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Xsara Picasso vom Audi/VW-Händler in Marl! Die wollen mich verarschen!

Themenstarteram 18. August 2009 um 15:11

Ich hatte ja vor Wochen schon mal ausführlich über den Ärger mit meinem Xsara Picasso, EZ: 2003 Exclusive mit guten 90.000 km berichtet.

Habe den Wagen von nem großen Audi-VW-Händler in Marl, Rostocker-Str. ( mehrere Filialen im Ruhrgebiet...), mehr sag ich lieber nicht!

Von Anfang an war der Wurm drin:

Bereits nach 600 km und 5 Wochen Fahrzeit vielen mir( und meinem KFZ-Meister) mehrere Defekte auf:

1. Spanner am Keilriemen defekt und droht abzubrechen

2. Sitzgestänge Fahrersitz gebrochen

3. Maggi-Kühlmittelgeruch aus der Lüftung ( Wärmetauscher wohl defekt)

4. Lüftung viel komplett aus

5. Fahrzeug ließ sich nicht mehr ausschalten oder den Schlüssel abziehen, Batterie musste abgeklemmt werden, Fahrzeug wurde abgeschleppt, Zündschloss defekt! Fahrzeug startete nicht mehr!

6. Lautes Poltern an der Vorderachse ( rechts). !!!!!!!!!

Punkt 1,2,4,5 wurden nach langem Streiten und Rechtsanwaltsbeteiligung repariert( 5 Wochen Standzeit des Autos).

Das Autohaus hätte angeblich nun ein DEKRA-Gutachten angefertigt und der Wagen wäre mängelfrei. Ausergerichtlich würde man keine Stellungnahme mehr abgeben. Auch nicht, dass mir das Auto als 1.-Hand Fahrzeug mit ESP, Tractionskontrolle verkauft wurde, beides aber nicht zutraf! Ebenso sollte der Wagen TÜV haben, hatte er aber nicht sondern ich musste Sommerreifen kaufen, weil der Wagen poröse und/oder aufgeschlitzte Reifen drauf hatte die nicht durch den TÜV kamen.

Der Wagen sollte laut Verkäufer erst seit 6 Wochen auf dem Platz stehen, tatsächlich waren es 9 Monate! Nur Verarschung die ich leider teilweise erst nachher gemerkt habe!

Nun gut:

Habe den Wagen heute von der Werkstatt meines Vertrauens checken lassen und siehe da:

Die Koppelstange vorne rechts ist ausgeschlagen( und ich hatte doch mehrfach / auch durch den Anwalt auf das Poltern hingewiesen)!!!

Kann die DEKRA sowas übersehen?? Oder gibt es etwa gar kein Gutachten????

Ebenso hat der Endschalldämpfer zwei Risse, so dass der Auspuff bald abbricht!

Habe den Wagen seit Ende März! Davon stand er 5 Wochen still. Mehrere Wochen davon beim Autohaus.

Fahrleistung insg. nun grobe 2.500 km nach Kauf!

Was würdet ihr tun? Fühl mich verarscht! Hab ja noch die gesetzliche Gewährleistung und ne Garantieversicherung ( aber die übernehmen glaub ich keinen Auspuff).

Ist das ein Fall für die gesetzliche Gewährleistung im Bereich der ersten 6 Monate nach Auslieferung gilt ja die Beweislastumkehr.....! Oder gilt auch die Koppelstange als Verschleißteil und fällt bei der Gewährleistung raus?

Danke

Gruß

Beste Antwort im Thema

Moin,

ich glaube du gibst dir deine Antwort doch schon selbst? Da du ja bereits Kontakt mit deinem Anwalt hast, lehn dich zurück und lass Ihn seinen Job machen.. besser für die eigenen Nerven ;)

Echt übel sowas.... wünsch dir starke Nerven,

Tom

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Moin,

ich glaube du gibst dir deine Antwort doch schon selbst? Da du ja bereits Kontakt mit deinem Anwalt hast, lehn dich zurück und lass Ihn seinen Job machen.. besser für die eigenen Nerven ;)

Echt übel sowas.... wünsch dir starke Nerven,

Tom

Themenstarteram 18. August 2009 um 15:58

Danke!

Aber fallen Koppelstangen und der gerissene Auspuff nach einigen Wochen und 2500 Fahrkilometern noch unter die gesetzliche Gewährleistung . Innerhalb der ersten 6 Monate dieser 1-jahres-Gewährleistung wird ja davon ausgegangen, dass der Schaden bei Auslieferung des Gebrauchtwagens schon bestanden hat. Ansonsten muss der händler das Gegenteil beweisen! Könnte er sagen: Der Wagen hat ja im März TÜV bekommen und dem wäre das ja aufgefallen, also war der Wagen bei Übergabe heile!!?? Oder geht das so einfach nicht?!

Moin,

rechtlich kenne ich mich nicht damit aus (daher der Tip: Rechtsberatung von deinem Anwalt!), aber ich sag mal so, wir hatten die TÜV Plakette mal für nen Wagen erhalten, wo die rechte hintere Feder gebrochen war.. ist uns eine Woche später aufgefallen.... die Plakete ist je nach Tagesform nicht wirklich etwas wert...

Themenstarteram 18. August 2009 um 16:35

Bin echt sauer auf den Scheiss-Laden !

am 18. August 2009 um 16:39

Anwalt, und zwar einen Spezialisierten (gelbe Seiten...), und sonst gar nix.

Grüße & Dir viel Erfolg, alt_f444

Auspuff ist auf jeden Fall von der Gewährleistung ausgeschlossen, da ein Verschleissteil.

Koppelstangen ist ein Grenzfall, wenn sie wie Stoßdämpfer angesehen werden, sind auch sie ein Verschleissteil.

Ist doch nicht so schlimm - jetzt hast Du zwar Geld ausgegeben, aber auch nen neuen Auspuff und neue Koppelstangen (die kosten wirklich kleines Geld).

Gruß

Markus

Themenstarteram 18. August 2009 um 19:04

Hab ja noch kein Geld ausgegeben!

Der Auspuff und die KoppelStangen sind ja noch defekt! Obwohl ich ja ( mittels Anwalt) mehrfach auf das Poltern vorne rechts hingewiesen hab. Mehr kann man ja wohl nicht machen. Und die sagen.,...neee da ist nix! Frag die dekra !! Blödsinn!

Mein KFZ-Meister hat mit dem Kopf geschüttelt und gesagt dass die Koppelstange rechts deutlich fühlbar und hörbar defekt ist!

Hallo SuperIngo112,

sorry, aber haben Dich in anderen Beiträgen (und schon vor dem Kauf?? meine mich erinnern zu können) mehrere User mit "Finger weg" gewarnt? Du wusstest doch vor dem Kauf schon, daß Dich der Händler von vorne bis hinten ver****. Dann ist er ein paar Euro runter und Du hast jubelnd die Schüssel gekauft? Erinnere ich mich richtig?

Keine Frage - was da abgeht ist definitiv nicht OK, aber ein bissl bist Du auch selbst Schuld. Das war ja ein Elfer mit Ansage.

Davon abgesehen - alles nur über Anwalt und wandeln. Gehe nicht auf erneute Reparatur etc. ein - so wie die Zitrone getreten und nicht gepflegt wurde (Zustand...), ist das ein Geldgrab an dem bald noch mehr kaputt gehen wird!

Viel Glück!

Die Stabistange kostet bei

http://www.f-w-meisen.de/

26 Euro.

Das macht den Kohl doch nicht fett.

Endtopf kostet rund 100 Euro.

Also da kann man auch fünfe grade sein lassen.

Gruß

Markus

Zitat:

mit ESP, Tractionskontrolle verkauft wurde, beides aber nicht zutraf!

Wenn das so schriftlich als Ausstattungsmerkmal im Kaufvertrag steht, fehlen dem Fahrzeug zugesicherte Eigenschaften.

Allein damit kannst Du den ganzen Kaufvertrag anfechten.

Aber wenn Du das seit März so duldest, sieht es immer dumm aus erst Monate später auf solche Punkte zu pochen.

 

Thema Reifen.

Wenn Du tatsächlich ein Auto ohne TÜV kaufst und dich sogar breitschlagen lässt noch neue Reifen zu zahlen, dann möchte ich mit Dir auch gern Geschäfte machen.

Da hast Du dich aber ordentlich über den Tisch ziehen lassen.

 

Dekra Gutachten...

Kannst Du ingnorieren, zumal sich die ordentliche Ausführung ja sogar noch wiederlegen lässt.

Wenn, dann bestellt ein Gericht einen unabhängigen Gutachter und niemand sonst und schon gar kein Autohaus seinen hauseigenen Stammprüfer.

Vor Gericht taugen solche "Gutachten" nicht einmal mehr zum Hintern abwischen.

Grob gesagt - ein Auto mit 90tkm ist natürlich kein Neuwagen mehr.

Die Gebrauchtwagengarantie ist erst einmal uninteressant.

In den ersten 12 Monaten hat der Verkäufer in seiner Funktion als gewerblicher Händler gerade zu stehen. Danach wird die Garantie erst interessant.

Er könnte den Auspuff auch schweißen und damit für eine mängelfreie Funktion sorgen.

Regulär sieht das Gesetz aber vor, dass der Kunde die Wahl der Nachbesserungsvariante hat und nicht der Händler. Das war früher mal so.

Was machen?

Zum Händler, letztmalig schriftlich die Mängel auflisten (aber auf dem Teppich bleiben), gegenzeichnen lassen und eine ordentliche Reparatur verlangen.

Im Falle der Ablehung darauf aufmerksam machen, dass eine andere Werkstatt (ideal Citroen Fachwerkstatt) mit der Mängelbeseitigung beauftragt wird und Du über einen Anwalt die Kosten rückfordern wirst, logisch nebst Anwaltskosten.

Hab ich auch schon so bei einem Neuwagen gemacht und der Händler hat ganz brav gezahlt und hoffentlich daraus gelernt.

Die wenigsten Kunden kennen ihre Rechte und lassen sich daher ewig veralbern.

Bitte immer fair und freundlich bleiben. Erst wenn nix mehr geht werden die Kanonen aufgefahren.

Anwalt ist mit dem Nachteil verbunden, dass sich solche Dinge über Monate ziehen können.

Eine Woche pro Brief, 5-6 Briefe hin und her, da braucht man Nerven für.

Du hast aber sehr gute Karten, diesem einfälltigen Händler mal den Weg zu zeigen.

Ansonsten hier lesen, da sehr informativ:

http://www.anwalt-seiten.de/artikel/sec1/201.html

 

Themenstarteram 19. August 2009 um 12:31

Ja, ich sagte ja, einige Sachen kamen mir vorher schon komisch vor. Vieles erfuhr ich erstnach dem Kauf.

Im Online-Angebot stand: Fahrzeug Tüv bis 01/2011. Er hatte aber gar keinen Tüv mehr. Um nett zu sein habe ich die Sommerreifen bezahlt weil der Händler drohte ihn mit den Winterrädern beim TÜV vorzuführen und aus die Maus. So haben sie wenigstens die Sommerreifen noch aufgezogen und montiert.

Das ich das seit März alles dulde stimmt auch nicht. Bereits kurz anch Bekanntwerden zum Bsp. des fehlenden ESP´s etc habe ich mich telefonisch und schriftlich an die Firma gewandt. ( Im April).

Aussage vom Geschäftsführer: " Das interessiert mich wenig!" Ich: "Muss ich mir nen Anwalt nehmen"? Er. " Steht ihnen ja frei!"

Die gleiche Aussage tätigte er, als der Wagen liegenblieb und das Zündschluss geknackt war. Dann habe ich Anfang Juni nen Rechtsanwalt beauftragt.

Jetzt fährt der Wagen ja wenigstens. Als er defekt war und nicht mehr fuhr hatte ich bzw. meine Frau 5 Wochen kein Auto. Jetzt kann das also ruhig nochmal 6 Wochen dauern!

Will ja auch kein Stress machen, aber verarschen auf ganzer Linie lass ich mich auch nicht. Hätte der Geschäftsführer damals nicht so dämlich reagiert, hätte ich mich auch auf nen Kompromis eingelassen.....

Ich frage mich: Warum reparieren die nur die Hälfte der mängel, liefern das Auto wieder zurück und dürfen es jetzt nochmal abholen , reparieren und erneut zurückbringen.

Denn das Abholen und Bringen eines defekten Fahrzeugs ( wenn man außerhalb einer 50 km Grenze zum Händler wohnt) gehört auch gesetztlich zur Gewährleistungspflicht im Schadensfall!!!!

Gruß

 

 

Hej Ingo,

 

 

 

Zitat:

 Um nett zu sein habe ich die Sommerreifen bezahlt weil der Händler drohte ihn mit den Winterrädern beim TÜV vorzuführen und aus die Maus.

Ein Händler der mir was verkaufen will droht mir bevor ich unterschrieben habe :confused:. Ahh ja............

 

 

 

 

Zitat:

 aber verarschen auf ganzer Linie lass ich mich auch nicht

Imho aber doch ganz kräftig.

 

 

Themenstarteram 19. August 2009 um 14:29

Ich wusste , das das Wort "droht..." gleich Unstimmigkeiten gibt.

Sagen wir besser: Er verhandelte das so mit mir, da er keine neuen Sommerreifen dazugeben wollte und der Wagen preislich 1500-2000 Euro unter den vergleichbaren in einem Umkreis von 200 km war!

Da hab ich gedacht: Komm...von den neuen Sommerreifen profitiere ich aj auch irgendwie...Also sei es drum und ärgere dich nicht um die 250 Euro!

Aber das reichte mir dann auch an Selbstbeteiligung für nen neuen Wagen! Und nun hab ich auch keine Lust mehr auf dies und das zu verzichten oder zu sagen ach komm... die 150 Euro steck ich auch noch selber rein...nur weil der Händler einen an der Pfanne hat!

Hm, ich glaub ich kann nachvollziehen wie Dir ist.

Man möchte nett sein, keinen Stress machen und auch keinen haben.

Bei vielen Geschäften klappt das auch normal, aber es gibt überall A..löcher die sich einen Scheiß um etwas kümmern und die nur auf Kohle aus sind. Ist das Geld geflossen, sind Freundlichkeit und kundenbindene Servicegedanken schnell verflogen.

Hab ich bei Ford durch und irgendwann den Punkt erreicht, dass der Kanal eben richtig voll war. Die haben dann die Rechnung einer anderen Werkstatt nebst Anwaltskosten aufgebrummt bekommen.

Das waren für 4 Reifen und Anwaltskosten mal eben 1200,- EUR.

Ignoranz muss halt bestraft werden.

Wenn freundlich nicht mehr hilft, kenne ich meine Rechte besser als der Händler glaubt.

Als Gewerbefuzzi fass ich mich selbst manchmal an die Birne, welchen Furz und Feuerstein ein Kunde an Rechten hat.

Manchmal ist das aber auch bitter nötig, vor allem wenn man dann selbst mal Kunde ist.

Es gibt aber auch Kunden, die das schamlos ausnutzen und es überteiben.

Jetzt ärgere ich mich mit einer Carportfirma rum, die mich verarscht und betrogen hat. Bezahltes und übrig gebliebenes Material (ca. 2 Reihen Schindel a 8,50m) hat die aufbauende Firma einfach mal so mitgenommen, um nicht zu sagen geklaut.

Das Teil steht an einer Wand und dann braucht der die Schindeln ja nicht.

Fragen wozu, sacken wir das Zeug heimlich auf und keiner merkt was - war eben nie da gewesen.

Da brennt nun natürlich auch die Luft, zumal die mit dem Angebot kamen, ich solle mir die Platten doch abholen kommen - fast 100km.

Es gibt wirklich Nasen in der Gesellschaft, da fällt einem nix mehr ein.

Sind die Teile nicht binnen 48h zurück, erfolgt Anzeige bei der Polizei, Ersatzvornahme durch Neubeschaffung und Übersendung der Rechnung. Mal schauen was in den nächsten 48h passiert:D

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