berlin-paul

unser Lagerfeuer

[berlin-paul]

unser Lagerfeuer

Gemütlich miteinander plaudern ist hier gern gesehen. Wer sich als angenehmer user dazu setzen mag, der kann das gerne tun. Bratwurst, Stockbrot, Bier, Wein oder Mineralwasser bitte mitbringen. Brennholz findet sich auch noch.

Themenvorgaben gibt es hier keine. Rechtsradikales Gedankengut bleibt aber bitte draußen. Ebenso der, der den einen oder anderen Mitwirkenden unsympathisch findet und/oder unsere Gemütlichkeit beeinträchtigt. Falls ein Thema dann doch mal störend werden sollte, werden wir das sagen und dann ist bitte niemand böse drüber. Hier soll es ja gemütlich bleiben.

Also seid lieb zueinander und achtet die Forenregeln.

Viel Spaß wünschen Euch Martin*, Frank, Thorsten und Paul

*erased at random, but still in memoriam

und hier geht's weiter

[Hannes1971]

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 14. Juli 2022 um 14:00:19 Uhr:

[...], wenn wir ihm glaubhaft klarmachen können, dass wir auch ohne sein Gas auskommen können.

Unsere Medien tun ja gerade das Gegenteil. Da muss Putin nur morgens Spiegel Online aufmachen (Deutsch kann er ja), da kann er genauestens nachlesen wie er uns am meisten piesacken kann. Interview mit Experten XYZ: richtig schlimm wäre es, wenn die Russen als nächstes dieses und jenes tun würden...

[NDLimit]

Er braucht vermutlich den Spiegel online gar nicht... die Stimmen in seimem Kopf sagen ihm schon, was er machen soll....

[HeinzHeM]

Was in der Presse vermutet wird, und das, was wirklich passiert, sind mitunter zwei verschiedene Dinge

[Schmargendorf]

Bei den Großhändlern und Zulieferern ist es derzeit so das nur noch Tagespreise Angesagt werden. Morgen kann das schon alles wieder anders Aussehen.

[HeinzHeM]

Stabile Preise können nur die Versorger, meistens Stadtwerke, für die Kunden anbieten, die bereits dabei waren, als die Versorger die langfristigen Lieferverträge über 30 oder gar 36 Monate abschlossen. Die letzten dieser Verträge dürften Mitte nächsten Jahres, 2023 auslaufen. Diese langfristigen Verträge waren seinerzeit ein gutes Geschäft für die Großhändler und für die Versorger und Kunden, die gerne mit festen Kosten rechneten.

Die anderen Versorger, namentlich die Schnäppchenjäger kauften gerne und auf dem Spot-Markt besonders billige Restmengen ein, die die Großhändler zuvor nicht losgeworden waren. Heute gibt es diese Restmengen immer noch, doch sind deren Preise in die andere Richtung gependelt, derjenige, der den höchsten Preis bietet, erhält den Zuschlag. Erst danach kann das Gas an den Verbraucher weitergereicht werden. Zum aktuellen Tagespreis plus Versorgermarge.

Als zu Anfang des Jahres einige Versorger Insolvenz anmeldeten, fielen deren Kunden in die Grundversorgung durch die Stadtwerke zurück. Das beinhaltet natürlich nicht die Teilnahme an den günstigen Preisen auf der Basis der günstigen alten Verträge mit 30 bis 36 Monaten Laufzeit. Es bedeutet, dass die Stadtwerke das ehedem "überschüssige" Gas in einer Mischkalkulation mit neu hin zu gekauftem Gas vom Spot-Markt verkaufen.

Die Gasspeicher mögen voll sein, aber das Gas da drin gehört ja nicht dem Speicherbetreiber, sondern den Versorgern und Stadtwerken, die dieses Gas bereits vor langem eingekauft hatten und an ihre Kunden verkauft haben. Neue Kunden bekommen neues Gas (zum Tagespreis), das natürlich ebenfalls in diese Speicher geleitet wird.

[berlin-paul]

Ist halt eine ziemlich beschissene Situation. Mit den Sanktionen machen wir es vor allem für uns selbst unerträglich.

[HeinzHeM]

Moien

Die Preise haben bereits lange vor dem Ukrainekrieg deutlich angezogen. Deshalb hatten ja auch die Billiganbieter in der Gasversorgung hingeschmissen, weil deren Geschäftsmodell nicht mehr aufging.

Mit dem Krieg einhergeht die künstliche Verknappung der Erdgaszufuhr durch den russischen Anbieter.

Ich sehe keine Alternative zu den westlichen Sanktionen. In diese Abhängigkeit vom russischen Gas haben wir uns selbst hineinmanövriert. Da kommen wir auch nur mit eigener Kraftanstrengung wieder hinaus. Wird hart, ist aber möglich. Wird Zeit, dass wir diese Abhängigkeit verkleinern, bis wir davon loskommen.

So Kaffee und Frühstück dann wieder von mir. Sonnige 12 Grad hier allenthalben. Die Kaffeekanne befindet sich daher unter dem wärmenden Mützchen.

[berlin-paul]

Guten Morgen.

Danke fürs Freitagsfrühstück, Heinz.

Sonnige 15°C ...

Klar ist das Problem hausgemacht. Aber für den Umstieg auf regenerative Alternativen braucht es unter maximalen anstrengungen sicher gute 5 Jahre und das auch nur dann, wenn es keine Leiferprobleme in den betreffenden Bereichen gäbe. Nachdem unter rotgrün die Windkraftindustrie Weltmarktführer wurde, hat schwarzrot diese zwingend notwendige Industrie planvoll vernichtet. Bei der PV hat man das auch fast geschafft. Und dummerweise brauchen wir das Gas um diese Fehler zu korrigieren und den Umstieg zu bewältigen. Ohne Gas aus Russland wird uns das nicht gelingen ohne den sozialen Frieden zu entsorgen. Die politische Engstirnigkeit, jetzt alles sofort und zu jedem Preis zu wollen, ist in der Sache komplett das Gegenteil von richtig.

[NDLimit]

Udo? Sollen wir uns auch bewerben???

https://rp-online.de/.../...en-die-schoenste-katze-in-nrw_aid-72378961

[olibolli]

Servus, hab auch mal wieder bisserl Zeit

[HeinzHeM]

Inwieweit es sinnvoll sein sollte, die beiden Bereiche Gasversorgung und Stromversorgung zu vermengen, erschließt sich mir gerade nicht. Wir haben kein Problem mit der Stromversorgung, die paar Gaskraftwerke bilden eine vernachlässigbare Größe. Um deren Ausfall zu kompensieren, bedarf es nicht mal eines AKWs, das nicht abgeschaltet wird.

Bei der Windkraftindustrie und der Fotovoltaik ist es doch nur so, dass die Politik die Subventionen gekürzt hat und die Industrie hätte auf eigenen Füßen stehen müssen. Überall sonst in der Welt klappt das ja auch. Aber bei uns meinten einige Teile dieser Industrie ja ein Recht auf Subvention durch den Staat zu haben. Die Subventionen waren daher als fester Bestandteil der Finanzierung im Geschäftsmodell verankert. Gewinne, die sich aus Subventionen generieren, eine tolle Idee. Diejenigen, die es gelernt hatten, ohne Subventionen zu leben, sind weiterhin bestens im Geschäft.

[NDLimit]

Oli? Du stehst nicht in der Pralinenküche???

[berlin-paul]

Heinz, wir brauchen reichlich Terrawattstunden aus Windkraft und Photovoltaik, damit wir den regenerativen Strom erzeugen können, den wir für Elektrolyse zur Gewinnung von H² und O² aus H²O brauchen. Nur so bekommen wir den "grünen" H² den wir dann entweder direkt als Erdgasersatz verwenden oder, was strategisch und technisch sinnvoller ist, mit CO² methanisieren und so Erdgas selbst herstellen. Das ist alles extrem energieintensiv und leider nicht mit guten Wirkungsgraden versehen. Es ist aber die einzig machbare Alternative für die Bereiche, in denen es auf Erdgas ankommt. Zugleich kann man so die Energie ziemlich verlustfrei transpotieren und speichern und die Gasinfrastruktur ist bereits vorhanden.

Die PV-Förderung hätte anders aufgestellt sein müssen. Sie ist zu wichtig, als dass man sie so dermaßen hätte nach Fernost abwandern lassen dürfen. Bei der WIndkraft ist es noch schlimmer. Da wurden die Neuanlagenerrichtungen polititsch so krass torpediert, dass der Neubau am Boden liegt. Da geht jede Industrie dran kaputt. Bei der Windkraft wurden auf diese Weise 95.000 Arbeitsplätze politisch zerstört und die Führungsposition im Weltmarkt weggeschmissen statt diese massiv auszubauen. Da agiert China wesentlich intelligenter.

[berlin-paul]

Waaaas? Kein Konfekt? Ist das Leben derzeit nicht schon schlimm genug?

[HeinzHeM]

Nun lass ihm doch auch mal ein bisschen Spaß. Es ist bestimmt nicht unbedingt eine Freude bei sommerlichem Wetter in der Küche zu stehen und Schokoladen und Pralinen zu machen.

Olli Füße vertreten, ein wenig abschalten und Kraft tanken ist eine prima Idee. Kreativität speist sich nicht aus einer verbissenen Anstrengung heraus. Der muss man Raum geben, sich zu entfalten.

[olibolli]

Zitat:

@NDLimit schrieb am 15. Juli 2022 um 09:34:31 Uhr:

Oli? Du stehst nicht in der Pralinenküche???

Quasi schon

Lese grad meine Emails durch und nebenbei eben hier, bin aber schon beinahe wieder weiter

[olibolli]

Zitat:

@olibolli schrieb am 15. Juli 2022 um 09:50:36 Uhr:

Zitat:

@NDLimit schrieb am 15. Juli 2022 um 09:34:31 Uhr:

Oli? Du stehst nicht in der Pralinenküche???

Quasi schon

Lese grad meine Emails durch und nebenbei eben hier, bin aber schon beinahe wieder weiter

Und Heinz, ich gebe dir Recht, die meisten Ideen habe ich wirklich mit Menschen Ratschn, essen gehen, Spaß haben, klappt ganz gut....

Ein Unternehmen kann man nicht nur führen wenn man ständig im Hamsterrad Arbeit festhängt

Da verliert man jegliche Perspektive und die Menschlichkeit

[HeinzHeM]

Paul, der ganze Norden, bis hin zum Weißwurstäquator ist dicht zugepflastert mit Windkraftanlagen. Selbst an den küstennahen Meeresgewässern finden sich Offshoreanlagen allenthalben. Ein wenig anders sieht es südlich der Mainlinie aus, hier ist noch ein wenig mehr an freiem Raum. Ob der nutzbar ist, ist eine andere Frage.

Wir sind eben ein recht kleines Land mit einer relativ hohen Bevölkerungsdichte (233 Ew/qkm). So viel nutzbare Fläche für Windkraft- und Fotovoltaikanlagen haben wir nun einmal nicht. Klar sind da die Chinesen mit 148 Ew/qkm und ihren sonnigen Wüstengebieten eindeutig im Vorteil. Klar auch, dass sich in Deutschland Bürger gegen die Aufstellung solcher Anlagen wehren können und in China eben nicht.

[GrandPas]

Guten Morgen zusammen

Die Kriege der Russen mit unseren Energiekosten auch noch zu subventionieren ist auf jeden Fall "das Gegenteil von Richtig" soviel steht sicher fest, insofern wenn nicht jetzt mit aller Macht davon loskommen, wann dann?

Die Diskussion um die Laufzeitverlängerung der AKWs ist sowieso mehr den schlechten Wahlergebnissen der FDP als deren tatsächliche Bedeutung in der Stromerzeugung oder gar Wärmeerzeugung geschuldet.

Heinz, Platz für Windkraftanlagen gibt es noch genug, natürlich ist die Fortschrittsfeindlichkeit und Klagefreundlichkeit der Deutschen hier wieder nicht förderlich. Wie gesagt, wenn nicht jetzt....

[HeinzHeM]

Genau, ich sehe hier auch mehr die Bevölkerung in der Pflicht und weniger die Politik in der Verantwortung. Die Politik gab den Bürgern die Wahl, hier frei zu entscheiden. Das tat sie bisher ja auch, wenngleich selten zum allgemeinen, sondern mehr zum eigenen Nutzen. Wird Zeit, dass umgedacht wird.

Auch, dass die Konsequenzen des bisherigen eigenen Handelns erkannt werden.

[berlin-paul]

Heinz, es sind massiv zu wenig Anlagen. Das kann man nicht wegquatschen. Repowering ist nur ein Stichwort dazu.

Frank, die Kostenkriege führen wir selbst. Die Russen können den Weltmarktpreis nicht vorgeben. Der entsteht am Markt, also bei uns und anderen Konsumenten. Die Verteuerung treiben wir über die Nachfrage bei gleichzeitiger Ankündigung an, dass wir die RUssen als Lieferanten ausschalten wollen. Logisch dass die Saudis u.a. nun verlangen was sie abpressen können.

[GrandPas]

In den aktuelle Gas- und auch Benzinpreisen spiegelt sich vor allem die Panik eines Marktes wider, weniger die tats. Marktlage. Noch haben wir doch gar keine Versorgungsengpässe. Dies wird sich auch alles irgendwann wieder "normalisieren".

Natürlich sind die Russen mit ihren diversen und bewusst widersprüchlichen Aussagen hier als Brandstifter unterwegs. Dies ist aber aus ihrer Sicht durchaus verständlich.

Wie schon oft erwähnt. Wir zahlen jetzt die Zeche für unsere komplett verfehlte Energie- und Russlandpolitik der letzten Jahrzehnte und für den Irrglauben, dass Gas aus Russland "günstig" ist.

Da müssen wir jetzt anscheinend durch.

[HeinzHeM]

Paul, das Land, das in Deutschland als Brache ohne anderweitige Nutzung darliegt, ist als Fläche wirklich vernachlässigbar. Hier könnte allein eine Umwidmung für die Nutzung als Fläche zur Energieerzeugung stattfinden. Dann auch viel Spaß mit den jetzigen Eigentümern.

[GrandPas]

Heinz, um eine Windkraftanlage herum kann doch weiterhin Landwirtschaft betrieben werden. Das schließt sich doch nicht aus. Du musst doch nicht den ganzen Acker deswegen "umwidmen"

[olibolli]

Bin absolut für PV, aber mal ganz ehrlich, bei uns die Wälder abholzen für Windenergie, wo nicht wirklich viel Wind da ist, schon sehr fraglich

[olibolli]

Zitat:

@GrandPas schrieb am 15. Juli 2022 um 10:20:34 Uhr:

Heinz, um eine Windkraftanlage herum kann doch weiterhin Landwirtschaft betrieben werden. Das schließt sich doch nicht aus. Du musst doch nicht den ganzen Acker deswegen "umwidmen"

Die Anlagen machen schon wirklich viel Geräusch und Bewegung im Boden, wirklich gut was dort anbauen geht nicht...

außerdem sind die Anlagen auch sehr Wartungsintensiv. Kommen eh bald bessere Anlagen die aus jedem lauen Lüftchen Energie generieren können, heißt es. Sind so Türme

[GrandPas]

Aber wer sagt denn, dass dafür überhaupt Wald abgeholzt werden muss?

Natürlich bietet sich nicht jeder Standort für Windkraft an. Aber mal angenommen an einer windreichen Stelle ist gerade ein für uns typischer Nutzwald, was spricht dagegen dort Energie zu erzeugen und den Wald dafür an einer windärmeren Stelle wieder aufzuforsten, bei der sich Energie nicht lohnt?

[berlin-paul]

Heinz, PV ist an Fassaden und auf Dächern sinnvoll machbar und das in sehr großem Ausmaß. Dann wird das auch finanziell lukrativer.

Bei Windkraft brauchts noch viel mehr. Es gilt jährlich mehr als 180 Mrd. m³ Gas energetisch regenerativ zu ersetzen. Das entspricht rund 1.800 Mrd. kw/h Energie. Bei einem optimistischen Wirkungsgrad von um die 30% bei der Herstellung des grünen H² landet man da bei 5.400 Mrd. kw/h Strom, die ZUSÄTZLICH zum Bestand an Erzeugungsanlagen erforderlich sein werden. Das fällt nicht vom Himmel sondern muss noch gebaut werden.

[HeinzHeM]

Frank, ist ja nicht so, als wenn man nicht schon versucht hätte. Aber nach der ersten Euphorie haben sich viele Bauern auf die Seite der Windkraftgegner geschlagen. Denn so ein Windrad besitzt ja auch einen Fuß und eine Logistik drumherum, das beides braucht Platz und man muss mit den Maschinen drumherum fahren. Manchmal ist das eine richtige Slalomstrecke und verhindert den Einsatz größerer Maschinen. Manche Windräder besitzen einen regelrechten kleinen Hügel, auf dem sie stehen.

Habe da lange Gespräche geführt mit einigen Bauern in Dithmarschen.

So ein Acker oder Feld muss eine Umwidmung in ein gemischtes Gebiet erfahren (weiß nicht wie das genau heißt) in dem sowohl Landwirtschaft als auch Energieerzeugung stattfindet. Die zur Energieerzeugung genutzten Flächen müssen ebenfalls aus der steuerlichen Bewertung zur Hofgröße herausgerechnet werden können. Es findet ja nicht überall nur Milchviehwirtschaft auf den Flächen statt. Und vieles mehr, was den Rahmen hier deutlich sprengen dürfte.

[GrandPas]

Dafür fahre ich aber doch an überraschend vielen Windanlagen vorbei um die Landwirtschaft passiert. Es scheint schon zu gehen.

Uns fehlt aktuell die Zeit immer nur zu erwähnen, was wir alles nicht haben wollen. Es darf jeder gerne eine noch bessere Energieerzeugung als Wind- und Sonne vorschlagen, es scheint mir aber aktuell mit weitem Abstand noch das geringste Übel zu sein.

Insofern würde ich hier jetzt mal richtig loslegen.

[GrandPas]

Heinz, dass ist aber doch ein rein steuerliches und kein grundsätzliches Problem und damit lösbar.

Dass die nutzbare Fläche durch eine Windkraftanlage nicht größer wird ist klar. Wird es aber durch ein Gaskraftwerk oder eine Stromleitung auch nicht. Unser Landschaftsverbrauch aktuell ist eh leider zu hoch, aber bei regenerativer Energie noch am sinnvollsten investiert.

[HeinzHeM]

Ich sehe hierbei durchaus die Möglichkeit zwei Probleme auf einmal aus der Welt zu kriegen: Da ist zum einen das Waldsterben, das mit der Aufforstung auf einen reinen Nutzwald mit nur einer Baumart einhergeht (Kiefernplantagen). Und zum anderen das Problem mit der zu geringen Größe der Fläche für Windkraft- und Fotovoltaikanlagen lösen. Sprich, die Bergkuppen vom Wald befreien und Windkraftanlagen draufsetzen. Gleichzeitig die wasserarmen und die Südhanglagen mit Fotovoltaikanlagen bebauen. Auf der restlichen Bergfläche einen gesunden Mischwald hochziehen.

Ich meine bereits erste Ansätze gesehen zu haben. Mal hier, mal da. Miniformat bis jetzt noch.

Die Anlagen zur Energieerzeugung dürften besseren Gewinn versprechen, als die Kiefernplantagen. Der Mischwald hat genug Zeit, sagen wir mal 200 Jahre, um sich voll zu entfalten.

[HeinzHeM]

Zitat:

@olibolli schrieb am 15. Juli 2022 um 10:25:12 Uhr:

Zitat:

@GrandPas schrieb am 15. Juli 2022 um 10:20:34 Uhr:

Heinz, um eine Windkraftanlage herum kann doch weiterhin Landwirtschaft betrieben werden. Das schließt sich doch nicht aus. Du musst doch nicht den ganzen Acker deswegen "umwidmen"

Die Anlagen machen schon wirklich viel Geräusch und Bewegung im Boden, wirklich gut was dort anbauen geht nicht...

außerdem sind die Anlagen auch sehr Wartungsintensiv. Kommen eh bald bessere Anlagen die aus jedem lauen Lüftchen Energie generieren können, heißt es. Sind so Türme

Ja, wahrscheinlich mit Flettner-Rotoren. Kennt man seit einigen Jahren aus der christlichen Seefahrt und sollten immer wieder mal der ultimative Antrieb für eine Art Segelschiffe sein. Sprich, der Flettner-Rotor fängt den Wind ein und die Drehbewegung wird zum Antrieb weitergeleitet. Mal erfolgt der Antrieb direkt, mal über einen Generator, der einen Akku speist, aus dem Elektromotoren für den Antrieb gespeist werden.

[HeinzHeM]

Anderes Thema. Manche Leute haben eigentümliche Prioritäten

[GrandPas]

Natürlich wird es auch bei regenerativer Energieerzeugung einen technologischen Fortschritt geben.

[HeinzHeM]

Moien

Halb neun vorbei. Gibt frischen Kaffee, frische Brötchen vom Bäcker, dazu Wurst und Käse. Langt zu!

Hier sind es halbwegs sonnige 16 Grad. Sollen nur 23 Grad werden. Wäre schön, wenn das die nächsten Tage so bliebe. Jedoch hat das Schicksal wohl anderes mit uns vor. Hoffentlich wird es nicht arg so wild!

[HeinzHeM]

Hallo! allo allo allo - hm, nur ein Echo

[berlin-paul]

Huhu Heinz ... N'Abend ...

[HeinzHeM]

Aha, ein Echo, das antwortet. Seltsam, passt aber auch irgendwie zum heutigen Tag, Abend

[berlin-paul]

Bin grad anderweitig bissl sehr beschäftigt und schau grad nur mal kurz.