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Wie lange sollten Bremsklötze halten????????

Themenstarteram 4. Februar 2009 um 8:14

Mal ne Frage am Rande hab vor ca. 30000 km meine Bremsen vorne komplett wechseln lassen (Scheiben und Beläge). jetzt nach 30000 km leuchtet die verschleißanzeige schon auf. Bin ich sofort zur Werkstat gefahren wo ich das hab machen lassen und der Meister meinte das wäre ganz normaler verschleiß und müssten mal nachsehen. Ich sagte ihm, das ich fast nur Landstrasse und Autobahn fahre und fast nie im Stau stehe, weil er schon anfing "hängt von der Fahrweise ab"!

Eigentlich bin ich ein ruhiger Fahrer, bei den Spritpreisen!! Außerdem ist das noch kein ja her wo er mir die Teile getauscht hat, deshalb bin ich ja so vewundert. Kenne auch keinen, dessen Bremsbeläge nach so wenigen km verschlissen waren!

Was meint Ihr?????????????

Morgen hab ich nen Termin bei den " Meister", wäre schön mir einige Infos zukommen lassen würdet zum Thema Garantie und Gewährleistung, Dank im voraus!!!

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9 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von jettaGT1987

Mal ne Frage am Rande hab vor ca. 30000 km meine Bremsen vorne komplett wechseln lassen (Scheiben und Beläge). jetzt nach 30000 km leuchtet die verschleißanzeige schon auf. Bin ich sofort zur Werkstat gefahren wo ich das hab machen lassen und der Meister meinte das wäre ganz normaler verschleiß und müssten mal nachsehen. Ich sagte ihm, das ich fast nur Landstrasse und Autobahn fahre und fast nie im Stau stehe, weil er schon anfing "hängt von der Fahrweise ab"!

Eigentlich bin ich ein ruhiger Fahrer, bei den Spritpreisen!! Außerdem ist das noch kein ja her wo er mir die Teile getauscht hat, deshalb bin ich ja so vewundert. Kenne auch keinen, dessen Bremsbeläge nach so wenigen km verschlissen waren!

Was meint Ihr?????????????

Morgen hab ich nen Termin bei den " Meister", wäre schön mir einige Infos zukommen lassen würdet zum Thema Garantie und Gewährleistung, Dank im voraus!!!

Bremsbeläge sind Verschleißteile, und diese fallen logischerweise nicht unter die Garantie.

30.000 bis 40.000 km für Bremsklötze vorne würde ich als akzeptabel halten.

Der Bremsenverschleiß hängt natürlich seeehr von der Fahrweise, eigentlich von der "Bremsweise" ab! "Ruhige Fahrer" sind nicht zwangsläufig "Ruhige Bremser"!

Ich hab einen A160CDI Bj. 2000, fahre meist Bundesstraße bei ca. 80 - 100 km/h. Habe vor kurzem bei 105.000 km erstmals meine Bremsklötze vorne erneuert - das ist sicherlich "Rekordverdächtig". Die Bremsscheiben habe ich belassen, weil sie nicht besonders abgenutzt waren. Bei jedem Räderwechsel Sommer/Winter habe ich die Bremsklötze auf Leichtgängigkeit gebracht - durch ganz auseinanderdrücken, ausblasen, und per Bremspedal wieder zusammengedrückt.

Das wichtigste ist Abstand zum Vordermann halten, vorausschauend zu fahren und möglichst frühzeitig per Gas-weg/Motorbremse/Gang runterschalten die Geschwindigkeit zu verringern. Die Fußbremse betätige ich während der Fahrt fast nie, nur ganz selten in "Notfällen" und zum Anhalten des Fahrzeuges.

Versuch's mal - Deine Bremsen werden mindestens doppelt so lange halten - 60.000 km sind so locker zu erreichen!

am 4. Februar 2009 um 10:07

da stimmt was nicht.

ich habe die ersten bremsklötze noch drauf und bin 85.000km gefahren.

eine warnleuchte ging noch nie an.

Themenstarteram 4. Februar 2009 um 10:34

Hab mir mal die mühe gemacht und die Räder selbst runter genommen und festgestellt das aufder beifahrerseite der innere Bremsklotz komplett runter ist, kein belag mehr zu sehen und die anderen haben noch so 5mm. Woran kann das liegen, hängt der bremsklotz etwa fest?? Muß der Mechaniker der die Bremsen erneuert nicht Garantieren können, das die freigängig sind und die auch mindestens eine gewisse Zeit auch bleiben?? Z.B Der TÜV bemängelt meine Bremse, weil die zu sehr verschlissen sind,ich lass die ordnungsgemäß in einer Fachwerkstatt machen und führe diese wieder beim TÜV vor und der erteilt mir die Plakette wieder für 2 Jahre, müsste dann nicht mindestens Ich sag ma für 1 bis 1,5 Jahre jut sein?? Oder solte man nicht lieber sagen,führen wir doch unsere autos lieber Jedes Jahr vor, damit die Sicherheit noch gewährleistet ist. Muß doch irgendeinen Sinn mit den 2 Jahren habe, ich selber fahre Knapp 35000 km im Jahr und 30000 sind davon Landstrasse und Autobahn, wo ich echt kaum Bremse, meistens fahre ich ja vorausschauend und nutze ja schon Motorbremse.

am 4. Februar 2009 um 11:20

Wir haben jetzt an unserem A140 nach 4 Jahren und 26000 km die Klötze erneuern lassen. Die wären noch ca. 2000-3000 km gegangen sagte mein Monteur. Aber wie man sieht, ein reines Kurzstrecken- und Stadtfahrzeug. Meinen W203 habe ich 43000 km gefahren und die Klötze waren noch bestens in Form.

@ Themenstarter

Ist Dein Wagen ein Schalter oder Automatik?

 

Zitat:

Original geschrieben von jettaGT1987

Hab mir mal die mühe gemacht und die Räder selbst runter genommen und festgestellt das aufder beifahrerseite der innere Bremsklotz komplett runter ist, kein belag mehr zu sehen und die anderen haben noch so 5mm. Woran kann das liegen, hängt der bremsklotz etwa fest?? Muß der Mechaniker der die Bremsen erneuert nicht Garantieren können, das die freigängig sind und die auch mindestens eine gewisse Zeit auch bleiben?? Z.B Der TÜV bemängelt meine Bremse, weil die zu sehr verschlissen sind,ich lass die ordnungsgemäß in einer Fachwerkstatt machen und führe diese wieder beim TÜV vor und der erteilt mir die Plakette wieder für 2 Jahre, müsste dann nicht mindestens Ich sag ma für 1 bis 1,5 Jahre jut sein?? Oder solte man nicht lieber sagen,führen wir doch unsere autos lieber Jedes Jahr vor, damit die Sicherheit noch gewährleistet ist. Muß doch irgendeinen Sinn mit den 2 Jahren habe, ich selber fahre Knapp 35000 km im Jahr und 30000 sind davon Landstrasse und Autobahn, wo ich echt kaum Bremse, meistens fahre ich ja vorausschauend und nutze ja schon Motorbremse.

Es gibt pro Bremssattel zwei Führungsstifte zum Ausgleich der Abnutzung, die gerne festrosten, wenn die Dichtmanschette nicht gut abdichtet. Einen dieser Stifte, rechts unten, mußte ich schon zweimal ausbauen, entrosten und wieder kräftig einfetten. Idealerweise sollte man diesen Stift und die Dichtmanschette in so einem Fall erneuern. Klemmende Führungsstifte führen zu hörbarem Reiben/Quietschen beim Fahren und zu erhöhter Abnutzung auf einem Bremsklotz. Beim Räderwechsel tausche ich auch, offensichtlich unterschiedlich abgenutzte Bremsklötze und prüfe die Gängigkeit. Rechts vorne ist meist ein höherer Verschleiß wegen mehr Straßenstaub=Reibsand und Wasserpfützen (Rost).

am 5. Februar 2009 um 19:10

Hallo,

zum Bremsverschleiß kan ich folgende Erfahrungen weitergeben. Unser A140 L, der hauptsächlich im Stadtverkehr bewegt wird hat bis ca. 80.000 km 3 Satz Bremsklötze und einen Satz Bremsscheiben an der Vorderachse verschlissen. Bei einem Fahrzeuggewicht von 1.100 Kg und sportlicher Fahrweise und unter Berücksichtigung der kleinen Bremsscheiben vertretbar.

am 27. November 2009 um 9:11

Moin,

begrüße alle (neu hier) und möchte das Thema nochmal hochholen:

habe mit meinem Elch jetzt gut 150.000 runter, die DRITTEN Scheiben und die FÜNFTEN Klötze vorn. :-((( Zum Vergleich: Habe mit einem Passat mal nach 115.000 die vorderen Klötze gewechselt (ohne Scheibentausch!).

Mehrere Werkstätten (auch MB-Fachw. !!!) blicken es einfach nicht.

Nachdem ich selbst nachgeschaut habe: Bremssattel auf den Führungsbolzen frei gängig, Belag eine Seite >5mm, andere Seite =0mm. Ursache ist der Kolben im Bremssattel, der sich nicht mehr in die eigentliche Ausgangsstellung zurückbewegt (wahrscheinlich Korrosion) und nicht mal mit "schwerem Pressgerät" zurückdrücken lässt (sodass die neuen Klötze nicht mal richtig reinpassen).

Folge: einseitiger Belagverschleiß, ständiges Anliegen des anderen Belags, irgendwann total nerviges Quietschen, weil die einseitig abgenutzte Scheibe einen hohen Kraterrand bildet, der auf der Trägerplatte des Klotzes langreibt.

Ich könnte k.... bei so viel Fachverstand von Werkstätten (aller Art)!! Es geht schließlich um SICHERHEIT. Das Gleiche (mangelhafte Reparaturen an der Bremsanlage) hatte ich vor zig Jahren schon mal bei Renault erlebt. Hatte mir damals geschworen, nie wieder jemand anderes an die Bremsen zu lassen. Nu' isses wieder so weit :-((((

Grüße Michael

am 27. November 2009 um 21:49

Hallo,

fahre einen 160 cdi aus 1998, zu den Bremsen kann ich Folgendes berichten:

Wechsel vorn

Bremsklötze Scheibe

58.000

122.000

170.000 170.000

216.000

271.000

340.000 340.000

ab und zu setzen sich die Führungsstifte fest (Rost), diese sollten alle 6 Monate nachgeschaut, gesäubert und gefettet eingesetzt werden.

Fahre selbst mäßig und vorausschauend, Verbrauch bei ca. 4 ltr/100 km, jeden Tag ca. 65 km hin und 65 km zurück.

die ersten Reifen waren bei 135.000 km fällig,

Gruß

Ganz so traumhafte Werte hat unser Elch nicht ;)

Bei 68.000km Klötze tauschen lassen obwohl sie noch gute 5000km hätten halten können.

30000km erscheint mir für einen Elch recht wenig :rolleyes:

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