Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
bitte kein WARUM nutzt du mit dem Shell kein Öl nach GM Norm, meiner kam mit LL-B-025 zur Welt, alles mehr an Freigabe ist ein Zugewinn. Garantie usw. spielen keine Rolle 🙂
Weil mich das noch nie interessiert hat...das Shell ist für mich derzeit der neueste Stand.. reine PAO moderner Bauart gibt's kaum noch, 15 Jahre alte Formulierungen will ich nicht fahren
Die VW Freigaben sind die anspruchsvollsten was Verschleiß angeht...das Öl hat einen ausgesprochen niedrigen Ölverbrauch...der Motor läuft seidenweich und hält das auch bis deutlich über 10.000km ... bei manchen Ölen klingt der Motor schon nach 5-7000km als wären Muttern drin.
Also warum soll ein Dexos fahren ? Garantie hat sich bei 4 Jahren, 175.000km und ohne auch nur einen einen einzigen Stempel im Wartungsheft eh erledigt. Möglich daß auch Ceratec daran beteiligt ist.. ich werde die Kombination Shell+Ceratec vorerst beibehalten, nur werde ich mit dem Ceratec auf 50% der Dosierung runtergehen
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 18. November 2016 um 23:07:10 Uhr:
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 18. November 2016 um 12:42:47 Uhr:
Dann frage ich mich, warum es trotz der ganzen Prüfläufe und Tests zu ständigen Problemen bei den Herstellern kommt?!
.....
Schon mal daran gedacht das bei diesem Thema auch noch Leute mitreden deren Aufgabe es ist Kosten zu senken und Sie von Technik keine Ahnung haben?
.....
Na aber selbstverständlich... 😁
Genau darauf setze ich ja an, dass gestrichen wird....
Du schreibst es selbst, wie sehr die Struktur Einfluss nehmen kann.....in mehreren Punkten.
Glaubst Du dann noch wirklich, dass Millionen für Tests usw. ausgegeben werden, wenn die Gewinnmaximierung erweitert wird?
PS:
Insgesamt komische Antwort/Darstellung Deinerseits.
Du hattest ja anfangs geschrieben, dass Unsummen investiert werden und dadurch die Öl-Entwicklung nicht so leicht zu nehmen ist, wie hier manchmal diskutiert.
Daraufhin gab ich Widerworte wegen Probleme trotz der angeblichen Prüfläufe...
Und jetzt schreibst Du selbst gegen die Investitionen, weil es die Hierarchie der Einsparungen nicht zulässt.
Im gleichzeitigen Widerspruch schreibst Du dann "Schon mal daran gedacht..." betreffend mir.
Hmm....entschuldige bitte, ich kann dem nicht so folgen.
Weißt Du, ich mag es nicht, wenn man anfängt die Aussagen verdrehend darstellen zu wollen.
Dein Ausgangspunkt war:
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 18. November 2016 um 11:29:57 Uhr:
Wenn man Öl ohne Labore und Prüfstände mixen und bewerten könnte würden das Öl-und Motorenhersteller auch so machen. Aber da Sie Millionen in Labore und Prüfstände stecken wird die Sache nicht so einfach sein wie Hier immer wieder mal dargestellt.
Nur vermute Ich mal stark das die Hersteller weder auf Geräusch noch Geruch besonderes Augenmerk legen sondern auf Merkmale die man halt nicht ohne größeren Aufwand ermitteln kann, auch nicht in einer Analyse für 70€. Schätzte mal diese Angebote gibt es nur um die Labore auszulasten mit 08/15 Analysen die an sich wenig Aussagekraft haben. Eine richtige Analyse würde wohl eher 700€ Aufwärts kosten.
Fakt ist das Hier sich einige anmaßen Öle frei Schnauze zu mixen und glauben das dabei was Besseres rauskommt als das was die Ölindustrie mit teuren Laboren und Prüfständen zustande bringt. Nur übersehen Sie dabei das ihre Öle schon mal das Ergebnis der Laborforschung sind. Aber was Sie auf die Idee bringt ohne entsprechendes Gerät durch mischen verschiedener Öle und frei käufliches Zusätze was Besseres hinzubekommen? Und dann noch Öl nach Motorengeräusch zu beurteilen, oder Geruch.
Darauf kam mein Hinweis darauf das die Hersteller teure Labore und Prüfstände dazu brauchen.
darauf Du
Zitat:
Dann frage ich mich, warum es trotz der ganzen Prüfläufe und Tests zu ständigen Problemen bei den Herstellern kommt?!
Angefangen mit Verkokungen durch Fehlkonstruktionen oder zu langen Wechselintervallen, über extrem hohe Ölverbräuche, bis hin zu Spezifikationsänderungen mitten in der Bauzeit eines Modells.
Darauf mein mögliches Szenario warum es dazu kommen könnte. Was aber ja nicht zwangsläufig bedeutet das in den Laboren gepfuscht wird. Kommt ja immer noch darauf an was mit deren Daten letztlich angestellt wird.
😁 Bin Ich da Jemandem auf den Schlips getreten?
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 19. November 2016 um 00:12:24 Uhr:
Fakt ist das Hier sich einige anmaßen Öle frei Schnauze zu mixen und glauben das dabei was Besseres rauskommt als das was die Ölindustrie mit teuren Laboren und Prüfständen zustande bringt. Nur übersehen Sie dabei das ihre Öle schon mal das Ergebnis der Laborforschung sind. Aber was Sie auf die Idee bringt ohne entsprechendes Gerät durch mischen verschiedener Öle und frei käufliches Zusätze was Besseres hinzubekommen?
Ähm, sorry, wir arbeiten mit Analysen....und diese stammen selbstverständlich aus einem Labor.
Sei es BlackStone oder OelCheck...es gibt Labor-Nachweise.
Deine Unterstellung der "frei Schnauze-Mixe" ist aktuell wie auch gewisser Weise rückwirkend nicht haltbar.
Du haust irgendwelche Aussagen raus, ohne zu wissen, wie detailliert dieses Thema eigentlich behandelt wird.
Es gibt unzählige Faktoren, diese Du nicht beachtest, wie z.B. Feststellungen von CCS, Pp, Fp, VI (kV 40 + kV 100 natürlich inkl. 😁), NOACK, P, Zn, Mo, B, Ca.
Du scheinst echt der Meinung zu sein, dass man auf völlig blauem Dunst aufbaut.
Informiere Dich mal....anstatt anderen Leuten vorzuwerfen, sie würden eine Thematik blind-links besprechen.
Hier im Öl-Thread mag es zwischendrin paar Beiträge geben, diese nicht korrekt sind. Doch dies wäre keinerlei Grund, hier alles über einen Kamm zu scheren und die Mitglieder mit Erfahrungsberichten als "Spinner" darzustellen.
Du verunglimpfst zu Unrecht die beteiligten Personen in diesem Öl-Thread.
Man muss das Motorenöl nicht als Interessen-Gebiet sehen, das steht jedem frei.
Wenn jedoch jmd. darin eine tiefere Forschung/Begeisterung/Interessen-Aufgabe etc. sieht, dann ist das völlig legitim und hat von Dir nicht herabwürdigend behandelt zu werden.
Respektiere dies und fertig.
Kritik ist bitte in sachlicher Form mitzuteilen.
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@HL66
Das mit dem bitte kein Warum, war nicht an dich. Mehr für die Allgemeinheit. Wie du zum Thema "Fremdöl" stehst weiß ich doch 🙂 Danke für deine Rückmeldung. Ich probiere das Shell am Montag einfach aus, mal sehen wie der Bock sich damit gibt
Die "Kritik" war sachlich vorgetragen, was soll da dieser Schlusssatz?
Analysen schön und gut, nur müssen diese auch verstanden werden um daraus schlüssig zu interpretieren.
Und genau da liegt der Hund begraben.
Nur weil eine Interpretation schön geschrieben ist, und sich fachlich anhört ist sie noch lange nicht korrekt.
Also ich habe diese Woche auch gesündigt und Öl gemischt .
Brauchte für einen anderen Motor was Öl , dem wollte ich kein 60er verpassen , somit hab ich Castrol Edge FST 0W40 gekauft und den Rest in meinen Motor mit Castrol Edge FST 10W60 gekippt .
Gleiche Marke , gleiche Serie , somit hab ich keine Bedenken beim mischen gehabt , es sollte ja nichts verbessert werden , nur der Rest sinnvoll weiter verwertet werden und deswegen hat der andere Motor jetzt wenigstens einmal im Leben etwas besseres Öl bekommen , was ich bedenkenlos auch in meinen Motor kippen konnte .
Zitat:
@nuth schrieb am 18. November 2016 um 21:10:51 Uhr:
@HL66ich hab mir heute früh spontan für meinen Ölwechsel das Shell AV-L 0w30 geschossen, auf meinen Favorit Mobil ESP 5W30 bin ich im Halbschlaf nicht gekommen. An das LecWec als präventive Maßnahme kam ich allerdings :P
Ich hoffe mein CDTI kommt damit klar, das wäre nach den Daten so ziemlich das "dünnste" was er je bekommen hat (1,7CDTI Z17DTJ mit 196Tkm und keinem messbaren Ölverbrauch). Da ich die Woche über viel durch die City gurke, hoffe ich ihm mit der 40°C Visko was Gutes zu tun, da ich auf dem Weg zur Arbeit bei dem Wetter aktuell kaum auf 90°C Kühlwasser komme.
Aber wie mein Vater immer sagte, Versuch mach Glug.
PS: ich hab etwas Bauchweh, bisher waren GM Dexos2, Mobil NewLife, Addinol C3-DX, Total Ineo MC3 5W40 und wieder GM Dexos2 drin, keines war so dünn wie das Shell. Nicht das mir der alte Grauguss Block zu klappern beginnt, der von Haus aus eine recht bescheidene Laufkultur besitzt.
Begründet oder reiner Illsuion? Treibstoff wird CZ Diesel mit 2% RME Anteil verwendet (Laut Anzeige Clobus Chomutov). Wegen RME Eintrag und so 🙂
Kleine Erklärung.
-mit GM 5W30 gekauft, auf 30Tkm in 9 Monaten kein Problem. Verbrauch und Laufkultur sehr schön
-Mobil1 NewLife, auf 18TKm alles schick. Kalt lief er auf kurzer Strecke etwas klapprig
-Addinol C3-DX, hat er nicht vertragen. Lief laut und sehr rauh. Typisches PSA Diesel gekratze beim Beschleunigen. Nach 100km entsorgt, ich mag diesen klang überhaupt nicht. Fand ich sehr schade 🙁
-Total Ineo MC3 5w40, wechsel nach 11 Monaten und 8Tkm!!!. Lief je nach Wetter ziemlich sanft, eigetlich zufrieden. Bei tiefen Temperaturen war er sehr träge in der Stadt. (lief etwas behäbig, blöd zu erklären. Wenn man seine Motor kennt, weis man wenn etwas unstimmig ist)
-GM 5W30, genau wie beim Kauf. Alles okbitte kein WARUM nutzt du mit dem Shell kein Öl nach GM Norm, meiner kam mit LL-B-025 zur Welt, alles mehr an Freigabe ist ein Zugewinn. Garantie usw. spielen keine Rolle 🙂
2x Jährlich Ölwechsel. Oktober-November und März-April. Da mein Fahrprofil sich seit gut 2 Jahren so verschlechtert hat über die Woche.
Eine risikofreie Methode wäre es dir einen Liter Shell H.U. In 10w60 zu besorgen und nach "Bedarf" zum Eindicken dem 0w30 hinzuzufügen.
Zitat:
@Schnapsfahrer schrieb am 19. November 2016 um 10:44:21 Uhr:
Und?Welches Öl schwimmt nun oben? 😁
Von der Papierform ganz klar Ravenol RHV
Wurde diese Woche trotz Ankündigung aber immer noch nicht ausgeliefert.
Seit wann ist der Opel 1.7 CDTI ein PSA Motor ?
Opel hat nie von PSA Motoren gekauft, denn der 1.7 CDTI ist ein Isuzu Motor und die 1.3 CDTI und 1.9 CDTI sind ein Gemeinschaftsprodukt zwischen Opel und Fiat.
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 19. November 2016 um 01:04:18 Uhr:
Kritik ist bitte in sachlicher Form mitzuteilen.
Bitte mal in den Spiegel schauen. 😁
Du kannst dich noch daran erinnern was vor nicht all zu langer Zeit Johnes zum Umfang der Laborergebnisse geschrieben hat die bei seinem Arbeitgeber anfallen?
Zitat:
Die meisten Endverbraucheranalysen enthalten eben nicht alles, was die Geräte hergeben. Auch, werden div. Messungen für den Endkunden gar nicht durchgeführt. Unser Labor erstreckt sich auf 3 Stockwerke und beinhaltet später ein 9 seitiges Dokument mit Werten und Tabellen. Die Seite von Wearcheck kratzt gerade mal an der Oberfläche.
Zitat:
Eine vollständige Analyse dürfte mehr als das 10-fache kosten. Ob die üblichen Anbieter dies überhaupt leisten können, weiß ich nicht mal. Ich kenne die genaue Ausstattung dieser Endverbraucher-Labore nicht. Vermute mal, diese haben sich auf diese kurzen Analysen spezialisiert und nur die dafür benötigten Geräte.
Und nicht ein Einziger von Euch ist darauf eingegangen oder hat nachgefragt.
@andi.36
Ich habe auch nicht behauptet das es ein PSA Motor ist. Das der von Isuzu kommt ist mir bekannt. Ich hatte nur die Geräuschkulisse mit dem Addinol dem PSA Geräusch gleichgesetzt 🙂
@foxstream
Ich will es nicht hoffen, aber ich bin da schmerzfrei. Fliegts halt als teure Spülung wieder raus 🙂
Steht ja auch nur da
mit Axxxxxl läuft er so kratzig wie ein PSA Diesel
Mehr als 100 km einfach nicht zu ertragen
-
Nuth war schneller