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Wellendichtring t3 KY undicht?

Themenstarteram 8. Oktober 2008 um 14:47

Hallo,

ich würde gerne eure Meinung hören.. mein kleiner Bus leckt. Und zwar verliert er Öl. Zwischen Motor und Getriebe, ich vermute mal Wellendichtring (Getriebeseitig). Wie aufwendig ist ein Wechsel? Muss dazu der Motor raus, oder kann ich das Getriebe ausbauen und den Motor drin lassen? Brauche ich Spezialwerkzeug um den Akt zu vollziehen?

Wie lange bin ich dabei? Weiß jemand, ob es im Netz irgendwo eine Anleitung dafür gibt.

In Jetzt helfe ich mir selbst ist nur kurz beschrieben wie ich vorgehen kann. Aber wie ich den Wellendichtring aus bau leider nicht. Ich hab gelesen, dass ich dabei auch anständig was kaputt machen kann.

Standort Kiel, vielleicht weiß ja wer wo ich günstig selber schrauben könnte.

Lg nils

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13 Antworten

Motor kann drin bleiben, Getriebe raus Kupplung raus, Schwungrad raus (bis hierher müsste alles im jetzt helf ich mir selbst Buch beschrieben sein). hinter dem Schwungrad ist eine Platte wo der Wellendichtring eingepresst ist die schraubst du ab (sind glaube 5 sechser schrauben), für diese platte gibt es eine Papierdichtung die du auch neu brauchst. Wenn du die Platte ausgebaut hast kannst du von der innenseite der Platte den Wellendichtring mit einem Schraubendreher oder ähnlichen vorsichtig raus-schlagen. Nun legst du den neuen Wellendichtring richtigherum auf die Außenseite der Platte und schlägst ihn ganz langsam mithilfe des alten Wellendichtrings und ein wenig Öl herein, achte besonders drauf das du den Wellendichtring nicht verkanntest oder schief reinschlägst. Wenn er dann in der platte ist, neue Papierdichtung drauf Platte anschrauben (aber die Platte mit Wellendichtring vorsichtig auf die Welle schieben, da ist auch wieder öl ein gutes Gleitmittel) Schwungrad drauf Kupplung, u.s.w. fertig

Würde auch funktionieren wenn du die Platte drin lässt aber durch den Ausbau bekommst du den Wellendichtring wesentlich leichter heraus und so teuer ist die benötigte Papierdichtung auch nicht!

Achte auch auf die Anzugsdrehmomenter des Schwungrades und der Kupplung.

ist alles halb so wild!

Themenstarteram 8. Oktober 2008 um 18:59

hm.. wenn ich mich in mein Buch einlese, sollte ich den Motor ausbauen. Ich habe mehr Respekt vor der Kupplung als vor dem Kühlwasser ablassen. Ist die Kurbelwelle tatsächlich nur in die Kupplung gesteckt? Wenn ich den Motor raus habe, komm ich dann direkt an den Wellendichtring ran?

Ich würde lieber den Motor ausbauen... mag auch am Spaßfaktor liegen.. :)

 

Gibt es etwas was ich noch gleich mitmachen sollte wenn ich da an der Stelle schon mal am Schrauben bin?

Wie stelle ich mir das wenn ich die 7 Schrauben vom Motor und Getriebe draußen habe?

Motor und Getriebe etwas absenken, bis der Motor vom Getriebe abgezogen werden kann.

- Heißt das, das Getriebe und der Motor werden über das Gummilager des Getriebes (ca. 12cm) geneigt, bis ich den Motor nach hinten wegziehen kann?

Wie hoch muss ungefähr die Stoßstange überm Boden sein, damit ich den Motor ungehindert heraus bekomme?

- die Getriebeeingangswelle steckt in der Kupplung nicht die Kurbelwelle.

- wenn der Motor draußen ist mußt du noch die Kupplung und die Schwungscheibe abbauen erst dann siehst du den Wellendichtring und die Platte.

- du könntest eventuell gleich noch ne neue Kupplung rein machen und den Wellendichtring der Getriebeeingangswelle des Getriebes sowie das Ausrücklager wechseln.

- ja motor mit getriebe absenken (schrauben vom Getriebehalter lösen) und dann neigen bis der Motor abgenommen werden kann.

- genaue Angabe zur Höhe kann ich nicht sagen ca. 50 cm, mit Auffahrrampen aus dem Baumarkt steht er hoch genug wenn er nicht Tiefergelegt ist.

am 8. Oktober 2008 um 22:00

bau das getriebe aus ist einfacher als den ganzen motor zumal du ja die kupplung dafür eh abmachen musst weil du an den simmerring von der kurbelwelle dran musst. dann schau dir direkt das pilotlager in der kurbelwelle und die kupplung + ausrücklager an.

Themenstarteram 9. Oktober 2008 um 6:37

Also Getriebe abziehen heißt: die 4 Schrauben vorne am Gummi Lager lösen und die 7 am Motor unter Berücksichtigung weiterer Anbauteile. Wenn das Getriebe nach vorne abgezogen ist, sitzt dann die Kupplung noch am Motor, sprich fest verbunden mit der Kurbellwelle? Gibt es vielleicht irgendwo ein Bild/Zeichnung, wie der Motor bei abgezogenem Getriebe getriebseitig auschaut, sprich Blick auf die Kupplung?

am 9. Oktober 2008 um 14:13

ja kupplung bleibt am motor die musst du dann abschrauben wenn die ab ist musst du noch das schwungrad abmachen und dahinter sitzt der simmerring.

kann dir gerne mal ein foto schicken wie sowas aussieht.

Themenstarteram 9. Oktober 2008 um 15:40

Den Motor muss ich doch sicher irgendwie abstützen, wenn ich das Getriebe abnehme? Wie weit kann ich den Motor denn Kippen, um das Getriebe abzuziehen? Und rutscht das Getriebe dann wirklich einfach runter, wenn ich alle Schrauben gelöst habe? Was wiegt das ding denn? 30 kg? Kann man das Getriebe bei aufgebocktem Wagen in der Garage machen, oder brauche ich eher ne Grube? Also als Hiilfe hab ich nen Kumpel und nen Kasten Bier.

am 9. Oktober 2008 um 15:50

Mann , such dir bitte hilfe von einem der das schon mal gemacht hat, sonst geht's schief und das währe zu schad für Dich und für deinen T3.

Nix für ungut:

am 9. Oktober 2008 um 17:02

also fritz :)

den motor brauchst du nicht abstützen und wenn du es in der garage machst sollte dir schon eine 2te person helfen.

das geht auch alleine aber will ich dir nicht raten weil du sowas noch nie gemacht hast.

erst batterie abklemmen damit du den anlasser ausbauen kannst.

den stecker abziehen am anlasser dann die m8 mutter abmachen damit du das dicke plus kabel auf seite legen kannst.

mach das schaltgestänge ab 2 x m8 schrauben mit muttern (13 schlüsselweite)

dann die antriebswellen je seite 6 x 8mm Vielzahnschrauben jeh nach dem können die schonmal gedreht worden sein die wellen dann sind es 6mm inbus schrauben.

dann den kupplungsgeberzylinder abschrauben 2 x m8 schrauben mit muttern.

die kabel vom rückfahrscheinwerfer abstecken.

schraube die 4 x m8 schrauben ab hinten am getriebehalter oder die dicke schraube mit mutter in der mitte geht auch.

wenn du die 4 x 8mm schrauben abmachst vergesse nicht das masseband das muss auch noch ab.

aber VORSICHT wenn du die 4 schrauben abmachst oder die dicke schraube in der mitte sollte hinten einer das getriebe festhalten.

dann machst du die getriebekranzschrauben ab da sollte wenn die schrauben raus sind einer helfen beim rausheben.

wenn das getriebe raus ist machst du die kupplung ab 6 x 6mm inbus schrauben dahinter sitzt das schwungrad das muss auch ab müssen 6 x m10 schrauben sein.

wenn du das abhast schaust du direkt auf den simmerring der undicht ist.

kannste mit nem kleinen schraubendreher raus holen.

den neuen solltest du aber nicht mit dem schraubendreher reinmachen ;) da gibt es exrta eine plastikführung für.

so nu tuen mir die finger weh ;)

 

Themenstarteram 9. Oktober 2008 um 17:39

also ich bedanke mcih schon mal ganz herzlich und freu mich aufs schrauben.. ich denke, dass ich mir nen halbwegs kompetenten schrauber organisiert habe. Das wird schon passen...

am 9. Oktober 2008 um 17:52

herzlichen glückwunsch !!!

dann sag deinem schrauber das er sich pilotlager (nadellager in der kurbelwelle) kupplung und das ausrücklager anschauen soll obs noch in ordnung ist sonst schraubst du nachher wieder.

Themenstarteram 19. Oktober 2008 um 12:15

So... das Getriebe war ab und ist nun wieder drauf. Alles funktioniert wieder super, nur leider ölt der Bus nun mehr als vorher an der gleichen Stellen.

Den Getriebedichtring habe ich sehr sehr vorsichtig entfernt. Wiedereingebaut haben wir auf raten eines Schraubers von einer VW Vertragswerkstatt einen Standarddichtring 105x85x10; außen glatt (keine Rillen)

Dieser war nicht das original VW-Teil, da dieses mit einem Flansch zusammen 100 euro kosten sollte.

Wo bekomme ich einen original VW Dichtring 105x85x11?

Eingesetzt habe wir den neuen Dichtring wie folgt: Über einen Holzring mit Loch drin haben wir den neuen Wedi mit Öl in den alten Sitz gedrückt. Sah alles super aus.

Die alte Undichtigkeit trat unserem Urteilsvermögen nach nicht an der Kurbelwelle (Innenseite), sondern am festen Sitz am Gehäuse auf. Erklärt sich eventuell so:

Nicht der Original Dichtring.. und.. ( von den abmaßen aber identisch..)

hinzu kommt, dass der Sitz des Dichtrings in der Lauffläche (Gehäuse) an 2 Stellen nicht mehr glatt war, ich denke da war vor mir schon mal einer recht grob beim Herausnehmen gewesen. Ich habe gehofft, das es mit dem neuen Dichtring schon gehen wird. Wie kann ich diese Macken ausbessern.. Tiefe.. ca. 0,5 mm mitten in der Fläche..

Welche Fehlerqullen kann es noch geben?

Themenstarteram 19. Oktober 2008 um 12:41
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