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Zündschlüssel Elektronik in neues Gehäuse umgebaut - Lässt sich nicht drehen

Mercedes B-Klasse T245
Themenstarteram 24. August 2012 um 6:18

Hallo Gemeinde,

ich habe ein kleines Problem mit einer B-Klasse Vor- Modelpflege. Der Zündschlüssel (A-Symetrisch, also der "alte") war arg zerschliessen und die Drucktasten bereits aufgebrochen. Jetzt habe ich über die Bucht ein neues Schlüssel gehäuse besorgt. Die Elektronik habe ich dem alten Schlüssel entnommen und ins neue Gehäuse gesteckt. Die Tür Entriegelung funktioniert soweit wunderbar, nur lässt sich jetzt der Schlüssel nimmer im Zündschloss drehen. Die Form des "Schlüsselbartes" ist eigentlich gleich.

Was hier jemand Rat?

Was mich auch wundert: Der originale Zweitschlüssel lässt sich sogar trotz entnommener Batterie im Zündschloß drehen. Denke Fahrzeug und Schlüssel kommunizieren irgendwie wie auch ohne Strom und das Zündschloss wird entsperrt.

Danke im Voraus!

Gruß

mlk02

Beste Antwort im Thema

Nochmal zusammenfassend:

 

Der Schlüssel hat folgende Eigenschaften:

 

-dicker Kunststoffbart

-Infrarot-Sender

-Funk-Sender

-Transponder

-Batterie

-Metallbart

 

 

Nun die Funktionen:

 

-Der dicke Kunststoffbart ist immer (oder nahezu) gleich und hält den Schlüssel im mercedestypischen Schloss

-Der Infrarot-Sender kommuniziert mit dem Türgriff an der Fahrerseite und gibt nur den Komfort-Schließungs-Befehl weiter, der die Fenster schließt oder öffnet (bei gedrückter Taste), Infrarot deshalb, da man sich nur in unmittelbarer Reichweite des Fahrzeugs befinden muss, um nichts oder niemanden mit den fenstern einzuklemmen.

-Der Funk-Sender gibt den Schließbefehl weiter (Öffnen/Schließen der Türen).

-Der Transponder ist eine Spule im Schlüssel (Diese Spule kann auch in einem Glasröhrchen eigegossen sein). Am Zündschloss ist unsichtbar ein Spulenring, der den Transponder induktiv eine Spannung verpasst. Es erfolgt eine Rückmeldung an das Zündschloss, welches bei positiver Auswertung das Lenkradschloss und die Wegfahrsperre entriegelt.

- Die Batterie braucht man, um einen Funk-Befehl abzuschicken

-Mit dem Metallbart kann man mechanisch das Fahrzeug öffnen. 

 

 

Alles klar ?

 

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Nochmal zusammenfassend:

 

Der Schlüssel hat folgende Eigenschaften:

 

-dicker Kunststoffbart

-Infrarot-Sender

-Funk-Sender

-Transponder

-Batterie

-Metallbart

 

 

Nun die Funktionen:

 

-Der dicke Kunststoffbart ist immer (oder nahezu) gleich und hält den Schlüssel im mercedestypischen Schloss

-Der Infrarot-Sender kommuniziert mit dem Türgriff an der Fahrerseite und gibt nur den Komfort-Schließungs-Befehl weiter, der die Fenster schließt oder öffnet (bei gedrückter Taste), Infrarot deshalb, da man sich nur in unmittelbarer Reichweite des Fahrzeugs befinden muss, um nichts oder niemanden mit den fenstern einzuklemmen.

-Der Funk-Sender gibt den Schließbefehl weiter (Öffnen/Schließen der Türen).

-Der Transponder ist eine Spule im Schlüssel (Diese Spule kann auch in einem Glasröhrchen eigegossen sein). Am Zündschloss ist unsichtbar ein Spulenring, der den Transponder induktiv eine Spannung verpasst. Es erfolgt eine Rückmeldung an das Zündschloss, welches bei positiver Auswertung das Lenkradschloss und die Wegfahrsperre entriegelt.

- Die Batterie braucht man, um einen Funk-Befehl abzuschicken

-Mit dem Metallbart kann man mechanisch das Fahrzeug öffnen. 

 

 

Alles klar ?

 

Themenstarteram 31. August 2012 um 17:00

Astrein zusammengefasst. So hab ich das auch kapiert.

Schlüssel geht nach wie vor ohne Probleme nach dem Löten :-)

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