3.2fsi oder 3.0tdi ?
Hi,
ich weiss die frage wird wieder viel "streit" aber zumindest gesprächsthema bieten aber bitte nicht böse nehmen :P
das der TDI in fast immer im alltag schneller ist ist mir auch klar.
das der TDI subjektiv besser geht auch 😉
was mich aber interessieren würde ist ob ein 3.2fsi oder ein gechipter 3.0tdi schneller ist....
d.h. 0-100 , 0-200 und diverse zwischenspurte wo der benziner runterschaltet!
ich hoffe das mir jemand helfen kann
mfg hans
84 Antworten
3.2 FSI
Mehr Power, mehr Spass, mehr Laufruhe.
Mit den Heute handelsüblichen Extras gibt man 40 bis 50.000 EUR aus.
Wer da noch über Spritkostendifferenzen von 3.000 bis 4.000 EUR auf 100.000 km nachdenkt und dafür 280 EUR im Jahr mehr an Steuern und auch noch mehr Versicherung für den Diesel zahlt (mit Ausnahme der Quattrolimousine), der lebt an der Grenze seiner Möglichkeiten oder spart an der falschen Stelle.
Rechnen kann er jedenfalls nicht 😁
Vielleicht hat er auch übersehen, dass sich der Dieselpreis langsam aber sicher an Benzin heranpirscht.
Jaja - bloss wie lange fährst du mit einem Liter Diesel und einem Liter Benzin ? 😉
Der Kosten Nutzfaktor ist hierbei höher. Aber ok, Schluss mit der Diskussion. Bringt eh nichts ausser Differenzen und schlechter Laune im Forum.
Diese Diskussionen sind immer gleich:
Ich pers, finde wenn die Dieselmaschinen neuster Generation
und die Benzinermaschinen gleich viel PS haben, sind sie
nahzu in der Fahrleistung gleich.
Große Unterschiede gibt es da nicht mehr.
Da aber die meisten Benziner mit gleichen Hubraum meistens
zwischen 30-50 PS mehr haben, ist es doch selbstverständlich
das sie auch schneller sind.
Ein 3.0 TDI geschippt auf 260 PS ist nahzu einen 3.2 FSI
ebenbürtig.
Die kleinen Nuancen und Unterschiede sind so minimal das
sie kaum Messbar sind.
Zitat:
Original geschrieben von alen04
Jaja - bloss wie lange fährst du mit einem Liter Diesel und einem Liter Benzin ? 😉
Der 1.9 TDI ist ein hervoragendes Auto 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von markusha
Ich pers, finde wenn die Dieselmaschinen neuster Generation
und die Benzinermaschinen gleich viel PS haben, sind sie
nahzu in der Fahrleistung gleich.
Gleiche Zylinderzahl, gleichen Hubraum und gleiche Technik vorausgesetzt hat der Diesel bis Heute ca. 40 % weniger Leistung.
Für die gleiche Leistung braucht der Diesel halt 50 % mehr Hubraum.
Ich weiß nicht, die Diskussion ist mir zu akademisch.
1. Ja, es stimmt, Benziner haben mehr Leistung.
2. Ja, es stimmt, Diesel verbrauchen weniger.
3. Ja, es stimmt, LPG ist mit das günstigste was man zurzeit fahren kann.
4. Ja, es stimmt, ein gechippter 3.0 TDI mit 260 PS sollte in etwa vergleichbare Fahrleistungen bringen wie ein 3.2 FSI mit 255 PS.
Aber was sagt uns das? Ist das nicht Allgemeinwissen was hier diskutiert wird?
Letztlich ist doch die einzige Frage, die aber jeder für sich klären muss, ob ihm eher ein Diesel oder ein Benziner zusagt.
Ein Diesel hat seine maximale Leistung / Drehmoment schon bei sehr niedrigen Drehzahlen - nämlich da wo beim Benziner im Vergleich noch nicht viel passiert. Dafür dreht er aber nicht höher als rund 4500 Touren (oder 5000 bei BMW). Bei all dem verbraucht er auch noch deutlich weniger als der Benziner (ohne jetzt noch auf die Sonderfragestellung LPG eingehen zu wollen).
Einen Benziner kann ich leicht auch mal höher drehen. Die Gangreichweite ist daher größer, denn ich kann den Wagen von 1000 bis 7000 Touren drehen. Der Klang eines 3.2 FSI etwa ist schon besser, ein 4.2 lässt das Herz jedes Auto-begeisterten höher schlagen, wenn er vorbeizieht.
Der Klang eines Diesels ist - von außen betrachtet - immer noch rauh und "traktorig", auch bei der neuesten Generation. Im Innenraum jedoch ist ein moderner Sechszylinderdiesel sehr dezent, selten zu hören und nie störend, guter Motorkapselung sei Dank.
So, jetzt muss sich halt jeder sein eigenes Bild machen. Ich habe mich so dran gewöhnt, im Normalfall bei etwa 3500 Touren zu schalten, dass mich das Fahren mit einem Benziner mittlerweile nur noch nervt, wenn ich mit dem Zafira 1.8 Benziner meiner Frau fahre denkt jeder ich könnt nicht Gas geben, weil ich den dann auch immer bei 3500 schalte - aber da passiert einfach leider noch nicht viel bis dahin...😉
So sollte jeder durch eine Probefahrt für sich das richtige Ergebnis finden. Und da können wir hier lange drüber im Kreis diskutieren, einen Benziner-Fahrer wird man nicht zum Dieselfan machen, und umgekehrt auch nicht.
In diesem Sinne! 😁
Zitat:
Original geschrieben von Dennie
Ich habe mich so dran gewöhnt, im Normalfall bei etwa 3500 Touren zu schalten, dass mich das Fahren mit einem Benziner mittlerweile nur noch nervt.
Mit einem V6 Benziner wirst Du die Drehzahlbreiche im Alltag erst ab 170 km/h erreichen.
Bei normaler Fahrt schaltet meine Automatik hoch, bevor Dein Turbo richtig arbeitet. 😉
Der Diesel lebt wie LPG vom Spritpreis in EUR auf 100 km.
So ehrlich sollten wir schon sein.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Mit einem V6 Benziner wirst Du die Drehzahlbreiche im Alltag erst ab 170 km/h erreichen.
Bei normaler Fahrt schaltet meine Automatik hoch, bevor Dein Turbo richtig arbeitet. 😉Der Diesel lebt wie LPG vom Spritpreis in EUR auf 100 km.
So ehrlich sollten wir schon sein.
Ich habe das Gefühl mit Dir könnte man die Diskussion noch ewig führen...😉
Was den Spritpreis auf 100 km betrifft: Einverstanden.
Was die Drehzahlen betrifft: Im 6. Gang dreht mein Wagen bei 170 knap 2600 Touren😉, 3500 sind schon deutlich über 200 lt. Tacho, Endgeschwindigkeit um die Tacho 245 bei 4400 in etwa.
Wie Du es drehst und wendest: im Drehzahlniveau bleibt ein Diesel immer weit unter dem direkt vergleichbaren Benziner, und das, siehe oben, ist der Grund warum ich mich für einen (6-Zylinder!!!)-Diesel entschieden habe.
Die einzige Alternative in Sachen Benziner wäre für mich ein S4 mit 4.2 V8 - da hab ich ein ähnlich entspanntes Fahren mit ähnlich niedrigen Drehzahlen. Allerdings - lassen wir die Kirche mal im Dorf - würde ich den nie als "vergleichbaren Benziner" bezeichnen. Eher schon als meinen Traumwagen...😁
Ok dann mische ich mich doch nochmal ein 😁
Du sagst das ein Diesel vom Spritpreis lebt - das empfinde ich - und meine Mitarbeiter im übrigen auch - nicht so *gg*
Ein Diesel lebt von seiner Wertstabilität, von seiner Fahrdynamic, von seiner Sparsamkeit, von seinem Ruf als "langlebige Maschine". Der Spritpreis war/ist sicherlich ein weiteres Kriterium, dass sich positiv auswirkt. Der Dieselboom geht weiter, man rechnet in Europa Ende des Jahres mit 60 % Absatz an Dieselfahrzeugen im ganzen Bereich - das ist neuer Rekord. Selbst wenn der Spritpreis irgendwann mal so steht, dass 1 Liter Diesel mehr kostet als ein Liter Super Plus wird das den Boom nicht stoppen. Der Preis müßte da schon enorm viel höher sein und in dem Kosten/Nutzen Bereich von Benzin liegen. Fairerweise muß man sagen, dass das nur ca. Angaben sind und man durch den ständig schwankenden Spritpreis nichts konkretes sagen kann. Das alles läuft mehr auf der "Psychologie des Otto Normal Verbrauchers".
Das ein Benziner momentan bei gleichem Hubraum ca. 20 - 40 % mehr Leistung bringt mag jetzt noch zutreffen - aber selbst das wird sich ändern. 🙂
Was die Laufruhe angeht und der Geräuschkulisse angeht: sicherlich, der Diesel nagelt. Das wird man auch nie komplett loswerden können, da es a) schon am Arbeitsprinzip des Motors und b) an diversen mechanischen Teilen die unter hohem Druck arbeiten. Mit der Piezo Technik ist natürlich der erste Schritt getan worden, weitere werden folgen.
Nur muß man auch hier fairerweise sagen: die Motoren sind so gut abgeschirmt das man im Innenraum doch selbst kaum noch was wahr nimmt. Sicherlich hört man was wenn man aussen steht - doch das stört doch nicht wenn man selbst fährt oder ?
Zitat:
Original geschrieben von alen04
Ein Diesel lebt von seiner Wertstabilität, von seiner Fahrdynamic, von seiner Sparsamkeit, von seinem Ruf als "langlebige Maschine". Der Spritpreis war/ist sicherlich ein weiteres Kriterium, dass sich positiv auswirkt.
Mit Ausnahme der Fahrdynamik sind das alles alte und teilweise überholte Hüte.
Fakt ist, dass die letzten 15 Jahre den Diesel motorisch weit nach vorne gebracht haben.
Fakt ist, dass der 200 PS Diesel 2005 nur mehr sehr wenig mit dem 60 PS Diesel von 1980 gemein hat.
Der Turbo und in jüngster Zeit die Einsprtztechnik erlauben es ganz andere Leistungsbereiche zu erreichen.
Das bedeutet mit zunehmender Drehzahl auch einen erhöhten Kraftstoffverbrauch. Die im Vergleich zu Benzin gut 10 % höhere Dichte des Diesel sorgt naturgemäß auch für einen niedrigeren Treibstoffverbrauch in Litern - man bekommt quasi mehr Brennwert je Liter Kraftstoff.
Der Diesel ist im Teillastbereich der überlegene Motor.
Wer sich einen 1.9 TDI oder einen 2.0 TDI kauft, der hat nach meiner Auffassung eine gute und konsequente Wahl getroffen und wird im Alltag auch eine 5 vor dem Komma erreichen können.
Wer sich 200 PS Diesel leistet, der spielt für mich in einer Zwitterliga. Einerseits möchte er sparen, andererseits laufen da im Alltag gute 8 Liter durch und im Volllastbereich sind 12 und mehr Liter normal.
Der Dieselvorteil verkehrt sich bei solchen Volllastetappen in das Gegenteil. Die Leistung bricht oberherum einfach weg.
In der Vollkostenrechnung macht sich die Spritersparnis mit keinen 3 Prozent der Gesamtkosten bemerkbar, da bekanntlich Steuer, Versicherung und Turbo im Vergleich zum V6 Benziner einges mehr an Geld kosten.
Mercedes hat den Diesel aus der S-Klasse wieder herausgenommen, Porsche diesen nie für den Cayenne vorgesehen. Warum wohl?
Schlußendlich zum Drehmoment:
Ich habe zweimal die sehr unliebsame Erfahrung machen müssen, dass ein 2.5 TDI meinen bereits angefangenen Überholvorgang plötzlich zum Rennen ausgestaltet hat.
Früher kannte ich solch dummen Spielchen nur von GTIs.
Überholt worden sind die Herren des Drehmoments trotzdem.
Boahh, meine Herren! Es ist schon erstaunlich, wie weit man sich vom eigentlichen Thema entfernen kann, nur um sein Mitteilungsbedürfnis zu irgendeinem Thema zu befriedigen.
Warum achtet in diesem Forum offenbar kaum einer auf das (immer ganz oben stehende) Thema? So schwer kann das doch nicht sein. Mal den einen oder anderen Satz OT (off Topic) einbringen mag ja noch OK sein...
Es ist immer wieder das gleiche. Man findet 20 Beiträge, aber höchstens zwei davon beziehen sich auf das eigentliche Thema. Dafür wird wunderschön drumherum geredet.
Genau das ist übrigens einer der Gründe, warum kaum noch jemand die Suchfunktion nutzt. Selbst wenn man mal das passende Thema findet, steht doch meist nichts Nützliches drin.
Denkt mal drüber nach, Ihr zerschießt Euer eigenes Forum.
Zitat:
Original geschrieben von Cyberknut
Boahh, meine Herren! Es ist schon erstaunlich, wie weit man sich vom eigentlichen Thema entfernen kann, nur um sein Mitteilungsbedürfnis zu irgendeinem Thema zu befriedigen.
Warum achtet in diesem Forum offenbar kaum einer auf das (immer ganz oben stehende) Thema? So schwer kann das doch nicht sein. Mal den einen oder anderen Satz OT (off Topic) einbringen mag ja noch OK sein...
Es ist immer wieder das gleiche. Man findet 20 Beiträge, aber höchstens zwei davon beziehen sich auf das eigentliche Thema. Dafür wird wunderschön drumherum geredet.
Genau das ist übrigens einer der Gründe, warum kaum noch jemand die Suchfunktion nutzt. Selbst wenn man mal das passende Thema findet, steht doch meist nichts Nützliches drin.
Denkt mal drüber nach, Ihr zerschießt Euer eigenes Forum.
danke...du schreibst mir aus der Seele
Ich bin sehr skeptisch!
In verschiedenen Tests waren gechippte Diesel nicht viel schneller als die Serienpendants. 10 Sekunden Differenz auf 200 wird kein Chip mehr rausholen. Und die PS-Angaben der Tuner sind bekanntermaßen sehr optimistisch.
Zitat:
Original geschrieben von braunan
Ich bin sehr skeptisch!
In verschiedenen Tests waren gechippte Diesel nicht viel schneller als die Serienpendants. 10 Sekunden Differenz auf 200 wird kein Chip mehr rausholen. Und die PS-Angaben der Tuner sind bekanntermaßen sehr optimistisch.
der 3.0 TDI im A4 ist im oberen Drehzahlbereich deutlich geringer in der Leistungsentfaltung als z. B. der Motor im A6 oder A8, deshalb auch "nur" 204 PS, ist halt künstlich gedrosselt, alles Modellpolitik.
Nach der Chipkur ist der Motor wie ausgewechselt, vor allem ab 3500U/min....glaubs mir.
Zitat:
Langzeit-Faktoren für den Diesel: Sparsamkeit und Fahrspaß
Die wesentliche Erfolgsgeschichte der zurückliegenden Dekade hat jedoch der Diesel geschrieben. Sein Anteil unter den Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa lag noch 1997 bei gut 20 Prozent, um 2000 die 30-Prozent-Schwelle, 2002 die 40-Prozent-Marke zu überschreiten. Und voraussichtlich kommen wir im Schnitt dieses Jahres erstmals auf mehr als 50 Prozent. Eine steigende Tendenz, die sich auch mittelfristig fortsetzen wird. Der Diesel ist "in", und wir sehen nichts, was diese Attraktivität nachhaltig dämpfen könnte – auch nicht die Feinstaub-Debatte. Im Gegenteil gibt es Langzeit-Faktoren, die klar für den Diesel sprechen:
· Erstens die Tendenz zu sparsamen Antrieben. Bekanntlich hat sich die europäische Automobilindustrie ehrgeizige Ziele für die Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes und damit des Flottenverbrauchs gesetzt. Einzuhalten ist dies nur mit weiter steigendem Dieselanteil. Denn der Selbstzünder verbraucht im Schnitt 30 Prozent weniger Kraftstoff als ein Benziner.
· Zweitens die Tendenz zu drehmomentstarken Antrieben. Dies lässt sich beispielhaft an den VW-Motoren zwischen 1,6 und 2 Liter Hubraum aufzeigen. In den zurückliegenden 30 Jahren hat sich hier das Drehmoment der "Benziner" verdoppelt. Schon darin offenbart sich das Käuferinteresse nach mehr Zugkraft und Fahrspaß. Dem aber kommt nach dem Stand der Technik der Diesel noch wesentlich stärker entgegen, denn sein Drehmoment hat sich mehr als verdreifacht.
Wirtschaftlichkeit und "fun to drive" – es ist diese Mischung aus rationalen und emotionalen Motiven, die doch ganz wesentlich die Kaufentscheidung der Fahrer ausmacht. Und darauf kommt es auf dem Automobilmarkt letztlich an. Deshalb sehen wir hier die anhaltenden Erfolgsfaktoren für den Diesel. Und dass der Selbstzünder sauberer denn je ist, gut 90 Prozent weniger Emissionen gegenüber dem Stand von 1990, spricht gleichermaßen für ihn.
Das nur nochmal dazu.
Unterm Strich - um jetzt mal wieder zum Thema zurückzukehren, bleibt eben nur die Probefahrt. Frag am besten mal ob du die Fahrzeuge länger fahren kannst, dann kannst du auch den tatsächlichen Spritverbrauch "erfahren".