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wireless strom

Themenstarteram 4. Juni 2009 um 14:28

hi,

habt ihr gestern nachrichten geschaut? in boston wurden die ersten geräte mit wireless stromversorgung gezeigt. wird zwar noch einige jahre dauern, aber ich denke, dass wir unsere hifi anlagen dann evtl. ohne kabel aufbauen können;) das ganze funktioniert im prinzip wie die ladestation einer elektrischen zahnbürste. zwei spulen werden aufeinander abgestimmt und sind dann in der lage strom über kurze distanzen zu übertragen. ein mitarbeiter von audio design hatte es vor einigen jahren schonmal in einem gespräch erwähnt, bin mal gespannt, wann das alles kommen wird. freu mich aber schon auf das "wireless zeitalter". nur die geschichte mit der emv ist natürlich heikel, gerade im kfz...

mfg

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14 Antworten
am 4. Juni 2009 um 15:42

Ich habs selber grad gelesen ...da wird sogar von 50-100W geredet.

Aber Magnetfeldübertragung über weitere Distanzen ist einfach sehr unvorteilhaft. Denke nicht dass sich das durchsetzt.

Außerdem geht das überhaupt im Auto? Ist ja überall Metall. Das macht sich ned so gut.

Ich denke auch das wird im Auto nur sehr schwer möglich sein, eine schlechtere Umgebung für ein Magnetfeld ist kaum denkbar. Und bei der nötigen Feldstärke frage ich mich dann auch ob man damit so einfach frei in der gegend herumfahren könnte, das ein oder andere Elektrogerät steht nicht so sehr auf Magnetfelder.

Mich erinnert das aber gerade an was anderes. Hatte die Automobilindustrie nicht mal im Sinn sich von dem anfälligen Niedervolt System zu trennen und die Boardspannung auf 48V anzugeben? Davon habe ich schon lange nichts mehr gehört, hat sich das im Sand verlaufen?

am 4. Juni 2009 um 22:05

Ist das denn so schwer ein Kabel nach hinten zu ziehen?

Da kommen doch so viele Elektonen hinten an.

Warum an sowas denken?

Ach ja Fortschritt.....:D

Die Stromleitung für die Endstufe wird man damit auch kaum ersetzen können. Ein Magnetfeld das 1500W auf 5m Entfernung induzieren kann, da wollte ich keinen Laptop mehr im Auto transportieren :D

Interessant ist es für Kleine Geräte die man dann evtl. ohne Aufwand und häßliche Sichtbare Kabel ganz einfach plug & play "Einbauen" kann. Z.B. Ein Navi auf das A-brett ohne Kabel zum Zigarettenanzünder, oder ähnliches.

Ich denke die größten Vorteile hat man Zuhause in der Wohnung, jedes Kabellose Gerät wird mit Batterien betrieben. In vielen kommt die technik ja schon zum Laden des Akkus zum Einsatz, z.b. bei einer Drahtlosen Computermaus mit Ladestation. In Zukunft könnte die Ladestation wegfallen und die maus ganz ohne akku betrieben werden. Auf ganz kleine Distanz gibt es das ja auch schon, ich habe ein Grafiktablet für den PC, der Zeichenstift dazu kommt ganz ohne eigene Stromverdorgung aus, funktioniert aber nur 1cm über dem Tablet.

Man Kann Flachbild fernseher endlich ganz ohne Kabel an die Wand hängen, usw.

Interessant wäre aber der Wirkungsgrad, ich konnte jetzt keine Infos finden. Aber ich vermute bei der Übertragung wird größere verluste haben oder? Ich kann mir das auf Distanzen größer wie wenige Millimeter kaum vorstellen. Gibt es da keine Interferenzen? Und ist das eine gerichtete Übertragung?

Naja also zumindest bei meiner schnurlosen Maus ist aber noch eine andere Technik, die wird herkömmlich über 2 Metallpinne in der Ladestation geladen... ;) Gibts wirklich welche die so wie eine elektrische Zahnbürste geladen werden, oder hast du dich da vielleicht vertan?

Ich find das Ganze auch ziemlich interessant... ;) Aber ein bisschen Sorgen mache ich mir schon, ob das alles noch so gut ist(für den menschlichen Körper mein ich jetzt).

ne is krebserregend (das sagen die aber erst nachdem man es 20jahre benutzt hat :P)

Denke auch das es irgendwelche auswirkungen auf den menschlichen körper haben wird. Strom und mensch verträgt sich meistens ja nich so gut ^^

Aber ansonsten is das ne ziemlich interessante technik. Könnte das wohnzimmer schon um einiges komfortabler machen.

Aber dafür muss die technik erstmal komplett ausgereift sein

Mfg Dennis

am 5. Juni 2009 um 15:11

Ein Handy strahlt nichtmal mit 1 Watt und da macht man sich Sorgen um die Gesundheit.

Jetzt stell dir mal vor du sitzt in einem Auto wo 1000 Watt durch den Innenraum übertragen werden :)

Nene ich denke sowas ist auch auf lange Sicht nur mit Kleingeräten, oder als Ladestation denkbar.

am 5. Juni 2009 um 17:28

Wie soll das gehen? Total unkontrollierte Induktion... alle in der Nähe befindlichen Geräte würden ja darauf ansprechen. Kommt mir sehr Komisch vor!

 

Ob es krebserregend ist, oder andere Krankheiten beschwört ist ja noch ungewiss, aber schon seit langem ist bewiesen, dass dadurch Schlafstörungen auftreten und bei stärkerer elektromagnetischer Belastung treten motorische Funktionsstörungen auf.

 

Das wird unteranderem beim Tourettesyndrom gezielt eingesetzt, da bekommt man in der Hirngegend, wo die Störung ist, ein konstantes Gerät mit Magnetfeld eingepflanzt und dann ist der Bereich außer Funktion.

Und wenn das falsch eingestellt ist, dann kann man irgendwas nicht bewegen, was nicht sein sollte.

 

Von daher stelle ich mir das im Auto sehr schlecht vor.

Starkes Magnetfeld wird durch den Menschen geleitet und legt den ganzen Körper lahm.

Dann steht bestimmt in der Bedienungsanleitung drin, nicht wärend der Fahrt einschalten, sonst ist die Fahrtüchtigkeit eingeschränkt.

Vor allem wie schaltet man das dann wieder aus, wenn der Körper dann nicht mehr reagieren kann ?

 

Warten bis die Batterie leer ist ?

Hoffentlich wird das dann nicht mit Hochleistungssolarzellen auf dem Dach kombiniert.

 

Halbwissen on the run. Zurücklehnen und genießen ;)

Zitat:

Total unkontrollierte Induktion... alle in der Nähe befindlichen Geräte würden ja darauf ansprechen

genau das frage ich mich auch, das Feld müsste ja vermutlich irgendwie gerichtet sein. Denn um in 1m entfernung 10W zu induzieren müsste ja ein 360° Feld mit einem Vielfachen der Leistung betrieben werden. Ich kann mir kaum vorstellen wie das einen vertretbaren Wirkungsgrad erreichen soll.

Themenstarteram 5. Juni 2009 um 19:18

ach leute, seid doch nicht immer gleich so skeptisch. klar wird das noch lange dauern bis es serienreif ist, aber bei dem potentiellen markt und dem interesse von seiten der industrie(vll nicht direkt im auto, ob man es dort umsetzen kann wird sich zeigen) kann es manchen firmen doch nicht schnell genug gehen. hab ja nie behauptet, dass es morgen eingeführt wird;)

gezeigt wurde ein fernseher, hinter dem eine spule montiert war, mit der er betrieben wurde. ebenfalls wurde ein mobiles gerät für ein handy gezeigt. beide bereits funktionsfähig.

die emv wird ein immer wichtigeres kriterium, dass ist klar. ich denke aber auch, dass wir langfristig von den leistungsfressenden lautsprechersystemen weg kommen müssen. sollten wir irgendwann mal elektroautos fahren, kann wohl kaum noch jemand mit 1000wrms anlagen durch die gegend düsen.

ich glaube schon, dass es diese technik geben wird - ob nun genau so sei mal dahingestellt. wireless wird eines der hauptthemen in den nächsten jahren werden, genauso wie energieeffizienz - meine meinung;)

mfg

Zitat:

sollten wir irgendwann mal elektroautos fahren, kann wohl kaum noch jemand mit 1000wrms anlagen durch die gegend düsen.

Der Stromverbrauch (Nicht die Spitzenaufnahme!) ist bei einer 1kW Anlage aber ein winziger Mückenschiss gegen einen 50kW Elektromotor. Das schlägt nur ganz minimal auf die Reichweite ;) Trotzdem hast du natürlich Recht. Der erzeugte Schall ist im Grunde nur ein Nebenprodukt der Membranbewegung, da muss es noch wesentlich effizientere Möglichkeiten geben. Mehrere hundert Gramm Material durch die Gegend zu schubsen um schallwellen zu erzeugen ist als würde man mit Glühbirnen die Wohnung heizen.

am 6. Juni 2009 um 6:53

Schall ohne Membran? Gibts doch jetzt schon :) Hab ich auch schon (fast) im Auto :D

http://www.youtube.com/watch?v=VX5V_9s0Gfw

Themenstarteram 6. Juni 2009 um 9:38

bilder?;) ja, die geschichte ist ja auch nicht gerade ein neuer hut. aber mal von den plasma hochtönern von magnat vor guten 20jahren abgesehen, hat sich das doch eher nicht durchgesetzt. soll ja auch nicht sooo lecker riechen:D:D:D finds aber auch spannend und würds gerne mal hören.

um nochmal kurz auf fracks letzten beitrag zu kommen: ich denke auch, dass der trend der letzten 10jahre zu immer leistungshungrigeren lautsprechern nicht mehr stand der technik ist. klar, die volumina sollen klein bleiben, dass war ja dabei einer der treibenden aspekte(denke da z.b. an den crystek von emphaser), aber mal ehrlich, die meisten der heutigen bassboliden benötigen trotzdem immens große gehäuse. ich werde schon immer belächelt, wenn ich mit meinen kleinen 20litern gehäusen komme;) wenn ich meinen jl10w6 in dem gehäuse mit heutigem vergleiche, dann empfinde ich das neue eher als einen rückschritt. der kleine jl kommt schon mit 150wrms super aus, spielt in 20litern richtig tief und hat genügend pegelreserven(obendrein gehört er immer noch zu den bestklingenden subs die ich bisher gehört hab).

schaut euch doch mal nur bei den endstufen um. wohin geht der trend? immer kleiner, immer effizienter. so gern ich meine gennys und meine dls auch hab, aber ob die in mein nächstes auto mitkommen weiß ich derzeit noch nicht.

ich finds jedenfalls toll, dass sich nach jahrelangem stillstand endlich mal wieder so richtig was tut im hifi segment! neuerungen wie blaue beleuchtung von bp kisten und usb anschlüsse hab ich jedenfalls genug gesehen...

mfg

p.s. an frack: wart es erstmal ab! wenn sich die elektroautos durchsetzten sollten, dann wird auf jedes mA geachtet um die reichweite und motorleistung zu maximieren! wenn ich daran denke, dass es gewisse bayrische luxuslimousinen gab, bei denen der motor an ampeln ausging wenn viele verbraucher aktiviert waren... na dann.

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