Wagenmitte wurde zum Nichtraucherabteil. Im Fernverkehr gab es dann in Wagenmitte eine Zwischentür zwischen den beiden Bereichen.

[HeinzHeM]

Dass Raucher einmal in der Minderheit sein würden, davon träumten seinerzeit nur die Wenigsten. Allerdings rauchten die meisten Leute viel weniger, als es die Leute heute tun. Filterzigaretten waren sowieso nur was für Mädchen und andere Weicheier. Die Dame besaß in der Handtasche verstaut eine Zigarettenspitze. Oder eine Nadel an einem metallenen Stift. Diese Nadel wurde etwa einen Zentimeter vor dem Ende der filterlosen Zigarette gebohrt und mit spitzen Lippen wurde dann an der brennenden Zigarette gezogen. Sowohl mit Spitze, als auch Nadel gab es dann keine braunen Finger mehr.

Gab damals noch eine soziale Hierarchie der Damen, die man anhand der Kleidung und von der Länge der Zigarettenspitzen ableiten konnte. Musste aber beides zueinander passen. Sonst....

Aber überhaupt: Rauchen in der Öffentlichkeit von Frauen hatte noch in den 60er Jahren etwas Anrüchiges, jedenfalls außerhalb der Arbeiter-Quartiere. Das etablierte sich in der breiten Öffentlichkeit erst in den 70er Jahren so richtig. Ja, die Emanzipation machte aber auch vor nichts halt.

[HeinzHeM]

Es gab bis in die 90er Jahre hinein noch die typischen Damenzigaretten, die man gut mit der Nadel rauchen konnte, wie die Mercedes. Diese Zigaretten besaßen einen ovalen, flachen Querschnitt und waren mit goldenem Orienttabak gefüllt. Die gab es in der flachen Pappschachtel mit Deckel darauf und die Zigaretten waren darin mit Silberpapier umpackt. Kosteten aber auch 2,80 DM statt der üblichen 2,- DM. Dieser Mehrpreis lohnte sich aber durchaus. Der Tabak verbrannte mit einem leicht blumigen Rauch.

Gab auch Zigarettenspitzen mit passendem "Adapterstück".

Ja, früher war das Zelebrieren der Raucherei fast eine Kunstform, die beherrscht werden wollte

[Moewenmann]

Zitat:

@GrandPas schrieb am 14. Dezember 2022 um 11:25:17 Uhr:

Ich kann deswegen überhaupt keinen Fehler an der dortigen Vorgehensweise erkennen.

Ein Fehler ist es sicher nicht. Etwas zu tun, auch wenn ich es inhaltlich kritisiere, ist immer besser als nichts zu tun.

Die Verhältnisse, wie wir sie jetzt in D vorfinden, sind immer noch eine Auswirkung der Bemühungen die von der Tabak-Lobby ausgingen (bzw. vermutlich immer noch ausgehen).

Auch wenn man das jetzt als steile These belächeln kann: Nach dem WW2 waren die Deutschen quantitativ von post-traumatischen Belastungsstörungen betroffen und damit leichte Opfer für die Tabak-Mafia.

Bis vor kurzem war es z. B. völlig normal, dass es bei parteiinternen Veranstaltungen Stände mit kostenlosen Zigaretten diverser Konzerne gab.

[HeinzHeM]

Die Tabak-Mafia, wie Du sie nennst, wurde aber erst Mitte der 70er Jahre so richtig aktiv. Vorher war Deutschland in dieser Hinsicht noch Entwicklungsland und der Zigarettenverkauf fest in deutscher Hand. Es gab zwar überall Tabak zu kaufen, aber geraucht wurde im Vergleich zu späteren Jahren recht wenig. Die Zigaretten schmeckten früher eben nicht so gut, wie es ab den 80er Jahren der Fall wurde.

[GrandPas]

M.W. werden die CDU Parteitage immer noch von der Tabak-Lobby ganz offiziell "unterstützt".

Der Anteil der Raucher geht doch auch in Deutschland spürbar zurück und damit der Einfluss der Lobby oder der rauchenden Wähler. Es wird damit nur eine Frage der Zeit sein, bis auch bei uns es noch mehr Rauchverbote etc. gibt.

Die Entwicklung gibt es doch in vielen anderen Ländern schon länger, nur wir brauchen halt mal wieder besonders lange um nachzuziehen.

[HeinzHeM]

Ja, wir haben aber auch später damit angefangen. Das muss sich doch irgendwie ausgleichen.

[qaqaqe]

Manche Schritte zu unserem Nichtraucherschutz wurden aber auch hart erkämpft. Kennt noch jemand den Frankenberger? Der hat's nicht gerade leicht (gehabt) dadurch, das er einen postiven Riesenschritt (mit) erzwungen hat. Mitlerweile wüsste ich nicht, dass sich noch irgendjemand drüber aufregt - also ausser irgendwelche ewig-gestrigen Obersuchtln.

Gibt eh immer noch zu viele Orte wo (mir) zu viel geraucht wird. Schön z.B., das innen rauchfrei ist, aber ich mit Kindern halt durch den stinkigen Ein/Ausgang durch muss, oder durch die Wolken der Raucherzonen am Bfh

Ich wäre hier ja auch für höhere Preise, die dann in's Gesundheitssystem umgelegt werden. Gäbe natürlich wieder viel Geschrei und man müsste die Grenze gen Osten besser kontrollieren.

[HeinzHeM]

Man musste alle Grenzen stärker kontrollieren. Aber auch im Inneren die Kontrolldichte erhöhen. Gibt überall schwarze Schafe. So eine Herstellung ist ja schnell aufgezogen und kann sehr beweglich sein.

[Moewenmann]

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 14. Dezember 2022 um 12:33:00 Uhr:

Die Tabak-Mafia, wie Du sie nennst, wurde aber erst Mitte der 70er Jahre so richtig aktiv.

Da war man nicht aktiver, als unbedingt nötig. Es soll ja möglichst nicht auffallen.

Würde die Zigarette heute erfunden, sie wäre nicht zulassungsfähig. Nicht als Genussmittel, nicht als Ergänzungsmittel, nicht als Arzneimittel. Die Rechtsnormen wurden sauber um die Zigarette herum konstruiert.

So sauber, dass es heutzutage sehr teuer wäre, eine wirksame Therapie (als Arzneimittel) zuzulassen. Die Pharmaindustrie verdient sehr gut mit den vorhandenen Ersatzprodukten. Ein politischer Wille ausser Abgaben und Verboten ist nicht erkennbar. Zu einem Bruchteil der jährlichen Gesundheitskosten ließe sich eine wirksame Therapie entwickeln.

Edit:

https://www.destatis.de/.../PD22_019_79911.html

Während der Verbrauch von Zigaretten auf etwa die Hälfte gesunken ist, stiegen die Verkaufswerte um 43 % an. Ich würde da also eher die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Raucher als begrenzend sehen, nicht jedoch einen Willen nicht mehr rauchen zu wollen.

Nochmal Edit:

Zitat:

At Philip Morris International, we are focused on our mission to one day stop selling cigarettes. The best choice for any adult smoker is to quit nicotine altogether. However, for those adult smokers who do not quit, they deserve better alternatives.

Von der Philip Morris Homepage. Kein weiterer Kommentar.

[HeinzHeM]

Mir brauchst Du das nicht zu erzählen. Ich setze mich seit mehr als 30 Jahre aktiv für den Schutz der Nichtraucher ein. Und habe zusammen mit dem Sozialwerk unserer Firma sowie einem Suchtbeauftragten, einem Sozialarbeiter mehrere Kolleg:innen begleitet, die aus ihrer Sucht aussteigen wollten. Ich kann mich an niemanden erinnern, dem es nicht spätestens beim dritten Anlauf erfolgreich gelang.

[berlin-paul]

Sowas abzulegen ist schon schwer. Reduzierung klappt eher nicht. Einfach cut und Ende.

[HeinzHeM]

Stimmt, das ist die einzige sichere Methode. Alles andere kann man vergessen.

Cut and Cold Turkey.... Kalter Entzug.

Die ersten vier, fünf Tage waren hart. Nicht durchgehend, aber anfallsweise. Ich weiß das noch, ich habe Tagebuch geführt. Stärker als die physische Abhängigkeit habe ich übrigens die psychische Abhängigkeit erlebt. Man muss quasi den gesamten Tagesablauf neu organisieren und einige Freunde sind einfach nicht mehr tragbar. Kein Raucher raucht wirklich gern, aber noch verhasster sind ihm die Leute, die es geschafft haben von der Sucht loszukommen. Eine Weile taumelt man als "Ex-Junkie" im Niemandsland herum.

Außerdem muss man berücksichtigen, dass der Grundumsatz der Nahrungsmittel um etwa 200 Kalorien sinkt.

[HeinzHeM]

Nettes Wetter in ganz Deutschland. Hier sind luftige -6 °C und bis morgen früh sollen es -8 °C werden. Dass es dunstig bis neblig ist, trägt auch nicht zum Wohlbehagen bei. Ich bin jedenfalls froh, dass ich morgen früh nicht rausmuss. Ein Stückchen südlich der Mainlinie ist es wohl jetzt schon deutlich ungemütlicher.

[HeinzHeM]

Heute Nacht mal kein Autokorso durch die Stadt. Kein Gehupe und Gejohle. Auch was wert.

[Badland]

Moin Moin,

heute Morgen bei -9°C gestartet, an solchen Tagen wünscht man sich ne Lenkradheizung Zum Glück war es aber überall trocken, also keine Glätte

Nun wird sich aber erstmal von Innen gewärmt

[NDLimit]

moin

[der_Nordmann]

Moin.

Die Kids sind bei trockenen -7°C mit dem Rad zur Schule. 1 Woche noch, dann haben sie Ferien.

Gestern auf dem Weihnachtsmarkt wohl die süßeste Version von Mutzen gegessen, die es gibt.

Mutzen mit Nutella. Danach brauchst nicht mehr versuchen überhaupt noch irgendetwas zu essen.

Kaffee ist fertig und steht am Feuer.

[windelexpress]

Zitat:

@Badland schrieb am 15. Dezember 2022 um 06:31:20 Uhr:

Moin Moin,

heute Morgen bei -9°C gestartet, an solchen Tagen wünscht man sich ne Lenkradheizung Zum Glück war es aber überall trocken, also keine Glätte

Nun wird sich aber erstmal von Innen gewärmt

Gibt's doch mittlerweile schon bei Kleinwagen.

Hatte ich im 7er das erste Mal und war begeistert. Mein VW hat das wieder nicht.

Aber ich frier eh nicht so schnell

[berlin-paul]

Guten Morgen.

Danke für den Keffee André, ich stell noch Schrippen und einen Mettigel dazu.

Dauerfrostige -9°C ... brrrr ... da braucht man schon Handschuhe

[qaqaqe]

Martin, bist du nicht auch so'n Phaeton-"Bonze" oder verwechsle ich was?

*bissigen Kommentar wieder runterschluck*

Aber ja, ich hatte meine Frau belächelt als sie auf der Lenkradheizung bestanden hat - ich kauf mir kein Auto mehr ohne! Auch wenn mich wiederum andere echte Männder dafür belächeln. Was allerdings noch fehlt: Schaltknüppelheizung

GuMo. Muss nach Schneefegen, -schieben und nachstreuen jetzt endlich mal was produktives machen...

[A346]

Martins Phaeton hat halt keine Lenkradheizung. Gab es nur als Sonderausstattung.

Mein Phaeton hat dieses Extra und ich bin verdammt froh darüber bei den momentanen Temperaturen.

Wird auch sehr schnell angenehm warm.

[Badland]

Ich fahr nen Caddy, bei den gibt es Lenkradheizung nicht mal gegen Aufpreis. Auch eine Sitzheizung hat er nicht, dafür hat mich der Verkäufer verachtend angeguckt als ich ihn bestellt habe. Ich mags nicht, wenn es sich anfühlt als hätte man sich in die Hose gemacht.

Der Zafira B hatte einer, da hat sie aber nur Essen warmgehalten

[HeinzHeM]

Eine Lenkradheizung hat für mich einen sehr überschaubaren Nutzen. Einerseits friere ich nicht so schnell, andererseits ist es hier selten wirklich so kalt, dass ich das Ding richtig zu schätzen wüsste. Außerdem schlägt die Heizung schnell an. Und dann ist da noch die Standheizung, mit der ich den Motor und den Innenraum vorher gut temperieren kann. Hat schon was für sich, auch im tiefsten Winter in ein mollig vorgewärmtes Fahrzeug einzusteigen.

[HeinzHeM]

Eine Sitzheizung ist gut, wenn man öfters einen weiblichen Fahrgast mitnimmt. Beim Golf 3 ab 1997 hatte ich zum ersten Mal eine solche an Bord. War ganz sinnvoll, denn der alte 1.9 TDI heizte wirklich sehr schlecht. Kein Vergleich mit den neueren TDI oder gar meinem heutigen TSI.

Die Mitsubishi, die ich zuvor fuhr, hatten allesamt eine sehr gute Heizung an Bord. Im Gegensatz dazu war der Golf 3 TDI ein richtiger Schock. Der brauchte bald 10 km Strecke bis eine nennenswerte Heizwirkung den Innenraum erreichte. Nur die Käfer vorher waren schlimmer gewesen.

Golf 3 TDI Winterritual: Heizluftstrom zu 80 % auf die Windschutzscheibe, die Restluft auf die vorderen Seitenscheiben, Sitzheizung voll an, dazu Heckscheibenheizung. Erst wenn man wirklich warme Luft von der Frontscheibe kommend auf dem Gesicht spürte, konnte man den Luftstrom variieren. Dafür war das Auto sehr, sehr sparsam. Mit Abstand das sparsamste, dass ich bis heute gefahren bin.

[Badland]

Ich bin heute Morgen bei -9°C die ersten 30km ohne Heizung gefahren. Die stelle ich immer erst an wenn der Wagen Betriebstemperatur hat, da kenne ich kein Pardon.

[GrandPas]

Keine Heizung im Winter, damit wärst du bestens geeignet für nen e-Auto

Hallo in die Runde !

[Swissbob]

Zitat:

@GrandPas schrieb am 15. Dezember 2022 um 11:38:45 Uhr:

Keine Heizung im Winter, damit wärst du bestens geeignet für nen e-Auto

Hallo in die Runde !

Ich heize beim e-Auto per App vor, sofern die App funktioniert.

@Badland

Beim Ducato kannst ja die Truma Gasheizung einschalten.

[GrandPas]

Ich heize mein e-Auto auch vor, aber wenn es knapp wird und dies wird es bei meinem schon öfters, muss ich die Heizung ausschalten.

Wärme wird eh überbewertet

[HeinzHeM]

Die Heizungen von Autos mit Verbrennungsmotoren sind doch eh so eingestellt, dass der Motor keinen Schaden nehmen kann. Für den Fahrgastraum gibt es so auf den ersten Metern und Kilometern nur ein Rest an Wärme. Bei den TDI-Modellen kommt diese Wärme zudem vom Zuheizer, der wenig mit der Motorwärme zu schaffen hat. Diese Zuheizer sind es denn auch, die zu einer Standheizung aufgerüstet werden können. Und die danach auch das Kühlwasser vom Motor aufheizen.

Marcel, Dein Enthusiasmus in Ehren, aber vermutlich völlig umsonst. Immerhin sparst Du ein wenig Sprit.

[HeinzHeM]

Da fällt mir ein: Bis in die 50er Jahre hinein gab es bei vielen Autos eine Heizung nur gegen Aufpreis.

Unsere Vorfahren können nicht so verweichlicht wie wir gewesen sein.

[Swissbob]

Ich hab im Dieselbus 3 Heizungen. E- Heizelement im Armaturenbrett, Standheizung und die klassische Heizung vom Motor.

[Badland]

Ich mags im Auto gern etwas kühler. Je schneller der Motor Betriebstemperatur hat, desto weniger Kaltlauf Verschleiß hat er

Einen höheren Verbrauch habe ich im Winter eh, weil der Winterdiesel einige geringere Energiedichte hat.

[HeinzHeM]

Der Zuheizer beim Verbrennungsmotor, vorzugsweise im Diesel mit Direkteinspritzung, arbeitet entweder Kraftstoff-betrieben oder elektrisch. Der knappst keine Wärme vom Motor ab, ganz im Gegenteil.

In der Wikipedia ausführlich nachzulesen.

[NDLimit]

Mein Scooter hat gar keine Heizung.....