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Welches Motoröl?

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Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von Jan0815


Die MB Normen bauen aufeinander auf, JEDES 229.3 erfüllt automatisch 229.1. Daher wirst Du auch nie beide Normen auf dem selben Kanister finden.
229.1 ist eine ganz einfache Anforderung würde noch lange nicht VW 505.01 erfüllen, nur umgekehrt passt es.

Na wenn die MB Freigaben aufeinander aufbauen, dann ist das ja noch einfacher, da brauche ich nur mich selbst zu zitieren:

Zitat:

Original geschrieben von BioMarco


Sterndoc hat jedenfalls nur geschrieben, dass VW 505.01 Öle immer nur MB 229.01 bekommen - ob ein MB 229.01 (EDIT: oder höher) Öl damit automatisch immer VW 505.01 bekommen würde, ist aber unklar und genau um diese Richtung geht es ja hier.

was ziemlich genau das hier ausdrückt:

Zitat:

Original geschrieben von Jan0815


Und nochmal: Nicht jedes 229.3 ist automatisch PD geeignet.

😉

Viele Grüße

Marco

Hm, alle Deine Aussagen wurden widerlegt, und Du bist zufrieden und zitierst Dich selbst. Sehr merkwürdig...

Lieber Jan

Wenn hier etwas "sehr merkwürdig" ist, dann Dein letzter post!

Welche "alle" Aussagen wurden von wem widerlegt??? 😕

Der erste Abschnitt Deines post

Zitat:

Original geschrieben von Jan0815


Die MB Normen bauen aufeinander auf, JEDES 229.3 erfüllt automatisch 229.1.
...
Steht nämlich auch nicht drauf.

bezieht sich darauf, dass die Freigaben von DC aufeinander aufbauen. Gut, das habe ich nicht gewusst (bei Opel / GM ist das nicht so) - ich lerne gerne hinzu.

Dieser Irrtum meinerseits ändert aber nichts an der Korrektheit des von mir zitierten Absatzes, nämlich dass man von Sterndoc's Aussage, dass Öle mit der Freigabe VW 505.01 Öle immer nur MB 229.1 bekommen, nicht unbedingt auch den Umkehrschluss ziehen kann. Was ist daran falsch???
Die Konsequenz ist, dass wir beide (!) die gleiche Meinung vertreten: 229.3 erfüllt nicht automatisch VW 505.01. Und trotzdem wir einer Meinung sind, pöbelst Du mich hier von der Seite an. Also wenn DAS mal nicht merkwürdig ist! 🙄

Marco

Oh weia, warum müßt ihr immer alles so verkomplizieren. Dabei hatte ich doch extra noch folgendes dazu geschr.:

Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor


Das mit den PD aber NICHT wieder falsch vestehen. Jedes 5W-40er mit MB 229.3 würde ich da NICHT verwenden.

Folgende würde ich z. B. NICHT verwenden:

Mobil Special X, Castrol GTX7, Liqui Moly Leichtlauf HC7 (bzw. das betr. Meguin-Öl), Aral HighTronic, Shell Helix Plus u. noch einige mehr.

Diese empfehle ich ja aber auch generell NICHT!

Damit war doch auch die Frage, ob alle Öle mit einer 229.3-Freig. für einen PD OHNE WIV geeignet sind oder nicht, doch völlig klar beanwortet. Und für alle die es selbst so noch nicht verstanden hatten extra nochmal in EXTRA-Kurzform = N E I N ! Die Öle, welche ich hier seit ewigen Zeiten empf. aber SCHON. Und z. .b eben auch dass das erst seit kurzem ZUSÄTZLICH empf. 5W-40er von Fuchs ebenfalls ein universell einsetzbares und ebenfalls problemlos bei einem PD geeignetes ist, habe ich ja auch schon geschr.

Wäre JEDES mit einer 229.3-Freig. geignet, dann hätte ich NICHT das oben Zitierte geschr., sondern eben dass ALLE mit einer 229.3 geeignet wären. Ihr müßtet halt einfach nur das lesen was ich wirklich schreibe u. da nicht immer irgendwas hinein o. dazu dichten. Dann gäbe es da auch keine Mißverständnisse.

Wie Jan u. andere mit ihren Beiträgen beweisen, kann man das was ich schreibe auch durchaus immer gleich richtig verstehen - und muß das nicht zwangsweise so falsch verstehen, wie das z. B. bei "Bee" wieder der Fall war.

Und extra noch etwas für "Bee":

Ich empfehle hier Produkte, welche besonders gut sind und/oder ein besonders gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis haben. Von welchem Hersteller oder Anbieter die sind, ist mir TOTAL EGAL.

Und Fuchs Petrolub, der weltweit größte unter den unabhängigen Schmierstoff-Herstellern ist auf den Zweitmarkt schon gleich überhaupt nicht angewiesen. Rund 40% ALLER in D prouzierten Fahrzeuge (nicht nur PKWs, sondern auch LKWs), verlassen die Werkshalle mit einem Fuchsöl! Und das generell u. NICHT nur bei MB.

Außerdem ist MB an KEINEN Schmierstoff-Hersteller gebunden, sondern beziehen wir Schmierstoffe von MEHREREN. Z. B. auch von Mobil, Shell u. Kroonoil. Und wenn wir morgen ein Produkt von einem Hersteller ab Werk einsetzen wollen, mit dem wir bisher nicht zusammenarbeiten, dann bekommen wir morgen auch dieses!

Es allen hier immer recht zu machen ist wirklich nicht einfach. Einmal beschwert sich einer, weil man immer nur die gleichen drei Produkte empfiehlt. Empfiehlt man dann auch noch ein weiteres, wie eben das betr. 5W-40er von Fuchs, welches ebenfalls ein hervorragendes Preis-/Leistungs-Verhältnis hat, dann kommt einer wie Bee und schreibt anderes dummes Zeug.

Denke, dass es deshalb an der Zeit ist, mich endgültig aus diesem Thread zu verabschieden. Für die, welche lesen können und in der Lage sind das Gelesene auch zu verstehen, steht eh schon weit mehr als nötig hier drin. Und denen, welche das selbst dann nicht verstehen, oder immer alles falsch, kann ich leider auch nicht helfen. Jedenfalls habe ich keine Lust denen das immer alles extra nochmal "vorzubeten".

Also: Wünsche alllen alles gute für die Zukunft. Und hoffe, dass man hier nicht irgendwann wieder auf dem Stand ist, wie das am Anfang war. Bin mir aber ziemlich sicher, dass bestimmte User schon dafür sorgen werden, dass das nicht passiert.

Grüße

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@BioMarco

Doch nicht von der Seite, sondern von unten! 😁

Nun sei mal nicht gleich gekränkt, war ja nicht böse gemeint.

Dieser Satz stammt auch von Dir:
Und das bedeutet MB 229.03 = besonders stabiles Öl, oder?

Ist ja nicht das, was ich gesagt habe, sondern eher das Gegenteil.

Und schließlich:
...ob ein MB 229.01 (EDIT: oder höher) Öl damit automatisch immer VW 505.01 bekommen würde, ist aber unklar und genau um diese Richtung geht es ja hier.

Ist auch falsch, weil es NICHT unklar ist. Sondern es ist klar, dass dem nicht so ist.

Und da ich noch mehr Aussagen als diese nicht entdeckt habe, schrieb ich, das alle widerlegt wurden.

Logisch?

gez. Mr. Spock 😉

Und jetzt sollten wir hier aufhören, sonst langweiligen sich unsere Fans noch.

Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor


Also: Wünsche alllen alles gute für die Zukunft. Und hoffe, dass man hier nicht irgendwann wieder auf dem Stand ist, wie das am Anfang war. Bin mir aber ziemlich sicher, dass bestimmte User schon dafür sorgen werden, dass das nicht passiert.

Grüße

Ach bleib doch bei uns. In die Holzköppe kriegen wir das auch noch rein. Ist wie in der Uni: Kaum hat es der Prof. 30 bis 40 Mal erklärt, schon hat man es verstanden. 😉

Gruß, und vorsorglich alles Gute auch Dir, und vielen herzlichen Dank für Deine Mühe.

Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor


... Denke, dass es deshalb an der Zeit ist, mich endgültig aus diesem Thread zu verabschieden. Für die, welche lesen können und in der Lage sind das Gelesene auch zu verstehen, steht eh schon weit mehr als nötig hier drin. Und denen, welche das selbst dann nicht verstehen, oder immer alles falsch, kann ich leider auch nicht helfen. Jedenfalls habe ich keine Lust denen das immer alles extra nochmal "vorzubeten". ...

Im Prinzip hast Du ja Recht: Diese Wiederholungen sind schon recht ermüdend und frustrierend.

Aber schade ist Dein Rückzug schon, jetzt, wo ich gerade die Mods darum gebeten habe, doch die Suchfunktion auch auf einzelne Threads anwendbar zu machen, um diesen "Monster"-Thread in den Griff zu bekommen.

Da gibt es zwar die (etwas überalterte) Zusammenfassung, aber irgendwie finde ich meine eigenen Beiträge bzw. bestimmte Stellen, die sich mir in das Gedächtnis eingebrannt haben, nur mit viiiiiiel Aufwand wieder!

Vielleicht schaust Du ja 'mal wieder hier 'rein - muss ja auch nicht oft sein. Und von mir aus musst Du auch nicht jede einzelne Frage beantworten. Das ist sowieso ein (schlecht bezahlter) Fulltime-Job. Überhaupt haben mir Deine Zusammenfassungen am besten gefallen, da, wo aus den vielen Puzzleteilen ein Ganzes entstand. Auch deine fundierten Bemerkungen in anderen Threads, wie z. B. der zu "offenen Luftfiltern", habe ich immer gerne gelesen und "bei Bedarf" auch darauf verwiesen. Daher hoffe ich ja, daß Du Dich im VW-Unterforum ab und zu noch 'mal zu Wort meldest. Irgendjemand muss hier die verblendeten (Tuning-)Gläubigen doch ab und zu 'mal auf den Boden der Realität zurückholen...

Alles Gute - und noch einmal vielen Dank für Deine Mühe und die Grundlagen, die wir alle hier von Dir mitnehmen durften.

Schönen Gruß

Also Leute das Meguin könnt ihr schon mal im Winter in die Tonne kloppen. Bisher hatte ich immer Castrol GTX5 also ein "schlechtes" HC Öl aber im Winter hatte ich kein gelber Schlamm in der Wanne und letztes Jahr gabs tiefere Temperaturen als in diesem Jahr. Und ich fahre dieselbe Strecke wie im letzten Jahr.

Meine ZKD ist ok da ich kein Kühlwasserverlust habe oder Öl in dem Kühlwasser. Mag sein dass es im Sommer bei 40° C und bei Dauervollgas usw. besser schmiert oder irgendwelche HT... schiess mich tot Warpparameter besser sind. Aber diese Pampe kann im Winter unmöglich besser schmieren als das alte Castrol.

Empfehlung von Meguin: Öl erneut wechsel. Vielen Dank. Ich bleibe in Zukunft bei Castrol.

Zitat:

Original geschrieben von avensianer


Also Leute das Meguin könnt ihr schon mal im Winter in die Tonne kloppen. Bisher hatte ich immer Castrol GTX5 also ein "schlechtes" HC Öl aber im Winter hatte ich kein gelber Schlamm in der Wanne und letztes Jahr gabs tiefere Temperaturen als in diesem Jahr. Und ich fahre dieselbe Strecke wie im letzten Jahr.

Eigentlich kann man Dich nur noch bemitleiden, in jedem Thread der selbe Schwachsinn von Dir.

Der gelbe Schleim hängt von allen möglichen Dingen ab, aber von der Ölqualität am allerwenigsten.

Und von welcher Wanne sprichst Du? Badewanne?

Übrigens habe ich das Meguin in mein Pflegekind BMW 520i, Bj. 91, 237.000km, zuletzt angeblich Aral 10w-40, gefüllt. Kein Schleim, und es arbeitet merklich an der Reinigung des Motors, das Ding klingt jede Woche anders, und zwar rede ich vom mechanischen Geräusch, nicht vom Verbrennungsgeräusch, und vom Laufverhalten (Vibrationen). Trotz LM Motorclean vor dem Ölwechsel.
Wird Dir nichts sagen, aber andere verstehen, was ich sagen will.

Edit: Ärgere mich aber schon fast, dass ich nicht das M1 0w-40 verordnet habe. Die Reinigungsleistung soll ja noch besser sein. Das Motorclean hat definitiv nicht alles geschafft. Interessanterweise gibt es kaum einen messbaren Ölverbrauch, auch nicht nach Langstrecken (0,25 l auf 3000 km). Allerdings scheint mir das schon zu schön um wahr zu sein. Hoffentlich wird verbrauchtes Öl nicht durch Spriteintrag ersetzt.

Edit 2: Wynn's Ölleckstop wurde auch verwendet. Die leckende Ölwannendichtung scheint wieder dicht, die Ventildeckeldichtung wurde nicht gerettet und mußte ersetzt werden.

Zitat:

Original geschrieben von avensianer


Also Leute das Meguin könnt ihr schon mal im Winter in die Tonne kloppen. Bisher hatte ich immer Castrol GTX5 also ein "schlechtes" HC Öl aber im Winter hatte ich kein gelber Schlamm in der Wanne und letztes Jahr gabs tiefere Temperaturen als in diesem Jahr. Und ich fahre dieselbe Strecke wie im letzten Jahr.

Meine ZKD ist ok da ich kein Kühlwasserverlust habe oder Öl in dem Kühlwasser. Mag sein dass es im Sommer bei 40° C und bei Dauervollgas usw. besser schmiert oder irgendwelche HT... schiess mich tot Warpparameter besser sind. Aber diese Pampe kann im Winter unmöglich besser schmieren als das alte Castrol.

Empfehlung von Meguin: Öl erneut wechsel. Vielen Dank. Ich bleibe in Zukunft bei Castrol.

Wie ist es dir möglich in die Ölwanne zu schauen?

Ich fahre das Meguin auch und hier hats bis zu -25C° und es funktioniert bestens ohne Schlamm und Ölverlust.

Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor


Damit war doch auch die Frage, ob alle Öle mit einer 229.3-Freig. für einen PD OHNE WIV geeignet sind oder nicht, doch völlig klar beanwortet. Und für alle die es selbst so noch nicht verstanden hatten extra nochmal in EXTRA-Kurzform = N E I N !

Tschuldigung, DEN Absatz hatte ich beim durchlesen irgendwie übersehen! Jetzt ist natürlich alles klar!

NW

@sterndocktor

kann verstehen, dass Sie den "Kaffee auf haben" - immer wieder die gleichen Fragen, Anmerkungen und Kritik.

Doch sich in Foren rumzutreiben hat auch ein gewisses Suchtpotential.

Und bemüht man Google so wundert man sich wo überall der "Sterndocktor" seine Finger im Spiel hat! Selbst internationale sites zitieren!

Deshalb gehen Sie uns doch nicht verloren - zum Glück.

Wie immer ein Fan
aus cologne

Hi,

@avensianer: Hast mal wieder etwas daneben gegriffen. Der gelbe Schlamm kommt von Kondenswasser im Öl. Die Menge des Kondenswassers ist von deinem Fahrprofil abhängig, nicht vom Öl. Aber da der Glaube Berge versetzt, kannst Du natürlich auch ein anderes Öl einsetzen und damit zufrieden sein.

Das Wichtigste zum Schluß:

@Sterndocktor: Ich hatte mit meinem Beitrag weder beabsichtigt, Dich zu beleidigen, zu vertreiben, schlechtzureden oder in irgend einer anderen Weise anzugreifen.

Im Gegenteil schätze ich Deine freundliche und hilfsbereite Art, mit der Du unermüdlich Licht in das Thema Öl und seine Randgebiete bringst. Vielleicht erinnerst Du Dich daran, dass ich mit einer der ersten war, der das von Dir empfohlene Meguin eingesetzt hat und eine entsprechende positive Rückmeldung gegeben hat. Das hätte ich sicher nicht getan, wenn ich kein positives Bild von Dir hätte.

Zitat:

Und Fuchs Petrolub, der weltweit größte unter den unabhängigen Schmierstoff-Herstellern ist auf den Zweitmarkt schon gleich überhaupt nicht angewiesen. Rund 40% ALLER in D prouzierten Fahrzeuge (nicht nur PKWs, sondern auch LKWs), verlassen die Werkshalle mit einem Fuchsöl! Und das generell u. NICHT nur bei MB.

Schön, dass Du das weisst und mir mitteilst. Ich wusste es nicht. Dass ich durch meine Frage vor diesem Hintergrund wie ein dummer Schuljunge dastehe, ist eben mein Pech.

Viel wichtiger ist jedoch, dass ich wieder etwas dazu gelernt habe. Das war schließlich auch die Absicht hinter meinen Fragen, aber keinesfalls wollte ich Dich oder Deinen Arbeitgeber oder irgend jemand anders damit verärgern.

Ich denke, es sind sich alle einig, dass es besser ist, wenn Sterndock bleiben würde. Da ich nicht noch einmal Fragen stellen möchte, die falsch verstanden werden könnten, werde ich mich mit diesem Beitrag aus dem Forum verabschieden.
Ich danke vor allem Sterndocktor für die umfangreichen Lektionen zum Thema Öl und natürlich auch allen anderen, die diesen Thread bereichert haben.

Gruß
Micha

Zitat:

Eigentlich kann man Dich nur noch bemitleiden, in jedem Thread der selbe Schwachsinn von Dir.

Du solltest dich selber bemitleiden bei deinem Ameisenweitblick. Für deinen Fahrprofil mag das gelten aber es gilt nicht für alle.

Klar hängt der Schlamm von dem Fahrprofil ab. Ich fahre nur Kurzstrecke wobei bei mir bei -10 °C auch 50km Kurzstrecke ist weil der Motor nicht warm wird.

Zitat:

Aber da der Glaube Berge versetzt, kannst Du natürlich auch ein anderes Öl einsetzen und damit zufrieden sein.

Mit Glaube hat das nichts zu tun, ich nenne es Erfahrungswert. Ich hatte letztes Jahr Castrol GTX5 drin und das Wasser bei meinem Fahrprofil hat dem Öl nichts ausgemacht. Wie gesagt im Sommer hatte ich mit dem Meguin bei Kurzstrecke keine Probleme aber im Winter schon.

Zitat:

Original geschrieben von avensianer


... Ich hatte letztes Jahr Castrol GTX5 drin und das Wasser bei meinem Fahrprofil hat dem Öl nichts ausgemacht. Wie gesagt im Sommer hatte ich mit dem Meguin bei Kurzstrecke keine Probleme aber im Winter schon.

Kommen wir 'mal wieder zum Sachlichen zurück:

Ich habe aufgrund der Witterung auch einen Unterschied beim Öl festgestellt. Sowohl letztes Jahr als auch dieses Jahr fuhr bzw. fahre ich in unserem Vento das Liqui Moly Super Leichtlauf 10W-40, ein gutes mineralisches ÖL (lt. Sterndocktor) mit einem hohen Synthetikanteil.

Im letzten Jahr gab es damit im Winter keine Auffälligkeiten. In diesem Winter, der hier in der Gegend (Braunschweig) bisher deutlich kälter ausfällt (öfter weniger als -10° C am Morgen, meine Schlösser (nicht Schließzylinder!) sind mir zum ersten mal eingefroren!), habe ich (bei gleichgebliebenem Fahrprofil) den berühmt-berüchtigten gelben Schleim unter dem Verschluss der Öleinfüllöffnung gefunden.

Aber das kann ich dem Öl nicht anlasten. Eher meinen normalerweise "nur" 25 km langen Fahrstrecken (alle 2 Monate sind auch 'mal 900 BAB-km an einem Wochenende drin). Dafür ist es jetzt einfach ein bischen kalt - auch dem Motor 😁 .

Schönen Gruß

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