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XC70 D4 VEA Motor- wie schafft Volvo Euro 6?

Volvo XC60
Themenstarteram 23. September 2015 um 15:49

Hallo liebe Experten,

wie schafft es Volvo mit dem 181PS Motor (Z.B im Dickschiff XC70) ohne Harnstoff Einspritzung die EURO 6 norm zu schaffen?

Fahre im Moment den D3 Drivee XC70 und überlege mir umzusteigen, da ich mir nicht vorstellen kann, daß Dieselmotoren in Zukunft ohne dezidierte NoX Reduktion eine Zukunft haben werden.

Danke für die Erklärungen.

Beste Antwort im Thema

Der Abbau von Lithium ist gefährlich! und findet unter unmenschlichen Gegebenheiten statt!

Ich geb es zu: anstatt hier irgend eine weitere Sau durchs Dorf zu treiben, wäre mir weltweit Euro 2 wesentlich lieber. Meinetwegen Euro 5 für uns, Euro 2 für Afrika. Aber nicht Euro 9 für uns, nichts für grosse Teile der Welt.

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Zitat:

@Ostelch schrieb am 24. September 2015 um 13:36:28 Uhr:

Es geht ja nicht immer ums Melken. Umweltschutz ist wichtig. Technischer Fortschritt erlaubt uns, auch im Umweltschutz effektiver zu werden.

Schon richtig. Hab halt mal etwas sarkastisch formuliert ;-)

Möglicherweise haben ja die Dieselmotoren von Volvo so „schlechte“ Abgaswerte, weil eben keine Schummel-Software hilft…

Aber da wird man wohl abwarten müssen was noch alles rauskommt.

Interessant wird ja nun, was die Folgen sein werden. Es heißt ja die betroffenen Fahrzeuge müssen im Rahmen einer Rückrufaktion zur „Nachbesserung“ in die Werkstatt. Nur, was kann da gemacht werden? Entweder es wird der „Prüfstandmodus“ der Software auf alle Fahrsituationen ausgedehnt, damit die versprochenen Werte auch tatsächlich erreicht werden. Dies dürfte aber dann die Folge haben, dass die Leistung, der Verbrauch oder auch andere Kenndaten drastisch schlechter werden. Somit kann das Auto dann die zugesicherten Werte ebenfalls nicht erreichen. Ohne Änderung der Software würde aber wohl die Zulassung des Fahrzeugs verloren gehen. Oder es wird darauf hinauslaufen, dass die Fahrzeuge zurückgenommen werden müssen. Diese Rückläufer wird dann auch niemand mehr haben wollen, es wird also eine große Verschrottungswelle von fast neuen Autos geben, und Volkswagen wird nicht mal in der Lage sein als Ersatz Fahrzeuge anzubieten, die die angegebenen (und geforderten) Werte einhalten und gleichzeitig die im Prospekt versprochenen Eigenschaften aufweisen.

Sofern das auf die USA beschränkt bleibt, könnte man das vielleicht noch stemmen, aber wenn nun wie berichtet auch Fahrzeuge in Europa betroffen sind, dann könnte der VW-Konzern bald ein Übernahmekandidat werden. Und falls auch andere Hersteller aufgedeckt werden, könnte es bei diesen ähnlich sein.

Für einen Halter eines betroffenen Fahrzeugs könnte es womöglich zu einer Steuerrückforderung oder Aufhebung der Zulassung kommen. Das wird wohl letztlich nicht eintreten, ich gehe mal davon aus dass sich die Juristen da schon was einfallen lassen werden (ähnlich wie früher Trabis im Westen zugelassen werden konnten, obwohl sie die Abgasnormen nicht erfüllten). Trotzdem, wenn ich mich frage ob ich als betroffener Halter damit einverstanden wäre, dass mein Fahrzeug in die Werkstatt muss, um eine geänderte Software aufzuspielen, die dann aber bewirkt dass ich statt 180 nur mehr 150 PS habe oder statt 400 NM nur mehr 320, dann würde ich auch zusehen dass ich die Kiste möglichst ohne Verlust loswerde.

Je nachdem was da in den nächsten Wochen noch alles herauskommt, vielleicht bleibt in der Autoindustrie bald kein Stein mehr auf dem anderen.

Zitat:

@Tzardo schrieb am 24. September 2015 um 15:50:36 Uhr:

 

Je nachdem was da in den nächsten Wochen noch alles herauskommt, vielleicht bleibt in der Autoindustrie bald kein Stein mehr auf dem anderen.

Erstmal abwarten. Fahren hier nicht auch noch Transporter ohne Umweltplakette rum? Vielleicht werden die Fahrzeuge einfach etwas zurückgestuft in der KfzSt., statt Euro 6 zahlt man dann Euro 5. Aber selbst das will ich erstmal sehen ;-)

Jedenfalls würde ich mir aufgrund der derzeit durch die Medien publizierten Diskussionen über MÖGLICHERWEISE Probleme mit der Betriebserlaubniss etc. verkneifen einen VW Diesel zu kaufen. Allein aus diesem Grund.

Dass ein Fahrzeug in der Realität anders gefahren wird als auf dem Prüfstand und daher mehr verbraucht und daher auch mehr Abgas produziert ist natürlich nichts Neues. Sollten die Leute froh drüber sein. So ist die KFZ Steuer "billiger". Dass ein genormter Prüfzyklus gefahren wird ist schon richtig und nötig.

Der Rest ist einfache Bemessungsgrundlage der Vorgaben, die halt so gestaltet sind, dass der Prüfzyklus eine Herausforderung ist. man könnte auch einen Prüfzyklus so gestalten, dass jedes Auto ca. 30% mehr verbraucht. Einfach z.B. im Zyklus öfter bremsen und beschleunigen und auch mal schneller als 120/130kmh....

Und solange ein Hersteller den Normzyklus schafft ohne an der Motorsteuerung zu drehen ist doch alles gut. Mehr verbrauchen als der aktuelle Normzyklus wie gesagt tun sie ja sowieso alle. Das ist ein alter Hut.

Zitat:

@citius schrieb am 24. September 2015 um 16:54:22 Uhr:

Jedenfalls würde ich mir aufgrund der derzeit durch die Medien publizierten Diskussionen über MÖGLICHERWEISE Probleme mit der Betriebserlaubniss etc. verkneifen einen VW Diesel zu kaufen. Allein aus diesem Grund.

Schisser ;)

Dann darfst du aktuell gar keinen Diesel kaufen; letztlich sind die alle mehr oder weniger nicht in der Lage die Grenzwerte, die für den NEFZ gelten, im "normalen" Betrieb einzuhalten. Auch Volvo nicht.

In den nächsten Tagen / Wochen werden sicherlich noch mehr Säue durch die Landschaft getrieben. Ich bezweifele, daß das irgendeinen Einfluß auf Betriebserlaubnis, Steuereinstufung oder Plakettenfarbe haben wird. Es wird zukünftig andere Testszenarien geben, das ist dann aber auch schon alles. Spätestens wenn die öffentliche Meinung duch die nächste Flüchtlingswelle, Rheinkrokofanten oder Ähnliches in eine andere Richtung fokussiert wird, besteht da kein akuter Handlungsbedarf mehr.

Im Gegenteil.... so günstig wie jetzt gerade dürfte man nie wieder einen kaum gebrauchten VW_Diesel erwerben können..... :)

Gruß,

rolli

 

Zitat:

@rolli_b schrieb am 24. September 2015 um 17:05:42 Uhr:

Zitat:

@citius schrieb am 24. September 2015 um 16:54:22 Uhr:

Jedenfalls würde ich mir aufgrund der derzeit durch die Medien publizierten Diskussionen über MÖGLICHERWEISE Probleme mit der Betriebserlaubniss etc. verkneifen einen VW Diesel zu kaufen. Allein aus diesem Grund.

Schisser ;)

Dann darfst du aktuell gar keinen Diesel kaufen; letztlich sind die alle mehr oder weniger nicht in der Lage die Grenzwerte, die für den NEFZ gelten, im "normalen" Betrieb einzuhalten. Auch Volvo nicht.

In den nächsten Tagen / Wochen werden sicherlich noch mehr Säue durch die Landschaft getrieben. Ich bezweifele, daß das irgendeinen Einfluß auf Betriebserlaubnis, Steuereinstufung oder Plakettenfarbe haben wird. Es wird zukünftig andere Testszenarien geben, das ist dann aber auch schon alles. Spätestens wenn die öffentliche Meinung duch die nächste Flüchtlingswelle, Rheinkrokofanten oder Ähnliches in eine andere Richtung fokussiert wird, besteht da kein akuter Handlungsbedarf mehr.

Im Gegenteil.... so günstig wie jetzt gerade dürfte man nie wieder einen kaum gebrauchten VW_Diesel erwerben können..... :)

Gruß,

rolli

:D:D Ich plädiere für die Rheinkrokofanten als nächsten Aufreger! Ich sehe das ähnlich. Manche Journalisten un dauch Forumstexter befinden sich ja geradezu im Weltuntergangsdelirium und halluzinieren eine Katastrophe nach der anderen. Im VW-Konzern weden jetzt alle alten Alphatiere totgebissen nachdem der Silberrücken Winterkorn seinen Platz geräumt hat. Es wird noch ordentlich Wind durch Behörden geben, die Börsen werden noch etwas stolpern und dann ist das Gewitter vorüber. Es hat doch niemand in Euopa ein Interesse daran, die Dieseltechnologie mehr als nötig in Frage zu stellen. In den USA ist das ganze medial ein Randproblem, weil sich dort die Mehrheit ohnehin nicht für diese merkwürdigen Diesel-Pkw interessiert. Das Ganze koste VW unter dem Strich Milliarden € und hinteräßt einen öligen Fleck auf der weißgewaschenen Weste, die dann mit vielen Werbemillionen wieder hergerichtet werden muss. Es wir also viele Leute geben, die an dem Skandal ganz ordentlich verdienen. Es bleibt zu hoffen, dass es "nur" aus der Kasse von VW kommt und nicht auch Mitarbeiter "zahlen", weil Stellen verloren gehen. Noch oisr es aber viel zu früh, hier irgendwelche Überlegungen anustellen, da die bishe rnoch nicht einmal Flurfunkqualität haben können.

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@TrayBiner schrieb am 24. September 2015 um 08:31:43 Uhr:

Wenn dem wirklich so ist, wäre es wünschenswert, wenn Volvo hier proaktiv in die Offensive geht, ggf. nachbessert und nicht wartet bis sie auch erwischt werden.Der ADAC Bericht klingt tendenziell gar nicht gut. Ich würde hier gerne Transparenz sehen.

Und wie Volvo in die Offensive geht. Die haben meinen D4 doch tatsächlich gestern Abend durch Aufleuchten der Abgaskontrolleuchte in die Werkstatt gezwungen....

am 24. September 2015 um 16:15

VW hat hier wohl in USA aus folgendem Grund getrickst:

Kein Kunde wäre bereit, alle 5000 Meilen den AdBlue-Tank aufzufüllen.

Mehr als die 15-25Liter waren aber nicht unter zu bringen.

Ergo: AdBlue-Dosierung außerhalb Test reduzieren ... oder halt ganz abschalten.

Dann kann der Tank im Service wieder aufgefüllt werden.

Die SCR-Technik an sich kann unter allen Betriebszuständen ca. 95% der Noxe umwandeln.

Bei der NSC-Technik sind es mittlerweile auch um die 70% ... hier erfolgt aber die Regeneration durch Nacheinspritzung, der Dieselverbrauch wird höher.

Gruß

DN

Zitat:

@rolli_b schrieb am 24. September 2015 um 17:05:42 Uhr:

Zitat:

@citius schrieb am 24. September 2015 um 16:54:22 Uhr:

Jedenfalls würde ich mir aufgrund der derzeit durch die Medien publizierten Diskussionen über MÖGLICHERWEISE Probleme mit der Betriebserlaubniss etc. verkneifen einen VW Diesel zu kaufen. Allein aus diesem Grund.

Schisser ;)

Dann darfst du aktuell gar keinen Diesel kaufen; letztlich sind die alle mehr oder weniger nicht in der Lage die Grenzwerte, die für den NEFZ gelten, im "normalen" Betrieb einzuhalten. Auch Volvo nicht.

In den nächsten Tagen / Wochen werden sicherlich noch mehr Säue durch die Landschaft getrieben. Ich bezweifele, daß das irgendeinen Einfluß auf Betriebserlaubnis, Steuereinstufung oder Plakettenfarbe haben wird. Es wird zukünftig andere Testszenarien geben, das ist dann aber auch schon alles. Spätestens wenn die öffentliche Meinung duch die nächste Flüchtlingswelle, Rheinkrokofanten oder Ähnliches in eine andere Richtung fokussiert wird, besteht da kein akuter Handlungsbedarf mehr.

Im Gegenteil.... so günstig wie jetzt gerade dürfte man nie wieder einen kaum gebrauchten VW_Diesel erwerben können..... :)

Gruß,

rolli

Im "normalen" Fahrbetrieb schafft kein Fahrzeug die Prüfstandswerte. Egal ob Benzin oder Diesel. Das ist ja nichts Neues.

Ja man kann die Prüfstandwerte fahren. Ich bin den Elch auch schonmal über Landstraße und Stadt mit 4L gefahren. Aber nicht so, wie ich normalerweise fahre. ;)

Also ein VW kommt mir so schnell nicht wieder in die Garage.

Ein paar VW Aktien dagegen wohl schon eher ins Depot... ;)

Dieses Auspielen der Prüfstandswerte gegen die Werte im Alltagsbetrieb kann man auch ein wenig böswillig mit Taschenspielertricks zur Effekthascherei vergleichen. Den Prüflauf im Labor kann man rcht genau definieren. Einen Testbetrieb im Alltagsbetireb kann man nicht standardisieren. Dazu sind die individuellen Unterschiede einfach zu groß. Das wäre nie reproduzierbar. Ganz gleich welchen Standardbetrieb ich im Labor simuliere, genau diese Simulation werde ich in der Wirklichkeit nie wiederholen können. Erst recht nicht werden Hundertausende oder Millionen von Autofahrern diese definierte Laborfahrt jemals mit ihrem Auto wiederholen können. Verbrauch und Schadstoffausstoß sind von so vielen Parametern abhängig, dass es schlicht unmöglich ist, ein Auto zu bauen, was unter allen denkbaren Umständen immer den gleichen Verbrauch und Schadstoffausstoß hat. Man kann lange bzw. endlos darüber diskutieren, wie eine Simulation aufgebaut werden sollte, um nicht völlig unrealistisch zu sein. Aber es bleibt immer eine fiktive Betriebssituation. Nur in dieser muss das Auto die Grenzwerte einhalten. Wenn es dann unter realen Bedingungen andere Werte produziert liegt das nicht am Auto oder den bösen Technikern, sondern an den systemimmmenten Schwächen des Prinzips. Darum ist mal wieder viel Heuchelei und künstliche Aufregung im Spiel. Wenn ich einen unerreichbaren Zustand als Norm fordere, kann ich immer verkünden, dass es die anderen nicht schaffen. Das ist vielleicht genauso unredlich, wie beim Test zu betrügen.

Grüße vom Ostelch

Off Topic - An

@ G-Tech

Was mir bei Deiner Aussage gegen Diesel stört ist das Du nicht an die Menschen denkst die täglich bis zu 200 Km zur Arbeit fahren müssen oder Selbstständige oder Freiberufler.

Ich selbst fahr am Tag bis zu 1000 km an manchen Tagen, da ich in der Transport & Logistik Branche tätig bin.

Also wenn ich das ganze mit einem Benziner rechnen müsste dann würde ich keine Aufträge mehr bekommen.

Hybriden und reine Elektro Autos kann man in unsere Branche vergessen aus folgenden Gründen.

1. Anschaffung zu teuer

2. Nicht genügendes E-Tankstellen Netz

3. Zu kleine Reichweite

4. Zu kleine

Off Topic - aus

am 24. September 2015 um 20:31

Die Latte hoch gelegt.

Es wird sich nix ändern. Evtl. Euro6 zu euro5 runtergestaffelt.

Bin auch arbeitspendler mit mehr als 112km

Zur Arbeit. 80% Autobahn und dann Landstraße.

Da lohnt kein Benziner.

Zitat:

@Harald-V40-VCB schrieb am 24. September 2015 um 22:00:03 Uhr:

Off Topic - An

@ G-Tech

Was mir bei Deiner Aussage gegen Diesel stört ist das Du nicht an die Menschen denkst die täglich bis zu 200 Km zur Arbeit fahren müssen oder Selbstständige oder Freiberufler.

Ich selbst fahr am Tag bis zu 1000 km an manchen Tagen, da ich in der Transport & Logistik Branche tätig bin.

Also wenn ich das ganze mit einem Benziner rechnen müsste dann würde ich keine Aufträge mehr bekommen.

Hybriden und reine Elektro Autos kann man in unsere Branche vergessen aus folgenden Gründen.

1. Anschaffung zu teuer

2. Nicht genügendes E-Tankstellen Netz

3. Zu kleine Reichweite

4. Zu kleine

Off Topic - aus

Schau dir doch deinen Argumente bitte noch mal an: wäre Diesel – so wie in anderen Ländern – nach Energiegehalt, also sprich Öko-Fußabdruck besteuert, würdest du mit dem Diesel eben nicht günstiger fahren, sondern mit einem Hybriden. Selbst der Benziner wäre bis hin zu recht hohen Kilometerleistungen wirtschaftlicher.

Ich behaupte ja nicht, dass der Diesel unwirtschaftlich ist, sondern ich sage, der Grund für die bessere Wirtschaftlichkeit wird von der Politik künstlich geschaffen. Denn ohne Subvention wäre der Diesel einfach nur teuer, laut und unwirtschaftlich – so wie z.B. in Amerika, Russland und Asien.

Bei den Benzinern hat sich die letzten Jahre viel getan. Der Verbrauchsunterschied (in Litern) zu Diesel ist mittlerweile relativ gering geworden.

Warum betrügen die Hersteller bei den Abgastests? Ganz einfach: die Einhaltung wäre so aufwändig, dass die Diesel-Autos viel zu teuer werden würden. Genau das war VWs Problem.

Ich fahre selbst Diesel (jetzt erstmals wieder nach vielen Jahren Benzinern), eben weil er auch für mich HIERZULANDE wirtschaftlicher ist. Das ändert aber nichts an meinen Argumenten weiter oben. In USA würde ich bei gleichen Fahrprofil Beziner oder Hybrid fahren.

Zitat:

@Harald-V40-VCB schrieb am 24. September 2015 um 22:00:03 Uhr:

Off Topic - An

@ G-Tech

Was mir bei Deiner Aussage gegen Diesel stört ist das Du nicht an die Menschen denkst die täglich bis zu 200 Km zur Arbeit fahren müssen oder Selbstständige oder Freiberufler.

Ich selbst fahr am Tag bis zu 1000 km an manchen Tagen, da ich in der Transport & Logistik Branche tätig bin.

Also wenn ich das ganze mit einem Benziner rechnen müsste dann würde ich keine Aufträge mehr bekommen.

Hybriden und reine Elektro Autos kann man in unsere Branche vergessen aus folgenden Gründen.

1. Anschaffung zu teuer

2. Nicht genügendes E-Tankstellen Netz

3. Zu kleine Reichweite

4. Zu kleine

Off Topic - aus

Ja und Nein.

Ich fahre auch 50-60tkm im Jahr, mit einem Benziner.

Scharf kalkuliert ist das sicher etwas teurer, als mit einem Diesel, aber:

Ich kaufe die Autos erst, wenn der Wertverlust die im Neuwert enthaltene Mage nahezu aufgefressen hat & das geht beim großen Benziner relativ schnell.

Ich kann damit bis 400tkm fahren, ohne mich jemals um Injektoren oder den ganzen Abgasmist kümmern zu müssen.

Die Diskussion um Umweltzonen & Co ist damit auch obsolet.

Motorschäden sind keine zu erwarten, auch wenn ich mit dem Auto den Ganzen Tank mit Vollgas leerfahre.

Und das Auto macht auch bei hohen Drehzahlen noch Spaß ;).

Rein Umwelttechnisch sehe ich auch keinen Unterschied, ob die Umweltverschmutzung bei Herstellung & Verwertung eines Autos passieren, oder ob ich ein paar Liter mehr in den Tank kippe.

Hybrid... klar das macht keinen sinn, wenn man 90% Langstrecke hat & damit den Vorteil des Hybriden gar nicht ausschöpfen kann, statt dessen nur zusätzliche Masse mit sich herumfährt.

Viele Grüße

Sehe ich genauso. Aber: moderne Hybride erreichen mittlerweile auch auf der Autobahn Verbrauchsvorteile, denn wo kann man denn noch permanent mit gleichbleibend hoher Geschwindigkeit fahren? So bald die Geschwindigkeit schwankt, etwa wegen starkem Verkehr, sind die Hybriden im Vorteil.

Ich bin 1000km mit einem Prius durch USA gefahren, zum sehr großen Teil Highways. Auch hier war der Verbrauch erstaunlich gering.

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