Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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@Bee: Das ist nicht schlecht argumentiert, wird die ACEA aber nicht bewegen, sich schnellstens einen anderen Prüfmotor zu besorgen.
Gruß, W. Dohl

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl


Nochmal zur Frage von "harley64": Wenn das vollsynth. Fuchs 5W-40 doppelt soviel kostet wie das "High Star", müsste es für ein besseres Preis-Leistungsverhältnis auch mind. "doppelt so gut" sein. Glaubste das ernsthaft, und falls ja, wie definiert sich "doppelt so gut"?

Gruß, W. Dohl

Da gebe ich dir völlig recht. Dieser Zusammenhang scheint sich hier nur niemanden zu erschließen oder schlicht nicht zu interessieren.

Hi,

@Veedol: Die brauchen sich keinen anderen Prüfmotor zulegen. Es erklärt aber, weshalb manche Hersteller für Ihre Ölfreigaben mehr als "nur" die ACEA-Anforderungen fordern. Weshalb Ford recht lasche Öle für ihre Motoren vorschreibt, erklärt das leider nicht. ;-)

Wie war das? 50µm in 200 Stunden? In 200 Stunden fahre ich ca. 16tkm. Mein Auto soll *mindestens* 160tkm halten, das wären dann 2000 Stunden und 500µm. Das ist schon eine ganze Menge Verschleiß. Und 160tkm sind eher die Untergreze dessen, was ich erwarte.

Gruß
Micha

Um es mal zu verdeutlichen,mit µm können vermutlich nicht viel was anfangen.50µm entsprechen 0,05mm und hochgerechnet auf die 2000 Stunden von Bee 0,5mm.Wenn ein Öl wirklich so schlecht ist das nach 200 Stunden 0,05mm Verschleiss vorhanden sind ist der Motor nach gut 1000 Betriebsstunden am A***.
Wie man durch die Vermessungen der Motoren der dauertestwagen der Autozeitschriften weis haben die Motoren nach 100000km oft noch nicht mal sichtbaren Verschleiss,was bedeutet das die Öle die die Werkstätten verwenden weit über den Mindestanforderungen der ACEA liegen.
Somit kann man sagen das die ACEA Anforderungen schlicht überholt sind und wirklich nur als absolute Mindestanforderungen zu sehen sind.

Ein mir bekannter Fordmechaniker hat vor längerem schon erzählt das sie in seiner Werkstatt sehr deutlich erkennen können ob das Auto immer von ihnen,vom "großen" Konkurrenten oder in freien Werkstätten gewartet wurden.Sie und ein großer Teil der Freien Werkstätten nehmen markenöl nach ACEA A3/B3 und der Konkurrent Öl nach Fordnorm.Vor allem bei den alten 1,3L Motoren zeigt sich der Unterschied sehr deutlich.Wenn kein Öl nach Ford verwendet wird,und auch kein Billigöl,hält die Nockenwelle deutlich länger.

Das Thema Öl wäre einfacher wenn die Hersteller den Verschleißschutz in der Prioritätenliste an Punkt 1 setzen würden.Dort findet sich aber leider zunehmend das Spritsparpotential und dahinter gleich das Einsparpotential im Einkauf.

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Es lasssen sich dazu allerlei Rechenbeispiele anstellen. Der Verschleiß am Zylinder darf bei ACEA A3/B3/B4 im 200-Stunden-Testlauf übrigens max. 20 Mikrometer betragen, nicht 50. Wenn man davon ausgeht, dass ein Autofahrer ausnahmslos jeden Tag des Jahres etwas länger als eine Stunde fährt und ein Stundenmittel von 50 km hat, dann hätten wir nach 10 Jahren oder nach ca. 200 000 km einen Zylinder-Verschleiß von 0,4 Millimetern. Der durchschnittliche Besitzer eines Benziners fährt aber nur 11 300 Kilometer im Jahr und bräuchte daher knapp 18 Jahre, um mit dem denkbar schlechtesten ACEA A3/B3/B4-Öl diese 0,4 Millimeter vom Zylinder abzuhobeln. Dazu kommt: 50 Prozent der Benziner haben Jahresleistungen von unter 10 000 km. Die ACEA A3/B3/B4 ist nur eine von mehreren Freigaben des "High Star". Mir ist nicht bekannt, ob und wie weit es oberhalb der geforderten Werte liegt. Dem den größten Teil der Automobilisten kann das Öl aber schon aufgrund seiner Freigaben keine Probleme bereiten.

Gruß, W. Dohl

Hi,

gut, dann habe ich mich mit den 50µm vertan (Daher war das auch als Frage formuliert.)

Edit: Ich habe mich doch nicht vertan: Bei der Nockenwelle sind es 50µm. Ich wollte nämlich gerade noch sagen, dass mich auch der Zylinderverschleiß interessieren würde. Und zwar aus folgendem Grund: Wenn tatsächlich nach Verwendung eines guten Öls nach 300tkm noch die Hohnspuren im Zylinder erkennbar sind, dann kann man grob abschätzen, wie groß der Verschleiß höchstens war.
Wie groß ist die Rauhtiefe nach dem Hohnen?

Es spielt für mich aber keine Rolle, wie viele Jahre der Motor braucht, um die Verschleissgrenze zu erreichen, sondern vielmehr in wievielen km er diese Grenze erreicht. Wievielen Jahr bei welchem Profil das entspricht, kann dann jeder für sich hochrechnen.

Gruß
Micha

Man kann diesen Hochrechnungen natürlich noch eine Spitzwindigkeit hinzufügen:

Ist der Verschleiß über den ihr redet denn proportional zu den gefahrenen Kilometern bzw. Kurbelwellenumdrehungen?

Man könnte ja vermuten, dass nach einer gewissen Abnutzung die Reibung aufgrund des nun vorhandenen stärkeren "Spiels" abnimmt und damit auch die Abnutzung pro Kurbelumdrehung nicht mehr so stark zunimmt; andereseits könnte es dann bei weiter zunehmender Abnutzung durch ein "Verkanten" des Kolbens zu einer stärkeren Beanspruchung der Kolbenringe und der Laufbuchse kommen, was dann wieder zu einer stärker zunehmenden Abnutzung pro Kurbelwellenumdrehung führt.

Aber vielleicht spielen diese Effekte ja auch eine untergeordnete Rolle, so dass der Verschleiß doch proportional zur Kurbelwellenumdrehung ist.

Nur ein paar Gedanken, vielleicht können das ja die Fachleute hier kommentieren.

Gruß

tottesy

Zitat:

Original geschrieben von tottesy


Man kann diesen Hochrechnungen natürlich noch eine Spitzwindigkeit hinzufügen:

Ist der Verschleiß über den ihr redet denn proportional zu den gefahrenen Kilometern bzw. Kurbelwellenumdrehungen?

Zu den Kilometern schon, zu den Kurbelumdrehungen nur dann, wenn man sie mit den Kilometern gleich setzt. Die Ermittlung des Verschleißes erfolgt über einen gemittelten Fahrzyklus. Abhängig ist er von Last und Drehzahl. Aber wie gesagt; da nach dem Ende von 200 h ein bestimmter Verschleiß nicht überschritten sein darf, kann man von einem gemittelten Verschleiß über 200 h sprechen.

Noch eine Bemerkung zu dem Test; da die 200 h so ziemlich am Stück gefahren, dürften diese 200 h ziemlich genau einem Autoleben vom Band bis in die Presse entsprechen.

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann


da die 200 h so ziemlich am Stück gefahren, dürften diese 200 h ziemlich genau einem Autoleben vom Band bis in die Presse entsprechen.

Ist doch genau umgekehrt. Am Stück gefahren, ohne Kaltstarts, ist der Verschleiß geringer als im Normalbetrieb.

Bekannt von Taxis und erklärbar durch das Abwaschen des Öls vom Zylinder beim Benziner, die Unrundheit der Kolben, die bei Betriebstemperatur am geringsten ist und die Wirksamkeit der Verschleißschutzadditive, auch wenn man durch eine geignete Kombination von Wirkstoffen einen möglichst breiten Temperaturbereich abdecken will.

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann


Du bist lustig...echt lustig. Schmeißt hier was in die Runde, ohne genau sagen zu können wann und schon garnicht von wem du diese "Information" bekommen hast. Wenn du hier so weiter machst, "Informationen" ohne Beleg streuen - das grenzt fast an Rufschädigung, gegenüber Addinol und diesem Forum - musst du aufpassen, dass du nicht irgendwann mal eine rechtskräftige Aufforderung zur Unterlassung ins Haus bekommst.

Also ich kann nur mit dem Kopf scuütteln was du machmal so von dir gibts !! Ehrlich !! Entweder hast Du keine Ahnung oder du redest dir alles schön nach dem Motto was nicht sein darf kann auch nicht sein ?
Ist nicht böse gemeint !!

Wenn ich gewusst hätte das ich mal hir in so ein forum komme hätte ich mir natürlich vor 3 jahren gemerkt mit wem ich gesprochen habe und natürlich auch exat wann !! Reicht dir 2004 nicht ? Änderts was wenn i ch den Monat noch wüste ?

Und von wegen aufforderung von unterlassung ins Haus bekomme , wenn es mir doch genau so gesagt wurde am Telefon dann gebe ich das auch so weiter und damit habe ich nichts getan was diese Firma schädigt das haben die dann selbst schon !!!

Dann schriebst du noch :
Über Öl weißt du wahrscheinlich noch nicht wirklich bescheid, anders kann ich mir deine konfusen Aussagen zu "braunem" und "schwarzem" Öl nicht erklären. Schau dir nochmal den Abschnitt Dertergier-/Dispergiervermögen von Motorenölen an.

So viel weis ich schon zu ölen ich habe die Fakten ja genant du hast es bestimmt gelesen und so wars auch was gibts da nicht zu verstehen ?

Ich habe von ölen die Ahung die ich haben muß das reicht und genung gelernt habe ich hir auch mach dir keine sorgen es gibt halt immer wieder dinge die sich wiedersprechen theorie ist eine Sache Praxis wieder ne andere und die habe ich weis gott genug !!

Von dir geschrieben :

So, kannst dir ja weiter irgendwelchen Mist aus dem Finger ziehen. Aber wie gesagt, immer vorsichtig sein, was du im größten Thread seiner Art im deutschen Sprachraum von dir gibst...

Ich müste nur dann vorsichtig sein wenn ich mir was aus denn Fingern ziehen würde das mache ich aber nicht !! Wie kommst du dazu mir das zu unterstellen ? Was hätte ich davon !! Alles ist so abegelaufen wie geschrieben !!!

Ich habe auch nie Meguin mit addinol zusammengebracht das warhen 2 verschiedenen Themen , nicht vergessen da gings nämlich nur um die Quali der HC öle !

Was du unter rufschädigung versteht ist auch seltsam , ich habe meine erfahrungen beschrieben wies es war , das ist nicht weiter schlimm und habe nur gesagt das ich diese Öl nie fahren werde und auch nie weiter empfehlen werde und das kann ich halten wie ich will und ist net verboten !!!

Verschleiß am 5er und Sachverständige

Hallo zusammen,

die 0,4 Millimeter Zylinderverschleiß, die ich oben in meiner "Quick+Dirty"-Dreisatz-Rechnung genannt hatte, dürften ein rel. schlechter Wert und ziemlich praxisfern sein. Würden voraussetzen, dass der Verschleiß linear verläuft und sich derart einfach hochrechnen ließe. Soweit zur Norm, in der Praxis gilt dann wieder der Einzelfall.

Deshalb werden wir hier nie aus einem Dilemma rauskommen: Einerseits will man allgemeingültige oder übertragbare Aussagen zum Öl treffen, damit ein anderer davon profitieren kann. Andererseits bleibt man schließlich doch am Einzelfall kleben und sagt, er sei nicht ausreichend übertragbar.

Hier mal ein Beispiel für eine akribische Einzelfallprüfung, wie sie uns hier nie möglich wäre: In einem Gerichtsprozess um einen reklamierten 5er-Gebraucht-BMW haben sich zwei Sachverständige mit dem Wagen befasst. Sie haben die Karre probegefahren, eine Ölanalyse machen lassen und am Ende den Motor zerlegt. Das maximale Programm.

Schließlich "ist der Sachverständige S. zu dem Ergebnis gelangt, dass der Motor im Zeitpunkt der Übergabe des Fahrzeugs stärker verschlissen gewesen sein kann als üblicherweise bei normaler Einsatzart zu erwarten ist. Eine sichere Aussage sei ihm nicht möglich, da der genaue Zustand des Motors nicht mehr ermittelbar sei und der Verschleiß stark progressiv verlaufe."
Hingewiesen wird auf "die ohnehin bestehende Schwierigkeit, den tatsächlichen Verschleißzustand des Motors in einem bestimmten Zeitpunkt zu ermitteln." (...) "Nach Einschätzung des Sachverständigen S. ist die starke innere Verschmutzung/Verschlammung des Motors (...) auf eine atypische Einsatzart verbunden mit der Verwendung von überaltertem, möglicherweise auch qualitativ minderwertigem Öl zurückzuführen. Unter "atypischer Einsatzart" versteht der Sachverständige einen Kurzstreckenbetrieb."

Ein laues Resultat, in dem selbst ein Fachmann nach langer Prüfung einräumt, dass er es so genau auch nicht herausfinden konnte. Immerhin sind die Sätze zum Öl recht eindeutig.

Noch ein Absatz zu diesem 5er-BMW-Fall: "Werde ein großvolumiger Motor, der eigentlich für einen Langstreckeneinsatz ausgelegt sei, überwiegend im Kurzstreckenverkehr benutzt, so könne der Verschleißgrad eines solchen Motors bei einer Laufleistung von etwa 96.000 km mitunter doppelt so hoch sein wie bei einem Motor, der überwiegend auf langen Strecken eingesetzt werde. Nicht zuletzt deshalb könne nicht konkret angegeben werden, welcher Verschleißgrad bei einem 8-Zylinder Motor eines zum Zeitpunkt des Kaufes rund 9 Jahre alten BMW 540 mit vier Vorbesitzern (laut Bestellschein waren es fünf), bei einer Laufleistung von rund 96.000 km tatsächlich erwartet werden könne."

Wer will, kann sich den ganzen Originaltext auf der Seite von "Autokauf & Recht" reinziehen.

Gruß, W. Dohl

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann


Also ich kann nur mit dem Kopf scuütteln was du machmal so von dir gibts !! Ehrlich !! Entweder hast Du keine Ahnung oder du redest dir alles schön nach dem Motto was nicht sein darf kann auch nicht sein ?
Ist nicht böse gemeint !!

Wenn ich gewusst hätte das ich mal hir in so ein forum komme hätte ich mir natürlich vor 3 jahren gemerkt mit wem ich gesprochen habe und natürlich auch exat wann !! Reicht dir 2004 nicht ? Änderts was wenn i ch den Monat noch wüste ?

Die Bäume wachsen nunmal nicht in den Himmel. Wenn du über ein Produkt sagst, das es schlecht ist, kann dies ungesund sein, wenn die Begründung dafür so lasch ausfällt wie in deinem Fall. Du solltest dir mal vor Augen führen, das dieser Thread hier in 12 Stunden teilweise mehr als 1000 Klicks hat. Wenn du bei Google high star freigaben eingibst, ist der erste Link dieser Thread hier. Es geht nicht darum, ob es vielleicht einer von Addinol gesagt hat; du kannst dies nicht belegen - damit liegt der Verdacht der Rufschädigung (die darauf abzielt, einen Menschen, eine Gruppe oder Organisation so schwer im Ansehen zu beschädigen, dass dauerhaft ein schlechter Ruf etabliert wird) nahe. Ich bitte einfach um eine sachlich richtige Auseinandersetzung mit dem ganzen Thema. Hier steht genug Mist drin...

@W.Dohl

Hi , ich denke auch das es sehr schwierig ist eine konkrete aussage über verschleis zu machen !

Ich denke hier kommt es auch auf faktoren an wie :

Wieviele Kaltstarts , vieviele Kurzstrecken , welches öl billig oder teuer , welche fahrweise , Motorkonstruktion e.t.c pp

Ich denke auch das die damaligen triebwerke auch rein aus qualitaiven gründen schon länger hielten wie die neuen Motoren!

Es gibt Motoren die immer das gute Vollsynt. öl bekommen und sind 200000 Km gelaufen und haben fast keinen messbaren verschleis andere wiederum sind mit 150000 Km fertig !

Es gibt hier auch ein schönes thema bei MT ( leider weis ich nicht wie man verlinkt ) im VW Hauptforum vervasst von 100% passat 35i . Wieviele killometer haben euere Motoren .

Da sind sehr viele dabei die über 300000 Km drauf haben mit dem ersten motor und die laufen noch 1A ( währe natürlich schön zu wissen was fürn öl die gefahren sind )
Dann sind auch einige dabei die 500000 auf dem ersten agregart haben und einer schiest den Vogel am mit über 700000 km war ein Taxi glaube ich , gut das läuft 24 stunden rund um die uhr !
Aber allein die 500000tausender sind schon recht gut meistenes die RP und 2E Motoren von Golf und passat !

Ich denke das sind motoren die für die ewigleit gebaut worden sind damals und das findet mann heute nicht mehr .

Meine Schwiegereltern fahren 2 Passats 35I BJ 90 auch >RP Motoren und das zu90 % Kurzstrecke jeden tag und im jahr nur 10000 km beide über 250000 km ohne probleme und ölverbrauch laufen ruhig und sauber und von anfang an nur mit mem 10W40 nie was anders ! Bei einem der beiden habe ich selbst vor nem halben jahr die Kopfdichtung gemacht und war sehr überascht wie der Motor aussah , nämlich wie neu !

Und Ölwechsel bekommen die auch nur einmal im jahr manchmal aber auch nur alle 18 Monate je nach nust und laune !

Das mit dem Verschleis finde ich ist je nach Motor unterschiidlich und läst sich meines erachtens so nicht difinieren .

Geht schon los beim Fiat Uno Turbo IE mit 100PS bei einem Liter hubraum , der wird egal wie man ihn behandelt nicht so lange halten wie ein Motor mit 90 Ps bei 1.8 Litern !

Drum allzeit gute verschleisfreie Fahrt !

Gruß Sergio

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann


Die Bäume wachsen nunmal nicht in den Himmel. Wenn du über ein Produkt sagst, das es schlecht ist, kann dies ungesund sein, wenn die Begründung dafür so lasch ausfällt wie in deinem Fall. Du solltest dir mal vor Augen führen, das dieser Thread hier in 12 Stunden teilweise mehr als 1000 Klicks hat. Wenn du bei Google high star freigaben eingibst, ist der erste Link dieser Thread hier. Es geht nicht darum, ob es vielleicht einer von Addinol gesagt hat; du kannst dies nicht belegen - damit liegt der Verdacht der Rufschädigung (die darauf abzielt, einen Menschen, eine Gruppe oder Organisation so schwer im Ansehen zu beschädigen, dass dauerhaft ein schlechter Ruf etabliert wird) nahe. Ich bitte einfach um eine sachlich richtige Auseinandersetzung mit dem ganzen Thema. Hier steht genug Mist drin...

Ach ja , dann fange doch bitte mal an !!

Lese dir doch mal jeden Beitrag bei MT an und fange mal an zu suchen was alles nicht sachlich ist da hats du ne ganze menge zu tun !!

Auserdem was regst du dich den da so auf du wirst doch nicht für Addinol arbeiten ?

Mit ist das damals am Telefon so gesagt worden und ende ich habe damit niemandem geschadet wenn ich das so schreibe !! Die haben sich dann den Kunden eher selbst verkrault !! Habe ich je zu jemandem hier gesagt er solle das öl nicht kaufen ? Nein habe ich nicht ist nämlich jemndem seine sache was er macht , ich vertrete ihr schleichtweg nur meine meinung in dem ich sage das das öl bei mir nicht reinkommt !! Ende aus !!

Also Verdehe hier nicht die Tatsachen !

Der liebe Stermdoc schrie hier auch am anfang wie alles begann was Sache ist zb das die Castrol öle auch nichts besonderes sind und es besser gibt das gleiche schrieb er über Shell ! Und jetzt ??? Das liest hier auch jeder nur mit dem unterschied er hat es belegt gut ich nicht ich habe nur meine Meinung dazu die ich da vertrete und meine erfahrungen gemacht das reicht mir !!

Ich habe niemandem aberaten das besagte öl nicht zu kaufen oder ? Also mache ich nichts Geschäftsschädingendes und die bei Addinol so unfähige Mitarbeiter haben die sowas am Telefon erzählen dann tus mir lied dan frage ich mir wer kompetenter ist !

Aber ich kann ja morgen ( nach 3 Jahren ) nochmal anrufen und fragen mal sehen was ich für ne Antwort bekomme !

Zu dem tHema hier steh genug Mist drinne hast du sicherlich recht blos schwer zu definieren für den einen ist es Mist für den anderen Informativ !

Gruß !

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


Zu dem tHema hier steh genug Mist drinne hast du sicherlich recht blos schwer zu definieren...

Das ist im Grunde ganz einfach zu definieren; geht der Mist doch schon bei der Rechtschreibung und Interpunktion los...

Da dir verstehendes Lesen sichtlich schwer fällt und du auch den Zusammenhang zwischen von mir geschriebenen und von dir behaupteten Sachverhalten nicht herzustellen vemagst...ich lasse es...

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