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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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3000km pro Jahr sagt eigentlich nichts aus.

Täglich 10km auf 5 Etappen oder jeden Monat einmal 250km volles Rohr Autobahn?

Zitat:

@Mann19 schrieb am 4. Oktober 2016 um 09:26:30 Uhr:

Zu dem Thema " wie lange halten Öle im Motor "

Ich war gestern mit einem alten Kumpel unterwegs, alter MB 93er 320 TE.

Öl wird bei ihm nur gelegentlich gewechselt, das letzte mal vor 80000 km, es wird nur hin und wieder irgendeine 10W- 40 Suppe nachgefüllt, am Motor noch nie was, die Karre lief perfekt mit jetzt 440000 km, ist doch schon erstaunlich .

Der könnte noch lang laufen. Ich hatte den Fall mit einem Corolla, der über ein Dutzend Jahre ohne Ölwechsel, nur mit Nachfüllen lief. So ruhig, so sparsam. Vollkommen überflüssig sei ein Ölwechsel meinte der Besitzer. Er fuhr all die Jahre nur mit wenig mehr als 2000/min, wahrscheinlich nie über 3000.

Die letzte Fahrt war auf der Autobahn, als er wissen wollte, ob der Wagen noch Höchstgeschwindigkeit erreicht. Genau ist dann nichts mehr untersucht worden, da es ein wirtschaftlicher Totalschaden war.

am 4. Oktober 2016 um 11:08

Es scheint so etwas wie ein Naturgesetz zu sein, dass Fahrzeuge von Leuten die sich nicht darum kümmern fast unzerstörbar sind ?!!!

Schon oft erlebt. Da kommt man manchmal ins grübeln ob der ganze Inspektionskram wirklich notwendig ist.

Ich mache es natürlich immer nach Vorschrift, aber wenn ich eine auslassen würde würde bestimmt was kaputt gehen. Andere fahren Jahre ohne alles und da geht nichts kaputt. Muss so etwas wie Karma sein. :-D

ja ja so Fälle kenne ich auch .. einmal, zu der Zeit als Firmenfahrzeuge noch gekauft wurden, hatte einer auf nem W124 fast 500.000km und hat immer gepralt daß an dem Auto noch so gut wie nix gemacht wurde außer Inspektion ...

bis ich dann mal die Unterlagen gesehen habe und die Ordner einen halben Schrank gefüllt haben... fast alles am Auto wurde x- fach erneuert, Kupplung, Kopf u Steuerkette war mehrfach runter, Stoßdämpfer, eben alles was so ist wenn ein Auto fährt...

deshalb glaube ich von solchen Geschichten immer erst mal nur 10%

 

Zitat:

Ist das Normal nach 16jahren und 168tkm und nur 3tkm/jahr mit 1x öl wechsel im jahr mit 5w40 mb 229.5?

Spitzenmäßig sieht es nicht aus,... mich stört auch die Gleitschiene... muß die so aussehen oder ist die schon ziemlich eingelaufen?

Zitat:

@Mann19 schrieb am 4. Oktober 2016 um 09:26:30 Uhr:

Zu dem Thema " wie lange halten Öle im Motor "

Ich war gestern mit einem alten Kumpel unterwegs, alter MB 93er 320 TE.

Öl wird bei ihm nur gelegentlich gewechselt, das letzte mal vor 80000 km, es wird nur hin und wieder irgendeine 10W- 40 Suppe nachgefüllt, am Motor noch nie was, die Karre lief perfekt mit jetzt 440000 km, ist doch schon erstaunlich .

das waren auch noch motoren . . . und nicht so nen neumodisches mimosenhaften klimm bimm wie heute, was förmlich danach konstruiert scheint, zwei tage nach der garantie oder dem überzogenen wechselinterval einzugehen . . .

viele grüße

am 4. Oktober 2016 um 16:28

Wohl noch nie einen wirklich alten Motor gehabt, wie? Früher.. jaja. Ein Käfer war trotz niedriger spezifischer Leistung nach 200´000 aber sowas von durchgelutscht. Da war aber überall Spiel im Motor. Kompression? Was ist das? Dann der Vergaser, der Unterbrecher... die ganze Kontruktion war dereinst vielleicht vergleichsweise solide aber nach heutigen Maßstäben - sorry - neee, das war auch nix.

Aber ja, es gibt so etwas wie einen Haltbarkeits-Zenit, der inzwischen überschritten ist. Die letzten Phasensteller-freien Saugmotoren. Ein paar gibt es noch. Noch ohne Direkteinspritzung aber schon Multipoint. Fertigungstechnisch fast auf dem heutigen Stand aber kein "Klimbim" drin, der kaputt gehen kann.

Diesel versotten, die ganze Abgasreinigung ist auch so ein teurer Klimbim, von den Hochdruckpumpen ganz zu schweigen. Direkteinspritzer Benziner sind anscheinend auch noch nicht so ganz ausgereift - zumindest nicht überall. Und die ganzen Turbolader entwickeln sich eben auch gerne zum Kostenfaktor.

Dann der Start-Stopp-Klimbim. Sauteuer, wenn er verrreckt. Alles vorher Gesparte dahin....

Aber vielleicht fahren die einfacheren, älteren Motoren auch deswegen so lange, weil sie schlichtweg keine wucherteuren Komponenten haben, deren Reparatur einen wirtschaftlichen Totalschaden verursacht. Auch an denen geht mal was kaputt aber es bringt sie meist nicht um und ist wirtschaftlich instand zu setzen.

Mein Fuhrpark besteht jetzt aus 2 Turbo-Zwergmotoren und 2 "Saug-Eisenschweinen". Und wenn einer der Turbozwerge stirbt, kommt noch ein benzinsaugendes Eisenschwein her. Ich habe nämlich endlich begriffen, dass der gute alte Benziner Saugmotor einfach die solideste und auch am angenehmsten zu fahrende Motorisierung ist und das man bei den Unterhaltskosten die Spritkosten viel zu hoch bewertet.

ich rede auch nicht von nem käfer sondern von den motoren aus zb. golf 3 zeiten . . . oder honda civic eg 3 eg 4 oder eg5 . . . oder bmw e 36 328 i . . . an soetwas habe ich gedacht, nicht an den alten käfer ;-) aber freilich, vielleicht hätte ich das oben schon einfach dazu schreiben müssen . . .

aber es soll wohl so sein heute ?? . . . sparen wir noch was an material an den steuerketten ein - da is die kette auf meinem rennrad ja bald schwerer und mehr . . . und am besten noch nen zweiten lader auf 1,2 liter hubraum - damits auch mit dem downsizing - was für ne bescheuerte wortschöpfung - auch mit der leistung halbwegs klappt, zumindest auf dem papier. die haltbarkeit der zylinderbeschichtungen im zusammenhang mit den direkteinspritzern ist dann noch eine ganz andere frage . . .

an so einem motor könnte man als vertragswerkstatt und händler möglicherweise noch mehrere male verdienen ehe der kuinde endgültig was neues kaufen will bzw. muss . . .

in der tat scheint man ja dann doch alles richtig gemacht zu haben, es ist halt eben nur die frage von welchem standpunkt man sich soetwas betrachtet. und die wo sich sowas ausdenken brauchen eh nicht mit sowas rumfahren . . .

viele grüße

Zitat:

ist und das man bei den Unterhaltskosten die Spritkosten viel zu hoch bewertet.

Deshalb fahre ich trotz >40.000km pro Jahr keinen Diesel... auf den ganzen Mist mit Hochdruckpumpen, Rails, Sensoren und sündhaft teuren Injektoren habe ich keine Lust...ebenso wenig auf den DPF und Addblue Mist.. jede Menge Dinge die viel Ärger machen können

geht ein teures Teil kaputt hättest Du 20 Jahre Benziner fahren können...

Oder hatte schon mal werein defektes Einspritzventil am einem Saugrohreinspritzer ? ich nicht

am 4. Oktober 2016 um 22:44

Zitat:

@HL66 schrieb am 4. Oktober 2016 um 23:24:44 Uhr:

Zitat:

ist und das man bei den Unterhaltskosten die Spritkosten viel zu hoch bewertet.

Deshalb fahre ich trotz >40.000km pro Jahr keinen Diesel... auf den ganzen Mist mit Hochdruckpumpen, Rails, Sensoren und sündhaft teuren Injektoren habe ich keine Lust...ebenso wenig auf den DPF und Addblue Mist.. jede Menge Dinge die viel Ärger machen können

geht ein teures Teil kaputt hättest Du 20 Jahre Benziner fahren können...

Oder hatte schon mal werein defektes Einspritzventil am einem Saugrohreinspritzer ? ich nicht

Ein Diesel ist langlebiger, da geringere Drehzahlen und stabiler von Haus aus gebaut. Bei guter Wartung kommt man da auch ein paar mal um die Welt, km mäßig gemeint. Was kaputt geht geht kaputt, egal ob Diesel oder Benziner. Kurzstrecke ist zudem schonender als permanente AB-Heizerei mit 180km/h und mehr.

Auf der AB habe ich bis jetzt alles geschafft, wie z.B. Loch im Kolben durch Überhitzung, oder Motor komplett festgefahren, alles Benziner bei einer Vollgasorgie, aber ebend nicht bei meinem soliden 320d.

@HL66

 

Wie macht sich denn das Ceratec in deinem M32? Meines wird bei knapp 200tkm langsam etwas zu stramm.

 

Da du ja schon mehrfach Öle nach 50700 statt Dexos2 genutzt hast, könntest du hinsichtlich Motorlauf, Verbrauch usw. Unterschiede feststellen? Würde in meinen CDTI beim nächsten Wechsel auch Mal eines probieren. Wegen hören Verschleißschutz und weniger Asche für den DPF.

am 5. Oktober 2016 um 5:45

Zitat:

@nuth schrieb am 5. Oktober 2016 um 07:41:34 Uhr:

@HL66

Wie macht sich denn das Ceratec in deinem M32? Meines wird bei knapp 200tkm langsam etwas zu stramm.

Zu stramm?:confused:

Zitat:

@HL66 schrieb am 4. Oktober 2016 um 23:24:44 Uhr:

Zitat:

ist und das man bei den Unterhaltskosten die Spritkosten viel zu hoch bewertet.

Deshalb fahre ich trotz >40.000km pro Jahr keinen Diesel... auf den ganzen Mist mit Hochdruckpumpen, Rails, Sensoren und sündhaft teuren Injektoren habe ich keine Lust...ebenso wenig auf den DPF und Addblue Mist.. jede Menge Dinge die viel Ärger machen können

geht ein teures Teil kaputt hättest Du 20 Jahre Benziner fahren können...

Oder hatte schon mal werein defektes Einspritzventil am einem Saugrohreinspritzer ? ich nicht

ganz so kann man das ja nun auch nicht sehen . . .

am besten kaufst du dir nen golf 3 diesel mit 1,9 tdi verteileinspritzpumpe . . . ich glaub daran kannst du lange dran freude haben ohne das es zu großartigen ausfällen kommt - weil eben nicht viel dran ist was kaputt gehen kann . . .

defekt einspritzdüse - ich selbst nicht, aber nen freund von mir beim 1,4 liter 16 v golf v . . . . war auch nicht günstig . . .

viele grüße

Zitat:

@BennoBMW320d [url=http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...]schrieb am 5. Oktober 2016 um

 

. Kurzstrecke ist zudem schonender als permanente AB-Heizerei mit 180km/h und mehr.

Auf der AB habe ich bis jetzt alles geschafft, wie z.B. Loch im Kolben durch Überhitzung, oder Motor komplett festgefahren, alles Benziner bei einer Vollgasorgie, aber ebend nicht bei meinem soliden 320d.

Du bist bis jetzt der einzige der erzählt das kurzstrecken gut für einen Motor ist. Grade für einen Diesel mir dpf ist es eben nicht gut weil sich dieser nicht reg. Kann . Davon aber mal abgesehen sind kurzstrecken für keinen Motor gut .

 

Das sie so viel Motorn auf der Autobahn hoch gegangen sind liebt aber dann eher an dir . Warscheinlich konnten die den Mist den du zu weilen erzählst nicht mehr ertragen und haben sich selbst gekillt . Denk mal drüber nach.

am 5. Oktober 2016 um 7:44

Also ich kann das mit den ganzen Dieselgetöns bestätigen.

Bei mir kam die erste Anzeige das der DPF übern Jordan ist ,auf der Autobahn nach absolvierten 180 km.Da ging er nämlich in den Notlauf (und das war ein VOLVO mit PSA-Motor)

Da ich mich davon verabschiedet habe,aber bei PSA geblieben bin,kann ich nur bestätigen das man zu hauf liest das die PSA-Diesel arge Probleme haben-die Motoren sind gut,aber das Drum und Dran taugt nichts...PSA empfiehlt Dieselfilterwechsel nach 25.000 km,da hast du mindestens den 2. drin,sonst bewegt sich nix mehr (kostet ja nur 70 €).

Das komische ist nur das die PSA-Diesel Probleme haben-die D5 von Volvo kennen so was gar nicht ,da sie nicht mit Additiv arbeiten.

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 5. Oktober 2016 um 08:09:11 Uhr:

Zitat:

@BennoBMW320d schrieb am 5. Oktober 2016 um 00:44:21 Uhr:

 

Kurzstrecke ist zudem schonender als permanente AB-Heizerei mit 180km/h und mehr.

Du bist bis jetzt der einzige der erzählt das kurzstrecken gut für einen Motor ist.

Lese Dir Benno's Satz bitte nochmal genau durch.

Auch wenn vieles von ihm fragwürdig ist, sollte man seine Aussagen nicht verdrehen.

Er hat keinesfalls geschrieben, dass Kurzstrecke für einen Motor gut ist. ;)

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