Welches Motoröl?

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Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Oelly24 hat aktuell wieder sein mit dem hier empfohlenen Megol/LM identische vollsynth. Motoröl ab 3,50€/ltr. im Angebot. Versand ist kostenlos.

Hi,

Zitat:

Vermehrt zunehmend festzustellen bleibt aber, das sich neuwertige scheckheftgepflegte Fahrzeuge

aus dem Hochpreissegment mit den 5W-30er HC-Ölen von Anfang an zu Ölschluckern entwickeln,

Die Frage ist nur, ob das am Öl selbst, oder an den extrem langen Wechselintervallen liegt. Speziell beim Diesel ist das Öl nach 20tkm schon merklich eingedickt und die Diesel laufen bis zu 50tkm mit demselben Öl.

Zitat:

-Ölwechselintervalle zw. 30.000-50.000km mit ganz normalem Motorenöl (die Aussage ist so zu interpretieren daß kein Longlifeöl verwendet wird).

- ein aufgeladener Diesel (1.9er TDI-Motor)

- keine Zaubermittelchen wie irgendwelche Motorreiniger (und daß bei einem Diesel mit dieser Laufleistung)

- Verbrauch unter 4Liter/100km

. Da müßte hier ja bei einigen PAO-Fanatikern eine Welt zusammenbrechen...😁

Nein, da bricht keine Welt zusammen. Ich habe meinen 1,9 TDI auch etwas modifiziert (AGR-Rate etwas verringer), so dass ein Verbauch von unter 4 Litern möglich ist. Erreicht wird dieser Verbrauch bei 70-90 km/h auf Autobahnen etc. Das Gaspedal wird dabei wirklich nur gestreichelt.

Logischer Weise wird dabei der Motor nur äußerst wenig belastet, so dass auch die Anforderungen an das Motoröl nur gering sein müssen. Thermisch wird das Öl nur minimal belastet und auch der Russeintrag ins Öl ist sehr gering, da die Einspritzmenge sehr gering ist.

Wie schon geschrieben wurde: Die Laufleistung läßt sich v.a. durch den Fahrstil des Fahrers beeinflussen.

Gruß
Micha

Zitat:

... Die Frage ist nur, ob das am Öl selbst, oder an den extrem langen Wechselintervallen liegt. Speziell beim Diesel ist das Öl nach 20tkm schon merklich eingedickt und die Diesel laufen bis zu 50tkm mit demselben Öl.
...

Stimmt, aber genau das, mit ihren sauteuren Longlife-HC-Öle verlängerte Wartungsintervalle zu erreichen, empfehlen und versprechen die Motoren- und Ölhersteller ihren Kunden und der Kunde vertraut darauf. Bevor der merkt, dass das nicht immer so hinhaut, wie es ihm versprochen wurde hat er bereits seinen "Ölschlucker".

Alternativ kann er dann
- das Wechselintervall verkürzen > Motor schluckt weiterhin (zuviel) Öl
oder
- eine bessere Ölqualität (vollsynth.) einsetzen > Ölverbrauch reduziert sich,

um mittelfristig eine teurere Reparatur (VSD, Ringe,pp) oder Totalausfall zu vermeiden.

Zitat:

Original geschrieben von jw61



Zitat:

... Die Frage ist nur, ob das am Öl selbst, oder an den extrem langen Wechselintervallen liegt. Speziell beim Diesel ist das Öl nach 20tkm schon merklich eingedickt und die Diesel laufen bis zu 50tkm mit demselben Öl.
...

Stimmt, aber genau das, mit ihren sauteuren Longlife-HC-Öle verlängerte Wartungsintervalle zu erreichen, empfehlen und versprechen die Motoren- und Ölhersteller ihren Kunden und der Kunde vertraut darauf. Bevor der merkt, dass das nicht immer so hinhaut, wie es ihm versprochen wurde hat er bereits seinen "Ölschlucker".

Alternativ kann er dann
- das Wechselintervall verkürzen > Motor schluckt weiterhin (zuviel) Öl
oder
- eine bessere Ölqualität (vollsynth.) einsetzen > Ölverbrauch reduziert sich,

um mittelfristig eine teurere Reparatur (VSD, Ringe,pp) oder Totalausfall zu vermeiden.

Hi es muß wirklich so sein wie du schreibst den jeden den ich kenne hat auch diese Probleme und ein ganz krassen Fall habe ich diese Woche bei einem Arbeitskollegen gesehen .

Der hat nen Golf 4 auch mit LL Öl 0W30 scheckheft gepflegt und alles immer schön bei WV machen lassen . Der Motor hat 101000 Km auf der Uhr und scheint total fertig zu sein oder zumindest könnte das LL Öl da schon gut vür Verschleis gesorgt haben

Hydros klackern wie Sau wenn Motor kalt ,wenn er warm ist werden sie leiser aber das Tickern geht nicht mehr ganz weg , Motor wirkt im vergleich zu neu sehr schwefällig und läuft wie ein Sack Nüsse . Das schlimmste ist aber das er Öl braucht ohne ende das wurde von Intervall zu Intervall schlimmer . Er Fährt 4 mal im Jahr nach Polen und da gibt er dem Motor ( Benziner ) auch mal die Sporen fährt halt gerne schell und nach 2000 Km fahrt wo er sonst immer einen Liter gebraucht hat ging dieses Jahr die Öldruckleuchte an auf der AB .

Als er nachschaute und vorallem nachfüllte fehlten fast 3 Liter öl von 4,5 !!!

Ganz übel ,jedefalls hat er jetzt am WE auf mein anraten hin einen ÖW mit M1 und Filter gemacht und werden jetzt mal schauen was dabei rauskommt , der Motor läuft zwar etwas ruhiger auch das Hydrotickern ist leiser geworden aber nicht verschwunden !
Denke aber das dem Motor nicht wirklich mehr zu helfen ist .

Könnte natürlich auch sein das VW ( wie schon mal hier geschrieben ) ein 15W40 verwendte wer weis wer weis . dennoch bin ich der Meinung ohne LL Öl währe das nicht passiert .

Er wollte den ÖW ja bei VW machen lassen und diese sollten im das M1 einfüllen , die habens sich wie auch nicht anderes erwartet dagegen gewehrt mit der Begründung ist nicht gut für den Motor auch nicht wenn man auf 15tausender umstelle da das ( achtung jetzt kommt der Hit ) Öl nicht für diesen Motor geeinet sei weil es durch die W40 am ende zu dick sei für den Motor und er dafür nicht konstruiert sei !!

Schade das ist nicht dabei war , gut habe ich den ÖW eben mir ihm zusammen auf der Bühne gemacht !

Eine Schande ist das was VW da mit den LL Ölen macht die alten Motoren haben so lange gehalten und tun das immer noch aber warscheinlich ist das gerade beabsichtigt damit neue Autos verkauft verden können . Traurig aber scheinbar wahr .

Gruß Hunter

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Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


Eine Schande ist das was VW da mit den LL Ölen macht die alten Motoren haben so lange gehalten und tun das immer noch aber warscheinlich ist das gerade beabsichtigt damit neue Autos verkauft verden können . Traurig aber scheinbar wahr .

wenn immer mehr VWs zu früh verrecken => schlechtes Image => sinkende Verkaufszahlen

Ich kann mir nicht vorstellen, daß das beabsichtigt wäre.

Hi,

VW ist doch schon lange von den "alten" LL2-Ölen (0W-30) mit verringertem HTHS-Wert abgerückt und zu normal hohem HTHS-Wert übergegangen. Ich denke, die 0W-30-Zeit war der Versuch, auch noch das letzte Zehntel Verbrauch rauszuschinden.

Gruß
Micha

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld 


 
wenn immer mehr VWs zu früh verrecken => schlechtes Image => sinkende Verkaufszahlen
 
Ich kann mir nicht vorstellen, daß das beabsichtigt wäre.

 Beabsichtigt sicher nicht.Aber VW hat die Erfahrung gemacht das sie sich erheblich mehr Fehler leisten können la die direkten Konkurrenten.Es kamen schon mehrfach Motoren auf den Markt die eine hohe Ausfallquote hatten,nachbesserungen um die Lebensdauer zu erhöhen wurden dann immer auffällig schnell aus dem Ärmel geschüttelt was vermuten lässt das man zumindest ahnte das es Probleme geben könnte und die nötigen Änderungen schon vorbereitet hat.Ebenso gab es einige Jahre in denen Getriebe auffallend oft kaputtgingen so das selbst VW-freundliche Zeitschriften Kritik übten,man denke ebenso an die Fensterheber beim Golf 3 die oft kaputtgehen und trotzdem wurden sie erst kurz vor dem Modellwechsel geändert obwohl schon jahre bekannt war das sie nichts taugen.

Ein Bekannter der im Studium mal in die Autobranche schnupperte erklärte die Entscheidungswege dort so.Es gibt eine Liste mit zwei Spalten,Vorteile-Nachteile.Wenn in der Spalte Vorteile unterm Strich die Summe in Euro höher ist als die bei den Nachteilen wird diese Lösung gewählt.Was nach Garantie und Kulanz ist interessiert dort niemanden mehr,oft nicht mal die Gewährleistungskosten da rein nur der Einkauf für die Pfennigfuchser zählt.Auch werden für die Serie von den Pfennigfuchsern Lösungen durchgesetzt die in der Entwicklung von den Technikern als untauglich verworfen wurden.Erschwerend kommt hinzu das es Ingenieure in leitender Funktion gibt die nicht wirklich was von dem Aufgabengebiet verstehen in dem sie tätig sind.

Das alles zusammen bewirkt das es so rege besuchte Foren wie MotorTalk gibt.

Hallo, ich fahr ein Golf 2 GTI 8V 79kW.

Ehlerich gesagt habe ich keine Lust die ganzen Seiten dieses ultra langen Beitrags zu lesen. 🙂

Deswegen würde ich gerne wissen was die Öl-Experten von einen andern Öl als 10W40 halten? Habe vor einen halben Jahr meine Hydros neu gemacht und jetzt klapern die schon wieder. Kann das sein!?

Habe ne Email an Megol geschrieben, ob die mir zu einen anderen Öl raten würden:

"...grundsätzlich wäre unsere Empfehlung für Ihr Fahrzeug ein Öl der SAE-Klasse 10W-40, auch beim Problem der klappernden Hydrostößel. Als Produkt von uns können Sie einsetzen

megol Motorenoel Syntech Premium SAE 10W-40, Art.-Nr. 2005.000"

Was meint Ihr dazu?

Mobil 1 0W40 😁

Wer sagt denn dass du den ganzen Beitrag lesen musst. 🙄
Es würde schon reichen mal ein paar Seiten zurück zu blättern, da wird man zwecks Ölempfehlungen sehr schnell fündig.

Für die ganz Arbeitsscheuen hier, mal ein paar Beispiele von Ölen mit denen man nichts falsch machen kann.

Mobil1 0w40
Mobil1 5w50
Megol Super Leichtlauf 5W-40/ Liquimoly synthoil hightech 5w40
Globus Multilub vollsyn. 5w40/ Pentosin vollsyn. 5w40
Motul 8100 X-cess 5W-40
Castrol edge 0w40
Praktiker Highstar HC 5w40

Die Reihenfolge ist keine Wertung der Produkte

Das empfohlene und wohl ausreichende Megol Syntech Premium 10W-40 kostet > 27€

Besser und zudem günstiger wäre zb. dieses Angebot , identisch mit Megol Super Leichtlauf 5W-40/ Liquimoly synthoil hightech 5w40, für < 25€

Ähnliche Qualität nochmals günstiger bietet das Praktiker High Star für ~ 13€

Alle Preise für den 5l-Kanister!

@Hunter
Das letzte "krasse Beispiel" welches mir bekannt wurde ist ein
scheckheftgepflegter A4 der bereits nach ~18Monaten/42tkm
mit dem Saufen anfing und dem innerhalb weiterer 12 Monate /20tkm
~ 1l / 1000km eingeflößt wurden. Werkstatt sagt "normal".
Patient lebt noch...

Gefahren wurde das werksseitig empfohlene LL-Öl.

Zitat:

Original geschrieben von jw61


Das empfohlene und wohl ausreichende Megol Syntech Premium 10W-40 kostet > 27€

 

Besser und zudem günstiger wäre zb. dieses Angebot , identisch mit Megol Super Leichtlauf 5W-40/ Liquimoly synthoil hightech 5w40, für < 25€

 

Ähnliche Qualität nochmals günstiger bietet das Praktiker High Star für ~ 13€

 

Alle Preise für den 5l-Kanister!

Würdest du mir echt zu ein noname ebay Öl raten?

Mobil 1 0w40 kostet bei ebay 36 Euro (inkl. Porto und Verpackung) 4 Liter- Kanister.

Das werde ich mal ausprobieren.

Mobil1 5w50 ist ja sau teuer! 😰

@jw61
Auch eine Möglichkeit der Werkstatt ihr Öl zu verkaufen 😉
Warum fangen die Motoren alle an Öl zu saufen? Ist es die Kombination der langen Ölwechselintervalle, den sich zunehmend konzentrierenden Benzineintrag ins Öl und den damit verbundenen glattgeschliffenen Zylinderhohnungen? Wegen der Viskosität 0W30 allein doch wohl nicht?

Zitat:

Original geschrieben von GaNjAmAn



Zitat:

Original geschrieben von Sascha20

Würdest du mir echt zu ein noname ebay Öl raten?
Mobil 1 0w40 kostet bei ebay 36 Euro (inkl. Porto und Verpackung) 4 Liter- Kanister.
Das werde ich mal ausprobieren.
Mobil1 5w50 ist ja sau teuer! 😰

Japp ich würde von nem Noname Öl abraten weil die meist auch nicht teuerer sind als die hier gennanten Öle sind . Die hier gennten Öle sind aber alles absolute Top Öle !!

M1 für 36 € ist ok und lohnt sich auf jeden Fall .

WWW.oil-center.de das ist eine der serriöstesten Adressen die ich kenne und sehr zuverlässig und schnell .

Zu nem 10w40 oder 15w40 würde ich gennerell abraten .

Gruß Hunter

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